mm sollen. Dir au dir Stell« der Rarcogrlder tretende« Eatschädtgvngm au Kaffevbeamte fkd i« Postdepartemeot auf ruud 56 000 pro Jahr berechnet, denen ein «usall

von etwa 8000 aas Kaflenüberschüfsm gcgevüdersteht.

Die Belohnungen der Laudpobotm wmdrusett 1901 nicht »rhr geändert und sollen jetzt u« 10—15 Proz. erhöht »erden, woraus eiu Mehraufwand von 80 000 ^ erwächst. Gin vrtterer Rrhraufvavd von etwa 170—180000 wird stch dadurch ergebm, daß küustt-hlu vie bis jetzt aus eiue« Trll der Gsmriudru beschränkt» zweimalige tägliche Be- dtenuug u'»»ehr für alle Hauptorte eingrfügt werden »trd. Diese Erweiterung der LaudpostboteneiLLtchtusg soll in 3—4 Jahren durchgeführt setntz 1« Ganzen lo«»rn hierbei 800 Gemetodm in Betracht. Unter den Baukosten für neue Poägebände staden stch u. a. folgende Forder­ungen: S5000 für dru Ankauf des Lauz's^m SswrsmS ln FrudrLchSH fev, aus desirs Grün! fläche ein neu S Post- gebäude erstellt wird, 54 000 zu Givrrdrrwerbimgm für «in ueae» Postgrbäude a» Bahnhof tn HriLbrovn, 15000 Mark zu Grandes wrrbvngru für ein mm» Psstgebäade a« Bahnhof in «»Sud, ferner 50000 für eiueu Post- haubueubau in Mauderkiugeu und 40 000 »er für eiue» sol­che« in Lbrrbach. — De? Etat der BodeasrerasipffHiffahrt bringt avßer einigen Mc^rsorderusgen für prr'öaliche Aus­gaben nichts Neuer; eS »Kd in dr»je!beu darauf h'uge- wiesen, Laß di« Eiauahmm aus de« Gükerrerkehr feit 3 Irhr« fortgesetzt prrückgeheu, »eil die »sdeufkegürteldahu den direttru Güterverkehr in vachseudk« Maße au stch zieht.

