für die letztere je 3 640000 Di« Beschickung de» BmdeSrat« kostet Württemberg je 89000 ^s (Erbbhmg 1000 ^»); »ach de» dmchschntttticht» Answand der letzte» 8 Jahre erforderten die Diät» »md Reisttostm der vevoll- «tchtigt» zu« BundrSrat ein» Aufwmd vo» 80968^», et»« 10000 kommen «sf Kmzlettosteu und «ui de» Aufwand ««f d«> zu« «edraach der VuadrSratSbevoll. »itchtigt« t» verlt» rrworbme Han«.
Uotitische Aleberstcht.
M« »»»Ich« «» «, »!»>««>««
prüf» znrzett die Schaöenerfetzansprüche, die a»f Grsud der von Ka««m« GrschästSlmt« mgebllch dega»se»eu Grmzübrrschrettnnge» erh«»e» fivd. Inzwischen iß v»» Frmkeich et» besmd«« ue»er Beamt« mgestellt, der «tt derEiarichtmg eine« strengen GreuzvachtiensteS deschSfttgt iß. Dieser Dievß soll »och »mfmgreicher »erde», sobald die »ttige» Geldmittel znr B«fügmg stehe».
D« Narrt» „Frat-MsteeHaee", dt« Bereinigung «Her ltder«le» »»d demokaüschm Parteigruppen Münchens, richtet «« die simllichen lilerale» ««d de»olrattsche» Kak« tia»e» des deutsch» Reichstages die dringmd« >afsorderu»g, die t» letzte» WahUampf «ftenllcherweffe heroorgetrete», Eiutgtrtt oer liberale» Partei» »s et»e» taltifche» »»d Programm »ttsch» Zusammenschluß der liberale» Partei» aaSzngestalle». »Le liberal» Organisation«, dir «it de» Beschlllh des Berelo» .Frei-Münchm" sympathisier», »erd» gebet», ihre ZuflimmmaSertlirnug so rasch »i« möglich au ei»e der nachstehend» Adresse»»»s»de»: Land- gerichtSrat Dr. Mitller (Meintagm), erster Vorsitzender de» Pereiuß .Frei-Müncheu", Münch» Uoethrftraße 68 l, oder Schultnspmor RudelSberger, z»rtter Borsttzmder, Karls- -lech 17III, »der Landrat Ullmau», Neuhcuserstr. 111.
Dr» Hee»dO»««ssch>ttz vo» «laß «atz Sabh« rtaga» iß ei» Antrag zugegaug», die Regiermg zu er» snch», eine GesetzeSvorlage etnzubringeu, »odurch da» Pro- -ortknalspste» stk dk Gemer»d«at»wahl» io den Städten »o« »ehr ai» 85000 Et»»oh«eru eiugefsthrt »Kd.
P»H»Aa»d iß ei» konservative» GeschästSmiutsteriu« gebttdet ward«. Aus d» bi»herlgeo Iaaizmiuist« von »aalte »urde von eine» geiße»kra»keu früh«» Unter' kapellmeist« tu d» Kolonien a« Ga«»tag e» Schuß ab- geftuert; der Minister »md» nicht gekost».
Zee» Ad»d»»»g das sozietta» Aatada»».
