recht ieta» habm dem, »am da deutsche Bauer vou da Schall« »attedeo wird, dauv liest eine uugehmre Gefahr dariu für dar saure deutsche Vaterland. I» weiteren Ver­lauf der Rede sagte Dr. Hieber: DaSallgemeiueWahl- recht ouabäuderlich. Der Kamps gegeu dar Zeutru« wirb heute asreulichavetse auch is «reifes ge. führt, die früher »it de« Zeutru« paktierte». Wiekämpfm für »asöhuuug bau Staa1S«acht »ud LolkSftethett, Wohl, staub «ud Wehrkraft, Bildung und Glaube«, feste Staats. » «utarttät uud freie Entfaltung der Jndividualttät. (Laug auhalteuder braufeudrr »eifall.) Rgpst.

De» allgemeium »ertretertage wurde» falgeude A». träge uud Resolutionen vorgelegt:

1. Da »ertretertag wolle beschließe», da Zeutralvorftaud »olle die «Hhaltuug der Lertretertagr is Kassel i« Jahre 1907 beschließe».

L. Für die ko»»eudeu ReichStagSvahlen find die «orbrreitNugru tu all«, Wahlkreisru, iu welche« die Partei eine Orgauisalioo besitzt, unverzüglich «ft aller vutschloffeu. Heft zu begiuuev. Da »ertretertag spricht die Erwartung aus, daß tu Wahlkreise», tu welche» Jugeudvereiue de. stehe», diese i» sachse»äßa «eise zur Wahlarbeit Herauge,oge» werde» uud sich beteilige».

Zur Frage da Lehrerbesolduug schlägt die DuiS- burgauattoualliberale Parteileitung folgmde Resolution vor:

Dir »afügMg der preußische» Kultusministers iu der LehrerbesolduugSfrage schädigt die berechtigten Juteresseu da Lehrer aufs schwerste uud erschwert die gesuude Schul, bilduug da großstädtische» »edölkeruug. Dar Borgeheu ^s.Rmisterr ist, weuu auch juristisch vielleicht berechtigt, tatsächlich ciu bedenklicher Eingriff in die Seldstver. »altoug der Städte, die iu richtiger Würdigung der »e. deatuug da »olkSschuleu für eng usa««euw»hneude LolkS- »affe» «iue bessere Brsolduug der Lehrer durchführe» wolle». Da Parteitag ist überzeugt, daß diese Haftung de- Ministers von der uatioualliberaleu Fraktio« des preußische» Abgeord- uüruhaoseS ge«ißbtlligt «ud entschiede» bekä»pft werdm

fahrt«1lich« Paffagiae uutersucheu laffeu uud für jede» et» mtsprechmde» Formular «»füllen, da» bei da Lauduug »ou d« GUwauduuugStuspektoreu auf seiu« Richttgkeft geprüft wird»! Früh« bezog sich die genaue «»»trolle »ur auf AaSwaudera, uud zwar auch uur auf solche, die das Zwischendeck bmutztm. Damit wird jetzt asfgaäumt. Eise wichtige «ouzesstoo hat da» Schatzamt iu «ashiugtou au» eigene» »utrteb deu Jmportmrm gemacht. Da Schatz. amtSsekretär hat die brsteheudeu Lorschristeu über die Gut. »ahme importierter Ware« aus Zollspeicher« tu der «eise wesentlich gemildert, daß Importeure da» Stecht der Entnahme dadurch übertragen köuue», daß sie die Stelle auf de» Formularen, die für deu Name» de» neue» Be- fitza» bestimmt ist, uuauSgefüllt laffeu «ud dadurch irgend eiueu spätere» Inhaber da Ware», weuu a er vüuscht, instand setzen können, Geld auf di« Ware» prompt zu er. halte». Stach deu bisherig«, Vorschrift«, kouutru War«, »ur durch deu Importeur selbst »der dm »«mittelbar nach­folgenden Besitzer, dessen Name» augegebm sein mußte, eutuommeu wadm.