Der umfangreiche Etat dek Dsp. dr» Kirchen- u. Schul­wesens enthält für dir bridm kommrrden Jahre wieder Mehrfordernugeu von 744 275 reit). 757017 »B nud sei» Grsamtbrdarf beläuft stch aus 16 708 353 resp. 16716095 Mark. Was die Er'g-nreu t« Einzelnen betrifft, so ent­hält der Etat für 1907/09 fn? neue errang. PastaratisuS- eturichtuugeu Forderung«« von 18 000 resp. 34 000 ^t. ES find kn RnSstcht 8eno»«ev je ein« wettere Stadtpfarrstell« iu Stuttgart, Ul« und Hellbraun, je ein? dritte Pfarrstelle in Fmerbach und Schweuuiugrn, eine Planstelle in Aichel- b;rg und sodaau dir E-richtuig eines weiteren Vikariats kn Stuttgart, eines ParochialvikarkatS tn Möhringen und rturS sttudigeu Vikariats iu RuderSberg OA. Welzheim. Für ueu, PastoratiouSeinrichinugrv der kath. Kirche find 900 brzw. 13000 eingestellt. ES handelt stch hier o« Er- richtung von Vikariate« iu Stuttgart, Reutlingen, Tübingen, S«üud, Tuttlingen, Hridenhri«, Hrubach O«. Gmüud, LStzmhardt OX. Horb und WeldingSselden O». KünzrlSao. Wetter soll eise «splan-i iu Gmünd iu eine Stadtpfarret «ud da» Egpostturvikariat iu Unteriürkhelm iu eine ständige Pfarrverweserrt umgrwandelt werden und außerde« eiu periodischer Gottesdienst in Frsurot Gemeinde Bühlertarm O>. Ellvaugeu eingerichtet werde», »ri de« Etat der LandeSrwivelst'ät find für die UuivrrsttätSinstttute 93151 brzw. 73376 «ehr gefordert worden, s. A. für die medizinische Klinik 33 038 füv daS chemische Juftitnt 27182 und für das pathologlsch-auatomilche Justttut 21800 In Hshmhrim will Aau das Ge'äadL der Laud»irtfchaftl1ch-che«ifcheu Versuchsstation «iteme« Auf­wand von 14000 »M erweitern und zur Beteiligung drS land». Instituts au der WaaderaaSstrlluvg der derttfchr« LaudwirtschattSgesellschaft iu Stuttgart-Lanuftatt l« Jahre 1907 find 7500 »4! gefordert. Dir »ustrllung ständiger zwetter LanbwktschastSlehrer au deu lmdw, Wirürrschulru iu Heilbroun und UI« bat stch durchaus bewährt, so daß «« au dru Schule» in Ravensburg, Reutlingen. Leouterg und Gmünd zweite LandwirtschaftSlrhrrr zunächst mständig verwenden will, «n der Technischen Hochschule soll ein Ingenieur für M1kroa?"phie (Prüfung der M-tslle) »!t eiue» Grhalt vo» 8600 »w neu ««gestellt werde» und an der Baugewrrks schule ist der Uutrrricht i« F.nerlöschwes-n ausgedehnt worden. Die Beiträge cm Gemeinden usd ge- «erbliche verbände za gewerölicheu Fortbildungsschulen stad i« ueueu Etat «vf 330000 resp. 840000 aoar- wachse«, was gegeu 1906 ein Mehr vou 47 800 resp. 67 800 btdev'ttl. «uch dk Vetträge a» Gemeiudru zu deu Koste» ihrer Realschulen sind etwas hbher eingestellt und zw««« 14000 resp. 23000 ^t, dagegen sollen Gesuche mm Statt?- beiträge zn höheren Schnlm, die wegen des Mangels au Rest»ttte!» k« letzten Etat figurierten, wieder auf de« Wege außerordrutlichrr Sglgeuzru berüSfichttgt »erde». Bei de« Etat sär die evaug. Votttschuleu hat die Egigeuz für dir Belaffnrg rr!eattt:r »ostäadig« Lehrer iu ihren Dienst- öezügen wieder eiu« Erhöhung vou je 5000 »w erfahre». Ruf Grund etueS Beschlsffer der Abgiordneknkammer, find erst««» jährlich 3000 für Diäte« und Reisekosten der Schutts««»»» auf den Etat üöer«»«»eu. Sie solle» Rvrrsaleatschättguage« für Lieustkistangru außerhalb des WobuortS t« Betrag von 11 für de» volle» Lag und von 7 -w für dm halb« Tag vou weniger als 8 Stuudev erhalle». DaS Etat,kapttel: MttrS,«lagen fär Sch ttlrhrer »ud Beiträge au Gr«rtudru zn dev Gehalten ihrer Schul- strlleu ist t« ueueu Etat u« 311300 resp. 341200 augr- wachs«, »sd figuriert jtzt «it 3783800 resp. 3 813 800 Dt« vetträge a» Ge«ttudeu zur Errichtung uud Unterhalt­ung des HaudarbeitSuuterrichtS für Mädchm habe» eiue Erhöhung vou jährlich 6000 erfahre» uud brzfferu stch jetzt aus jährlich 43500 I« Wat der Akademie der bildeudm Künste and Kuvstsammluvgm ist dis Stelle d«S GilerteiasvektorS. dle bisher uustäudig war, stäudig gnuacht: Rafwaub jährllch 3818 Ferner ist bnu Konservator brr vaterländischen Kunst uud AttrrtumSdeukmak ein Uffi. Reut beigegebev. Diese Einrichtung, die schon i« Reben- «ute versehen worden ist, hat tu wünschenswerter «etse zu etuer gesteigerten Fürsorge für btt archäologische Seite der Denkmalspflege geführt. U« btt Arbeite« fttt dir Heraus­gabe eiue» schväbtscheu Wörterbuchs zu förber«, soch dnu

L-.tter drS Wer», Prof. v. Fischer-Tübingen, eiu besonderer Assistent beigegebru werde».

WoMische Hleberstcht.

auf dc» uatürlicheu Wafferstrotzru wurde a« Sa«Stag tu einer verfa«»lü«g in Mannhet« von 33 süddeutschen Stadtverwaltung«», 34 Havdndka««n» uud 4 wirtschaftliche» verbänden Protest eingelegt uud eiue diesbezügliche Rtsolntton angenommen.

D«* »«yevifch* Imstizueimtsburi»« hat sei« Ein­verständnis damit erklärt, daß Mitgliedern charitativrr Fraueuvrreiat-uageu, die weibliche Strafgefangene von Zeit zu Zeit besuchen wollen, um Seffernd auf st: riozuwirkeu, oder stch »tt ihnen über ihr Fortkommen nach Eullaffnug aus de» Gefängnis zu berate», dir Erlaubnis hierzu erteilt wrrbru. Sie dürfen mit den Gesäugen?» auter Umständen auch ohne Beisein von AnffichtSpersoual verkehre«.