Gi»e brh»rzig»»»erti Mah»«»g »thaU» solg»dr «orte «i»e» Arbeitgeber»: »a» dr» Arbeiter »eit »ehr »ert iß al» alle sozialen Gesetz«, »»»ach « sich sehnt and strebt, ist Anerkennung sei»»r Perstnlichkett, A»erke»»nug sei»e» Werte» al» «schliche» »»d »ichtige» Gikd unsere» Volks« tu»» and dementsprechende Behmdlmg au sei»er Arbeit»« stätte md i» öffentlichen Leb», «k Hab» die Volk», blldmg gehoben, habe» dm Arbeiter wirtschaftlich auf ei» hbhere» Niveau gestellt, aber die Konsequenz» Hab» »ir hieran» »tcht gezoge». Da» ist der große Fehler g«»ese« uud der Hanptgrmd der herrsche»-» vnzsfriedenhett. Ob« gleich dir »eist» deutfche» Arbeiter ketue»»eg» vaterlavd»« lose, rohe Gesillm stad, obgleich st« t» der Lieb« z»r Heimat md ,n Seib md Kind d» Augehbrigm der bstrgerlich» Kreise »icht »achsteh«, Hab» letztere doch eiur mübersteigbare Mchrauke zwischeu sich md de« Arbelterstmd« mfgrrichtet »ad vermeid» ängstlich jede »ersthrmg mit ch». Dies« «schliche», hat di, Arbetterschast i» da» soZaldemokratische Laaer gekteb», md »ruu »tr sie znrSckgewimm »oll», neststm die Gchrmlm uiedergertst» »erd» uud »k müffe» de« Arbettu »»schlich nahe» keteu. Der grg»»itrtigi Augenblick ist stk etue Amichermg der denk bar gtustigst«. Da» Prestige der sozialdemokratisch» Parteileitung ist erschwert. Der Pöbelhafk To« md da» rwtge Geschimpfe der Partetpreff« »idert 'die ruhig» verständig» Arbeiter schon lauge m, sie »erdm sich de» bstrgerlich» Kreis» »»»»de», »em «au ch»» «1geg»kL»»t md zeigt, daß «a» i» chu» nicht um die Arbrttbkrast smderu auch dr» Meusch» md Mitbürger schützt md achtet.
Deutsch»» Steich-terg
Nerlin, 19. Febr.
De» Kaiser erbstuete d» Nrichsttag «it solgmder
Mromede.
Geehrte Herren! I« Na»» »etuer hohe» Herbst»« deteu heiße ich d» »eagevähll» Reichstag »illko»»»». Aufgeruf« zur Gutscheiduug über ei«ru Zwiespalt ,»isch» de» verbündet» Regierung» uud der Mehrheit de» vorig» Reichstage» hat da» Deutsche »olk bekundet, daß e» Uhr md Gut der Ratio» ohue kleialtch» Partetgetst rei» md fest gehütet »ist» »tll.
Ja solcher, Bürger, Bauer md Arbeiter einige»-» Kraft de» Rattovalgefühl» ruh» de» Vaterlandes Geschick« wohl geborgen, »te ich alle versastmgr»üßig» Rechte ». B«f»g»ist« gewiffeuhaft zu acht« gewillt bi», so hege ich z» de» »»gewühlt» Reichstage da» Berkau», daß er r» al» sein» höchste Pflicht erkemt, uasere Gtellmg mter d« KntturdRkrr» verständnisvoll md tatküftig z» bewahr» md zu befestig».
Ihre erste Aufgabe »Kd die Vrlediguug de» Reich»« hmShalt» stk 1907, der NachkagSkredtt stk Südwestafrika md der Bah»ba» vo» SretmamShop «ch Lubud sei» Diese Vorlage» gehen Ihn» sofort w früher» m» m- wefmtlich verü»deter Gestalt zu.
Die schwere Krise, die durch dm «»sstmd der Singe- bor«e» t» Südwest- «»d SSbostafrtka über die Schutzgebiete hereiugebroche» war, ist überwunden. Der Aufstmd in Südwrstafrik» ist vollständig mterdrückt, i» Südostafrika stad die feindlichen Stü««e uulerworf», fodaß die Der« »i»deruug der Schutztruppe erfolg» km».
Der Dank des Baterlmdes ist d» Tapferen sicher, die durch jahrelang» Kampf »it eiue» verschlagen« uud hartuickigru Gegner de» Rah» der deutsch« «aff» hoch gehaltm Hab».
Die Entwicklung uusrrer Kolmt» zu ri»r» wertvolle» Dell de» national» Besitzstände» erfordert vor alle» eine» sorgfältig au»z»«beit»d» Plan für deu Aurba» der ver« kehr»»ege. U« allmühlich zu einer gedeihlich» Selbstverwaltung zu gelangen, wird da» Rechnungswesen zu verein« fach» sowie »it dr« Vorschlag eine» Kolo»iala»ts z» er« reichen sein, welche» »it Gewährung von Beihilfen für die schwer geschädigt» Ansiedler vou neue» befaßt wirb.
