bei der 3. Klaffe gekämpft, leider ohne Erfolg. Gegen­wärtig bewähre fiq die 4. Kl. sehr gut; vo« I.Rai d. I. «b fielen die Rückfahrkarten bei 1., 2. und 3. Kl. »eg, sowie die LaudeSkart« und andere LergSuftignugeu Md daun »erde der Staat Miadereiuuahreeu erziel«. Bezüglich der Kolouialpolittk detoateRedner, daß er derselben fremd- lich gegeuüberstehe. Die Kolonien dürften ule aufgegebeu »erden, es wäre die- gegen die Ehre de» Vaterlandes. Die Kolonien würden rentieren, nicht bloß später, sondern teilweise z. v. Logo jetzt schon. Die Solouialaugelrgeu- -eiten »üßteu aber nüchtern beurteilt werden. Er habe sich orientiert und bezeichne die Kolouiesache al» aussichts­reich. Rar «üsse die Koloutalverwaltuug refor­miert werden. DaS hätten tüchtig« Männer wie General- leutuant Liebert md Leutveiu schon verlangt. Der bis­herige Polizrtstaat sei für die in ihrer Lharakterveraulag- Mg verschiedenen Negerstämme einfach unerträglich. Auf die Mißwirtjch ft eine» »ehlav, Leist, Puttkammer, «reu­berg wolle er nicht «eh, eingeheu, e» seien aber unerhörte Fehler gemacht worden. Die ReichSregteruug sollte Mittel berettstelleu zur Ermöglichuog de» Besuchs der Kolonien durch die Abgeordnete«. Dte Kenntnis dev Kolonien sei sehr wichtig bei vewilliguageu. Er habe szt. einer Forderung von 400000 ^v zum Ban von Hospitälern in Laea zuge- fitmmt. Da habe ihn der FraktionSkollrge Storz inter­pelliert, wie er das habe tun können. Da» Sebtet wo die Srbäade htukommen sollten, srijja lauter Sumpslaud l l Die Gebäude kämen jetzt auf die Höhe». Da sei auf schwache, allen möglichen Einflüssen zugängltcheuLeute, eiuMauuwle Deruburg als Kolonialdtrektor zubegrüße». Sein «ustreteu nudLorgeheu sei ja «ämtglich bekannt. Redner hatte i» Saug seiner Ausfüh­rungen verschiedene iuterefiautr Streiflichter aus diesog. »Neben- regirraag" de» Zentrums geworfen and erzählt, wie merk­würdig es manchmal bei Abstimmungen zn« Klappen ge­kommen sei. Er erzählte nun auch die Vorgänge bet» Rededuell Dernburg-Roereu; hierau knüpfte er dir Frage: »erden w!r die in allen nationalen Fragen hinderliche Vormacht de»Zentrums brechen» und schloß mit dem Au», sprach: Reichsboteu, Reichskanzler und vaude»rat müssen zusammeugrhen mit der Devise, daß die Verfassung i« »ohlr de» Vaterland» beruhe. Großer Beifall folgte den Ausführungen de» Redner». Der Vorsitzende dankte dem Redner in warmen »orten; dte Versammlung erhob sich zum Zeichen de» Danke» vo« Sitze. La sich niemand znr DiSkajfiou meldete, wurde hierauf die Versammlung geschloffen.

Umtertalhet«, 23. Im. (Korr.) ftzeute sprach i» Gasthaus zur .Sonne" hier in gutbesuchter Versammlung unser LaudtagSabgeordueter Schaible al» Vertreter de» R-ichStagSkaudidateu Adlung. In sachlicher, ruhiger »eise, frei von jede« Setteuhirb, legt« er tu «inständiger Red« di« Hanptpnnkte de» kous.-bauerub. Programms klar. Seine AuSführmge» wurden von der Versammlung mit große« Beifall ausgenommen.