Li* «wtlaffmeg »»» belgische» Fi»auzbe««1e» t« Perfie» bildet deu Gegeustaud eiueS lebhafte» Noten­wechsel» zwischen beu Kabinetten iu Brüssel uud Lehera». Belgien fordert für deu Fluanzdirrktor Raus eiu« Ent­schädigung von 500000 Frank, ebenso erhebliche Entschä­digungen für die auderev Beamte». Außer beu beiden bereit» entlassenen belgischen Fiuauzbeamte», die de» Zorn de» Parlaments dadurch auf stch geladen haben, daß sie den Schah in feinen vsrsaffuugSfeiudlicheu Ansichten bestärkt habe», find noch 38 Belgier t« Dienst der persischen Zölle und Paste« angrstellt und zwar aus Grund vou Kontrakte», die stch auf sechs bl» acht Jahre erstrecken.

Di« ge«aür»gelte» bulgarische« Uuiberfititt- pr»feff»re« vrröffrutlicheu ein neuerliche» Manifest au da» bulgarische Lo!k, voriu sie das usa« UaiversttätSgesetz schars mißbilligen und erktärev, daß kein Professor einen Lehrstuhl auuehmeu werde. Den gemaßregelleu Univer- fiiMstsdevteu gegenüber nimmt di« Regierung eine nach­giebige Haltung ein. Alle strafweise in die Armee eisge­reihten Studenten find vom Militärdienst bestell worde«. — Mit de« ausständigen Eisrubahvaugtstelltr» wurde« vrrhaudluugtK zur Beilegung de» AnSstaud» geführt, die Erfolg hatten.

Dt* rumänische Ruueuee» beschloß «lue Abäuderuug de» Wahlgesetze», durch die eiue größere Sahlsteiheit zu- gestanden wird.

Präftbrut Ut»»f«vrU hat den vorsttzeudeu der EluwaudermgSauSschüff« des Senats und de» Repräsen­tantenhauses, sowie deu Führer» der republikanische» Partei drS LougrrffeS vorgeschlageu, tu das sene EiuwauderuogS- gesetz eine Bestimmung auszuuehmeu, die die japanischen KuliL vou der Eiuwauderuug i» dir Beretuigteu Staateu auSschließt. — AnZ Newyork wird gemeldet, baß küuftlg da» astatische mtt dem paz fischen Geschwader der veretuig- tm Staate» zu ekuer Schlachlflottr vrrrtuigt verdeu soll. Liese Flotteumacht soll allmählich verstärkt werden, bi» ste einer etwaigen japanisches «eguerfchaft gewachsen tst.

Parlameutarische Nachrichten.

Wiirttembergischer Laudtug.

r. Stuttgart, 15. Frbr. Der Zweite» »uun»«r

stud wieder 3 Anträge de» Zentrum» zugegaugeu 1) best. Erhebungen über die Lage der Heimarbeit im Laude, 3.) best, die Bildung vou ArbetterauSschüsseu ls den staatlichen Werkstätten, Hüttenwerken uud Saliueu «ud Stellung der letzteren unter Gewerbe- aussicht. 3) Vorlegung einer Denkschrift über bk Einführavg drS schweizerischen PostcheckverfahrrsSi; ferner ei» sszialdemokrati chrr Antrag best, die An­legung eiueS ArbeitSloseufoudS. Rach Kahl der volkSmrtschastlichrn Kommisstou wurde die Beratung de» HaupsiuauzetatS fortgesetzt. Zunächst sprach Keil (Soz) «vd zwar iu einer schärfere« Tonart, als »au e» gestern gehört hatte. Sr bemängelte das WeilerbestHes der 1. Kammer, fordert; dru Proporz für olle Wahle«, um beu BottSvrlle« unverfälscht zu« Ausdruck kommen zu lass«, »amtte dm jetzigen Mivistttpräsidentm zu sehr verschwieg« »ud die io der Thronrede avgeküridigtm Vorlagen alle Ladenhüter, «etter isagte er «in baldig,» Aafhöreu der Hochksnjanktu» voran», Vrrvrtrjlte die Lebeukmtttelltueruus uud wünschte die GrhaltSaufbefferuug vor allem sür dtt uuterm Beamten und zwar mit Rückwirkung. Er bemäugette seraer die starke Vermrhruug von EtatLstelleu und vermtßst i« ganzen Wat sozialpolitische Initiative. Am »rlstm trete die Zurücksetzung der Seriogbemittelteu bei« KuttuSetat zv tage. Der jährliche Ausvaud für eiueu Schüler der Uni- vrrsttät sei 760 der für eium BolkSschüler 14 ^t. Seine Partei werde für die Unbemittelten ei asteten. Der Abg. Dr. Hieb er (D. P.) nannte Keil» Kritik au brr 1. K. vom Zaune gerissen and sprach die Hoffnung an», daß die Regirruag etaer fortschrittlichen, aber zugleich der- söhvltchm Politik huldigen werde. Der Rrduer forderst überfichtlichere Gestattung de» Etat», Moderulstrruug der StaatSschuldeuverwaltnug. größere finanzielle Uuabhäugigkett der Eluzrlstaateu vo» Reich, Bemrffaag der Matrttalar- beiträge nicht nach der Kopfzahl, sondern »ach der Leistungs­fähigkeit der Bundesstaaten, rechtzeitige AuSgaö« da Sttaazettel. Ergänzung der Wukommmstruer durch eiue BermögruSstm«. Sr »tt» dauu auf die au-erordeMch günstige Lage der Industrie hin sowie auf die verbesserte Lage b« Arbeiter uud trat damit da übertriebene» Be- hauptuug Keil» entgegn», baß ganze Schicht«, de» Botte» uustr Sorgml uud «mb bahiufiechra anb verhuugau.

