Komttre zur Erricht,»- rtuer evang. »«statt tu? Leben ge. rase» werden. Der StaatSbeiirag für beide Anstalten za« sammeu dürste stch auf 160000300000 belanseo. Die Mehrzahl der WohUSttgkritSanstalte« deS Laude? ist »tt Mehrsgrdernngeu bedacht wordev. Uugesügt ist de» Etat der Dtp. des Jauern eine Denkschrift über die Er. Höhung der LerpstegsugSgelder in den StaatSttreuaustaUe», die «tt der allgemeinen Preissteigerung begründet wird. ES ist beabsichtigt, für württ. Staatsangehörige das fährt. BerpflrzuugSgeld »>.« folgt sestzusetzm: in der 1. «affe auf 1600-3000 (seithr 1360-1600 ^r), m der 3. «. «nf 800-1300 (setther 760-1000 ^l), in der 3. «. auf 550 (450 Hüeb'i soll noch e-ue Bestimmung

vorgesrhm werden, daß die Lerpste-nngSgelder 1.«. noch «ntDrechens erhöht »erden, wenn für einen Pflegliag de- fasdere Bsrkchrnügeu gewünscht und zugesagt werden. I« übrige? wird Se«ertt, daß bei den seitherigen Pflegesätzeo der 3. »!. die Selbstkosten der Lnstattm bei wette« nicht gedeckt wurde». Judeffeu sollen auch künftighin die Pflege, sätze Le? 3. «. eise rntfprechende Ermäßigung erfehrru köuueu, wen« eiu erhebliches üff.ntlicheS Jvtereffe (Sffrnt. ltche Sicherheit und SiMchkett) für die Untrrdriuguvg sine» KrMkrn in einer SrattSirrruavßalt vorliegt. Da» »er. Pfleg "igSZttd für dir sichtwürtt. Sraukeu wird, wie bisher, in jede« einzelnen Fall durch dar Mediziualkollrgiv« fest, gefetzt.

Der Etat de» Fiuauzdeparte«eut» beaufprncht in den beiden Etatjahr«» gegenüber früher eiu Mehr von je 318000 I« Steuerkollegiu« sind »wettereOLr^at». stell ? yorgefehes, ferner i« innere» Dienst 4 weitere Ober, kostroü'rnstellen und 4 »eitere vanamtSwerkmeisterstellru. Diese» Etat ist auch eine kleine Uebersicht über den Wett brr staatliches Gebäude tzrigegeve«; danach berechnete sich für deu 1. April 1906 de? Neuwert von 3635 Haupt« gebäuden und 3336 Nebengebäuden ans die reff» Kable Ziffer von 144551809 « 4 l, während der Braudverfi-erungSan. schlag allerdings nur rund 79000000 beträgt. Bei« Etat de» statistischen Lande»a«t» werden u. a. einkge neue KalkÄatorstellen gefordert unter Hinweis auf die t« Sommer d. I. stattstidrudr Beruf«, und SevirbizShluvg. Die Ne«, bearbeituvg der LandeSbefchretbaug ist jetzt beendet and aud der letzte »and (Do«aukrri») soll demnächst erscheiur»; «» soll jetzt «tt der Nenbrarbeituns der ä'teren OberamtS- befchreibaugen begonnen werde». Für die neue Meteoro­logische D?ache«statiorr a« »odenfee ist zunächst eine Exi- grnz von 8700 *4t i« nenn, Etat eingestellt, nachdem vo« letzten Etat bereit» eiu Nachtragsetat für diesen Zweck verabschiedet vordem ist.

I« Etat der ständische» Kasse find dir Egigenzm auf Sruud der »uuah«e einer je »monatlichen Landtag- ausgestellt «tt eiue« Kostenaufwand vou rurd 438000 »4t reip. 418000 *4t. Für de» Druck der Protokolle stud jähr. lich 43 500 ^lt eingestellt. Nie in Aussicht genommene Erhöhung der Diäten ist 1» Mat »och nicht berücksichtigt. Der Aufwand für Postporto iu jede» brr beiden Mat« jahre ist zu 860000 augeuo««eu gegenüber 1906 eiu Mehr vou je 150 000 ^v. von dem Portoauswand kommen auf daS Finanzdepart'Mknt 301408 jährlich, auf da» Jostizdepartrment 295033 ^t, aus da» Departe«evt dr» Innern 141465 ^lt, auf da» Kirchen- und Schulwefe» 107538 ^t, auf die verkehrSabteiluug 16 904 ^t. auf die UnSwärtigeu Angelegenheit 566 » 4 t und ans deu Grh.«Rat 133 »4t. Da» Fiua«zdeparte»evt gibt als», wen» «au di« Sonntag abrrchnet, jeden Lag für Port» rund 1000 » 4 t an».

politische MeSerficht.