Zur Sutlafsuug Bis««»cks

hat der Fürst Ekhloßruig zu Hoheulohe GchMiugr. fürft iu seiueu Denkwürdigkeit«, »och wettere Aufzrtchuuuge« gemacht. So schreibt er:

Straßburg, L6. April 1890.

Am 23. abends 9 Uhr fuhr ich nach Hagmau, um dort deu «aifer zu erwarte«. Um 1 Uhr war ich auf dem Bahnhof, wo der Kaiser pünktlich eiutraf. Die Fahrt uach dem Jägerhaus bet Sufflmhri« dauerte etwa eine Eiuube, während welcher der Kaiser ohne Uuterbrechaug die ganze Geschichte seines Zerwürfnisses «it Bismarck erzählte. Dauach hat die Berstimmuug schon i« Dezember begonnen. Damals schon verlangte der Kaiser, daß etwas iu der Arbeiter, frage geschehe« sollte. Der Kauzler war dagegen. Der Kaiser giug vou der Anschauung aus, daß. wenn die Re. girruug nicht dir Initiative ergreife, der Reichstag, d. tz. Sozialisten, Zeutru« uud Fortschrittspartei, die Sache iu die Hand ushmeu würden uud dann die Regierung hiuter. her komme» werde. Der Kanzler wollte das Sozialisten» gesetz mit der Ausweisung dem neuen Reichstag wieder vorlegru, diesen, wenn er es sicht asuehme, auslösm uud daun, weuu eS zu Aufstände» käme, energisch eiuzuschrritru. Der Kaiser widersetzte sich de«, well er sagte, weuu seiu Großvater uach einer laugen ruhmreichm Regierung ge. nötigt wordm wäre, gegen Aufständische vorzsgrhm, so würde ihm da» niemand übelgeuommm haben. Ander» sei es bei ihm, der noch nicht» geleistet habe. Ihm werde mau vorwerseu, daß er seine Regierung damit avsavgr, seine Untertanen totzuschießeu. Er sei bereit eiuzuschrette«, aber er wolle dies »it gute» Gewisse» tun, nachdem er versucht habe, dis begründeten Beschwerden der Arbeiter zu beftirdigeu, wenigstens alle» getan habe, um deren begrün, bete Forderungen zu erfüllen. Der Kaiser verlauste also iu eiuer Riuifterkouferruz die Vorlage von Erlassen, welche das enthalte» sollten, was die Erlaße später gebracht habe». Bismarck wollte davon nichts wißen. Der Kaiser legte nun die Frage dem StaatSrat vor, und endlich gelang eS ihm auch trotz des Widerspruchs Bismarcks, die Erlaße zu bekommen. Bismarck aber arbeitete im stillen dagegen, versnchte dir Schweiz zu bestimmen, an ihrer Konferenz festzuhaUev, vsS durch Roth, de« schweizer Sesaudteu iu Berlin, loyale Haftung vereitelt wordm. Außer, de« arbeitete Bismarck bei dm Diplomaten gegeu die Konferenz. War uns schon durch diese Reibereien das Ber« hältuiS zwischen Bismarck und de» Kaiser erschüttert, so wurde die Verbitterung noch verschärft durch die Frage der KabiuettSorder vou 1852. Bismarck hatte de» Kaiser öfter» geraten, sich die Minister kommen zu laffeu. Das tat der Kaiser. AlS nun aber deu Brrkehr zwischen Kaiser uud Ministem häufiger wurde, nah« dies Bismarck wieder übel, wurde eifersüchtig und Holle dir KabiuettSorder vou 1852 hervor, um die Minister wieder vom Kaiser abzuzieheu. Dagegen reklamierte der Kaiser uud verlangt« die Aufhebung

wer».

WoLAische KeSersicht.

