Aärt. Drr Baud der Landwirte wird ^bekanntlich den ReichStagSadgeordueteu Vogt-BüttelbroM aufstelle». AS Kandidat der Sozialdemokratie für de» Bezirk Kirch- hei« u. T. wurde Ha«g-Kru«mruacker ausgestellt. 3« Bezirk Mergentheim kandidiert von seiten der So­zialdemokratie Schuhmacher L e r-Stuttgart.

Gerichtssaal.

Tübirr-e«, 39. Sept. Schwurgericht. Sestern eröffuete LaudgrrichtSrat Dr. Sapff die Sitzungen. Als wettere Schwurrichter find ih« öeigegeSeu LaudgerichtSrat Söhru« und Landrichter Schradiu. Das Protokoll führt OSersekretär Eisenbart. Als erster Fall kam zur Verhand­lung die Strafsache gegen den verheiratete» Maschineuhändler Johann Martin Zimmermanrr in Reutlingen wegen Rein- idS. Müller Hornung iu Aich eiu Schwager des An­geklagten kaufte a« 33. Dez. v. I. von de« Müller Naumann iu Pfullingen ein Pferd. Der Angeklagte faßte M» Kaufvertrag ab. Hornung entdeckte bald, daß das Pferd krank sei, ohne zunächst zu wisse», iu was dessen Krankheit bestehe. Angeklagter «achte mit de« Pferd eine Probefahrt und ka« zu drr Auuah«e, das Pferd sei dämpfig. Hornung beauftragte nun seine» Schwager, die Krankheit des Tieres de« Verkäufer anzuzekgru. Am 2. Jan. begab sich der »«geklagte zu Naumann, er traf nur seine Ehefrau an. Die hier stattgehabte Unterredung und der spätere Eid des Angeklagten, den dieser i» Prozesse Hornung gegen Naumann jene« Pferdekauf betreffend vor dem Landgericht als Berufungsgericht geleistet hat, bilden den Gegenstand der Anklage. Während nämlich der Angeklagte unter seine« Eide aussagt, er habe am 3. Januar der Ehefrau Bau- mauuS erklärt, das Pferd sei offenbar hartschsaufig oder rohrig und er habe dev Frau eine Zusammenstellung der Hauptmängel vorgelegt und ausdrücklich brtgesügt, nach seiner Ansicht handle eS sich nicht um den Fehler Dämpfig­keit sondern um Hartschuaufigkeit oder Rohre», behaup­teten die Frau Naumann und der Bauer Michael Braun von Gomaringen, ihr Vater, der die ganze Unterredung »ltauhörte. daß der Angeklagte weder von Hartschuaufigkeit »och Sou Rohren gesprochen habe, sondern nur von Lämp- . stgkeit. Die hierauf von Hornung gestützte Klage gegen Naumann wurde, da durch das Gutachten der tierärztlichen Hochschule nicht Dämpfigkeit, sondern Rohren als Krankheit festgestellt worden ist, vomAmtSgertcht Reutlingen abgewiesev. Der Angeklagte versuchte das Zeugnis der Marie Vaumavn und ihres Vaters Brau« dadurch zu entkräfttgev, daß er der ersteeru Lügenhaftigkeit und letztere« Tmrksucht Nach­weisen wollte, was ih« aber iu beiden Fällen nicht gelang. Der Anakklagte blieb von Anfang darauf, seinen Eid in keiner Weise verletzt z» haben. Nach 5ständiger Verhand­lung wurde die auf Meineid lautende SSnldfrege verlesen. Oberstaatsanwalt Dr. Lleß beantragte die Bejahung der­selben, während der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Hoyum, dir Berneiuuug jener Frage und demge«äß die Freisprechung des Angeklagte» beantragte. Nachdem die Geschworenen unter ihre« Obmann Wilh. Rall. jr., Kansmauu kn Eningen, die Schuldfrage verneint hotten, wurde der Angeklagte unter Uebernahme dev Kosten auf die Staats kaffe sreigesprocheu.

München, 30. S>pt. Der russische Student Lurt- schinowitsch, der in der Nacht vo» 6. Mai den Studenten Martin Hetvisch in Gegenwart von dessen Braut, der Kell­nerin Berts Ruf, aus Eifersucht erschossen hat, wurde gestern in später Abendstunde vcch zweitägiger Verhandlung zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt.

