Derein.
Uhr im „Mtzle"
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»auuta iu Stuttgart. ükrr
Komöopatyie"
h eiugelade».
Der Ausschuß.
l Kakw.
andwerk zu erlerueu zuoge» gesucht von der i Calw.
Obermeister:
A Getzri».
> Frbruar 1907.
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e herzlicher Leilnahmr,! de» unserer l. Mutter, lu
V IZLIL
»i»x
eeicheLeichmbegleitnug, > schöne» vlumruspmdm s
Isi'dlivbvnsn.
Februar 1907-
se herzlicher Leiluahme. laugen Kavkhelt und er» l. Frau, Matter, j Schwägerin
I- ged. 5clrmiö
»durften, sowie für die! e zahkrtche Leichmde- räugerkrauzeS sagt i» zliche« Dan» beugt« «aite
es Keule.
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:ritag
)aiterbacherstr.
Pf,,«darf.
istiger
Dringe
bat die Müllerei zu erdet Stelle bei
Müller Kayser.
Nagold.
cdmtltche» Mädcheu zu« Eintritt gesucht.
Raufer z. Ochse«.
Mgeu -es Stau-e^ der Gtadt Nagold.
Wilhelm S. d. Joh. Martin >ch, Bäcker», den S. Febr.
,«. d. Mich. Hamann, «ahn- , den 6 . Febr.
Botthold Gottlob Gneiting, »baumeister in Trossingen uns «auline Christian« Hang hier. Kebr.
81. Ä«Hr,««g
Erscheint t»,Uch «tt Nnsnah«« der Tonn« «nd Kesttai«-
Preis vierteljährlich hi« 1 »tt Träge,
lohniso^.v»««^' «nd 10 km Verkehr 1 . 2 S ^r, im übrigen «ürttembrrg 1 .S» .al MonatSabonnementS nach BerhilltntS.
Lols- md LmtP-SlM flr de« Stnmls-Skftd Wst.
«»slege KSV0.
«ug^gen-Sedühr s. d. Ispatt. geile au» gewöhn!. Schrift oder deren Raum bet Imal. Einrückung 10 da mehrmalt»«« «etsprechend Rabatt.
Mit de« Plauderstübche» «nd
GchwLb. Lavdwtrt.
M«knfpvach«v M». »S.
Javnfpvschau Mv. LS.
»HL 37
Nagold, Wttwoch den 13 Ieöruar
1907
Aus dem württ. Staatshaushalt.
Die für die Förderuug von Waaderarbeittstätleu «eu «forderten 80 000 werden damit begrüadrt, daß ein ein- Zeitlich;? Syffe« der «anderfürsocge «ater Senuridnug der Mängel de? früheren RitncalvirpslignngsvesmS ins Leben rase« soll, und zwar iu der F-r« der anderwärts ta Deutschland, insbesondere in Westfale« erprobten Wau- derverkstSttru. Erhebungen über dir Bereit» lligkett der ««tStorporattonen zu gemeinsa«»« »orgehea find t« Gange. ES erscheint daher, z««al «it Rücksicht auf die Unmöglichkeit t« Fall einer rückiäofizea Bewegung auf de« ll.'br!t;«rrll plötzlich Wrndersürssegeeiattchtuagm bereit za stelle«, gebstra, schon jetzt die notwendigen Mitte! ga einer nsuueurwrrteu stamlichea UiterstStzaug der neue« Eiarichtuiz vsrznsehru; üb» dir Einzelheiten der letzteren, sowie über die Sr-lliagaah«r der A«lSk,!p»attsum nsw. »trd eine vo« Rmtsteru» auSgearbettete Denkschrift das Nähere noch «Meilen.
