»o» de» Zeitpunkt der Bolleuduug der letzte«, zn» Lat- destmd d« fntgesetzteaGteaergesthrdmggchbrigenLittig- kett aa gaechuet, zu erstrecke».
Hiuskhtllch der Leilaahme a« der strafbare» Haudlmg u»d oer Begmstigmg kommen dt« Bestimmmgeu de» Gtrasgesetzdach» mtt der Maßgabe zur Aumeudmg, daß dl« Beihilfe md die Begü»stlguug auch dam strafbar stad, »em aas fette» de» Liters aar elae Urbertirtuug vor» liegt. Air die voa eiue« Lev»ll»ächtkgteo vuwkkte «eld» strafe -astet der Avstraggebrr.
DK Lerfehlaug ist straffrei,» laste», »em voa de» Steuerpflichtige» oder seiae» »er«tt»o»lltche» Vertreter »der Beoollmachtigte», bevor el«e Lvzeige der Berfehlmg bei der Behßrde gemacht »ard« »der ela strafrechtliche» Gtaschreite» erfolgte, die mterlastea« oder za »teder abge- gebe»« Gteoererklarmg bri eiair »tt der Anwendung diese» Gesetze» oder de» Etukommeuflemrgrsetze» befaßte» Behörde vachgelrage» »der berichtigt md hiedurch die Nachfordamg der f»«tliche« aicht verjährte» «teuerbetröge eembglicht wird.
«i»d für die Berfehlmg mehrere Persovea veraat» wörtlich, so befreit eine Nichtigsten»«, ve» seile» einer dieser Prrsoae» die übrigen voa ihrer Brrantwortaag. Ebeuso ist i» Aaste -tu« eatHrecheade« Ntchttgstellmg voa seiteu de» «tcaerpstichttgea die de» Bevollmächtigte» deSfelbe» z«r Last fallend« Berfehlmg straffrei za laste».
Diej-uigea, »elche der Vorschrift de» Art. 11 Nbs. 4 dez». »rt. 1b »bf. b de» Gesetze» znwtder ungeachtet »och»Lligrr, gegea EmpfasAbeschrluigllug zuzaßrllrvdrr M-Haua- eiae Steuererklärung oder Fehlaazeige picht recht- zeitig abgkbea, ferner dt« Vertreter der ia Art. 7 de» Ge» sttze» bezeich»etea Aaste», »vstatte«, Gesestschaste» md Bervive. welche die thue» aach Art. 11 Abs. 4 bezw. Art. IS «ds. » md »ach Art. IS «bs. 4 de» Gesetze» obliege», de» Beichflichtmgeuvugrachtet nochmalig«, gegen Empfang»« beschetutmug zu,»stellender Mahmag nicht rechtzeitig oder nicht vollständig «fällen, nnterliegev der Bestraf«», nach «,t. »8 Abs. 1 de» Gesetze,.
Altensteig, den 1». Mär, 1907.
K. Ka»»»«Ia«t.
»»Hier.
Mr. Aaldanes Armeereform.
Won dem »llttikischrn MitardMn ve- „L»k.-A»z."
Die Nefor» der englische» Mehrtraft durch dt» Artest« minist« Haldme ist da» »ert «ine» ebenso praktische» wie tlnge» »ad zielbewnßten Mauae». Am »eiste» spricht skr die Sachlichkeit seiver Neformplüue, daß di« gespitzten Federn sein« Gev»er, die zum Angelst ans seine «eformpläae bereit läge«, merkwärdig »»tätig find. Mm kam sich ein« gewtsteu Hochachtung vor der Latsache nicht duschließe» md schweigt »da erkennt an, sogar im Parlament ist die Artt» zurück,-trete». - Latsächttch stad in keine» «ande dk militärischen Berhättniste so kompltziat wie in Gaglaad, «d in keine» andere» Land muß in alle» militärische, Dingen so viel politische» Interesse» md den Charakter« etgraschafte» de» Volke» Aechmng getragen werde» wie in stmglaad.
