Dt« hart schaffenden Bauersmann ist e» p gönne«, »enn er lebe» kann. Aber anch der Bäudler »Kd nicht «ersehen, datz der Arbeiter anch leben »lll. 3H» «aß «an freundlich eutgtgt»lo««eu, daun gewinnt »an auch feto Herz. Ich habe schon vor 35 Jahren mit Pforzheim» Arbeitern zu tau gehabt, and habe ihnen and ihren Familien nach den Pflichten meines Berufs gedient. Nie hat «ich einer znr Lür« hiaaulgrworfeu, sie haben mir ohne SaSuahme gedankt für den Trost, den ich in Bot und Tod ihnen dargeboteu habe. Ich habe leine blutig Boten unter ihnen gefunden, die alle« kurz und klein schlage« »ollen, um den wunderbaren ZnkauftSstaat aufzsrtchteu, in de« nicht der «rasch sich bessern maß. um glücklich zu werde», io dem vielmehr di» Zustände so paradtesifch fei» »erdm, daß sie die »rast haben, mit Baturnotveudiglett die Leut« sittlich und glückselig zu machen. Der Sperling t« der Hand ist ihnen doch lieber als dir Lande ans de« Dach, d. h. bevor sie sich dazu führen lassen, da» Brich in Trümmer za schlagen, da? ihre soziale Lage Schritt für Schritt zu bessern sucht, werden sie stchS überlegen, ob sie »« riSliere» »ollen, am eine« erträumten Schlaraffenland« willen die ihnen gesetzlich zngrstchertru Beuten tu die Schanze zu schlagen.
Alf» begrüßen wir den aus der Stkch»ahlurn« steg- reich Hervorgeheudev mit de« Zutrauen, da- er, sei e« daß er recht« »der lial« marschiert, da« Vaterland über di« Partei stellen »Kd, da- ihm. »enn de« Beichr« Egt- steuz ans dem Spiele steht, de« große» Dichter« Sprach al« Leitstern dienen wird: „NkchtSwürdig ist die Batiou, dir nicht ihr Blle« freodtg setzt au ihre Ehre.* Beseelt dieser Vinn den neuen Reichstag, daun möge» nicht allein die äußere», sondern auch dt« inneren Feinde ihr« Zähne zeigen: sie »erden auf Granit beißeul
S. Bossert. Pfarrer a. D. in Hiesa».
Zahl de» Gtt«»*».
Was die Zahl der Wähler betrifft, so steht die Sozialdemokratie mit 115956 Stimme« an erster Stelle. Da» bedeutet »ine Zunahme um rund 16000 gegenüber den letzten RrtchStagLwahlm. Da aber in Stuttgart, Lauustatt und wohl auch in Freudeustadt demokratische Stimme» für sozialdemokratische «audidate» abgegeben »ordeu stnd, so wird da« Wachstum der „reinen" Stimme» nicht viel über 10000, also etwa 10 Prozent, betragen. La« ist i» Anbetracht der iudnstritllen Entwickelung der letzten 10 Jahre kein» sonderlich starke Zunahme. A»s ZeutrnmSIaudidate» stnd 89 390 Stimme» abgegeben »ordeu, etwa« »euiger al« bei der letzen BeichStag«- »ad etwa 16000 »«»iger ak« bei der letzten Proporzwahl. La aber in Heilbrouu die Zeu- trambstimmeu de« Agrarier Dr. Wolfs zustele», während i» Göppingen Wahleuthaltuug wenigsten« proklamiert wurde, so »Kd man etwa 9000 Zentrumbstimmeu hiuzurech»eu »üffea. Da« würde daun ungefähr de« Ergebnis der Laudtagswahleu entsprechen. DerB»lk«partet find rnud 88800 Stimme» zugefalleu. Eine Aufrechnung t er Glimme», di« fle »ermatltch von andere» Parteien erhalte» hat, mit bene», die sie für ander« abgegeben hat, ergibt eher noch ein Mehr, so daß «au mit 89000 Stimmen rechnen darf. Da« find etwa eSrus»vtel, wie bet den letzten Pro- porzwahleu und 96 000 «ehr al» bei de» letzte« BeichStag»- wahleu. so daß die Partei in dieser letzten Ziffer ein Mehr d»u 42 Pro», zu verzeichnen hat. Die deutsche Partei steht mit rund 66000 Wählern besser da, al« bei den letzten BeichStagSwahleu und scheinbar anch erheblich besser, al« bei den letzte» Proporzvahleu. Der Bauernbund hat uu- aesähr die gleich» Stimmeuziffer wie vor drei Jahren, nämlich 48695 erhalten. Lei einer gegenseitigen Aufrechnung mit der Deatscheu Partei mrd de« Zentrum würde» ihm etwa noch 9000 Stimmen zsznrechueu sein, so daß er dann ungefähr die Proporzzlffer der letzten Laudtagbwahle» erreichen würde. Gegenüber dr« letzten BrichStagSwahlru wäre da« eine vermehruug um etwa 18 Prozent.
tP**-sitkm>*m.