Die Landjäger sollen «it neuen Ss««rr«äuteln, für den Wtster «it geftrlck e« Wollhaudschuhen (strtt der Leder- Handschuhe) ausgerüstet werden. Ein weiterer Mehrbedarf erwächst auch arS der Beschafiang von O stjierSsetteuge- wehren und Portepees, sowie von Revolver», ferner aus der Jistaudhaltung der Fahrräder. Zur weiteren »«S- tilduug der Landjäger k« Fahndus-iMmst soll bei« Land- jäger!olpt-Ko««audoS kn Sruttgart eine llri«iualsa»«luue eingerichtet werden, v« den Landjäger» Gelegenheit za ged», auf anschauliche Weise das Treiben der Verbrecherwelt und die Wege zur Er«ittelung der Litt» kenne» zu lernen; für diesen Zweck werden zunächst t« ganzen 3000 Mark verlangt. Bei den Strafanstalten ergibt sich et« klein« Miaderaafwaud, »eil »tt de« 1. »pril 1907 dar ArbeitthanS für Weiber in Rotteubnrg als selbständig verwaltete Anstalt aasgetzobm and der Strafaufta'.t für weibliche Gefangene tu GstteSzrll angegliedert wird. AIS GtaatSbeitrag zu« van vo« BezirkSkrarrkmhäasem «»de« je 40000 erforderlich, wobei bewirkt wird, daß z. AI. Krankenhäuser gebaut bez». erweitert werdeu tu Biberach, Gaildorf, Heidmhet«, ISutz, Latchiugru, Laaphei«, Marbach, Neuenbürg, Reutlivgeu, Rtebltugev, Schorudors, Gchweuutnge», Spatchtugm, Lattliugeu, Urach »ad Wald- fee. — Bet« Etat für die Zentralstelle für die Landwirtschaft wird u. a. auch erwähnt, daß du Neubau eine» DteustgebäudeS für dir laudwtrtschastl. Z utralstelle, »achde« die N仫e i« LandeSgeverbe»nseu» für die Zwecke der Zentralstelle für Gewerbe und Handel ber ötigt werdeu; iu de« Nkudau soll auch ein entsprechender Nau« für AuSftellrmgS- zweck« vorgesehen werde«. Der Etat zar Förderung der Rindvieh,acht «ud des MolkereiweseuS ist von 130000 auf 135000 erhöht worden, zu« Letl «tt Rücksicht ms die Vorbereitung der 1908 in Cannstatt statistadmdeu AuSstÄuug der deutschen LaabwirtschastSgesellschast. D« württ. Lander fisch»,tvereku soll «kt Rückstcht auf die Hoch- wafier des letzten I ihres, welche vielfach einen neuen Ein- satz von Fischbrut notwendig «achten, einen anßerordeut»
Uchea Beitrag voa 1000 ^ erhalten; ebenso ist bei d«
Förderung des Obstbaues eine Erhöhung des üblichen Beitrags u« 8000 vorgesehen, u« die «ewähraug eines augt«rsfrue« Beitrags au den württ. Obstbanvereiu zu den «osten seiner t« vorigen Jahr veranstalteten Jubiläumsausstellung za »«ögltches. Höhere R-ttel werde» auch gefordert zur Förderung deS Weinbau», insbesondere zu Beiträge» für die Aalage von Nebschsleu, Errichtung von llelter», Durchsührnug voa DSugungSversschm ete., ferner zur Fö demag d«8 H-pfeabane» durch Einrichtung eines LersschShopfengarteuS und zu versuchen «tt Hopfendarren verschiedener Systeme. Der Beitrag des landwirtschaftlichen EeaossmschaftSroesenS erhöht stch entsprechend der Zunahme der Zahl der Geuossmschaftm ans 47 000 ^v. DaS Kapital zar Bekämpfung der Reblaus na» der Rrbeuveredlnug erhöht stch i« neuen Etat aus je 100700 »B gegen 51000 Mark i« vorigen Etat; für die R;b!auSbkkä«pfu»g i« Jahre 1905 ist «ach »aSwriS des Etat» et« Grsamtaus- wand von 376051 ^tz erwachsen, während iu de« Etat u»r 50 800 etugeftrllt warm. Die Koste« der ReSlauS- bekämpsung iu den nächste« Jahren »erden auf je 80000 Mark veranschlagt. Sttt der erstmalige« Aaffiaduug d» ReblanS i« Jchre 1876 bis Ende 1906 ist der Staatskasse zur Bekä«ptaug der Reblaus etu «esavltanfvaud von 1137818 erwachs»«. Für die «en« RebVeredlungS- aoftalt iu Wrturberg werden ln den beides Etatjahren insgesamt 33000 verlangt. I« Etat der AohlmaaszuchtS- anstalt wird «ttgetetlt, daß künftighin 90 (statt bisher 60) Absatzfohleu augekauft »erden sollen, die spät» ab» daun nicht «ehr au einzelne Züchter, wie bisher, souder» au de« Württ. Pferdeznchtvereiu zur Versteigerung uut» seine« Mitgliedern abgegeben »erbe«. D» StaatSbeitrag zm Förderung d« Kaltblut zncht wird von 8000 auf 11000 Mark erhöht, der Bettrag au de» Württ. Psudezuchtveretu bleibt 30000 «ck wie bisher.