. >-» der «m»P--r«ts trifte

A vorfitz ende, SlaatSsekruär Graf vou PosadowSktz, die Schriftstücke «it, die sich auf da» Erlöschen der Regent, schast i» Herzogtum Brauuschweig beziehen. Aus Bor. schlag de» jLorfitzeudm nah« die Versammlung hiervon KeuutuiS. Sie steht der Ernennung eines LuudrSratSbevoll. »ächtigteu für Brauuschweig durch deu RegeutschaftSrat entgegen. Iu der Sitzung wurden ferner die Vorlage» betrrffeud deu Entwurf eiuer Berorduuug über die «laßen, edttetlnng der Milttärbeamtm des ReichShrere» uud der Marine and der Eutwurs einer Berorduuug betreffend nähere Festsetzungen über Gewährung vou Tagegeldern au Beamte der Militär, uud Mariueverwattoug dm zuständigen Au», schüffm überwiese».

Das diplomatische Korps 1« Lenger hat iu

seiner letzte» gemeissamm Sitzoug einstimmig folgende Re. soluttou angenommen: Obwohl die Ratifikation der Schluß, aüe vou SrgeckaS seitens der Gesamtheit der Mächte noch »ichl erfolgt ist, ist da» diplomatische Korps doch darä einig, zu erklären, daß alle seine Mitglieder in ihren Le. zirhuugeu zv« Maghsm dm vou der Kouserruz ausgestelltm Gruudsätzeu entsprechen «äffen. Namentlich wird i» der Augelegmheit der öffentlichen Arbeiten uud Sonzesstoum keine Ausnahme von de« festgestelltm SubmisstonSversahrm gemacht werde», welches dazu bestimmt ist. die Gleichheit aller aus de» wirtschaftlichen Gebiet aufrecht zu erhalten.

Dos «e«e amerikeoisch« Ei»m««der»»gsgesetz ist am 1. Oktober iu Kraft getreten. Rach dm neuen Lerordouugm muß jeder Fremde, der iu irgend eine« Hafen der Bereiuigtm Staaten landet, den Inspektor« ßmoutste Angaben über seine Persönlichkeit machen. Da alle Paffagiere vou dm neue» Bestimmungen betroffen werdm, so müssen die Schiffahrtsgesellschaften bereits vor der Ab.

der KabiuettSorder, womit BiSmarck sich anfangs eiuvrr. staudm erklärte, später aber uicht» «ehr vou sich hören ließ. Rau »«laugte der Kaiser, daß er mtveder dir AufhebuugS. order vorlese »der seine Eulaffuug urhme. Die» ließ der «aifer de» Fürsten durch Hahuke sagen. Der Fürst zögerte, gab aber a« 18. März seine Entlassung. Au- der Besuch Wiudhorst» bei« Fürsten gab zu uuliebsamm Erörterungen Aulaß, doch gab er nicht dru SuSschlag. Jedenfalls warm die letzte» drei Woche» reich au uuaugeuehmev Erörterungen zwischm dem Kaiser uud de» Fürsten. ES war, wie der Kaiser sich anSdröckte, .eine hanebüchene Zeit*, uud e» handelte sich, wie der Kaiser feruer sagte, darum, ob die Dynastie Hohmzolleru »der die Dynastie Bismarck regieren solle. WaS di« auswärtige Politik betrifft, so behauptet der Kaiser, daß BiSmarck seiueu eigenen Weg gegangen sei uud ihm vieles vsrmLhalteu habe, was er tat. Ja, er sagt, BiSmarck habe uach Petersburg sage» laffeu, daß der Kaiser «iue autirusfische Politik befolgen wolle. Doch, setzte der Kaiser hiuzu, er habe dafür keine Beweise.

Koosereoz der J»ter»oti»«al Law-Afsoeiott»»,

die in Berli» tagt, nah« in ihrer DonnerStag-Sitzung eine Resolution au, wonach sie zur Zeit keinen genügenden Grund für die Einschränkung der LertragSsreiheit aus de« Gebiete des KounoffemrstS eiufieht, eS aber sk wünschenswert erachtet, daß die Frage i« Asge behalten wird uud das kaufmännische Publikum der Association die Tatsachen bekannt gibt, welche die Notwendigkeit der Gesetzes- Suderuug ergeben. Die Diskussion über Schiedsgerichte endigte mit de« Beschluß, Barclay» Lorschläge über die Zusammensetzung der Schiedsgerichte einem Komitee zur Prüfung zu überweisen. Dm Schluß der Sitzung bildete die Verlesung eines Bortrages des am Erscheinen verhiu- derten Phtllimore über Jurisdiktion iu Ehetzreitfacheu. ES wurde beschlossen, au Phtllimore eis Dankschreiben für die treffliche Arbeit zu richten.

lvo« Dreibund.