JnnSBruck, 1. Okt. Nach «ehrtägiger Verhandlung vor de« hiesigen Schwurgericht ist heute die des Mords an ihrem Ehegatten asgeklagte Louise Rntthofer wegen Totschlag» zu 7 Jahren verschärften schweren Kerkers verurteilt worden.

Deutsches Reich.

Berli», 1.Okt. DerKougreßfürKindersjorsschuvg und Jugendfürsorge wurde heute hier eröffnet. Für die Verhaadluugr» des Kongresses find zunächst vier Tage vor­gesehen. In Aussicht genommeu sind au deu einzelnen Tagen uebeu deu Borträgeu die Besichtigung von Schulen, Krankenhäusern, gemeinnützigen Anstalten und wissenschaft­lichen Instituten. Die Stadt Stuttgart ist vertieren durch Gemeiuderat Fischer und Stadtarzt Dr. Gastpar.

r. «ch.pshei« (Baden). 1. Okt. Ein furchtbarer Brand wütete vorletzte »acht iu Fahr »an. I» der Schuhfabrik von Gebrüder Kraft war Feuer auSgrbrschev, Le« S Fabrikgebäude zum Opfer fielen. Die übrigen Baulichkeiten uud LaS WohuhauS kosuteu gerettet werden. Der Schaden beträgt etwa eine Halbs Million. 400 Ar­

beiter find brotlos.

K»«tzt«»z, 39. Sept. nächste Woche mit seine« Ausstieg.

«che», 1. Okt.

Graf Zeppelin uut«rui«»t neuerstellteu Luftschiff einen

In der Festung Ingolstadt ist ein Unteroffizier, der mit Kauzletarbriten beschäftigt war »tt eine» MobilmachuvgSplav entflohen. Um leichter fortzukommev, hatte er sich drei Lage Urlaub geben lafle».

Auf der N»hrerverf»««l»», de» G»st«v Adolf- Berel«» iu A«»»d«r, erhielten bei der Abstimmung über di« große Liebesgabe i« Betrag von 38 833 für welche die Gemeinden Leoben in Slrurrmark, Stahlhei« in Lothringen und Windhuk iu Südwestasrika io Betracht kamen, Leoben 193, Wisdhuk 78 uud Stahlhei« 33 Stimmen. Leoben ist also gewählt. Di« beiden unterlegenen Ge- melvdeu erhielte» 6900 brzw. 7000 *6. Zum Ort der nächstjährigen Jahresversammlung wurde Stralsund gewählt.

Gtr«tzb»rg, 1. Vit. Die Kaisermauüver i« Jahre 1907 finden zwischen de« 13., 14. und 1k. Armee­korps statt und erstrecken sich bis iu die Kreise SaarSurg und Zaberu.

Br««»schwei», 39. Sept. Auf Wunsch der welf- ischeu Partei war eine Abordnung aus Braunschwetg unter Führung deS ReichStagSabgeordurteu v.Damm nach Gmun­den zu« Herzog von Sumberlaud entsandt worden. Die Deputation wurde vo» Herzog empfangen, der auf die ihm outerbreitete Bitte, nunmehr die Throofslgefrage iu einem für Brauuschweig günstigen Sinne zu lösen, deu Brasuschw.sN. N/ zufolge erwiderte, er seibereit deu Wünschen des Braunschweigischen Bevölkerung soweit als möglich eutgegeuzukommeu, fürchte aber, daß Kaiser Wilhelm keine Berständigung wünsche/

Ausland.

Dt« U«t«rs»ch»»g über da» f«rchtbar« Eise». bah»««glück bet Gra»tham, wobei, wie wir berichteten, ein Dutzend Menschen das Leben eiubüßtev, ist jetzt ab­geschlossen, und dis CoronerS-Jmy hat ihren Wahlsprnch abgegeben. Er geht dahin, daß der Lokomotivführer zu spät die Laftbremse in Tätigkeit setzte und durch den Bahn­hof Grautha«, auf de« er hätte halten solle», «tt großer Schnelligkeit hludnrchraste, wobei der Dampf nicht abgestellt war. Der Zag fuhr auf das nach Nottingham führende Nebengleise und geriet kn der Kurve oberhalb SranihamS aus deu Schienen. Der Radius der Kurve ist nach An­sicht der Geschworenen zu klein, weshalb sie umgebaut werden sollte. Lokomotivführer und Heizer waren aus ihre« Posten, als der Zng durch Grautha« fuhr. Erster« hatte übrigens erst seit Januar »tt dreimaligen Unterbrech­ungen die Lokomotive eines Schnellzuges bedient.

