rangen vornehmen." — Nach einer auderwrttige» Depesche über die llotrrreduug äußerte der Papst, er tat eiae Pflicht, Peih» das Wohl der Kirche und die Ächtung vor der tatho- lischru Lehre auferlege; über die Zukunft entscheide die Vorsehung. Bezüglich der KaltuSvrreiuigung «eiute der Papst, wenn die srauzöfischeu Gesetzgeber aufrichtig vou de« Irrtum loSko««eu wÄdeo, würden fie tu Rom Per- taageu nach Aussöhnung und Vergessen des Lorgefalleueu fiudev, weua ste aber vorsätzlich den Kampf suchte», würde» sie de« energischsten Verteidiger der Lehre Christi und der Achte der Kirche Segegueu. Das A«tSLlatt veröffentlicht die Beförderung deSZVrigadegturralS Piqaartzu« DlvifiouS- general. Er hat eine in Paris stehende Division erhalten.
Belgien full den K,»g,ft««t üderneh«*«. Die belgische Regierung beabsichtigt, wie offiziös »«geteilt wird, in der demnächst begluueudeu Tagung der Kammer eine entscheidende Diskussion über den Gesetzentwurf brtr. die Urberaahme des SougostaateS durch Belgien herbrizu- führen. Deutschland soll, wie «au sagt, seine serutte wohlwollende Haltung gegenüber de« Kougostaat vou einer Reihe vou Bedingungen abhängig gemacht habe», welche die Organisation des Kongostaates und die Handelsfreiheit betreffen. Die Reise des Königs Leopold nach Karlsruhe, wo er allen offiziellen Festlichkeiten ferudtieb und uur mit Kaiser WUHel« eine viertelstündige Uaterreduug ohne Zeugen hatte, wird »tt diesen Lermatuuge» in Zusammenhang gebracht. In der Tat hat König Leopold unmittelbar »ach der Besprechung mit de« Kaiser Karlsruhe verlassen.
De» Schah »,» Perfi»» ist aus der Sommerrestdeuz nach Teheran zurLckgekehrt und dort enthusiastisch begrüßt worden. Die Stadt war illuminiert. Die Zusammenstellung der Wahllisten zum Parlament hat bereits begonnen. Di« Eröffnung der Abgeordurtenversammluug erfolgt nach eine« Monat.
Ei« k,l,»i«le- N*ch«»er*»p«l.
Unter dieser Urberschrift weist der Dresdener Anzeiger nach, baß Imit Rücksicht aus BersaffuugSbrdeukev vicl- mal mehr Geld auSgegebeu wird, als die Bahn vou Kubub nach KeetmauShop kosten würde. ES heißt da: „Die glücklich vom Reichstag bewilligte Bahn vou Lüderitzbucht nach Kubub ist auf S'/, Millionen Mark und die jährlichen Kosten für Beförderung, Verzinsung und Amorttsatiou find aus 1300000 veranschlagt. Wie groß aber find die Summen, die für die Beförderung auSgegebeu worden find, weil die vahu seinerzeit nicht Vorhand«» war und weil »au sich vou Berlin aus audanervd ihrem Ban vidersetzte, var weil «an dir Verantwortung dafür vor de« Reichstag scheute? Abgeordneter vou Böhleudorff-Kölpiu hat fie aus rund 50 Millionen Mark geschätzt, and diese Schätzung ist «her zu niedrig als zu hoch. Jedenfalls ist in der vou der Regierung auSgearbeiteteu Begründung der Vorlage angegeben worden, daß die Beschaffung des amtliche» Fuhrparkes sich allein auf 7700000 belaufen habe und daß die daueru- dru UntrrhaltungSkosteu, „wenn «au eine Amortisation des i« Fuhrpark steckenden Anlagekapitals" außer acht läßt", sich auf monatlich eine, jährlich also auf zwölf Millionen Mark stillten, gegen 1300000 der Bahuuuterhaltuug iukl. Amortisation und Verzinsung. Die reinen Uuterhal- tuugS- und Betriebskosten bei der Bahn dagegen find uur auf 450 000 ^ angenommen. Außerdem find dabei die Eiunahmru nicht berücksichtigt, die sich aus der Beförderung vou Gütern der Zivilverwaltuug und aus Verkehrsleistungen für Private ergeben würden. Sehr mit