Der gesmde Slm I» Stadt u»d Laub hat i» Wahlkampf eiurr Beweg»», Halt gebet», die sich, alle» bestehende gute md lebmSkräftige verueiueud, gegen Staat uud Ge« ftllschaft in ihrer stttigm friedlich» Entwicklung richten. Die grundlegend» Gesetze zu» Schutz der wirtschaftlich Schwachen sind gegen d» Widerstand der Fraktion ge« schaff» Word», dir sich al» wahre Vertreterin der Arbeiter- tuterrff» bezeichnet, welch« aber nicht» für sie uud d» Kuvurfortfchritt geleistet habe; gleichwohl zähl» ihr, Wähler i««er noch nach Million». Der deutfche Arbeiter darf darunter nicht leiden. Meine Grsetzgebmg bernht ms de» Grundsatz der soziale» Verpflicht,»»» gegenüber de» «beitend» Klaffen und ist daher unabhängig vou der wechselnden Parktgestattmg.
Die verbündeten Regierung» sind «utschloffr», da» soziale Werk in de« erhaben» Geiste Kaiser Wilhel«» de» Große» fortzusetzru.
Al» König von Preußen habe ich a» 87. Jam« kuadgegeb», daß ich bei Beleidigungen »einer Person vou «eiue» BrguadigmgSrecht größeren Gebrauch «ach» will. E» ist »ein Wunsch, auch »»Gesetz für Bestraf»»,» weg» Majestät« Beleidig«,» engere Grenzen gezogen ,u seh».
Die Thronrede bezeichnet sodann, auf die allgemeine politische Sage übergehend, di« Bezieh»«,» ,» den fremd» Mächten al» gute und korrekte und erwähnt dm Staat»' verkaa »ft Dänemark.
Endlich führt die Thronrede m, daß de» Kaiser die Etnladuug zur zweiten Haager AriedenS-Konserenz mg«. no»«eu, die da» Werk de» Frieden» md der Huwauitüt Wetter «Szubildeu beruf» sei» werde.
Die Thronrede schließt: Uud um »eiue Herr» »öge
«nderthalb Merl» »ach Ustrtzcka zurstckznlegru md bei de« herrlich» Wetter eine a»geueh»e Fahrt vor m». Hauua erschien g«, in Schwarz gekleidet; ihr Anzng war hübsch, beiuah« elegant — wie eS »ei» Bat» für st« wünschte. Ich konnte km« »«tue Augen von ihr abwenden: sie sah so allerliebst an», daß daS Et» meine» Herzen» zu schmelze» begann md »eine erkünstelte Kälte nebst aller Last -ama z» ärgern i» Handmndreh« verfchwmdm war. Sk. »eiue HerzmSköuiaiu, schritt indeffm wie eine wirkliche Fürstin m »k vorüber, Hne »ich eine» Blicke» z» würdige», und doch hatte ich »ich, «» ihr zu gefall», so hübsch al» »ög. lich angr^ge». Hanna »« wirklich etwa» »ißgestimwt, dem außer der Absicht, »ich durch ihr Zuhansrbleiten zu ärger», hatte sie z» ihrer Bitte anch noch kiftige Gründe gehabt, dir ich iudrff» erst später Km» lernte.
Pünktlich »« 8 Uhr half ich de» Dame» tu d» Sag» md bestieg daun »ei, Pferd. Unterwegs blieb ich immer m Hamas Sette md »ersuchte ans dk verschiedenartigste Weise, ihre Auf«erks«»kett aus »ich zu lenken. Ru» einmal, al» «iu Pferd sich a»sbä»»te, sah sie «ich m md »aß müh »tt ruhige» Blick vou Kops zu Fuß. E» wollt« »ich sogar bedünke», daß sie ein leise» Lächeln »uterdrücke, md die» flößt« «tr ms ein» Angeubltck »me Hoffnung ei», doch gleich wandte sie sich wied« zu Mad««e dH»» and begam »tt dieser ein Gespräch, au dr» e» »k mmögttch w«, »ich zu beteilig«. Endlich langt» vk in Ustrtzcka au, wo wir Seli« kasm. Fron Ustrtzcka war nicht z, Hanfe, dagegen empfing m» chr Gatte, zwei Erzieherinnen, eine Französiu md eine Deutsch», md dk beide» Töchter
de» Hauses. Sola, die ältere Tochter, stand iu Hamas Alter und war eine hübsche, etwa» kalte Blondine; die jüngere war »och ei» Kind. Die Da»» begab» sich gleich »ach dm erst» Begrüßung» k» deuGarte», »«Erbbeer» zu pflück», während Herr Ustrtzcki «ich md Seli« mit sich nah», um m» setue neu» «aff» md Hmde zu zeig», di« er sich zur Saujagd »tt große» Kostenaufwand au» Breslau hatte ko««» last». Ich habe schon früher erwähnt. daß Herr Ustrtzcki in der gmz» U«gegevd a!» leidrnschastllchu Jäger bekamt war, dauebiu war er aber auch ein braver, herzensguter uud ebenso tätiger all reicher Mam. Er hatte um em» Fehler, der ihn »k aber höchst langweilig erschein» ließ; er lachte »änelich fortwährend md hatte außerde» die Sewohuheit, sich, sobald er ein paar Worte gesprochen hatte, auf den Leib za schlag» md zu wiederhol»: .Alle» Post», »ei» Gnädigster! Wie sagt »au doch gleicht Wie?- Lies« Eigentümlichkeit verdankte « «S, daß »m ihn in der ganz» Nachbarschaft de» Possen- nachbar" oda dm .Wie sagt »au doch" nannte.