27. Jan. Der Ausfall der ReichStag-wahle»
hinter ihm traten mein Vater, Pater Ludwig, Madame d'Aoe» und andere ein. „Eiosteigeul Einst eigen!" klänge» in meine Ohren. Alle begleiteten uu« hinunter. Mein Vater und der Pater schlossen «ich noch einmal in ihre Arme. Al» die Beihe dr» Abschieduehmeu« au Hanna kam, fühlte ich ein fast unbezähmbare» Verlangt», fie tu «eine Arme zu ziehen und wie früher zu küsse« — aber ich gewann e« doch nicht über «ich.
„Lebe wohl, liebe Hanna," sagte ich und reichte ihr die Hand, während sich tauscud zärtliche «orte aus meine Lippen drängten und mein Herz blutete vor Abschiedsweh. Plötzlich sah ich, daß Hanna weinte, and sofort regte sich der Widerspruchsgeist in «k und ein seltsamer Drang, in der eignen Wunde zu wühlen, wie ich ihn nie wieder in «eine« Leben «»Pfunden habe. Obgleich r» mir war, als ob mir da» Herz in Stücke springen »olle, sagte ich doch rauh and kalt: „Weine doch nicht so ohne Grand, Hanna," und dabei stieg ich in den Schlitten.
Unterdessen hotte sich auch Seli« von allen verab- schiedet. Er trat zu Hanna, ergriff ihre beiden Hände und bedeckt« dieselben trotz de» Sträuben» de» fangen Mädchen» mit feurigen Rössen. Ich hätte ihn in diesem Augenblick für mein Leben gern durchgrprügrlt. Nachdem er Hanna» Hände geküßt hatte, sprang er auch ln den Schlitten. Der Vater rief: „vorwärts l" Der Rutscher trieb seine Vf»de au, die Glöckchen begannen lustig zu klingen, der Schur, knisterte unter de» Schlitten, der schnell dahiuzufliegeu begann.
„Schaudbubei Bösewicht!" klänge» in»eim»Herzen.
wird in der gesamte» Presse mit großer Ausführlichkeit behandelt. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt osfij'ö» ,u dem Wahlkampfe: „Da» Bolklgericht. Die erste Entscheidung ist gefallen. Da» volkögericht, von de« drr „vorwärts" spricht, hat gegen die Sozialdemokratie entschieden. Dle Deutschen haben bewiesen, daß sie sich ihre rationale Ehre, di« Entwicklung ihrer nationale« Macht, lie gukauft de» Reiche» nicht verkümmern lassen. Der Baun, al» ob da» BorwärtSschreiteu der Sozialdemokratie unaufhaltsam sei, ist endlich gebrochen und Industriezentren, die al» sichere Litze der Sozialdemokratie galten, find i« ersten Ansturm von den nationalen Parteien genommen. Alte preußische Städte, wie LreSlau und RöuigSberg, ehrwürdig durch die große Tradition drr preußischen Monarchie, find der nationalen Sache zurückrrobert worden.
„Der Erfolg de» Hauptwahle« ruft zur verdoppelten Arbeit bei den Stichwahlen. ES gilt nach tsuru und außen zu beweisen, daß das deutsche Volk, venu nationale Fragen auf dr« Spiele stehen, alle» uiederreitet, wa» der Nation im vege steht, da- es nicht die geringste Schwächuug seiner nationalen Rraft duldet, auch venu e» stch o» eine afrikanisch« Rolouie und um ein paar tausend Mau» mehr »der weniger handelt. Die Stichwahlen müssen vollenden, war die Hauplwahlen begonnen haben. Da» leuchtende Beispiel, da»BreSlau, Leipzig,RönigSderg,Gotha ».Holleg,gebeuhaben, werden ander« Wahlkreise in den Stichwahlen uachzuahmeu wissen. WaS in BreSlau möglich war, wkd in Stettin,Frankfurt a. M., München, Karlsruhe «. f. w. nicht unmöglich srio. Wenn der letzte uationaldevkeude Manu in drr Stichwahl au die Urne kommt, dann erst wird das Ziel der Wahl erreicht, di« Forderung deL Lage», von der Fürst Bülow sprach, erfüllt: ein BeichStag, dessen Mehrheit ln allen großen Fragen der Nation ihre Pflicht Int."