Gtmttgarl, 84. Jan. In einer gestern abend abge- -alteueu Wählervrrsammlmg für dm bürgerlichen Kandi­dat« de» 1. Wahlkreise» Paul Haußer, hielt Hr. Prof. Dr. Busch-Lübtugeu unter große» Beifall einen Vortrag. Er führte etwa au»: Der durch dte Kolonien hervorgerufen« Kampf berührt national« Frag«, die grundlegend find für unser« gesamte nationale Existenz. Wir dürfen denen, dt« diesen Kampf hervorgernfeu, dankbar sein, daß sie unser nationale» Gewissen wieder aufgerüttelt haben. Da» deut­sche Reich könne nicht leb«, vm« e» nicht Macht sei Md je mächtiger eia Staat sei, desto eher könne er im Frieden seine Interessen auSarbrtteu. Derjenige, der die Fähigkeit habe, sich dm Bedürfnissen de» Staate» avzupaffm, sei der Herr im Staate. Wenn Parlament und ParlamentSpartrim einmal aus de« Grundsatz stehen: da» erste ist der Staat, daun können fit daran denken, mit de» Monarchen im Staat einmal zu wetteifern. Der Redner ging dann aus dte S-schtchte md die Entwicklung de» Liberalismus in Deutschland ei». Der alte Liberalismus war wohl Ideal, aber ohne praktische» Staatsgefühl, »au bedachte eben da­mals nicht, daß da» best« Wort ohne di« L it nicht» ist. ES fehlte der Sinn und da» Augenmaß dasür, wa» t« Staate Macht ist. Nur dmu konnte der Liberalismus da» Szepter zur Macht wieder gewinnen, wenn e» ihm gelang, dm Weg zu« Staate zu finden. Da» Reich ist seinen Weg »ettergegaugm, dir liberal« Parteien stad aber in dr» zerreibend« Kamps durch ihre Zersplitterung schwächer md schwächer geworden. Der Redner kam dmu auf dte widernatürliche Kampfgevoffeuschaft zwischen Zentrum md Sozialdemokratie zu sprechen, wie sie jetzt zu tage trete. Möge der jetzige gemeinsame Kampf gegen da» Vüudvi» zwischen Schwarz und Rot un» in Zukunft znsammeuhaltrn. Dt« Gemeinsamkeit ln den grnudlrgrndm national« Fragen müsse de» ersten und entscheidenden Maßstav abgebru für Scheid« oder Zusammengehen der Partei« und alle» andere habe erst in zweiter Linie zu stehen. Ist der ge- »einsam« staatliche Boden fest gewann«, daun könne auch dir Au»ei«a«dersrtzung l« einzeln« geschehen. Die Par­tei« mögen komm« und gehen, aber nufer Staat muß bleiben. Uni« diesem Panier müsse« md werde« wir ein­mal siegen!

SoMische Hleberficht.

Dt«Norbb. Vlllg. Ztg." versichert, dt« Behanp- tovg, baldige umfangreich« Stenern sei« von d« verbün­dete» Regierung« tu AvSficht genommen, entbehr« jeder tatsächlich« Unterlage, »evu man sich für die Behauptung aus die de« Havptetat für 1907 beigesügtr Denkschrift be­ruf«. so sei dir» nugerechtfertigt. .Die verbündeten Regie- rangen haben daher", so heißt e» in der Denkschrift »ört­

lich, .mit der Feststellung de» Etat» nicht zu« Ausdruck bringen »oll«, daß sie zur dauernden Ueberuahme der ge­samten ungedeckten, über 84242073 Mark hisaaSgeheud« Ratvikularbeiträge imstaud seien. Sie »üffea stch sonach eine entsprechende Entlastung durch nachträgliche Ergänzung der jüngst verabschiedet« Stenergesetze Vorbehalt«." Damti sei lediglich eine Verwahrung der vrrbüadetm Regierung« gegen die Möglichkeit einer au» der Einstellung ungedeckter Matrikularbeiträge tu Höhe von 57 Millionen Mark im Soll de» Etat» z» ziehend« Schlußfolgerung ausgesprochen, daß sie bereit und imstaud seien, den die vorstehend äuge- gebeue Summe von rund 24 Millionen Mark um rund 33 Millionen überfte'geud« Betrag dauernd, da» heißt auch im Ist, ebenfalls auf ungedeckte Matrikularbeiträge zu über­nehmen. Nirgend» aber sei gejagt, daß nun auch sofort an eine Ergänzung der Stenergesetze heraugetret« werden solle »der gar müffe.