Recht hat vou Böhleudorff-Kölpiu darauf hiugewteseu, daß eiue derartige Behandlung der Sache ollen Grundsätzen vou Volkswirtschaft widerspräche und daß mau bereits „aus rein «zpedi- ttoaäreu Stappeu-ErsparuiSrückslchteu unverzüglich «ilitSri- schrrseitS" zu« Bahubau hatte schreiten müsse». Segen diesen Bor Wurf hat der jetzige Chef des Oberkommandos der Gchutztruppeu, Oberstleutnant Qnade, den damaligen »ilitärischeu Leiter des Krieges in Südwestasrika, Generalleutnant v. Trotha in Schutz genommen und auf Grund
„Herr, verzeiht," rief ich, „so »eiute ich eS nicht. Vater und Mutter find tot, Geschwister habe ich nicht. Mein Vaterhaus ist tu fremden Händen, und in de« Orte «einer Gebart kennt «ich niemand »ehr. Weder Herzen »och Habe stad dort für mich."
„Davon hast du mir nie etwas gesagt," fiel er mir in die Rede. „Erzähl mir doch mal deine LebeuSgefchichte."
Wir gingen tu das Haus, und ich mußte erzählen. Sr hörte mir aufmerksa« zu und sagte mir daun: „Du bleibst bei mir, so lauge ich lebe, und ruft »ich heute oder morgen der Herr ab, so sollst du auch keinen Mangel leiden; aber jetzt laß uns ernstlich daran denken, daß wir das Landgut verkaufen. Morgen frühe fahren wir nach der Kapstadt. Bestelle alles genau."
Wir fuhren am andern Morgen früh in die Kapstadt. Kapitän Steeubock ging zu« GrueraifiSkal. Die Unterhandlung dauerte mehrere Stunden, aber er kehrte heiter zurück, schwieg jedoch über den Erfolg. Wir fuhren darauf za eiue« öffentlichen Notar und mit diese« zum ersten Präsidenten des KapgerichtS. Auch hier währte eS sehr lauge.
Ich weiß nicht, daß ich »einen Herrn je heiterer gesehen habe. Abends kehrte« vir hei». Sr ließ die Skiavrnaufseher kommen und alle Sklaven auf den Marge» des andern Tages bestellen.
Ich dachte mir wohl, er habe etwas Wichtiges vor; aber es fiel mir doch sehr auf, daß er so stille schwieg.
AlS nun der Morgen kam, waren alle Neger versammelt. Er trat unter ste und verkündete ihnen ihre Freiheit, schenkte ihnen ihre Wohnungen nebst Ländereien, die
amtlichen Materials nachgewiesev, daß Herr v. Trotha gar nicht anders Handel» kouute, da th« vou der Reichsregie- ruug aus verboten worden sei, mit dem Bahnbau zu beginne», bevor der Reichstag seine Genehmigung erteilt hat. Welche Behörde dafür die ausschlaggebende gewesen iS, ergibt sich ans den AuSfühvuugeu des Oberleutnants Quade nicht zur Genüge, ist aber belanglos. Jedenfalls hat «au am grünen Tisch das wieder einmal nicht begreifen kösuev, worüber sich die HeereSleistuog schon längst klar war, und so erleben wir denn das au die besten Zeiten AbderaS erinnernde Stückchen, daß die Militärverwaltung aus Gründen der Kriegführung wohl 7700000 »4t für Beschaffung eines Fuhrparks und 13 Millionen Mk. im Jahr für Unter- Haltung, obue Verzins»«-, Amortisation usw., was reichlich sochma!S'12 Millionen Mk. betragen würde, auSgebeu darf — also insgesamt 30 Millionen Mk. - gegen 9'/. Millio- uen Mk. für die ein für allemal zur Verfügung stehende Bahn. Rechnet »au die Mehrkosten der Besördervug vou Regierung?- und PrivcS.nl mit rund 30 Millionen Mark, so kämen 50 Millionen Mk. heraus, die das deutsche Volk auf de« Altar der VoHSverlretereitelkeit als Opfer bringt. Aber dieses Sremprl ist natürlich im Reichstag nicht auf- gemacht worden, weil eS sich ja um die angeblichen der- faffaogsmäßkgeu Rechte der Volksvertreter handelt, und für diese ist unserer ReichStsgsmajorität kein Preis zu hoch.