Viele Bauern hätten e» nicht so gut wie di« Arbeiter. Dr. HKSa warute dann vor eiuer sachlich nicht gerechtfertigten Vermrhruug der Beamtenstellru uud vor eiuer «telschreibrrei. Die Kauzleikosten hätten eiue unglaubliche Steigerung er- fahre». Er wies bann bk Vergleichungen Keil» über die staatliche» Ausgaben für die Schüler der verschiede»«. Schulen als unrichtig zurück, La alle diese Ausgaben wieder der Allgemeinheit »nd de« BerusSständeu zugut kämen. Waß die Gehaltsaufbesserungen «klangt, so hält auch er Rückwirkung für angebracht. Bezüglich der Betriebsmittel- gemeluschast sei der Reichstag der Platz für erneu Appell an dis nationale Pflicht, dis auch Preuße» zu erfüllen die vrrdammte Schuldigkeit Hab-. Die ReMruug hätte deu neuen Mitgliedern de8 nem» Landtags Eiseubahnsreikartm für dar gaaze Land gewähren sollen. Die Sozialpolitik, für die der Reichstag das eigentliche Gebiet sei, werde ge­rade wegen der Schwächung der Sozildemokatte mit noch größerer Sicherheit fortgesetzt Verden. Der Redner trat dann für eineLaudwirtschsstSkLmmer ein, sprach stch gegen die Stmullsnichule an», vo« der das Bott sicht» Niste« volle »rd erklärte schließlich, seine Partei werde ÄN der Gesetzgebung positiv usd fortschrittlich Mitarbeiten. Gerade aus de« Gebiete der Volksschule würde» stch Opfer am meisten lohnen.