Dt» Bersmche der »»««rische» ll»«bhä»gig- »eit»pm»t«t, dte Affäre Poloayi zu unterdrücken, werden wohl den Sturz der ganzen Regierung verursach«. Der Minister de» Innern. Gras Audraffy, hat stch geweigert, mtt Polouyi noch weiter zujamm« zu arbeite». Dadurch ist eine MiutsterkrifiS unvermeidlich geworden. Gegen Polouyi wnrdeu übrigens noch neue schwere Anschuldigung« erhob« und zwar von eine« Parteigenossen, de« Abg. Lenghel. Dieser warde deshalb au» der llaabhäugigkrttS- partei anSgefchloff«, wa» freilich nicht, viel nütz« kann. E» vat stch noch immer al» da» Verkehrteste für politische Parteien erwiese», wenn sie anrüchige Mitglieder, und sei« e» selbst Minister, zu decke« fachen, vor alle», wenn e» auf so komische Art geschieht. Auch gegen den Parteiführer Abg. Ugron wurden ehreurührtge Beschuldigung« erhoben.

Der fremzöfisch- m»d der spemisch« »»«irmk haben die Reede voa Langer verlassen. Mm glaubt, daß nur ein srauzöfische» Schiff, wahrscheinlich der Aviso Forbiu, auf der Reede bleiben wird. Die srauzöfische und dt« spanische Regierung find überein gekommen, de« Raghzeu die für dte Organisation der Polizeitrvppr« notwendigen Gelder zu« Zwick der Beschleunigung dieser Organisation vorzaschießeu, augeficht» de» Umstande», daß dte marok­kanische Staatsbank, die nach den Beschlüssen der Konferenz Geld hiefür liefern sollte, noch nicht funktioniere md noch einige Zeit darüber hiugeheu »erde, ehe sie zu funktionieren tu der Lage sei, anderseits aber die auf Anregung Spauieu» beschlossene Zurückziehung dr» Geschwader» von Langer dahin dränge, diese Organisation z« beschleunig«.

Vages-HleuigLeiten.

Au« Gtadt «ld Land.

Ra»»lb, SV. Januar ^

B»« M«1h«»»r

Ja der GemetuderatSsitzaug vo« 23. d». Mt», kam nachstehender Bericht de» Herrn OberamtStierarzt» Metzger zur Verlesung betr.:

Die Ergebnisse der Schlachtvieh, md Fleischbeschau in der Stadt Nagold pro 1906:

I« Jahre 1906 wurden geschlachtet md beschaut:

1905 1904

31 Ochs« ( 26 44)

9 Farreu ( 88 44)

72 Kühe ( 68 77)

895 Jmgrinder ( 872 227)

710 Kälber ( 692 657)

1660 Schweine (1591 1618)

42 Schafe ( 68 56)

67Z?eg« ( 11 3)

Bon auMS'tS riageführt und derNachschau nutervorseu wurde« 350 (1905 305, 1904 200) Viertel Rind- und Kuhfleisch, 4 ganz« und 2 halbe Kälber, sowie 1 Schwein.

Dte »erschiebmg der Zahle« de» Großvieh» z« Gunsten dee Rinder rührt daher, daß seit '/« Jahr« in der Sta­tistik nur solche männliche und männlich« kastrierte Rinder al» Faer« «nd Ochsen gezählt werden dürfen, die einmal gejchobeu haben, als» mindest«» 2jihrtg stad. In Wirk­lichkeit hat die Zahl der Schlachtung« von Großvieh in den letzten 3 Jahren stch nur mweseutllch verändert, immer- hin auf de» aufftetgeudeu Ast:

1904 1905 1906

892 404 407 Stück.