Philadelphia, 39. Srpt. Auf der Strecke Laug- brauth-Phlladelphta der Peuusylvavio-Bahv, 11 Meilen nördlich von Philadelphia, ist heute früh die Lokomotive des Newyork-Expreß mitten durch deu Schlafwagen eines Zuges gefahren, der von Lougbrauth nach Philadelphia unterwegs war; der zweitletzte Wagen des Zuges wurde zertrümmert, die übriges Wagen beschädigt, v Menschen wur.deu gelötet. 20 verletzt.

lver vergessen bat,

sein Psstabounrmeut zu erneuern werfe um­gehend eine au da- Postamt adressierte Bestrll- karte unfrankiert iu deu Brieskastev. Die Post läßt daun de« AbouuemeutSbeitrag sofort eiuzieheu.

Die Lage iu Rußland.

Die Uuruheu im Gouveruemeut Wjatka.

Petersburg, 1. Okt. Die PeterSb. Tel.-«g. «eidet: Die ausländischen B-älter haben unlängst vielfach Meld­ungen über heftige Unruhen iu 74 Dörfern des Kreise» Malmysch (Gorw. Wjatka) gebracht, wobei angeblich viele Morde vorgekommeu sein sollen. Nach hier eiogetroffeueu authrutischtu Nachrichten haben Unruhen nur s« Dorf Mul- tau während der Revision von Reservisten stattgefuudeu, wobei der Zweck der Revifioa mißverstände» worden war, uud der Einfluß vsu stark betrunkenen Agitatoren die Ge­müter aufgeregt hatte. Hiebei wurden eiu Bauer gelötet Md der Gehilfe des B-zirkschefS, sowie drei Schutzleute schwer verwandet. Während dieser Ruhestörungen wurden 300 Personen ftstgeuommeu. Die Ruhe war längst wieder- hergestellt, bevor Trvppeu kirrgelroffeu waren. Gegenwärtig findet die Untersuchung der Angelegenheit statt.

Ei« Raubanfall in Warschau.

Weersche«, I.Okt. Mehrere bewaffnete Männer überfielen iu der Seuatorenstraße einen von der ReichS- bauk zurückkehreuden RagistratZkassier, der von seine« Gehilfen und zwei Unterbeamteu begleitet war. De« lieber- fallruen wurden 4610 Rubel geraubt. Einem Unter- beamte« gelang er, 2000 Rubel tu Sicherheit zu briugeu. Die Räuber find entflohen.

Vermischtes.

Ei« b««erke»»werte» Beispiel ve» L»ler««z

wird der Kreuzztg. aus de« Königreich Sachsen »itgeteilt. LS heißt da: Bor eisiger Zeit starb hochbetagt die laug- jährigen Beschließerin im Hau» des Ministers Grasen Hoheu- rhal zu Knauthain. Die Greistu war katholisch und eine kirchlich gesinnte Frau. Mit Rücksicht auf die wette Ent­fernung der katholischen Kirche zu Leipzig besuchte sie häufig den Gottesdienst der lutherischen Ortskirche zu Knauthain. Bei Lebzeiten hatte sie wiederholt deu Wunsch geäußert, der OrtSgeistlkche zu Knauthain, Pastor Nieder, möge st« begraben. Ordnungsgemäß wurde der Todesfall de« katho­lische» Pfarramt zu Leipzig angezeigt »tt der Anfrage, ob dieses die Beerdigung Sberuehmeu wolle. Die Antwort erfolgte zustimmevd »tt de» Bemerken, daß die Verstorbene auch regelmäßig ihren kirchlichen Pflichten zu Ostern iu drr katholische« Kirche zu Leipzig »achgekommeu sei. Zu der Beerdigung, die auf de« evangelisch-latherischeu Friedhof zu Knauthain statlfiadeu sollte, traf der katholische Kaplan Hesse ein. Gemäß der zuvor zwischen beiden Pfarrämter» aeiroffeveu Bereinbaruoa folgten er und der lutherische Ortsgeistliche, beide i» Ornat, mit de« Dieustherru der

