Schräder (frs. Bgg.) will für de» «»trag Größer stimmen.

Semmler (uatl.): Ich sprach vir einige« Lage» »it de« Erdprinze« za Hohenlohe über die Zurückziehung »o» 5000 Mau«. Der Erbprinz erklärte, die Entscheidung stehe »ei« Kaiser; er entschloß sich, »it de« Kaiser i« Berbtn- düng zu trete«. Der Kaiser sagte vuter der Voraussetzung, daß die Bahn gebaut wird, seine Einwilligung zur'Zurück- ziehung von 5000 Mas» za. (Lebhaste Bewegung.) La» ist der Grund, weshalb ich a« Samstag erklärte, eS de« stehe wohl eia Zusa««euhaog zwischen dem van der Bah« und der Zurückziehung der Truppen. Wir enthalten u»S der Ubsti««uug, weil wir die Verantwortung sür die Sach« läge nicht ü»eru«h«eu »olle«.

Staatssekretär Graf PosadowSky: Die Bahn ist damit begrüadet worden, daß unendlich große Kosten sür den Transport asf-ubrioieu waren und große Truppen» «affen nötig sind, u» die Verpflegung der Truppen i» Süden zu decken. ES ist also ganz natürlich, daß, wenn wir die Bah» bekommen hätte», die Truppen reduziert werden loanteu. Der Zeitpunkt der Zurückziehung würde sich aller» diagS gerichtet haben nach de« Fortschritt des Bahnbauer. Dann fei mir noch über die scharfe Kritik, die die AuS- führaogeu der Obersten d. Deimling erfuhren, ein Wort gestattet. Der Soldat ist kein Politiker u»d soll eS nicht sein. Der Soldat hat de» Befehlen z» gehorcht« und der Mann, der die schwierige Aufgabe übernahm, nach Süd» westafrika zn gehe«, der in kurzer Zeit vor He» Feinde stehen wird, muß ein gewiss«» Ideal t» Herzen trage» und muß sich mit seiner Aufgabe identifizieren. Wenn ei» solcher Manu, fortgeriffeu vo« Ideal, scharfe Ausdrücke gebraucht hat, so ist da» nur ein Mangel au parlamentarischer Taktik, aber daraus vermag «au ihm durchaus keinen Lorwnrf zu machen. (Beifall rechts.)

Singer (Soz.): Ran sollte Soldaten nicht sür poli» tische Geschäfte verwenden. Wir werden den Antrag Gröber ablehne».

Haußmauu (südd. Bp.): AuS de« Fall Dei«liug sollte die Regierung die Lehre ziehen, Soldaten hier nicht spreche» zulaffeu. Seine Partei werde für den Antrag Gröber sti««eu.

Zimmermasn (Rfpt.) erklärt sich für den Antrag Gröber.

Nach weiteren Br«erkuugen Gröber» und Semmler» (uatl.) sagt Staatssekretär Graf PosadowSky: Ich kann nicht zugebeu, daß von irgend einer Sette eine Erklärung abgegeben werden sollte, daß, wenn die Bahn bewilligt werden würde, sofort 5000 Manu zurückgezogen werse« würden. Ein derartige» Versprechen wurde von keiner Seite grmacht.« Der Reichskanzler und die verbündeten Regierungen wünschen «it de» Hause in gemeiuschastlichen Geschäften frei, offen und loyal und streng nach den Grundsätze« der Verfassung za verhand ln. Wenn jetzt infolge der Sti»«enthaltungen kein positiver Beschluß zustande«e, so würde da» de« Ansehen de» Reichstag» und des Reiches ungemein schade».

Darauf wird der Antrag Gröber, !wonach in den Etat de- Auswärtigen Amte» eine Kokouial-AS- teilung »it eine« Direktor au der Spitze eingestellt werden soll, «it 117 Stimmen gegen 64 Stimmen bei 91 Stimmenthaltungen aügeuo«»e«.

Bet« Etat für Kamerun bemerkt der württembergische Baude»rat8bevoll»ächtigte v. Schneider, daß die Dekorier» ung des Gouverneurs v. Puttkamer schon vor der letzten kolouialdebatte erfolgt sei.

Bei« Etat für Südwestasrika wird eine Resolution der Sozialdemokraten angenommen, wonach den Ein­geborenen zu« selbständigen WirtschaftSbetrteb ausreichender Landbesitz gesichert werden soll, u« die Rückkehr friedlicher Zustäude zu erleichtern. Ferner wird eine Resolution Rüller.Fulda augeno««en, welche den Nachweis über di« Verwendung der bereit» verwilligten Anstedeluugsunter» stützaugru verlangt.