Die E>«bes»erfa»«l»»t der Schaff«« «Art- KrmtzerGs fand «« Sonntag uach«ittag i« Saal de» »erbandrhaufe» de» Etieubahnerverbaud» in Stuttgart statt. Da» Ergebnis der Erörterung, in die anch die Landtag», abgg. Lbchner <»p.) snd Sraf (Z.) mehrfach etngriffm, war die Annahme folgender Erklärung: .Die »ersam«. lnog beschließt, da» »erbanbsfekretartat «tt brr »bfaffuvg einer au Rrgirruug und Landtag sofort einzureichrndeu Ein- ,ab, zu beauftragen, in der unter genauer »egrüubaug, ua»eutlich unter Hluwei» ans die »rrhältniffe der a« »eisten »eriietchbarru «ategorie, die Angliedernug einer wetteren (Höchst.) Gehaltsstufe vou 1S00 ^lt au t» Haoptstaauzrtat für 1907/08 vorgesehrue« Grhaltsstufru der Schaffner er. bereu wird. Gleichzeitig so! tu der Eingabe ausgesprochen werbe», baß a!» da» «fadeste, «a» die Schaffner al» vor« läufigen Höchstgehalt beanspruchen zu dürfen glauben, ein Gehaltssatz von 15 00 angesehen werde/ Zu« Laude». Vertreter »mde Schaffner Srl»«.Stuttgart, zu» Ersatz, »an« Schnetd-Lübios«» gewählt.

Die Ge«««l»«fa«»I«»G das Vmetzes d« Hmmtzwirte, welche a» Montag in Berlin tagte, nah« einstimmig eiue Resolution an. In dieserNrsolutio» sprach die Generalversammlung di« Erwartung au», daß 1. au der vou deu Verbündeten istegiernngrn durch deu Staatssekretär dr» Inner« Grafen v. PofadowSki-Wehnn abgegebenen Erklärungen rückhaltlo»«. unbedingt frstgehalteu »t,d,»achd«r»ett«re»bfchwächu»»r»dr»deu1fchr»ZolHtarts» al» ««»geschloffen pr betrachtm find; daß 3. jedwede »rrhaud. lung über den Abschluß eine» HaubelSvertrage» nur autrr Iluerkeuuun» blesr» Grundsätze» geführt wirb; daß ». hiernach die Verbündet«» Reglenmge», lnSbesovbere den vereinigten Staate« vo» »«erika gegenüber, abwartrv, welch« Zngeständuiffe diese für die «eitere Gewährung der zurzeit provisorisch eiugeränveteu Vergünstigungen anznblrteu gewillt find; daß 4. die Verbündeten Re-iernuge» avgestcht» verschiedener Preß»eldauge», die in die »reife der Land« wirte venurnhigong aud Mißtrauen zu ttageu geeignet

vareu, unzweideutig ihr; Sutschloffeuheit bekunden, au de« obe« bezeichurte» Sruudfatze unverrückbar srstzuhaltkr.

D« NeichSkamgl«» Fürst Bülow hat de« Zeutral« verband deutscher Juduflsireüer auf beffeu Slückwuufch zu« Ausfall der RttchSLagiwah» dankend geantwortet. Da» Schretbeu hat programmatische Bedeutung, weshalb wir e» i« Wortlaut wiedrrgebeu. Zu« beffere» Verständnis sei vorauLgefchickt, daß iu Le« Glückwunschschreiben folg,«der Satz vorka«: .Wer stch ein objektive» Urteil über die Rachivtthältulffe der Parteien und bereu Srsudlage «ud Stützpunkte bewahrt «od die einzig mögliche Entwicklung sich »tt eisiger Klarheit vor Augen gchallru Hst, der mußte ^krnuru, daß der vou Euer Durchlaucht unter einmütiges Zastimmaug der verbündeten deutsche« Regterunseu »tt der Attjlüirmg de» Reichstags aufgeuo««eue Kampf eiuzig gegen dir vaterlavLSlöse, kaUurfsiadliche SozlalLemskratke gerichtet sei» konnte und in der Lat gerichtet war/ Fürst Bülow» Antwort lautet:

Berlin, deu 7. Februar 1907.