verstorbenen de« Sarg. A« Grab vollzog zunächst der katholische Geistliche nach katholische» Ritus die Sinsrgruug, hielt eine Ansprache mit anschließende« Baternuser, und hiernach trat der lutherische Geistliche au das Grab zu einer Leichenrede, woraus mir Gebet uud de« Gesang drr Schul­kinder die würdige Feier endete. Gemiiasa« verließen die beiden Geistlichen den Kirchhof, um sich nach dem Pfarrhaus z» begebe».

Auf einer Ba»rr«h»chz«1t i» Oerdi«,Hanse»

(Hannover) ging eS hoch her. Heber 350 Haurtzattuusru wareu eisgeladeu und die Zahl der erschienenen Gäste be­trug etwa 1000. Za deren Bewirtung waren 900 Psuud Schweinefleisch herbugrschaffl worden, uud da «an befürchtete, daß eS nicht reiche, wurde noch a« Hochzeitstage ein 200- pfüudigts Schwein dazu geschlachtet. Daneben wurde noch dir Kleinigkeit von 1500 Pfund Rindfleisch uud Sb-r 3K0 Hühner augerichtet. Gebacken wurden »ehr als 300 Buttrr- kuchen. Da die Schar der Gaste in Häusern natürlich nicht uuterznbrtnee» war, hatte mau fünf große Zelte errichtet.

A«S Ehimefisch-L«,Setzt«» find hundert Kisten, mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Ausgrabungen arge, füllt, iu Berlin emgetroffeu und dem dortigen Mus-u» für Völkerkunde zugefüdrt worden. Sie bilden das Resultat der Reise, die der »iffeuschaftiiche Hilfsarbeiter des genannten Instituts vr. Le Lrcque dorthin uvternommeu hat. Drr junge Forscher hat darelbst zwei Jahre gearbeitet uud ist uuumehr aus de« Rückweg nach Berlin begriffen, wo er Ritte nächsten Monats eintreffeu wird. Seinen letzten Nach­richten zufolge, bringt er eine ganze Kiste von Manuskripten mit, die er als deu wertvollsten seiner Funde de« Trau!Port utcht auvertrasru wollte, sondern persönlich nach Berlin bringt. In der »iffeuschafMcheu Welt wird ü-m Eintreffen dieser Manuskripte «tt besonderer Spannung eutgegeugesrhev. Rau erhofft uämiiS vou ihnen einen weiteren Ausschluß über die vsu Profiffor vr. F. W. S. Müller, dr« um- mehrige« Direktor der Ostafintische» Abteilung, gemachten epochalen Entdeckungen, durch welche die verloren gegangene Literatur des ReligtovsstisttrS MaueS wieder ans Licht gezogen worden ist. Le CcqueS' Reite hatte der weiteren Erforschung der bei-Tmsau brlegeuenMviuknstätten gegolten, die dadurch ein Zielpunkt der Wissenschaft geworden find, daß hier einst chinesische uud groß-Suddhtßtsche Kultur zu- sammkustteßeu Md verschmolzen. Professor Brüuwedel vo« hiestgeu Musen« für Völkerkuvde weilt mit einer br- soudereu Expedition übrigens noch dort. Er war als erst» vor uuu vier Jahren dorthin gegaugeu vug war nicht lauge «ach Herrn Le Crqne wiederum doEv evisovd< trendin.

Landwirtschaft, Haube! uud Verkehr

Wochenbericht der Zentralvermittlnngsstelle für Lbst- derwertnng in Stuttgart.

Alu-gegeben am: 29. Eeptdr. 19V8.

Diese Woche find eingegangrn:

Angebote in Zwetschgen an- Laudenbach, Eulzbach, Schön­tal, in Birnen auS Sulzbach, Biberach, in Aepfel auS Uchöntal» Unterrot, Laupheim, in Quitten au» Echöntal, in Mostobst au» Kirchenkirnberg, in Mostbirnen au- Kirchenkirnberg, Unterrot.