All« Vorgänger Haldane» scheiterte» bisher «tt ihre» Reformen; anch der jetzt sehr kritisch veranlagte Arnold Forst«, der unmittelbare Vorgänger Haldane», hat nicht» Brauchbare» zuwege gebracht. Stet», iv»besond«e »ach de« Grfahrmgrv de» Barrnkriege», waren e» zwei Pmkte, die im Bordergrnad jeder englische» Heaeßrrfor» stmde«: die Schaffung einer Reserve an Offiziere, »ad Maunschaften, die stark geaag ist, um ms jeden Fall die Mobilmachung d« reguläre» Arme« sicher zu stelle», md aaßerdem imstande ist, die im Arteg« entstehende» Lücke» mied« zu Me», md ferner die Glieder»»- der Freiwilligen und Mtlizsormatiourn für den Krieg», fall. Bride Frage» hat Mr. Haldane klar md einfach gelbst. Anch hat er wie sein« Vorgänger au de« Grand» Prinzip, anf de» sich die englische Armee anfbant, festge- Halle», m dem Mabespstr» md de» freiwillige» Dienst.
Ueber die Festlegung von Ostern.
La» Aonzil von Rieäa (SSb ». Ghr.) hat bUamtlist Oster» auf de» Goautag »ach de« Frählt»g»v»I«oud an- gefetzt. Die für dk gesamte Lhrtstenheit «strebte einheitlich« Fei« vo» Ost«» ist zwar dadurch »och lang, nicht «reich worden, ja si, besteht hentigen Lage» »och »icht.
Ostern ist «i» beweglich,» Fest, insofern e» früheste»!! «f de, SS. März, späteste»» «f den SS. AprU fall« kam. Im Gregorianische» Aalender fällt d« Frühlkeg» mfmg in die Zeit zwischen Mitternacht de» »1. Mär, btt MMeruncht d« SS. Märs «rd d« Mond »ach Früh- liugraufmg v« Mitternacht de» SS. Mär, voll md ist d« SS. März eiu SamStag. so ist Oster» am SS; wird du Mond vor Mtttanacht, i» der Rächt »ach dem >1. Mär> «d vor FrühlivgSmfaug voll, dm» ist der «sie Früh- lingSvollmoud nicht vor dem IS. April md ist dks« eir Mmtag, so ist Ost«» «st am SS. April.
Luther hat in der Gchrift Bon de» AmLiie» ml Atrche,' vom Jahre ISS» Oster» ei» Gchaakelfest geheißen In derselbe» Schrift spricht « sich dahi» «», daß »«, Karfrettag nud Oster» 'bester »ach d« Game Sms berechne und mf etne« bestimmte» Lag leg«, wie «»mit de, Ghristtage, Reujahr, de« Fest der -eilige, Abntge ml «d«en Festtage» d« Fall sei. Tine solche Festlegm, käme «brr mr dnrch eia Gebot vo» Aatsa» md Abnigu erfolgen, da» für die ga»z« »ell dm» gelt« »äst«. Luthe übersieht »eben d« Brdenimg. die Oster» al» rin chrisi
Gr hat ab« gleichzettig al» richtig erkannt, daß man «f solch« Bast» ket» kontwentale Armee »achahmen kam, fand«» daß etwa» «elbständtge», den eigenarüge« Per« hävuiste» Entsprechende» geschaffen wude» »nß.
Lea ersten lMikt, Schastmg ei»« starken Reserve für die Mobilmachung der reguläre» Armee, hat Mr. Haldane so überraschrnd einfach gelbst, daß mm sich fragt, wie ist e» möglich, daß »och ketuer vorher ms diese» Gedanke» gekommen ist. Laß die eigene Reserve de« regulären Arme« »icht geuügt im VBbtlmachmgsfalle, liegt an d« langen Dienstzeit i» England, die zwischen 7 md 8 Jahre» mter der , Fahne schwankt. Ferner ist du Anfenthalt fast sämt« licher Leute in dz» Lropeu iu Betracht zu ziehen. Hier« durch ist aar «tu guiuger Lei! voa ihne« »ach Absolvierung ihr« Dteostpsticht, die meist anch »och verlängert wird, »och f-lddicustfähig.
Haldme hat daher zur Ergtuzmg d« brsteheudeu Armee-Rrserve eiae Sesmdtte E,gä»Mg»«Rrserve geschaffen, da» ,Vprzial.A»»tigent", da» hauptsächlich an» de» bisherige» Milizen besteht. E» rekrutiert sich, wie bisher die Miliz, dnrch freiwillige Anwerbung. Die Mamschaste» stad auf sechs Jahr« verpflichtet. Sie dieueu t» erste» Jahre sech» Monate, i« de» übrige» je 14 Lage.
Diese ErgäaznagS-Reserve ist bei der Infanterie in Batailloue zusammrugefaßt md mter Berriutgnng mit de» bestehende» Jnfmkrie-Reglmentr-Rekrateudepot» den Negi- menteru al» S. Bataillone zugeteM.