Da» verrhrikche Direkionu« bitte für die «ir i« Namen de» Heukalverdanb» deutscher Industrieller zu« Ergebnis der Reichtztagsvahleu auSgefprochevev steusd- llche» Glückwünsche uud das ztelbewußt« opferfreudige Eintreten für dir nationale Sache i« Wahlkamps «einen verbisdkicheu Dank estgegrnzuurhmeu.

Ich »Acht? dabei feststen«, daß der vorläufig «it Erfolg beendete stampf stch nicht einzig und allein gegen die Sozialdemokratie richtete. Da» nationale Bürgertu« hat vielmehr durch sei« Low« gegen die Sozialdemokratie auch ei«e parlamentsuische Laktik verurteilt, durch bereu Auweudaug a« 13. Dezember v. I. dir damalige Rinder- heit vou der ZrntrumSpartei oster veibttse der Sozial, demskratie «tröergestimmt wurde. ES« deu Geist der Nation verkeuuru, wenn »au über Liese» charakteri« stlsche Merkmal der jüxMu Wahlen htuwrgsehm wollte.

Die Versicherung, daß de« Zeutralvrrbaud auch iu der Zukassr 1« stampf grgeu die Sozialdemokratie zur Negteruug stehe« werde, habe ich gerat mtgegeugeuommeu. Dabei vertraue ich auch fernerhin auf dir auZglrichrvdeu Wttkuuge« eluer gewiffendafteu uud brssuueue« Sozial. Politik. Die große Bereitwilligkeit, «tt der dis deutsche Industrie die Lasten dieser Politik getragen hat, erkenne ich rückhaltlos au. Ich hoffe aber auch, daß «ir bei deu künftiges Be«ühuugeu der verbüudeteu Rsgierungeu zu? Abstellung sozialer Rtßstänbr uud zur Milderung de« wirtschaftlichen Gegensätze die wertvolle Uuterstützvvg de» Zeutralverbavd» sicht fehle« wird.

Mit vollks««e»dst:r Hochachtnug bi» ich

dr» vrrrhrUcheu Direktorium» ergebener

Bülow.

St» «rlaß da» r»sfis«-» Satfars srdnet au. daß für die Bedsirsutffe der NotstaudSgebirte uub zur Deckung der i« Staatsbudget vorhergesehm unaufschiebbaren außerordeutlicheu Ausgabe» iu der vorgeschriebeueu Orduuug für deu N»»kualbe1rag von 70 Millionen Nudel vier« prozeutige StaatSreute emittiert werbe« soll. Bi» jetzt stud 4533 «ahlneäuuer zvetteu Grade» gewählt »orde«; vou ihueu stad 1161 Monarchisten, 719 Gemäßigte, 1885 Augehörtge der Linke», 319 Nationalisten, Polen, Letten, Esten, 314 Parteilose oud 194 deren Parteistellnug nicht Sekanot ist. Zu verstehen stud die Angaben dahin, daß die Mehrheit tu der NeichSdmna trotz de» Hochdruck», «tt de« die Negikruvgrmasch've zugnssten der Adfolutisten tätig geveseu ist, wie nicht auder» zu rrvarten war, nicht bet deu Monarchisten »ud vecht»stehr»deu liegt, sondern tat« sächlich bei deu linken Parteien. Leun jeder, de« die rnsstscheu Brrhältutffe bekannt find, weiß, daß die Parte?, lose» zweifellos «rtremliberal find und daß di« Nationalisten ln de« Hauptfrage» mindesten» link» stehen. Der »uud der .wahrhaft russischen Männer"', d« da» russische Sr« santtvoik zu vertreten vorgab, erzielte von den Mandaten für die Dnurawahlen nur neu».

Nach *1»«» BebaamtgaH« was slawischem Ft- wawtz«t»islt«rs weisen dt« Sreuereiugäugr t« vergangene« Monat einen Nückgüng vou 18'/, Milliouru gegenüber de« gleichen Zeitraum de» Jahre» 1906 aus.