FinanzmiMrr von Zeh er rechtfertigte dir Art der Einbringung des Etats «it dev de<« Finanzministerium oblkßMLm schweren Arbeiten uud teilst mit, daß iu der Vorlage Setr. die Sehaüsüusbefferung Leine RLSsttknug vorgchheu ist, da eise solche im Hinblick auf dis Finanzlage nicht möglich war. Die Steueryefttzgebuug brzrichnete er als sicht abgeschlossen; eiue Dmkjchvist über die Richtung, tu der stch die fernere St-uenefor« bewegt, werde er de» Haufe zngehsu lasten. RirrWrpräfidmt von Weizsäcker wandte stch znnäLst gegen den Ausdruck „alte Ladenhüter* nud «einte unter dem Beifall de» Hauses uud unter Anspielung auf eine Kritik Keils über das Zeremoniell bei lur Eröffnung LeS LaudtaB, daß vr? dss Kerl gMcmchte Ausdruck nicht gerade zercmonkü gewesen se;. Der Mmister kündigte au, daß die Bsslage bet?, den Bahnhosumbsu iu der nächstes Woche vosgekgt werde und verbreitete stch nochmal» über die Sisrubahugemeinschaft. Er erinnerst daran, daß Preußen deu Entwurf eines StaatSverkagS für eine Betriebsmittel- aemeinschaft vorgelegt habe uud daß Württemberg dev Ge- schkchLSschrriber über.dkss Berhaublungeu einmal nicht zu fürchten haSm werde. Die BetriebSmittelgemeiuschsst würde eiue jährliche Ersparnis vo» 10 Millionen ermöglichen, war eine« Kapital von 300 Millionen entsprechen Wörbe. Um ein Opfer für den Nsrdeu hätte es stch keineswegs gehan­delt. Der Minister fuhr dann soll: Drr Vertrag, den vir adzuschtteße« bereit find, bringt uns keine Opfer für unsere Eistribahuhoheiisrechts, aber für unsere LerwaltungS- biSpofittoueu, solange wir i» Vertrags Verhältnis bleibe«. Eiu« Beeinträchtigung der ständischen Rechte würde nicht eiutretm. Die BettikSSmittelgemeiuschast ist das «lvkmn» eiuer EissnSshugemeivschast. Sollte ste nicht erreichbar sein, so wöllm wir «ns auch vou einer Hütnwagengemeiu- schast nicht auSschlkßm, wie ste Bayern vorgeschlageu hat. Wir werde» au dev Berhaudluugev hierüber iv loyalster Weise «ttwirkeu, aber der Wunsch, der »US in dieser Frage beseelt, wird aus diese« Wege nicht befriedigt. Zn der »agmgemetnfchasj habe kch die Generakdirektio« anch ohne Zustimmung der Stäube schon längst ermächtigt. Wir brauche» uuS über ste nicht besonder» zu freue«, ste wäre kein besonderer Fortschritt. Wir hatten iv Urbereivstimm- uvg mit der großeu Majorität d,S Lande» die wettergehmde Gemeiuschüfi für eiue politische LerkehrSrolwendigkeit. Der fruchtbare Gedanke einer materiellen Gemrivschast ist i« Wachse« begriffe«. Sr wird durchgreifm. Nebm der volks­wirtschaftlichen uud finauzikvm Seite des Frag« habe ich vo« erstes Romrnt au dk nationale Seit« der Sache mtt Freuden begrüßt. Der Gedanke einer wechselseitigen Unter­stützung der deutschen Regierungen ist ei» so kräftiger, daß er, einmal aufgestrllt, nicht mehr verschwinden wird. Zu unsere« lebhaften Beda»»» müssen wir uns aber auf «tue langsame Entwicklung gefaßt mache». Diese Ausgabe auf de« «rbi-t de» Verkehrswesen», das seiner Natur nach der ZerspULstruvg widerstrebt, ist so wichtig, daß ich »ich nicht entmutige« lasse. ES gibt auch i» Inner» eiue natto- »ale Politik usd ich bin überzeugt, daß dies, uatiouak Politik iu Berlin ihre Spitze finden kau« und wird uud daß die dazu berusmm Faktoren »it der Zeit aus unsere Sette tretm werden. Audererfett» müssen wir «uS nach der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes auch sage«: Die »Srlt. Eisenbahnen müssen auf ihre» etgmm Füßm strheu könne« (sehr richtig). Dis Abschlüsse vou 1905 stud günstiger, sl» alle bisherige» waren. Ich freue »ich. sagm zu köuuev. daß di« Abschlüsse, für da» Jahr 1906 sehr Gute» verspreche» (Bravo!). Wir müffm uu» so eiurichtm. daß wir bis auf »eitere» für uuS lebeo können (sehr richtig), aber ich gebe die auf dru Art. 43 der RrichSv«- saffuug gegründet« Hoffnung «ud Erwartnrg nicht aus- (Beifall.) Morgen Antrag Gröber und Sm. bett. «rüde- rang der Geschäftsordnung und wetten Beratung de» -anptsiaanzetat». ,

ste

r. v»« Das Zentrum hat in der Zweit«

Kammer folgenden Antrag etugeSracht: DK Kammer wolle beschließen: DK Kgl. StaatSregieruug zu ersuchen. 1) » BuubeSrat dafür elozulnk«, daß dk Haftuug de» Aut»- «obtlmtteruehmm» für dm bei de« Betrieb vou Auto»* »Um entstehenden Personen- svd Sachschadeu mtsprrcheud des für dk Haftung de» E!seubahuuot«meh«kuS gellende» GesetzeSdesttmmuugm geregett verdm: 3) für strrugt Hand- habuog der klaffen« Vorschriften über dm Verkehr mit Automobilen Sorg» zu trage».