Darauf werden die noch auSstehrudeu Etat» erledigt. Der Etat wird in der Gefamtabstimmuug angenommen, ebenso das Etatsgesetz.

lingcn kamen dir Kaiserlichen tu» Land. Den Lvirl be» fehligte seit 1»34 Kommandant Kourad Wlderhold, ein tatkräftiger Manu, der den Kaiserlichen arg zu schaffen «achte, ihnen Geschütze weguahm, ihren Proviant aufbrachte uud sich in den Nachbarorten reichlich versorgte. Nur Geld erhielt er nicht sein Herzog Eberhard ließ ihn i« Stiche, so daß die Besatzung «nute. Da, in schwerer Bedrängnis, schloß Widerhold Waffenstillstand «it den Kaiserlichen. Derselbe Geldmangel der ihn bedrängte, zwang schließlich den Herzog, seine Festung au Oesterreich abzutreteu. Da zeigte sich Widerhold» Tatkraft. Er hatte geschworen, die Feste zu halten. Er gehorchte de« Befehle Eberhards nicht. Im stillen verband er sich mit Herzog Bernhard von Wei» mar, uud in einem Vertrage vo» 1637 ward bestimmt, der Hohentwiel solle Sachsen uud Württemberg gemeinsam ge­hören. de« Herzog aber jederzeit zur Verfügung stehen. Eberhard von Württemberg wußte von de« Abkommen nichts. Nochmals, 1639, forderte er Widerhold dreimal auf, Hohentwiel au Kaiser Ferdinand III zu übergeben. Abermals umsonst. Der Kommandant beantwortete die Aufforderung «it eine« Ausfall, der den Kaiserlichen 1500 Lote und verwundete kostete. Endlich »achte der West» fälische Friede 1648 de« langen Ringen ein Ende, uud 1650 wurde der Hohentwiel wieder württembergisch. Jetzt erst fand Eberhard Worte des Lobes für den wackeren Burgkommaudanteu, gab ihm die Titel .Oberkommaudant von Hohentwiel' undKriegSrat', »achte ihn zu« Obersten eines Regiments, ernannte ihn zu» Obrrvogt von Sirchhei« und schenkte ihm drei Rittergüter.

v.Kardorff (Rp.) sprichtdemPrästdentev den Dank des Hause» au».

Präsident GrafDallestrem erwidert «it DaukeSworten für die ihm von allen Seiten des Hause» zu teil gewordene Unterstützung.

Staatssekretär Graf PosadowSky verliest hierauf die allerhöchste Botschaft, womit der Reichstag bi» zu» 13. November vertagt wird. Präsident Graf Lallestrem bringt «in dreifache» Hoch aus den Kaiser an», iu das die Mitglieder begeistert Anstimmen; die Sozialdemokraten haben den Saal verlassen. Um 5'/» Uhr wird die Sitzung ge» schloffen.

Württembergische« Landtag.

r. Stuttgart, 29. Mai. Die Kammer der Stande»- Herren trat heute in die Beratung über de« Gesetzentwurf betreffend die Abänderung nud Ergä«z»ng de» Landtags- Wahlgesetze» ei«. Geh. Rat von Heß erstattete darüber Bericht und erklärte, daß die vo« dem ander« Hause au de« Entwurf vorgen»«»e«es Neuderuuge» in der Haupt» sache beibehalteu werden könne«. Art. 1, 2,4 und 5 wurde» ohne Debatte mit unwesentlichen Abänderungen iu der Fassung de» andere« Hause» augeuomme». Zu Art. 8 hatte die Kommission folgende« Zusatz beantragt: .Der eine kleinere Zahl von Personen enthalteude Wahlvorschlag darf für die in ihm vorgeschlagenen Bewerber mehrere Stimme« durch Wiederholung der Namen »der durch Bei» füguug vo« zahlreichen hinter de» Namen iu der Weise vorsehe», daß einerseits die Gesamtzahl vo» sechs Stimmen nicht überschritten wird und anderersett» keiner der Bewerber mehr als drei Stimmen i« ganze« erhält.' Hierüber wurde längere Zeit debattiert. Während sich die Regierung vertreten Lurch Minister vo« Pischek und Staatsrat von Fleischhauer entschiede» gegen den KommissiouSsntrag au»» sprach uud auf die schwerwiegende» Bedenke« hinwir», die sich gegen die Bereinigung der Stimmenhäusung mit Wahl- Vorschläge» sowie gegen da» Einsetzen der amtlichen Autorität für die Stimmeuhäufung geltend machten, vertreten außer de» Berichterstatter insbesondere Erbprinz von Löwenstein den KommisfiosSantrag. Minister vo» Pischek fürchtet bei Annahme de- KommisfionSantrag» weitere Differenzen »it de« anderen Hause, die doch besser nuterbleibes würden nnd für die kein zwingender Srusd vorliege. StaatSrat Kern wie» aas die neue Gemeiudeorduvug hin, iu der von der vorgeschlagenen Bestimmuug kein Gebrauch gemacht worden ist. Trotz wiederholter Bekämpfung wurde der SommissiouSantrag «it großer Majorität zu« Beschluß erhoben. Die nächste Sitzung findet morgen vormittag 10 Uhr »it der TagrSordsuugWeiterberatvug des Laud- tagSwahlgesetze»" statt.