Der sozialdemokratische „vorwärts" schreibt tu einer mittag» verteilten Exira-AuSgabe: „Wir müßten lügen, wenn wir brhanpteu wollten, da- »k von de« Ausfall drr Wahle« befriedigt wären,^aber er soll nicht geleugnet werden, da- wir mit einem erheblicheren Stimmenzuwachs rechneten, als der hiuzngesallene, trotzdem wir uv» nicht drr geringsten Illnsstou darüber Hingabe», daß diesmal die enorm sprunghafte Zunahme des Jahre» 1903 nicht wieder erreicht werden könne. Die Wähler, die wir nicht für die sozialistische Idee gewonnen haben, denen nicht da» proletarische Bewußtsein in Fleisch und Blut übergegaugeu ist, werde« auch bei de» immer erbitterter »erdenden Wahlkämpfen in Zukunft den bürgerlichen Wahlmäuueru ebenso zum Opfer fallen, wie diesmal. Daß da» nächstem«! die politische Konstellation vielleicht eine andere sei» wkd, kommt nicht in Betracht. Der Freisinn ist unrettbar politischer Selbstiutmauuung u. Verkommenheit verfallen, und da» Zentrum versteht mit genau so schmutzigen Waffe» zn kämpfen, wie der Freisinn und der BeichSlügeu-verbaud. Sie stnd alle einander würdig. Deshalb müssen wir jeder EveotualitSt gewachsen sein!"
D*r»ö»»a erklärte, er hätte einen so günstigen Ausgang nicht erhofft, der ein erfreuliche» Exempel dafür fei, daß der aasere Zeit beherrschende Materialismus noch nicht allmächtig sei. Eine neue Kolouialvorlage werde die Negierung nicht eiubriugen.
Dt* Wahle» t« „rate» Königreich" (Sachsev) bilden eine besonder« Urberraschuug. Der seitherige Besitzstand der Sozialdemokraten von 21 von 23 Mandaten wird nach den Stichwahlen verauSstchtktch von 21 auf 9 bi» 10 zurückgeheu.
Die Berliner Polizei am Wahltage.
Berlin, 26. Januar. Ja den Blättern werde» heute abend starke Beschwerden darüber erhoben, da- die Polizei gestern nacht, al» st« eine patriotische Demonstration vor de« Palai» de» Srouprinzeu oerhtoder« wollte, zu rücksichtslos vorgegangru ist. Offenbar hatte die Polizei, wie immer, den Austrag, jede Demonstration zu verhindern und hat zwischen patriotischer nnd uichtpatriotischer keinen Unterschied gemacht. Ungehörig ist anf jeden Fall, da- sie geschlagen hat, und zwar nicht mit de« Säbel, aber mit den Fäusten. Darin stimmen all, Berichte überein.
„So also Haft du dich von deiner Hanna verabschiedet! »eh getan hast d» ihr und sie gescholten um der Lhräne» willen, die eine Waise um dich geweint hat!"
Ich zog den Kragen meine» Pelzes über die Ohren und begann zu weine« wie rin Kind, aber nur ganz leise, damit «ich Seli« nicht dabei ertappe. ES sollte stch aber zeigen, daß Selim e» recht gut bemerkt hatte und e» nur anfangs nicht zeigte, »eil er selbst sehr erregt war. Wk hatten jedoch Thorzeli noch nicht erreicht, al» er schon an- stng: „Heinrich!"
„Was?"
„Da flruustl"
„La- «ich in Rahe!"
Wiederum herrschte tiefes Schweige». Nach ein paar Augenblicken fing er jedoch wieder au: „Heinrich!"
„war denn»"
„Du flennst!"
Ich antwortete ihm nicht. Plötzlich beugt« er stch au» de« Sagen, »ah» eine Hand voll Schnee, riß mir «eine Mütze herunter, schüttelte mir den Schnee ans den Kopf, bedeckte ihn dann wi der und sagt«: „So, da» wird dich schon abkühlev." _ (Fortsetzrmg folgt.)