(Fortsetzung folgt.)
Aus dr» Mega»»v»rfer Blätter», »roßt» kalibir. — .Uder Merie, was haben Ti, für riefia« Nnödel gemacht?" — »Ja, wisst« W>L' »rau. «rin Schatz is' dei der Artillerie?" Lurch, schaut. Student: .Wenn Sir mir da» vier bringen. Zenzi, schmeckt'» mir noch einmal so »nt." Kellnerin: »Schon möglich, Herr Doktor, aber gepumpt wird hrnt' nicht»!' Bom Kasernenhof. Unter« offizi«: »»injähriger, wa» find Sie in Zivil?' Sinjähriger: »UstronomI' Unteroffizier: »>ha, dr»hald legen Sie beim Zielen da» »«wehr an «l» wollten Sir durchsehrn."
da» nationale Empfind» md »er Wille zur Tat, au» de» der »en« Reichstag hervor-,gang» ist, «ch über sttnr Arbeit» walk» — Dentschland zn» Hell!
Berlin», Preßstiinenean znr Thronrede
Ne»«», 19. Februar. Zur Thronrede schreibt dk Natioual.Zkitung: .A»g»eh«er. al» e» überraschende md uagewrhnte Wendungen tm könnte», berührt der herrliche. arbrttSfrohe md ,übersichtliche Ton, ans dm dir Thronrede gestimmt ist. So hat der deutsche Kais« schon lang, nicht »ehr,« den Erwählt» feine» Volke, gesprochen, wie io dieser Ansprache."
Da» ZeatrmtSblatt, die Germania, hält au dvr Thronrede vor alle» für be«»rkeuS»ert, daß sie dk Taktik fortsetz«, zu der der ReichSkauler sofort »ach d» Haupt« wähle» griff, vo» Aentrn« ist nicht »ehr die Rede, nur die Sozialdemokratie wkd erwähut. ES sei, al» ob Fürst Bülow «t««al» zu« Kampf, geg» daS Jentrn» aufgerufeu hätte, sonder» »m dk Sozialdemokratie habe ukdrrwerse» wollen.
DK Deutfche LageSzeibnng «klärt sich i» groß« »sd gmz» von dieser Thronrede so befriedigt, »ie kan« vou einer iu dm vorhergehenden Jahr».
Pages-Hleuigkeiten.
All« Gtstdt «ld L«rd.
Nagold, 20 Februar
Vnsttfnche. A« GeburtSfest Seiner Majestät de, König», dr« 8S. Febrnar, treten i» Post-, Telegraphen- md Fernsprechdtenst folgende Eiuschränkmge« ein: 1) Li« Postschalttt find während der für Soun- md Feiertag« festgesetzt» Zeit geöffnet. Sowett der Umfang de» Post- Verkehr» in größeren Städte» eine Verlängerung dies« EtuliefrrmgSzrtt erfordert, «Kd diese dnrch Schalterauschlag usw. besonder» bekamt gegeben. DK a« 8S. Arbrn« erscheinend» ZeUongm »erd» auch anßrrhalb d» Schalter- stunde» znr Beförderung angeuo«»». Die Schließfächer bleib» wie m Werktage» zngängltch. 8) Li« in de» Post- orten ausgestellt» Briefkasten werde» wie m Somtagm md außerdem 1» Laus der Nachmittags (iu Magsld »'/«Uhr) noch einmal geleert. 8) Der Bestelldienst wird wie an Somtag» vollzogen, jedoch »erde» bei de« Bestellgang a» »ormtttag auch Pakete, Nachnahmebriefe md Poftanf- träge geliefert md fall» dk bezüglich de» PoftauweismgS- md Güdbriefbestelldimste» m Somtagm geltend» Be- schräukmgeu weg. I« dm Ort» «tt Postaustalteu wkd außerde« ein OrtSbestellgmg für »rkssmdmgeu md Jett- mg» «« Nachmittag »der Abend zu der vo« Postamt»- Vorstand (für N«»»ld u« ch'/. Uhr) zu bestimmenden Jett a»»gefü-rt. 4) Für den Telegraphen- uud Ferufprechdienst gellen dieselben Eiuschräukmgeu wie Sonntag». 8) Ist «och zu bemerke», daß die Laudpostbot» ihren Bestellgang statt a« Monta» schm am Sonutag »ach» werden.