I« Etat der Zentralstelle für Haudel «ud Gewerbe findet stch etue Mehrfordrrsn- vo» 88900 für jedes der beiden Etatjahre zur »eiteren Ausgestaltung der Ga««- langen des LaudeSgeverbe«useu«S. Geplant ist zunächst die Edntchtung einer geordneten »»kstatt «vd ein» Drehftromaulage für die Maschinenabteilung, die Herausgabe gedruckter MusemuSführu und Jahresberichte zur all- ge«eto»eu Rutzbarmachuug der Ga»»ttmgeu und di» ver- befi»Mg der U«b«»achung der wertvoll»» Sa»«loogS- bestäube. Bei« Lechuiku« für ditjr«stili>duftrie R»at- Nagen ist ein jährlich» Mehraufwand vou rund 13000 iu AuSstcht geao««eu, zu« Litt für GehaNSerhöhuugt», zu« Lett aber auch zur Durchführung d« veränderte» Schnlorganisation, die «tt der ueae» Etatperiod» Io Kraft treten soll. N:u ist eine Fsrd»«»s von je 18000^9 für ein» Fachschule für dl» Edelmetalltudnfirie lu G«»ud, die hauptsächlich d« zrichnertscheu und technischen AuSbild- uug qralistjterter Arbeit» iu gewöhnlich» «ud gehoben» Stellung für die Edelmetalltudustrie dien« soll. ES wird i« der Begründung betont, baß die württ. Edettuetalliudufirie t« Wettbewerb »it de« gleichartigen Gewerbe i» andere« Bundesstaaten (Rohstoffbezug nsw.) t« Nachteil ist. Die
neue Fachschule soll iu die »ervaltnug des Gtaatr» über- vo»«en werden; die Stadtge«ei«de G«ü»d übernimmt auß» der «ueutgeültche« Stellung der Bauplatzes die Hälfte der Baukosten uad 30 Prozent der jährliche« »e- triebSauSgabeu. Zunächst solle« au LehrlrSftr» ein Schul- Vorstand und 3 tzaupllehr» «»gestellt werden. EleichfallS um lst eine Erigeu, vou je 7000 für eine »anhand- werkerschule tu »tberach, sowie «ine Fordermg vou 2000 bezv. 3000 für eine Fachschule für die Har«o- utkaiudustrie in Lrofsiugev. durch welche^e, diese« wichtigen Industrie,»eig er«»,licht »»dm soll, stch danrmd wettbewerbsfähig zu »halten und durch Sicherung emes geeigneten ArbkttSvachwuchS an d» »ervollkounuuung dek HrrstilluugSv.rfahreuS «sd der AnSdehuuug der Erzeugung auf verwandte Gebiete der Musikiustrumenteniuknstrie tätig «itzavirkm. Die staatltchm Zuschüsse a» HaudverkS- »eister zur AuSbilduug vou Lehrlingen find i« »mm Etat vou 18000 auf 14000 »höht wordm. vet der Forderung für die AuSkunftSstell, für da» Vau ge» erbe wird eine außerordrvtliche Juauspruche dersrlbm konstatiert, bezüglich der Reister- «ud Geselle«!«,se. für welche 6000 »ät «ehr vttlaugt »erd«, wird gesagt, daß sich dieselben als eloe für die Ausbildung d« Haudwerk» sehr nützliche Einrichtung erwtesen haben. Die Egigeuz zur besorge für ArbeitSver«ittl»»g ist vou 10000 aus 30000 Mark »höht wordm, u« umueutlich drujmtgm ArbettS- äueteru, welche eiue lebhafte «md erfolgreiche Lütigkett eut- »tckelv, wettere StaatSbetträge verwillige» zu »«neu und ,n »mögUchm, daß dieselbm »eauete i« Hauptamt au- stell»; dabei wird die Erwartung auSgesprochm, daß auch di« Auttrkörperschaftm ihre fiaauzielle Mitwirkung bei d« versuchl« Hebung de» ArbtttSv»«ittl«»gSditvsteS »icht vrrsagm.