Nachfragen in Zwetschge» auS Hohenheim, in Birnen aus Stuttgart, Strrkradr, Hridenheiw, Trierstal, in Aepfel au- Crefrld, Stuttgart, Giengen, Wildbod, Ulm, Eterkrade, Heidenheiw, Er­langen, Tübingen, GeierStal, in Mopobst au- Hohenheim, Bolheiw, in Haselnüssen au- Eulzbach, in Nüssen auS Stuttgart, in Hage­butten, Lattichbeeren, Hollunderbeeren, Liguster beeren, Sai-beerrn auS Dornstetten.

Die Vermittlung geschieht kostenlos. Vorschriften und Formulare sofort und franko erhältlich

Stuttgart. EngroS-Markt bei der Markthalle am LS. Sept. Preiselbeeren 24L6 -s, Pfirsiche 830 Zwetschgen 68 Nüsse 2030 Aepfel 612 Birnen 618 ^ pro kx. Zufuhr stark, Verkauf ziemlich lebhaft. Mvstobstmarkt auf dem Wilhelm-Platz. Zufuhr 6S0 Ztr. Preis 6-6.20

Hopfe«.

Nagold, 1. Okt Hopfrnverkäuse zu SO ^ nebst 20 Trink« gelb. Noch schöne sackbare Ware.

Walddorf, 1. Okt. In den letzten Tagen wurden verschiedene Partien Hopfen zu 86 (ohne Trinkgeld) verkaust; eS ist noch Vorrat in schöner Ware und größeren Posten. Käufer erwünscht.

Koukurs-Eröffuuuge«.

Hermann Grüninger, Schäftefabrtkant in Reutlingen.

Das Geheimnis deS Erfolge» ist in vielen Fällen schwer zu enträtseln; nicht oft liegt es so klar auf der Hand, wie bei dem Moden- und FamilienblattMode uud Haus" Verlag von John Henry Schwerin, Berlin W. 86, das seinen Siegeslauf über die ganze Erde angetreten hat. In der Tat, nirgends kann man sich eine solche Summe von Kenntnissen, eine so gediegene Unterhaltung verschaffen, wie durch die ständige Lektüre dieses einzig dastehenden Journals. Kein andere» deutsches Familienblatt hat eine so reich illu­strierten interessante Belletristik aufzuweisen wie »Mode u, Haus". Da­neben werden unS in zahlreichen künstlerischen Abbildungen wundervolle Moden-Genrebilder für Erwachsene wie für Kinder vorgeführt. Hau--, Gesellschaft?- und Straßenkostüme, sowie Wäsche und Handarbeiten, ferner finden wir Ratschläge über Kindererziehung, ärztliche und juristische Ratschläge, Aktuelle» au» der Zeit wie au» dem Leben der Frau. Schon die große Anzahl der Beilagen gewährt unS einen Begriff von dem unerschöpflichen Reichtum des Blatter. Neben der Belletristik rin reicher Modeteil, ein farbenprächtig^- Moden- rrsp. Havdarbriten-Kolorit, dirIllustrierte Kindrrwrlt", Sie spannende RomanbeilageAuS besten Federn",Humor", Aerztlicher Ratgeber", eine Mustkbrilage und viele andere noch. Ganz speziell machen wir auf den jeder Nummer beiliegenden muster- qiltigen Schnittbogen aufmrrtiaw, außerdem liefert der Verlag Ertraschnitte nach ringesandtem Körpermaß.Mode und Hau»" kostet trotz seines reichen Inhalts pro Quartal nur 1 mit Moden- resp. Handarbeitrn-KoloritS 1.26 Abonnements nimmt die G. W. Zaiser'sche Buchhandlung entgegen. Probe-Nummern gratis.

MM" Der heut «rrv Nri»»er lieat ein Prospekt der

Firma Geschwitzt«» Slee«««« in Calw dei.

Witter»»GSv»rHers«g«. Mittwoch deu 3. Oktober. Trüb, regnerisch, «Lßig milk.

Druck und »erlag der G. W. Zaiser'sche» Buchdruckerei (Emil

Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Pa «r.