Der Aufstand lu Deutsch-Südwestafrüa.
Berll«, 30. Sept. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 33. Sept. ist auf einer Patrouille bei Ouder- mailje gefallen: Reiter August Hirth, geboren zu Michel- bach, früher i« Dragoner-Regiment 30, durch Herzschuß; schwer verwundet: Reiter Arthur Burghardt, geboren in Loblowitz, früher im Jufauterik-Regiment 51, durch Knocheuschutz am linken Oberschenkel, rechten Oberarm, und Streifschuß am linken Ober- und Unterarm. Am 33. Sept. ist in Duudrift gestorben: Gefreiter OSkar Oesterreich, geboren tu ErmSlebes a. H. früher i« Greuadier-Regimeut 11, durch Schuß in den Unterleib, Kuocheuschuß in den rechten Unterarm and Flrtschschuß am linken Oberschenkel. Außerdem: Gefreiter Gustav Behr. gebäre» in Badewttz, früher im Jägerbataillou 6, am 15. Sept. von einer Patrouille nördlich von Okaua abgrkommeu; Nachforschungen waren SiS jetzt erfolglos.
Tages-Werrigkeiten.
Aus Stadt und Land.
Nagold, 2. Oktober
* Freiwillige Fe»erwetzr. U« Sonntag nach- mittag 3 Uhr rückte das GesamtkorpS zur henrigeu Schluß- Übung aus. Nach der Inspizierung der Mannschaft vor dem Magazin durch den BezirkSfeuerlöschtnsprktor Herrn OberamtSbaumeister Schleicher wurde unter den Klängen eines Marsches in die Vorstadt abgerückt, wo eine Schulübuug stattfand. Dieselbe wurde ruhig», sicher vorgeführt. ES folgte ein Alarm, bei welche« das Braudobjekt tu eiue« engen Quartier (Wagner Schühl'sche Scheuer) gedacht war. Spritzen- nud Rettungsmannschaft wäre» innerhalb 3 Minuten au Ort und Stelle und in Aktion. Inzwischen hatte Flugfeuer das Gerber Mater'sche Haus tu der Hinteren Gaffe stark bedroht. In kürzr- strmZeitran« war auch hier der Angriff uameutltch auch seitens der Stekgermavuschaft vollzogen. Besondere Ruhe und Eaergie erforderte die Besteigung des hohen Daches der Schreiner Hiller'fcheu Hause». Bei der Uebnug war als erschwerend Wassermangel i« Reservoir angenommen. Alles verlies glatt und rasch. Nach 1'/»ständiger Tätigkeit wurde eiugerückt. Vor dem Wegtreteu hielt Kommandant Herr Ttadtschultheiß Brobb eck eiue kernige Ansprache, worin er die Zufriedenheit des Herrn BezkkSfeuerlöschtnspektorS zur Kenntnis gab and i« Namen der Stadt dankte für die guten Leistungen, namentlich anch in Erinnerung au die Hirschkatastrophe. — Darauf halten die Mannschaften zugweise in verschiedenen Lokalen Freibier.
r. E«lw, 1. Oktbr. JnOtteubrouu geriet die SchuetderSehefrau Lutz infolge Scheuen- der Kühe unter den mit Kartoffel« beladenen Wagen nud erlitt anßer einer schweren Gehirnerschütterung noch sonstige Verletzungen.
r. 1. Okt. In Loffenau ist der Weber
Georg Kuöller aus der Fahrt in de» Wald mit 3 Kühen verunglückt and auf de« Felde als Leiche gefunden worden.