«erliu, 6. Oft. Das B-rl. Tageblatt läßt sich au» Wie» melden: Wie die Neue Freie Presse erfährt, wird die unmittelbar bevorstehevde Zusammenkunft de» Staats- sekretärS dsS Auswärtigen Amtes, Freiherr« v.Lschirschky und Bögeudorff, mit dem Grafen MoutS iu Wien de« Zweck habm, mit dem Botschafter Grafen Wedel und voraussichtlich auch »it de« Minister de» Auswärtigen, v. Goluchowrki, die Frage der Beziehungen der beiden Mächte zu Jtalieu zu erörtern. Weder Deutschland noch Oesterreich denken daran, den Dreibund zu kündigen, auch Italien will davon nichts wissen. Die Verbündeten de- dauern aber die letzten Zwischenfälle, die in Italien agita- torisch auSgebentet worden find. Mau hält e» deshalb für angezekgt daß die öffentliche Meinung Italiens über da» BerbältuiS zwischen deu Verbündeten aufgeklärt werde.

Gages-Weuigkeiten.

Aus Stadt uud Land.

Nagold, 8. Oktober

* Muse»«. Dis MusmmSgesellschast «achte gestern nachmittag einen AnSstug über Rohrdors, Walddors uach Afteufieig. Eine herrliche Wanderung führte die rüstigeren der Teilnehmer bei prächtigem Sonnenschein und herbstlicher Natarmalerei durch Rohrdors die sauste Steige hinauf uud durch Walddorf bis zur Mcisthöhe von 621 m. Bon hier bot sich eine schöne Fernsicht auf die Alb «it Hoheuzvlleru, einige hundert Schritte weiter eine weite Randficht auf de» Hinteren Wald «it seine» freundlich winkenden Dörfer«. Malerisch schön «ah« sich vou hier die Ansicht der Stadt- kirche von Alteußeig aus, veißgläuzeud iu der schöne« Herbstsouue liegend.; ES ging bau» bald bergab und aus lieblichen Waldwegen hinunter ins Tsl des BömbachS. welcher friedlich sein WLfferleiu führte; überall waren noch die Spuren zu sehe» an» der Zeit als er plötzlichwild

freilich die Wehmut gesellt«, daß e» nur ein Trau» ge-

wesen war.

Der Morgen kam mit Klarheit snd Pracht. Da wird das Herz auch allemal heiter.

Reis Wirt uud Letter war schon hinan» iu dir »ein- derge; aber meine Vase erwartete mich »ft de» Frühstücke, »ud die Kinder, zwei niedliche Rädchm, hüpften fröhlich umher.

ES war eiv liebliches Bild, au de» sich «eise Seele erfreute. Sie behandelte mich nicht wie eiueu Gast, sondern wie einen lieben Vekauntm.

»Ihr geht doch heute noch »ichl fort?* fragte sie freundlich.

Als ich ihr sagte, ich wollte noch einm Tag bleiben, da erheiterte stch ihr Antlitz.Meis Bruder war heute schon da, der möchte Euch doch anch sprechen. Er kommt honte admd zu »uS und noch einige Kameradm de» guten Friede!. lleörrdirS kommt »ein Rarm auch erst spät zurück.*

Diese Nachrichten srentm »ich; aber mir wurde bange, baß mich eiuer erkenne. Doch ich wagte öS kecklich.