—t. Ghhamfo», 19. Febr. Infolge der groß» öchneefälle fett»ttte Dezember mußte da» Sammeln vo« Tannenzapfen unterbleiben, »eil um überall, nament- lich t« östlich» Teil de» Schwarzwald» der Schnee so jiemlich geschmolzen ist, geht da» .Moggeln" von neue« ». Ei« hiesig« Händler kaust fortwährend für «in« hef- Pche Samenhandlung noch Tannenzapfen auf und zahlt »o ZK. hier 8
--- Gffrl»,-«, 19. Febr. Sester» uachmittag »«de der am letzt» Donnerstag ans de« Bahnhof Calw vermglückte »d SamStag früh verstorbene 48jährige «srnbahv arbetter Marquardt vou hier unter änßrrst zahlreich« Beteiligung »ou nah und fern zu Grabe getragen. Die Leiluah», a» Schmerz der Hinterbliebenen war ein« allgemeine md ans- richtige, »ein Ange blieb tränenleer. Da» Grab u«> stand» außer der «Uwe »tt ihr» 9 »»versorgt» Kind«» i» Atter vou 18—4 Jahren einig« Vorgesetzte» und viele Kollege» de» Verstorbenen, sowie die Mttttärveleine von «ildbere, Schön»»»« md hi«. Nach der trostreichen Rede de» Seiülichen, der d» verunglückt» al» fleißigen and braven Famittenvater schilderte, wurden unter ent- sprechenden Worten Kränze am Grabe ukdrrgrlrgt vo« vahuhofpersonal Lalw, von sein» M albtitttn nud den Bahnwärter» der Gegend md v.m Mtlitärverein Effrinßrv. der anch de» treue« Kamerad,» die letzt» »Mtärisch» Ehren erwie». _
«akW, 80. Febrnar. (Korr.) A« letzt» Somta, versammelt» sich Per die Hol,drehermeister der Bezirk« Neuenbürg, C«» md Nagold zweck» Gründung einer frei« Bereinigung, dk der Besserung der ungünstige» Verhältnisse tm Dreherhaudwrrk dienen soll. Die Versammlung war von diese« Bezkke» gut besucht, doch »mde» dk Kolleg» von Nagold (Stadt) sehr vermtßt. DK Bersammlmg wählte einen provisorisch» Borstand, bestehend au» b» Kolleg» Weik.Neneubtrg, Ziegler-Calw »vd Kvorr-Haiter- bach. «ach eingehend« Besprechung der Srnndsötze, »ach dm» dieser Znsamrenschlnß erfolg» soll, wnrde beschlossen, in Bälde eiur »eitere Bersammlmg in Nagold abprhaltev, da hauptsächlich i» Bezirk Na^ld viele Hol,dreh« ihr Geschäft bekrib» md diese», sowie den Kollege» »ou Nagold selbst, Gelegenheit gebot» »«den soll, sich Wer die Grundsätze der p» gründend» Bereinig«»- r» mfor- »kr« md »tizntreteo, wa» für jeden Einzelnen nur rin «orte» sei» km». Die Einladung »» d« Bersammlnr, wird später «folge«. , ^
15. Febr. «inen glückliche« Tag hatk« heute die Söhne de» Maurer» «»drliv Schneider. I« ihr« Scheu« wollten sie d» Fuitrrplatz etwas tiefer grab». La stieß» sie nebm d« Tenne auf ein» alt» Kvpferhafm.