r. 1. Okt. (Vom Volks fest.) Die
Poststelle avf dem BolkSsestplatz hatte täglich eiue reich bemeffeue Arbeitslast zu bewältigen. An den beiden Schaltern des Postamts wurden über die 4 BolkSfesttage allein 50000 Stück 5 --Z Marken verkauft, dazu find aber noch Tausende 3 4 Marken zu rechnen. Die Zahl der ausgegrbeue« Postkarten beträgt etwa 75000, wozu noch Briefe, Pakete und Geldsendungen tu erheblicher Anzahl kommen. Außerdem wurden 3000 Lelephougespräche vermittelt und 300 Telegramme anfgegebru. — WaS an den 4 VslkSfesttagen wrggetruukeu wurde, geht aus folgenden Zahle» hervor. Nach ßeneremtlicher Schätzung wurden etwa 2000001 Bier verkauft, außerdem 10 0001 Wein und 500 Flaschen Sekt. In der Riesenbierhalle vou Baron Muckl wurden allein 39 000 I Bier verzapft, i« Rieseuzrlt vou Beckstein etwa 30000 1.
r. 1. Okt. Die Stuttgarter Straß »bahn
hat in den 4 Lage« des Volksfestes vom 37.—30 Sept. 532183, die T raust alter Straßenbahn 15698 Personen, zusammrs also 537881 Personen befördert. Die höchste Frequenz zeigte der Sonntag mit 159689 Fahrgästen in der Stuttgarter, 4808 in der Lauustatter Straßenbahn. I« Borjahr betrug die Srsamtfrrquevz in der Stuttgarter und in der Tsuustatter Straßenbahn 449546. Die höchste Tagesleistung war i« Vorjahr 138089 in Stuttgart und 4818 in Cannstatt.
r. Meutliugeo, 1. Okt. Nach eine« am 20. Sept. hier gehaltenen Vortrag des RrichStagSabgrorduetru Dr. Pott hoff vou Düffeldorf, Syndikus des deutschen Werk- meisterverbaudeS über die Bestrebungea der Prtvatbramteu nach einer staatlichen PeustouSverficheruug zelchueteu sich sofort 60 Herren in die in Zirkulation gesetzte Liste ein. Sester» abend fand nun eine Versammlung der Privatbeamten statt, vou der sich eiue „Freie Vereinigung für staatliche PeufisuSverfichrrnug der Privatbeamteu in Reutlingen und Umgebung" konstituierte, welche nach Beratung der Statuten dir BsrstaudSwahleu voruah». Nach de« Vorgänge von Stuttgart, Heilbrouu und Mm hat uuu auch Reutlingen seine „Freie Vereinigung", der bereits schon 80 Mitglieder aus alleu Bernfeu, Redakteure, Werkmeister, Ingenieure, Techniker, Kauflrute rl. vou hier und Umaebuva auatböreu.
r. 1. Oki. Der 36jähritzs Zimmer««»»
Gottlob Egel» wurde wegen uustttltcher Verfehlungen mit jugendlichen Mädchen verhaftet, nachdem er seine« Laster längere Zeit gestöhnt hatte.
r. Oberzell, 29. Okt. Der frühere Adlerwirt Uu- seld von hier, der schon seit einiger Zeit erblindet und auch geistig nicht normal war ist gefallen und an den Folgen des Sturzes nach einigen Stunden gestorbe».
r. G«ü«d, 39. Sept. Beim Bau drS 3. SekeiseS vou Lorch «ach Gmünd kippt« gestern in der Nähe der Freimühle ein Rollwagen nm. Eine Anzahl Eiskulchitneu fielen eine« jungen Italiener so unglücklich auf den Kopf, daß er schwer verletzt ins Gmünder Hospital verbracht werden mußte.
r. Fr«»re»b«ch ON. Heilbrouu, 39. Sept. Der Bauer August Bolz vou hier ist bei« Biruenschüttelu in- folge Aßbruchs vou de« sehr hohen Bau« abgestürzt, wo- dnrch er lebensgefährliche innere Verletzungen erlitt.