Di* Ka«ß*l der M*»r*tt. Unter diese« Lite! der- bffentlicht Peter Rosegger in der .Rarburger Presse" bc. merkenswert« Gedanken: „Eines Lage» stand ich vor einer ZeituugSpnsse und hörte dem energischen Geknarre und Gepolter zu, womit fie die «kälter druckte und htvwarf. Warn» denn so heftig und laut? Ach ja, du bist drr Ranzel'
Dt* Stichln«hlparol*».
««lim, 28. Ja». Drr sozialdemokratische Parte.ivorstaud gibt folgende Gtichwahlparole auS: Unter keinen Umstände» dürfe» Konservative, Reichspartet, Ländler, «ntisemttr» «nd Natioaalliberalr »ntrrstützt werde» und di« anderen Parteien nur dann, wenn der Kandidat stch gegen jede Verschlechterung de» Wahlrechtes, Koalition»- rechte» und gegen jede» Ausnahmegesetz verbürgt. Nach Abgabe der Erklärung soll da» Kreiswahlkomilee die Entscheidung unter Würdigung der Persönlichkeit des Gegners treffen.
Der Vorstand der Freisinnigen Bereinigung trat gestern nachmittag zu einer Beratung zusammen. Es handelte stch darum, .die Taktik festzustelleu, die von der Fretstuutgeu Vereinigung bei den Stichwahlen verfolgt wer- de« soll. ES wurde eiue Resolution angenommen, die auch den beiden andere» liberalen Parteien zugehe» wird.
Et« Berit«** Bemre-BUd.
B«*kt«, SS Iau. Sin Genrebild, betitelt, „Wo die Minister wählen", veröffentlicht das Verl. Lgbl.: „Vornehmheit und Srllustviiät herrschte im Weinrestaurant Haußmanu anch am Wahltage. Zwei Borderzimmrrcheu stad für die Wahlhandlung reserviert. ES geht ein ari- stokratischer Luftzug durch den Ran». Fürst und Kammerherr and Baukdirektor treten in bunter Reihe an die Wahlurne' Bi» 11 Uhr ging dis Wühlarbeit nur langsam vor stch. Diener, herrschaftliche Kutscher und Kassrvbote» bildeten das SroS drr Wähler. Nach 11 Uhr kommen die Herren de» GeheimratS vierte!». Der Zulaus zur Wahlurne ist oft so lebhaft, da- die Wähler bis zn» Eingang des vor- zimmers eiue lauge Kette bilden. Gegen halb 12 Uhr treten dann auch die „prominenten Persönlichkeiten" deL Viertels an. Die Photographen stellen stch in Positur vud harre» drr „Berühmtheiten". Hente haben pe mehr Chance denn je, daß sie nicht vergeblich warten. Gegen '/«I2 Uhr erscheint der StaatLmluifter PosadsvSky und wenige Minuten «ach ihm drr HanSmiuister v. Wedel. Punkt 12 kommt der „große Moment". Der Reichskanzler fährt vor. Der Wahlvorsteher hat schvn durch einen Blick aus de« Fenster das Nahe« des fürstlichen Wagen» bemerkt. „Meine Herren, der Kanzler kommt", ruft er den Herren der Wahlausschusses zn, und der Beifitzer suchte schnell da» ReichS- kauzlerpalaiS in seiner Liste aus. Schon steht auch Fürst Bülow im Wahlzimmer, mit gewinnender Liebenswürdigkeit die Herren des Ausschusses begrüßend, dle stch sämtlich von den Plätze» erheben. Fürst Bülow läßt stch hieraus vom Zettelvertetler den amtlichen Umschlag geben und begibt stch in die Wahlzelle. Seinen Stimmzettel, der wohl de» gemeinsamen bürgerlichen Kandidat«», de« Freifiuoige« Kämpf gegolten haben dürste, hatte er bereit» «itgebracht, die ihm am Eingänge eulgegeugestreckteo Zettel der der- schieden«» Kandidaten hatte er mit freundlichem Lächeln zurSckgrwiesru. Drr Wahlvo.strher will zuvorkommend den Zettel de» Reichskanzler» vorweg in dle Urne legen, al» vülo» jedoch steht, daß stch schon mehrere Herren ausgestellt haben, die eher al» er gekommen warm, sagt er: „Neiu, ich bitte nach den Herren, fie waren vor mir gekommen. Orduoug muß fein." Und Bülow wartet gednldtg, bi» an ihm die Reihe ist. Daun verabschiedet er stch mit eine« freundlichen „Guten Morgen, »eine Herren l" und wenige Minuten später rollte der Wagen fort, nicht ohne da- der fürstliche Wähler «och einmal vorher aus die Platte gebankt worden wäre. Kurz vach dem Fürsten Ltlev wählte auch Staatssekretär v. Lschirschkh'vögeudors. Daun kamen wieder viel« Angestellte, die ihrer Wahlpflicht während der Tischzeit Nachkommen. Um '/«I Uhr erscheint der greise Iulln» vleichrbder, der Schwiegervater des Dr. Leo Aron», des sozialdemokratischen Kandidaten dieser Kreises, von einem Diener geführt, au der Wahlurne. Um '/«I Uhr tritt dann dir große AtttagSstille ein. »nd der Wahlvorsteher hält e» an der Zeit, ein kleines ResvnS abzvholirv. vis «m 1 Uhr hatte« 243 Wähler ihre Stimme» abgegebm, ungefähr die Hälfte der gesamten Stimmenzahl.