Nach dem Frühstück giug ich hinan» ins Freie. Da »arm ja so viele Plätze, welche die Erinnerung heiligte! Mette erster Gang war auf den Gottesacker. Ich nah» einm veilen llmveg und wählte die Morgenstunden, »eil ich dann am ficherste» Var, nicht gesehen zu werden, da jedermann i« Felde war. Ich kannte die heilige Stätte. Dort au der Linde ruhten sie beieinander, Vater uud Mutter.

Ach, die Hügel »arm eiugesuukeü, aber duftige Beil-

chm blühte« da. wo ihreHrrzm ruhte». Gewiß, sie saheu jetzt Uebrud und segnend herab auf dm Sohn, der ihnen das Opfer der Liebe brachte. Ich konnte fast nicht weg von der Stelle, w d die Veilchen die ich pflückte, waren ein Heiligtum »ud find eS mir bis heute.

Bon hier ging ich an eine andere teuere Stätte dorthin, wo ich mit Mariannen im Glanze der Sommer- abeudsonue saß, als sie mir gelobte, «eine Marianne z» sein, aber nichts vou de« Nonmwerdin wisse» wollte.

Die Mittagglocke weckte «ich aus «einen Träumen.

Wunderbar war eS, daß ich mir Mariannen nur als eine blühende Jungfrau deukm konnte, wie ich sie verließ, daß mir iu Bezug ans fir dir Zeit, die verflossen war, gar nicht Vorhände« gewesm zu sein schien.

Habt Ihr Euch recht »»gesehen hier?* fragte die Frau, als ich heimkehrt?.ES ist halt nicht viel Schöne» da. Ihr wäret ja auch aus de« Kirchhofe k* Sie sah mich forschend an.

Ja,* sagte ich mit scheinbarer Gleichgültigkeit,ich ließ mir dir Gräber der Eltern meines FreaudeS Friede! zeigen uud habe da diese Veilchen gepflückt, die ich ihm mit- bringen will.*

Ach, das wird ihn freuen," sagte sie mit feuchte» Blick, und der vielleicht aufgekrimte »erdacht schwand schnell wieder. (Fortsetzung folgt.)

Das Kaiserpaar hat sich iu deu letzten Tagen tu Romiuten aufgrhaltm, um iu der Stille des dortige»

Waldreviers Erholung zu suchen oder dem edlen Wridwerk uachzugehm. Das Jagdhaus in der Heide ist edrl uud einfach eingerichtet. In dem Arbeitszimmer des Kaiser- find ganz besonders die Sisnspröche bkmerkeuLwrrt, Li­der Monarch so hat anbriugev laffeu, daß er sie vou seine« Schreibtisch stets vor Augen hat. Sie lauten:Stark sein tt« Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden mit dem Lag, wie er kommt, in Allem das Gute suchen uud Freude au der Natur uud de» Menschen habm, wie sie nun einmal find. Für tausend bittre Stunden stch mit einer einzigen trösten, welche schön ist, uud aus Herz und Können imuur sein bestes geben, auch wenn eS keinen Dank erfährt, wer daZ lernt und kann, der ist ein Glück- licher, Freier nrd Stolzer, und immer schön wird sein Leben seiu. Wes mißtrauisch ist, begeht eiv Unrecht gegen Andere und schädigt stch selbst. Wir haben die Pflicht, jeden Mm- schm für gut zu halten, solange er uns nicht das Gegenteil beweist. Die Welt ist so groß uud wir Menschen so klein, da kau« stch doch nicht Alles um uns allein drehen. Wen» nuS was schadet, was wehe tut, wer kann wissen, ob da» nicht notwendig ist zum Nutzen der ganzen Schöpfung? In jede« Ding de? Welt, ob es tot ist oder atmet, lebt der große, weise Wille drS allmächtigen und allwissenden Schöp­fers, uns kleinen Menschen fehlt uur der Verstand, um ihn zu begreifen. Wie Alle» ist, so muß eS seiu iu der Wett, uud wie eS auch sein mag. immrr ist eS gut im Sinne des Schöpfers.* Dies» Sprüche laffeu einen Blick tun in die Denkweise des Kaisers.

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