Sei der Artillerie hat «an die Batterie», welche Sb« die Zahl der zur Feldarmee gehbrendeu Batterie» vorhaudeu sind, zu AnrbtldmgSbatterte» für dl« Ergänzmg»«Res«ve bestimmt.
Da dk einzelnen AuSbildmgSbatalllone oder Batterie« jährlich 3—bOO Reservisten anSbtldeu, wird in Znknnft die Armrerrserve prfamme» mit dieser Ersäuzmg»res«ve m»- reichen, die Mobilmachung der Feldarmee ficherpestrllev, selbst wem mm bedenkt, daß dk im Jama» bekannt ge« »ebene Renglkdernng der englischen Feldarmee in sech» Divisionen »ach japanische» Mustrr die Feld«»er vo» 130000 Mm« auf 1-0000 Mm« verstärkt hat.
Die Mobtlmachmg d« Mmittoabkolomen, di« mt« dem bisherige» System auSgeschlvfseu war, da 8000 Re« fttvlsteu fehlte», wird jetzt ohne Schwierigkeit durchführbar sei». Gelbst dir Abrüstung mehrerer Batterien md In- fant«te«Bataillo»e, die so viel angrseindet wnrde, hat anf diese Latsache keine» Einfluß.
Le» zweite» Hanptpmkt d« Halb «ursche« Armeerefor« bttdet die Gchaffmg einer Lnrttmtal-Annee znr Heimat- verteidtgmg. Go wie die in der Versenkung verschwundene Miliz t» de» dritte» Batailloue» md de« Ausbildung», batterie» wkder mfrrstaudru ist, so kommt dk «fzwibsende Angiltar-Armer (Aeomaurp md Lolmtrer») kr d« Leut« torral-Arme« wiever zum Borschei».
DK Freiwillige» Ware» iu ihr« früh««» Verfassung, ohne höher« Berbäude, ohne Artillerie, ohne Aolonue» md Lrain«, für jede Lande»« md ReichSverteidigmg mehr ein Hemmmschuh al» «in brauchbare»,Werkzeug i» der Hmd d« Lruppenführmg.
Haldme hat dai« iu d« Lerrttarial-Armee ein« Angiltar-Arme« geschaffen, die, al» Feldarmee zwetter Linie gedacht, im Arie» md im Friede» dieselbe Gliederung hat. Gk gliedert sich in 14Jafmtertedivisioue» md 14Ka»all«k- brigaden, d«en Zusam«rnsetzuug in Uev«rt»stimmm» mit de» regaläre» Jafa»t«tedt»istme» md Aavalleriebrigade» «bracht w«de» soll. Dadem Bolmtterrosfijier selbst brigroß« milttärifcherBefähißN»! da» Berständai» für dkFSHrmg höh- «er Verbände im Artige abgeht, so stud »tt der Führung der Divisionen md Brigaden aktive Offiziere der regnläre» Armee betrant. Sicherlich auch eiu« geschickte Maßregel.
llm da» Interesse für die Lerrltorial«Armee mzurrgeu, hat mau ihre Rskmtt«mg md Verwaltung in die Hände d« Lord-Leutnant» der Eonutte» gelegt. Mm rechnet damit, daß dk Grafschaften einen edleu Wettstreit «öO»e» »«de», »m ihre eigene Division stet» in »oll« Stärke z» habe» md in der AnSbildmg m der Spitze za stehen.
Wer de» englische» Bolklcharakt« kennt, weiß, daß
Mr. Haldme hierin seine Land»lente sehr richtig einfchtcht. Diese Lerritorialdtvistoneu, die bereit» im Friede» za kleb- nagen zusammeugezogeu wttdeu, t» Friede» bereit» all« Formationen besitzen, die sie 1« Ariege gebrauche», auch Kolonne» md Lrajn», »«den, von aktiven Offizinen geführt, eiu Faktor sei«, «tt de« dk Lruppenführmg i» Kriegsfälle rechne» km». Lrotzdrm sie nicht znm Dienst im Aublaad« »«pflichtet find, kam mm damtt rechnen, daß die eiuzelueu Grafschaften e» sich znr Ehre aurrchae» werden, ihre Divisionen auch daht» Sb« See zu schicke», wo e» gilt, di« esglische Ehre md di« englischen Jutereffr» zu verteidigen. England wird also iu eine» znkünfttge» Arieg, sei e» zur Verteidigung sein« Kolonie« «der an der Sette Fraukretch», seine» Bundesgenossen, mehr Lrvppe» in» Feld stelle» käme», al» e» jemals vermocht hat. Hierdurch wird e» für deu BaubeSgknosseu eiu weit begehrenswerter« Faktor al» bisher. Daß de» so ist, dankt e» de» ziel- bewußte» Strebe» seiue» »riegSmiuisterS, der al» recht« Manu alle Anfeindmgeu «beachtet ließ md da» tat, wa» er nnd seine Berat« für richtig «kamt hatte». Er hat sich eiu bleibeude» Denkmal tu seiser Reform gesetzt, da» anch dm» fortdau«» wird, wenn einmal au Selle eine» liberale» Ministerium» eiu konservative» tritt.