I« Etat des GtraßeubauwefeuS ist etue Sordnuug zur Austellaug eines besouderm LechvlkerS euthallm, welch» die Gemeind» hinsichtlich ein» rationelle» Abwasser- beseitiguug b«atm uud nforderlichmsalS Eutwüife »ud Kostm»or«nsch!üge auSarbettm soll. Ja diese« Etat figuriert auch etue Forderung für 3 wettere RegleruvgSbau- «etfi», die hauptsächlich »tt d» AuSarbeituug der Pläne uad Voranschläge ftk die Reckarkaualisteraug, zuaächfi Heilbrous—Manuhet» begründet »trd. Fema »Kd tu diese« Etat noch «Ugetrüt, daß beabsichtigt ist, für eiutge größere Vrückeudauteu eiue besondere Fordern«- eiur»- brtugru, uämllch für dm La» eiu» Reckardrücke zwtschm Stuttgart uud Untertürkhei« »ud etu« zvette« Donau- brücke zwifchm Ul« uud Reu-M«. Für dte Jlltt-Kor- rettto« »»dm je 10000 »ehr, »9000 skr jede» Etatjahr, verlangt. Nm ist etue Forderung von je 40000 bei dm «ilde« Zwecke» uud zwar für die Errichtung je eiu» rvaugelisch» uud katholische» Erziehungsanstalt für schulmtlassme »äuultche Fürsorgezögltuge. Dte Er- rtchtuug dtid» Aufiallm soll, wie dies bet sämtliche» WohllätigkettSaufialteu deS LaudeS der Fall war, t» Wege privat«, freiwilliger LtedeStättgkeit «folge». Für dt» Errlchtuug der kath. Aufialt hat stch bereit» ei« Akttou». komitee iu Schelkliugm gedlldet; i« gleich« «eise soll tt»
Kann«.
Roman v«r Hekurich Steukiewlez. eUrlortsiert, USmesetzu«, au» dem Polnische»
vo« E. Krickmever.
(fi-tts^nn,.) (N-ddr. ond.)
„Gewiß, nicht jeder würde «tum solchen Sprung wage»/ fetzte Hauua hinzu.
„Du willst dawit wohl sag«, daß nicht jedes Pferd htuübergefetzt hätte; dergletchm Meuschm wärm scho» eher »u stade»,E eutgeguet« ich.
Hauua blickte «ich laug» au.
„Ich rate Jhum, es lieb« nicht zu versuchen."
Dann sah sie Seit« an «ud ihr »lick drückte tt« uuerdiugs erklärliche Bewouderuog aus. Ganz abgesehen A ebm auSgeführtm kühn« Wagestück de» Latarev,
üm K«mru ja, wie alles derartige, gefallen maßte, sah er tu diese« Augenblick entzückend aus. Die schönen iskarzeu tzaare fielen th« iuS Gesicht, dt« »augm »arm «u de« »tfteu Ritt« leicht gerötet uud die blitzmdm leuchtete«.vor Lnst »nd Freude.
" ia diese» «ugmbltck neben Hauua stand »ud qr wie ftageud iu die Augm sah. dildttm sie eiu Paar, wie stch kein Maler ek, schöu«eS Hütte dmkm köuum.