I« »aweevw« ist «» »ach deu der.stolouialeu Zeit, schrist" zugegaugrueu Nachrtchteu de« Hauptmanu Lo«iuik gelungen, die seit langersZett rubLt«äßlglr,Ma!kohLrptirr(k znr friedlichcn Uuterwersong zu bringe«. I« Makkagebiet soll eiue Milttärstatiou augelegt werde».

Gaftahkawr FlotloaarreiwSbries«.

I« batzrischeu sturier wurde» i« deu letzte» Lage» »riese der Präsidialgeschäftrstelle de» Flotte», »«rein» veröffentlicht, nach denen u. a. auch die Reich», auzlri eine» erhebliche» Zuschuß z» de» Reichstag», »ahle» gegeben habe uud die auch sonst eine Reihe hoch, zeftellter Persönlichkeiten k»»pr»»ittieren würden. Dazu »greift »uu«ehr anch die Rordd. Rllgr». Ztg. da» Wort, »de« fie schreibt: .Der Bayrische Marter" hat Mitteilungen m» der Privatkonespoudeuz de» Generalmajor» Kel« und u>» Briefschaften de» Flottruverrlu» gemacht, zu bereu steuntni» der Ee»ähr»»avu de» Blatte» nur aus de« Wege in er schwere» Unredlichkeit gelangt fein kann. Nach Mitteilungen der Präsidialgeschäftrstelle dr, deutschen«!-»«», »eretu» ist die »»»rlegeuhett der,»» der SiaatSanwaltschast äbergeben worben. Wir hoffe«, baß e» gelinge» wird, eine »olle gertchtliche «läruug diese, »orfallr» herbeiznführeu. Ja,wische» stelle, wir folgende» kest: 1. E» stab für die Wahlbewegung keinerlei avttliche Fond» in Ausprnch ge- kommen worden. iuSbrsovbrre hat web« brr Flottmverrin noch Herr Eeneralwajor Reim persönlich Zavenduug«» an»

solchen Fcvdr für Wahlzwrcke krhallen; 3. von privater Sette find zur Unterstützung regieruugSsrruvdllcher Koudi« daturru Mittel aufgebracht worden, bei deren verwenbLUg tu dankenswerter Weife auch mehrfach der Rat amtlicher Stellen eiugeholt uud verfolgt worden ist. Der Reicht, kauzler war in der Lage, dr« Fürste« Salm iu Aussicht zu stelle«, daß er sich für eine Beihilfe zu deu «osten de» Wahlkampfes aus solchen private« Mitteln interessieren werde; 8. Herr Geuerakmojsr «et« hat. wie andere im Wahlkampf hervbrragrvd tätig gewesene Mauver, Erlege», heit gehabt, den Reichskanzler über deu Fortgang sriver uud des i« uatl 0 Äolm Starre tätigen Flott,uverelu» Arbeit zu berichten. Dabei hat er euch naturgemäß der Wahl- SrofKsirm E.wähnuvA getsu. Au der S staltuug dieser Broschüren hat der Reichskanzler so wenig wie die Reichs­kanzlei «itgewirki; auch eiue .Lügen de» Herrn Erzbergev" betitelte Broschüre ist diesen Stelle« vor ihre« Erschein« nicht bekannt gewesen/

Mllwcho», 9. Febr. Der.Bayr. Kur/ erklärt, daß er das Mütrrilü zu sriueu Tuthüllungen über die sog. .offiziöse Wahlarbeit de» FlotteuvereiuZ" auf völlig elnwauLsrete Weise zugestellt erhalte« habe. (Be- kauutlich hat dis Staatsanwaltschaft l« »rrliu eiu Ver- fahren wegen schweren Dkbßahl» gegev die «uLweder der Dokumeute eiugrleitet.)

Der Ausßaud A Deutsch-EKLweßstsrika.

Di« L«g« i« Dewtsch'SLtzweftwsvir«.