Hage»-Hleuigkstten.
A»« Gtitzt «ktz LstUtz.
m ML»,
ADrp«fch«f1Sb«««te«.Be»sa««k»»g. Borgest«»
tagte hier im Sasth. z. .Köhlerei- eine von Körperschaft»- bramteu ans dem vorder«» Bezirk zahlreich besuchte B«» fammlung, welche sich einstimmig für Bildmg eine» ^Be- zkkLvereiu»- al» Glied de» Laudi »Vereins L« württ. KSrp«schaf1»beLmte» anrgespiochiv, sofort die BenivSsatz- uugrn feftgestellt md die erforderttche« Wahle« vsrgevommr« hat. Boestmd: Stadtschullhriß »roAb e«Nagold, Schrift- führ« md Kassier, zugleich Stellvertreter de» Vorst aut r»k »«».'Aktuar Schwär,»aier-Nagolb, weitere Ausschuß- mitglkder: VLeramttpfirger Rapp-Nagold, Stadtschulthrtß Aranß-tzaiterbach ovd Stadtfchultheifl Mutschler-Wild- Serg. Der ZweFde» LeretuS ist entsprechend Ae» Satzungen de» Landesvereins: ») die Berainng md Förderung gemeinsam« Interesse« d« «krperschafte» md ihr« Beamte»; b) dk einheitliche Leitung d« die Berbeffermg d« dkustltchr» Stellaug md ökonomische» Lag« der Mitglied« bezweckenden Bestrebmgen, die Vermittlmg dieiisallsig« »Uten md Anträge au die zuständigen Staatsorgane. Im Bezirk»vereiu Nagold werde, alljährlich 3 Bersamm- lmgeu «Whaltr»; die nächste Berfommlung soll am 7. Juli d. I». iu Altensteig stattfiadeu, »m auch Ni deuKörp«- schastSbeantteu de» Hintere» Bezirk» da» Interesse für die Sache zu Weckes. Aszwische» werde» dk ausgestellte» BezirkZveretttSsatzmgen vrrvklfältigt md in de« beteiligteo Kreise« »«breitet werdeu. — Durch diese Bezirkrorgauisatiou uud die regelmäßige Abhaltung von Versammlungen zu Besprechung vm StaudeSasgtlegrubettr» md mit Neseratru SS« dk Einführung d« ne«» Gesetze wird einem längst gefühlten Bedürfnis der interessierte» Beamtenkrrift Nechumg getragen. HerrOderamtSpBger Napp durste an» d« Mttted« vttsammlmg alKald auch ein« Anzahl von Bestrllmge» anf dk fstr dk Gemeindevrrwaltmgr» gemiß schätzbare .Wärtt. GemetndezeUmg" evtgegemrhmev.
J«halt de» 3kAirr»«g0vr«tt* Nro. IS vom L8L März. NleUglichr Verordnung, betr. Abänderung der Nvniglichen Verordnung vom ri. Ottdber 18VS über dir Prüfung und Bestellung öffentlicher Aetdmrffer und dir AuAführung der Bermeffungwrrbeiten.
! Bo« SS. Februar 1907. — Verfügung der Justizministerium-, b«tr.
! di» Anlegung von Mündelgeld dei der lvemrindesparlaff« Echwrn- , ntngrn Vom 4. März 1907. — Berfügung de- Ministerium- de- Jnuern, betr. di« Bekämpfung der Reblaus. Bo« 1. März 1907. — Berfkgun, de- Ministerium- de» Innern, betr. dir Viehseuchen- nmlagr für da- Jahr 1907. Bvm k. März 1907.'