... »orte HM» «ich aufs äußerstegutttt- ES
schim «ir, ste habe jeue»; Ich rate Jhum, es »icht zu versuchm," »tt etwa» kouische« Lou gesprochm. Ich blicktt ftageud auf «ttum »atu, du ebm Seli«» Pfud betrach-
ttt«. Ich kannte sttum vätultche» Ehrgttz »ud wußte, daß u eifersüchtig war, wmo «ich jemand i» kgmd etwa» überlraf; dies hatte ihu btt Seli« schon lauge geärgert. Ich hoffte dahu auf seiue ErlanbutS, zu beweis», daß ich kein schlechterer Retter sei als Seliw.
»Das Pferd springt wirklich ganz prächtig, Batu," sagte ich.
.«der du LtusttSjMlgt sitzt anch prächtig du Gattel," bm««1e u, »würdest da es nicht auch könne« k"
»Hanua bezweifelt e»," mtgegurte ich btttu, .darf ich'» versuchen S"
Mein Vatu zögute; daun warf u ein» Blick aus da» Pfud, eiu» aus da» Gitter und sagte: .Laß ad davon, «ein Sohn."
.Natürlich." rief ich gekränkt, .e, ist besser, «a» hüll «ich i« »«gleich «tt Stti» für weibisch."
.Aber Heinrich, was für Urstu« redest du da!" ries Gelt» uud schlang sein» Ar« n« «ttum Hals.
»Spring! spring! »rin Junge uud zeige, »aS du kannst," ries «tt« Vatu, dessen Stolz wachguufm worden war.
,DaS Pfud her!" befahl ich Frauz, du da» ermüdete Li« langsam i« Hofe hin uud her führte.
Hauua sprang plötzlich auf.
.Hur Heinrich," rief ste, .ich bi» wahrscheinlich dar« schuld, daß Sie dies Probkstöck »ach». Ich will da» aber nicht fein, ich will'» »icht! O, Sk werdm e» nicht tu», »k zuliebe nicht. . ."
Dabtt richtete st» »licke «us «ich, die ihre Work er-
gtuzm sollt». 0, für dies« Blick« Hütte ich tu jener Miaute «ein Lrbm, »eiu» letzte» Blutstropfen grgrbm, ad« ich kouute «ad wollte vou «eiue« Vorhab« «icht abstehe». Mein beleidigter Stolz behielt die Oberhand über alle audu» E«pstada»gm. Ich unterdrückte »eiue Vewrgvug und ml- gegart« trockm: .Du täuschest dich, Ha«»«, wmu da«ei«ß, du habest «ttum Entschluß veranlaßt; ich versuche dm Spruug um zu «etue« ttgrue» verguügm."
Sch sprang auf da» Pferd, »dglttch alle Avwefude», «ttum »ata auSgmo»«», lebhafte Elusprache erhob», »ud ritt i» Schritt lu die Liudmallee. Frauz öffaete dt« Pforte »ad schloß st« sofort wird« hinter «tr. Mein Herz »m voll Bitterkeit uud ich Hütte dm Sprung über dk Staket» gewagt, »ud Würm sie noch drrdual höhu gewrsm. Nach etwa 800 Schritten waudte ich da» Pfud, ritt erst Lrad uud fiel dauu gleich darauf in Galopp. Plötzlich fühlte ich, daß stch der Sattel uut« «ir bewegte — e» war offenbar nicht alle» tu Ordnung. Eatwedu war du Sattelgurt dtt« erst» Spruug geplatzt, »du Frauz hatte denselben gelöst uud »ir an» Dummheit -der vugeßltchkttt nicht» davon gesagt. (Futsetzuug folgt.)
A»<de«Wragr»dorf»r>Blittt«r». Wtdirspruch. Dicht«lin> (vor gerod« da»u kommt, al» in der Rrdaltion mit seinen Gedichten öeheip wird): »Und da schretdt «tr dt« Redaktion immer, st» Hab« für mein» Gedicht« kein« Verwendung!" >u> der Sommerfrische. — .Sie, Hubrrbüuerin, in der Wohnung sind ja entsetzlich »ielr WLH«! Läßt sich denn dagegen gar nicht« d»n?" Vänerin: „Ja, da gibt's nir, gnä' Krau, als wia , vtfferl Geduld! Wan» d' vtecherl« satt san, n« hören f schon von selder auf g' deißou!"