«er«», 12. Febr. «u» Deutsch-Südvestasrika wirb amtltch gemeldet: Bon einer fett etvtger Zeit i« Fischfiuß. Bebtet stch «mherrnibeudeu kleinen Hottentottenbaude wurde am 6. Februar eiu Lei! unter be« Führer Lambert vou Oderstleutuaut Frhr. v. Lrailrhe!« bei Rosenbusch überrascht und nach kurzr« Gefecht ostwärts gejagt. Bei Irr sofort eingeleltetku Verfolgung floh der Gegner nach Preisgabe seiusr Pferde auLeinaudrr. Ein avderer Lest diejer Bande wurde zwei Lage später vou Oberleutnant Rausch bei Be- sondrrmaid erreicht. Nach Berlsst vou zwei Loteu wurde er ebeusall» zersprengt. Südlich Srehri» gelang er Trakl», heim, die Werft Lambert» (36 Köpfe) unter Mitwirkung vou Berseba-SroßlenLkU gesaugt» zu Lehmen. Unsererseits find Lsrk ße rücht zu verzeichne». Die bisher iu der Kap« kolo ie interniertes Hottentotten kehren allmählich ins Schutzgebiet zurück. Bisher find insgesamt 470 Köpfe, darunter 100 Männer, etngetroffev und ans friedliche» Wege ir Li'katioue« übergeführt worden. Unter deu Zurück, gekehrten defisdetfich auch Kapitä» Johann Christian. Abraham Rsrri» dagegen will »it eine« kleine« Anhang aus engli. setze« Gebiete, wo er bereits seine Waffm abgegeben hat, verbleiben und offenbar Friede» halten. Mit Simon Köpper uud dm noch i« Felde stehenden Franzmann Hottentottm, die stch seit ein?« Jahr in der schwer zugänglichen Kala« hart abwartmd verhalten, ist durch Me« Voten bei Kovkse. Kolk Fühlung genommen worden. Nähere Nachrichten hie. rüber stehen noch au».

Vage»-Aeuigkeiten.

Au« Stutzt «rd Saud.

Nagold. IS. Februar

* Ftscherrischntz. Vetrrffiud die Reinhaltung öfsenLUcher Gewässer wnrde vom Kgl. Ministerium de» Jauern, infolge tiagrlaufeuer Klagen über Nichtbeachtung der bestehendes Bittschriften, neuerdings scharfe UeSerwach. oug der Bestimmungen durch da» Polizei-, Feld, und Wald, schotzprrsonal verfügt.

t. Gbh«»fe«, 12. Febr. Am Sonntag abend hielt der hiesige LczirkSschvarzwaldverei» stiue Grvrralvttsammtvvg i« Waldhorusaal ab. Trotz de» Konzert» in Nagold war die Versammln«« doch gut besucht, wa» der BereinSvorstaud Schultheiß Deugler auukeuvend hervorhob iu seiner Be- grüßung. Wesentlich verschönt wurde die versammln»- durch die Vorführung vou Lichtbilder» durch Pfarrer Gig. wart von Emmiuger». Mit große« Interesse betrachteten die zahlreichen Besucher die trefflichen, von Pfarrer Stgwart selbst anfgeuommeveu Bilder au» de« Schvarzwald. Ebenso fesselten die Erläuterungen vud eingeschaltetem poetische» Ergüße alt uub jaug. Die Danke» »orte de» Vorsitzenden Schultheiß Drugter, die er Pfarrer Sigwart widmete, fanden* bei der »rrsamcklnag lebhafte« Widerhall, uub allseitig kam der Wunsch zu« Ausdruck, daß bald wird« eine derartige Avendversammlnug veraustaltrt werden möchte.

r. «««eck, 13. Februar. Sorbe« trifft hier die Nachricht rin, daß Freiherr Karl vou «Sltltngeu, der Senior der hiesigen gutSherrlicheu Familien, nach kurzer Krankheit in Stuttgart im Alter vou 59 Jahren gestorben ist. Derselbe wird am DouurrStag uachmittag i» Avschlnß au Zug 3.13 hier beerdigt werden. Der Verstorben« hat i« stillen viel «nie» getan, besonder» den Arbeitern und Arbeiterinnen in den gutSherrl. Waldungen.

r. St»tt«art, 13. Febr. Der König besichtigte heute uachmtttag tu Begleitung de» Fiuavzmiutster» v. Hetzer die iu der König-Karl Hall« de» Laudesgrwerbe»useum» an», gestellte« Projekte zn« Nenbau eiue» Gebäude» für die Erst« Kammer.

Stmt1>«1, 9. Febr. Die württembergifche Sozialdemokratie hat geqeswärttg keine gnteu Lage. Di« Erklärung de» verliurr Partelvorstaude», welche ihre Haltung zu Le» Stichwahlen ganz direkt mißbilligt, kommt ihr recht ungelegen. DieSchwäb. Lagwacht" «ulvortet darauf, die Erklärung de» Partrivorstavde, stimme .ihre»