GtAttGMl, RS. März. Ei» LeU d« hkfige» Mäbel- kranSportarbetter ist henk in de» NuSstaud gettete», nachdem dk Xrdettgeber e» abgelehnt habe», »tt der Ar-
liehe» Fest HM. nicht, daß e» anch für da» bürgerliche Lebe» eiue wichtige Jettscheide tebentrt. DK Lhriste» halten alle Lage Oster» mtt du Predigt vo» demAnferstaodenea md dem Slmbe« « ihn; aber doch soll du AsferstrhmgStal. sache äffevlltch »or allem Volk« an einem defonderrv Lage de» Jahre» gedacht werden. Daneben richte» sich die Lento anch tu thrern Handel md tu ihre» Geschäften nach Ostern- Luther hat jedoch wohl gew»ßt, »k schwer eine Aenderm, wäre, dir oo» alle» »»gewacht »strde. Uedudle» war er trotz der Aussprache von fortschrittliche» Gedanke« in manchen Stücke» aachzkA» gegaeüd« der -«gebrachte» äußere» Form »e, Knltn, md so schließt er auch seine Snlsühr- sage» üb« da» Osterfest mtt de« Worte» .man soll da» Osterfest gehe» md halte» lassen, wk e» jetzt aeht nab ge- -alt« wird mb e» -tu- md herschaaktt» laste» bi» « de« jüngste» Lag »d« bt» «» dk Monarchen eiu trächtig mb »»gleich sind«»."
Di« Gregorianische Aalmderderbeffrrnug vom Jahre 1S8L ist nicht einmal m alle» katholische, Länder» alobalb mgeuommen worbe», ooch viel weniger iu bea evaugdltsche». Da Papst hakt- die Unvorsichtigkeit brgaugeu, die Eiaführ- mg de» seuru Kalender» den Fürsten m,»befehle». 3»de» war burch dk Aeudermg ei» astroaomisch.mathewatisch- rtchüg« Aalend« nicht hergestrllt. Di- evmgelische» Stä»d» Deutschlaud»' führte« t» Jahre 1-SS de» auf gen«« astronomisch« Berechnung r«nhe»de» Kolaed« ei»e» Ir- »e»s« Mathematik«» ßi». So feierte» ftveimal im 18. Jahrhmdert dk Protestaule» Oster» 8 Lage früh« al» die »athaM«. Vnf Berankaffmg Frtebrtch» br» Große»
wnrde tm Jahre 177» der verdrffate Kalevd« aufgehoben
mb al» allgeweiner NetchSkalenb« b« Gregortmtsche ans-
gestellt»
Seit geraum« Z«tt um empfiadet mm aber iw bürgerliche» md geschäftlichen Lebe» bi« Beweglichkeit de» Osterfeste» al» etwa» vageschickle». Dir Lebhaftigkeit de» geschäftliche« Verkehr- mb dk Ledaug, kmzfristtge Bei- träge ,» schließe», bringen «» mtt sich, daß man »icht mehr ,au Oster»", souder» »am 1. April- sagt. S» vollzieht fich als» eiue Berschiebmg vom »rwegltchru Oster«,»eturm feste» FrühltugStami, P».
»nch dk Schule bewegt fich in d« Nicht«,, aus An- »ahme ekwr festen Zettschridr zwischen Winter- mb Sommer- Halbjahr. In magchrn Gebtitr« Mrddevtschlmd» hat bk Negkrmß vrrfäzt, paß da» Schuljahr «t dem »1. Mär, e«bkt md da» neue mtt dem 1. April beginnt. V» ist de» nicht nur et» Entgegenkommen gegenüber de» Wünsche» »vb - Bedürsutffeu de? geschäftlichen Lrdevk; für die Schale selbst rwpfkhtt die Nückstcht auf eia« wohlgeordnete md festgefügte Woffvtttrilmg einen feste» Frühjrhr»trrmiv. D« Nationalökooom Nasch« hat iu seiurm Buche „Geistliche Sedavkeu eine» NattouaSkommeu" geschriebeu „der Bkmsch, Oster» auf eiue» bestimmte» Goautag festzolege», ist wohl- begrübet, gsmal »k mit dem bisheÄgeu Schwanken gn- smnnruhmgende Uvstcherhrit s» viel» wtchtigrr'Settpmckt» mch eine Mrsge vo» Streitigkeit«»,. etgtmStzigr» AnSleg- mgru de» Zweifelhafte» veranlaßt mä oft schwur sittliche Büfuchmgrn darbktrtt"
(«chlu» f.l-t.x