Auffallend dagegen ist die verhältnismäßig stark au- gewachsene Einfuhr frischen geschlachtet« Rind- und Kch- fleifchr».

»1904 1905 1906

800 Viertel 305 Viertel 350 Viertel.

Diese Latsache ist in fanitätLpolizeilicher Beziehung eine nicht gerade erfreuliche Erscheinung. Im Interesse der htestgeu Fleischkonsum«!« wäre r» wünschenswert, daß da» hier gekaufte Fleisch auch hier «schlachtet und durch die hiestge Beschau untersucht würde.

Dte Zahl der notwendig geworden« Veaustaudmgm ist eine große.

Al» .untauglich" zu« menschlich« Genuß war« 4 Liere auzuseheu, nämlich 1 Kalb md 1 Ziege wegen Blutvergiftung, ferner 1 Kuh und 1 Schwein wegen hoch­gradiger Tuberkulose.

Al» .minderwertig" und demnach in rohem Zustand auf der Freibauk za verkaufen, erwies« stch: 5 Kühe, 6 »nd '/» Schwein md 1 Kalb; dir »eisten hievon wegen Tuberkulose, zu« teil auch wegen schlechter Auttlutuug infolgeErsttckauz»grfahr, Bauchfellentzündung md abnormen Geruch» de» Fleische».

Al» .bedingt tauglich" war« 1 Kalb und '/»

Schwein zu behandeln. Sie litten ebenfalls au Labrrku- lose. Nach voraugegaugeur« gründlich« Durchkocheu in dem zu diese« Zweck im Schlachthau» aufgestellten Kessel wurde da» halbe Schwein hier auf der Freibank verkauft, da» Kalb aber vo« Lorbesitzrr nach Haiterbach zurückge- vom»«.

Wa» die Arten der seftgestellt« Krankheiten avlangt, so erweckt, wie auch in früheren Jahren, nur die Tuberkulose ein tiefere» Jatereffe. Sie wurde im ganz« llOmal fest- gestellt und zwar bet

7 durchschnittlich 22.6"/. der Ochsen,

1 . 11,1"/» der Farrw,

27 . 37,5'/« der Kühe,

42 . 14,2"/» der Rinder,

5 . 0,7 °/° der Kälber und

28 . 1,6 °/» der Schweine.

Au einzeln« Organen wurden vernichtet: 135 Lungen, 41 Lebern, 9 ganze Därme, 13 Nieren, 18mal sämtliche Baucheingeveide nud 8 kx Fleisch.

Beschwerden gegen die Entscheidung« der Fleischbe­schau« kamen keine vor.

Wahlergebnis. DaS Ergebnis au» unsere« 7. Wahlkreis wird luden Wirtschaften noch heute Freitag »acht bekannt gegeben werden. Die Ergebnisse der übrigen 16 Wahlkreise vo» Laude werden in morgiger Nummer de» Blatte» veröffentlicht.

* Dt- Gpiritnasen-Bersteigenmge« durch au»-

wärtige Gewerbetreibende find nach einem Erlaß de» K. Ministerium» de» Inner» unzulässig.

Inhalt des Reichs-GesetzblattS 1907 Nr. S. Gesetz, betr. daS Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photo­graphie. Bom 9. Januar 1907.

r. «tte»fteig, 24. Jan. In der Nähe von Spiel- berg ist eine a» der Straße stehende Scheuer mit großen Heu- und Orhmdvorräten de» Fuhrmann» Hehr nieder- gebrannt. Der Schaden ist 600800 ^>t.

Bo« der Kälte.