redser, der große Prediger unserer Zeit. Die Worte, die
du jetzt so letdrnschaftlich hervorfibßeft, Hallen in wenige» Stunden durch da» ganze Land. Du predigst ln de» Wirtshäusern, in den Kaffeehäusern, in den Straßevwageu, auf den Etseubahueo, in dm Privathönseru und mächtig auf alle» Marktplätzen, wo ihrer t« Geschäft, i« Verein, in Geselligkeit mehrere beisammen find, bist du mitten unter ihum und predigst. Und nicht wie auf der Kavzrl verhallt dein Wort, kaum daß e- gesprochen ist. Was i» «rdächt- ui» de» gierigen Lesers nicht hasten bleibt, daß hastet anf de« Papier, und wer rS nur auschaut, dem predigt er fort und fort. Üud so rufst du Lag für Lag ohne Raft «nd Ruh. Aber was, d« gewaltiger, allgegenwärtiger Kanzel- »ebner. »aS ist eS denn, da» du predigst? ES ist vom Lag für den Lag. Konnte es otcht vom Lag für da» Jahrhundert sein? Drr Lag kraucht freilich nur sein Wort, sowie selbst in drr Kirche, au di« Predigt schließend, drr Lage?- nnd Wocheuplan der Gemrinde verkündet wird. Predige nicht immer Geld «nd Macht und Eigennutz, uicht immer Zank und Streit unter den Menschen. Predige in die Köpfe brutto geistiges Leben, predige in vte Herzen hinein glühende Tatkraft nnd Liebe. Eine Liebe, die für den Lag sich betätigt, die aber so groß ist, daß st« hluauSreicht über dm Lag, über die Partei, über den Staat, über dle Nation. Dein Journal ans unserer Zeit — bedenke, r» soll rin Blatt der Weltgrschichte sein. E» wird gesagt, daß drr Apostel Paulus, weuo er hrute lebte, Jomualist geworden wäre. Daraus läßt stch folgern, daß drr Journalist vou hente e!u Apostel Paulos sein soll."
-Kol
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öffmtltcht in e solgeudeu tat deuteuuuddev.
daß vegm R eine» Mitglied die gesetzliche mit »ordedach verstand, Uabe Wissen schuldt! dm Justiz«»»! sprechende Eins vou Amt» «eg ttgeude Lerur dt« AuSübuua 27. Jan. 07. Beseler.
Z« ö*« «eich »«d schreibt die „S zwischen Deut tautmvertrags Interesse: Di Kreise Hader» AleuSLurg-Lal stch etwa 12- genannten Sr« Jahre 1906 3600 Optant« Hörigkeit und letzteren und ! Len staatenlos, vom 11. Jam — Das däuis Sem dratsch'di Blatt schreibt, LeutuugSvollst mark nnd De trage die Röj gangmhelt uu »ou heimatlos gefunden hält der Klarstellsu Le« dänischen N« d«n Lie Berliner 1 gewandt, in Rilchpreise fi eiutritt. Die discheu Milch gefahr verbot« ergebe», daß wesentlichen k sei auch dir > Milch ,u best
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gleichlautende die religiösen ftautiuopel m Tripolis und Jtalimö SSri Kirche und L Kloster kund Dominikaurrsi Schale der 2 Kirche der Do drr Franziska Kloster und L ia Datraua t den Franziska sowie die vou Filiale in Var mit Kapelle en und ein für l Franziskaner
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spausuug uati doch die Wal Frieden der t aas kurze Zrt Wahlen bi» j lich lauter S! viele „kauuegt der Kleinstadt scheine«. Sie frauenrechtleri wo stch die M< wahlrecht e zn deu häuS Schlafrock an Schlachtruf . Kampf. Deu er nicht in de laud za dien des «ürrich'k