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L<mtztaAäk«udiv«t»rev. I« Bezirk KSuzelSau:
Seitens der Deutschen Partei des Bezirks ist dem Stadt- schultheißeu Röder-Küozelsao, dem seitheriges Vertreter des Bezirks der Abgeordnetenkammer, eiue Saudidaior an- getragru worden. Röder hat sich zur Annahme bereit er-
ste vor Not schützten und sagte daun, als der Jubel auf' wirbelte, und die armen Neger sich vor th« «iederwarse» und seine Füße umklammerten: „Laß uns gehen, Friede!, denn das Schauspiel bewegt «ich Lief." Wir eilten tu das HauS, allein eS half nichts, ste stürmten uns nach, und eS war herzergreifend wie glücklich sie sich fühlten.
Noch bis tief in die Nacht hörten wir den dumpfen Ton des Tamtam (eiue Art von Trommel), nach dr« ste tanzten, und die lanthalleudeu Töne der Pfeife.
Die Sklaveuaufseher, obwohl sie, reich beschenkt, entlassen wurden, zogen wunderbare Gesichter und meinten, das sei eiue unkluge Handlung, denn Mynheer Steeubock würde au de« Gute verlieren.
Ich war anderer Meinung und fand fie gerechtfertigt. Das Gut war in blähende« Zustande und immer noch herrlich abgernudet in seinen Ländereien; denn Mynheer hatte den Negern das Feld tu der entferntesten Lage gegeben, wohin nun ihre Wohnungen gebracht wurden. ES waren hölzerne Häuschen, die man leicht transportieren konnte. Dort bildeten fie ein Dörfchen, das die Neger Steeubock nannten, aus Daukgefühl gegen ihre» größten Wohltäter. Das war ein recht reicher Lohn für den edlen Manu. „WaS liegt «kr daran." sagte er, „ob ich gewinne oder verliere. Wir zwei, du, Friede!, nud ich, haben keine Not zu befürchten."
7H Durchstdie Vermittlung des Notars, wurde das Gut verkauft, und Kapitän Steeubock erhielt seine AukaufSsumme vollständig wieder, was er gar nicht erwartet hatte.
Drei Wochen später räumten wir da- Gut. um nach
der Kapstadt zu ziehen. Alle freien Neger kamen, um unter Tränen Abschied zu nehmen; sie weinten wie Kinder, deren Vater für immer scheidet. Sie riefen alle Segnungen auf ihre» guten Mafia herab.
„Ach," sagte «ein Herr, „wie segne ich den Gedanken! Nun bleibt «ein Andenken im Segen, wenn ich auch längst ferne oder unter der Erde bin!"
Drffeu konnte er gewiß sein. Mich röhrte die Dankbarkeit der Neger tief. Ob ich über so froh schied, als ich vor fünfzehn Jahren geschieden wäre? — Ich glaube — nein. Mir war wohl hier gewesen; ich hatte gute, schöne Tage verlebt. Met» reichlicher Lohn war zu eine« schöne» Kapitälchen augewachsen, denn ich brauchte nichts und kouute alle- sparen. Dt« reichen Geschenke meines gütigen Herrn befriedigten vollaaf »eine kleinen Bedürfnisse. JrvseitSsdeS Meeres hatte ich nichts «ehr zn hoffen, und hier war mir das Leben angenehm, die Beschäftigung erkreulich. Uvd doch — die Liebe zur Heimat spielte ihre Rolle au» in «einem Herzen. IS riß «ich loS. Ging doch mein Herr mit «lr. ohne den ich nicht mehr sei» konnte. Wie einen Diener bebaudrite er «ich nicht «ehr fett wir gescheitert waren. Ich war ln Wahrheit sein Aeuod geworden, meine Nähe ihm Bedürfnis. Ich kannte ja aber auch alle seine Bedürfnisse, seine Wünsche. Er tat nicht-, ohne mit mir zu Rate zu gehen, nud wo er mir eiue Frevde machen konnte, da geschah eS; wo er mir eine« Wuvfch adznlousche» vermochte, da wnrde derselbe auch erfüllt, wenn es irgend möglich war.
(Fortsetzung folgt.)