* Wie jetzt uachgewiese», rührt der rasche md tiefe Lemperalturfturz voa eiuem am nördlichen Eismeer vorgekommen« Auttzyklou her. Au» ganz Europa, besonder» auch an» südliche« Ländern kommen Hiobsbot­schaften infolge Schnerfall» und »khr oder weniger strenger Kälte. So stad k« Schwetzingen, Dresden, »ramschweig, «och»», LodeSsälle durch Erfrieren vorgrkomm«. Dte Schiffahrt auf der Elb« ist «eg« stark« Eisgang» eingestellt, ebenso auf der Mosel, Saar, de« Main. Die Bahuzüge treffe» tu Fraukfurt a. M. mit 1 Stunde md «ehr Verspätung ein. Die Lokomotiven und Wage« find mit dicker Eiskruste überzogen. In d« meisten Fälle« werden die Störung« durch da» Einfrieren dertzeizmgr- vorrichtuug vrrurjacht, wa» dann doppelt empfindlich für di, Reijeudeu ist. In der Schwti, herrscht sehr strenge Kälte. Der Postverkehr zwischen Göschen« und Audermatt ist wegen starke« Schueestnrm eingestellt. Weitere Mel­dung« lauten:

In Lemberg hatte, wie brrrlt» erwähnt, die rapide Abnahme der Lemperatur zahlreiche Unfälle zur Folge. Bi» in den spät« Abeudwurde in 171 Fällen dte Hilfeleistung der Freiwilligen RettuugSgesellschast in Anspruch genommen. Außerdem hatten die Privatärzte vollauf zu tun, um den Andrang der Hilfesuchende» zu bewältigen. Die Mittel- md Volksschulen verwandelten stch tu förmliche Lazarette, in denen Aerzte stundenlang beschäftigt waren. So hatten die Aerzte in der ersten Realschule ungefähr siebzig Schüler, die durch Frost Schaden erlitten, in Behandlung. I« vierten Gymnasium fiud fast allen Schülern der erste« Klaffe auf dem Wege zur Schule dte Füße erfroren. Eine« dieser Bedauernswerten, der vor der Intervention de» Arzte» mit warmru Umschlägen behandelt wurde, ist da» abgefroreue linke Ohr stückchenwetse abgesallev. In den unge­nügend geheizten UuterrichtSsäleu saßen Lehrer md Schüler tu Mänteln und Galoschen. Ja den Volksschulen weint« dte Kinder vor Kälte, dte kleinen Mädchen könnt« nicht nach Hause geschickt werden. Auf der Straße sah mau aus jede» Schritt Gruppen, die sich um Hilfesuchende bildet«.

«om, 84. Jan. Ja ganz Mittelitalieu herrscht sek- 48 Stund« heftiger Schnees«!!, »tele «ebirg»ge- «eiudru sind vo« Verkehr röllig abgeschuttt«. El« der- artiger Schnerfall ist seit 14 Jahren in Italien nicht ,« verzeichn« gewesen.

Dabei herrscht in ganz Italien eine ungewöhnliche Kälte. Der tu großen Meng« gefallene Schnee stellt in Rom und Neapel et« seltene» Naturereignis dar. In Mailand zeigte da» Thermometer heute 7' C. unter Null, in ander« Städten bi» 10°. Auf der Linie Rom-Neapel werden die Züge durch den Schnee ««gehalten. Mehrere Telegraphen- md Lelrphoulinitv find unterbrochen.

Paris, 23. Jan. Seit gestern abend herrscht in Pari» ungewöhnlich strenge Kälte, die umso empfiadlicher wirkt, al» ste einen groß« Teil der Bevölkerung nach eine« ungewöhnlich mild« Wetter unvorbereitet getroffen hat. Der Gtraßruveikehr ist nach einer Meldung der Fikst. Ztg. auf ein M uimu« gesunken. Auch au» de« Süd« wird über Kälte md Schueesälle berichtet.

Na»fta»ti»»pek, 24. Jan. Hier herrschte gestern eine Kälte von mlvuS 10 Grad bet einem andauernd« Schueestnrm. Der Lokalverkrhr steckt gänzlich.

«etersbarg, 24. Januar. Der Legan« zu« Hafen von Windau ist frei, während der Hasen von Riga mit Ei» bedeckt und nur mit Hilfe von Eisbrechern zugänglich ist.

«»»areft 24. Jan. Infolge der außerordentlichen Kälte von - 25-31 Grad find mehrere Personen er- froren. Der Eiseubahuverkehr ist durch die Schnee- «aff« gehindert.