Pagss-Hleuigkeiten.

Aus Stadt Md Saud.

Naaold, 30. Mai.

v»« Wetter. Für den Landwirt ist da» Wetter der nächsten Tage uud Wochen, soweit e» sich um das Ge­schäft der Heuernte handelt, von größter Wichtigkeit. Durch die vielen warmen Niederschläge ist da» Gras so vollkommen, daß nur sehr warmer Sonnenschein dasselbe zu gründliche» Dörren bringen kann. ES gilt deshalb jetzt, sich »ach dem Wetter zu richten «ud den Grasschnitt zu beginnen, sobald da» Wetter e» tätlich erscheinen läßt. ES ist eine alte Regel beim Heuen, daß der Landwirt sich nach de« Wetter richte« muß, da da» Umgekehrte auS- geschlossrv ist.

Beihiuge», 89. Mai. Hente morgen V'6 Uhr stürzte der 64 Jahre alte Ztmmrrmeistrr Michael Broß so un- glückttch vo« eine« Neubau ab, daß er sofort tot war.

Herreußerg, 29. Mat. (Korr.) Gestern abend hielt Herr Phildiu» au» Gens, Generalsekretär der verbundenen Sv. JüvgltngSverrine i» Zeichensaal hier einen sehr interes­santen und lehrreichen Bortrag über die «v. Jüngling»-

Ans diese dritte Ruhmeszett des Hohevwiel folgte ein trauriger Abschnitt, bald auch die trübste und letzte Zeit der Burg uud ihr schimpfliche» Ende. I« 18. Jahrhundert war sie StaatSgesäugutS, und viele bedeutende Männer Württemberg» find in ihren Kellern ausS gransamste, un­menschlichste gefangen gehalten worden.

Da kam das Ende der alten Barg. Am 1. Mai 1800 kam das sranzöstschr Heer unter General Baudamme, 20000 Mann stark, vor Singen au. Die Kaiserlichen flohen, ohne noch die Festung zu warnen. So ohne alle SsSstcht ans Hilfe, waren die Kommaudanles »ilstnger und Wolf durch Not au Lebensmitteln und Munition zur Uebergabr gezwungen dir bisher nie gefallene deutsche Burg war in sranzöfischer Gewalt.

Obwohl im Uebergabevrrtrag bedingt war, die Borg solle nach dem Frieden unversehrt dem frühere» Kemmau- dauteu übergeben werden, übten die Franzosen Verrat, kehrten sich nicht an die Bedingung, und am 1. März 1801 war die feste Burg von Grund aus zerstört, HadwigSschloß, SkkehardSturm, Engrvtor liegen in Trümmern. Die alte Herrlichkeit des Hohentwiel ist dahin, die Festspiele, die von jetzt ab dort -attfiudev werden, sollen den alten Ruhmesglanz noch einmal auflcben lassen. R. Lörnix.

Lok. Avz.

Die erste Inspizierung der grüne« Hnsare« in Krefeld. Nee, Herr Oberst! Total schlapp, schläft ja Alle-! Dat jetzt auf die Dauerich: Ta- über exerzieren, Nacht über tanzen!!"

Jugend.

vereine »ud ihre Weltmisfiou an der männlichen Jugend, welcher leider ziemlich schwach besucht war.

28. Mai. Einen herrlichen mustkattscheu Genuß brachte un» der gestrige Sonnta», an de« der Gesangverein vo» dem nahen Sptelberg seine» Bruder- verein, dem hiesige» Liederkcanz, eisen Besuch abstattete. Um 3 Uhr hatten sich die Säuger Spielberg» unter ihrem bewährte« Dirigenten Schullehrer I. Heckh in de« gemütlichen Schwaueusaal eingesunken uud bald gesellten stch auch die hiesigen Sänger zu ihnen. Nach der üblichen Begrüßung dankte Schullehrer Heckh sür die freundliche Aufnahme und schilderte iu einer längere» Red« das edle Streben der Gesangvereine, die ja auch im Dienste der Wohlfahrtspflege stehen. ES begann daun ein wahrer Wettgesann beider Vereine uud wirklich herrliche SesangeS- perlev wurden geboten. Reichlichen Beifall erntete das von dem Spielberger Gesangverein vorgetrsgeue »'S RöSle', aber auch der hiestge Liederkrauz «it seinen Wrugertscheu Thören, wie z. B. »Ich kehre wieder' uud Die goldenen Tage der Jugend', zeigte, daß auch er auf der Höhe steht. Mit de« WunscheAuf baldiges Wiedersehen' fand die wirklich gelungene Unterhaltung ihren Abschluß. Gr.

r. Darußtette», 29. Mai. Die Jungviehweide auf de« benachbarten Latteubergrr Hof ist heute eröffnet worden. Anfgetrikbeu wurden 72 Stück.

Stuttgart, 28. Mat. Für die am Donnerstag statt- findende Stichwahl im Bezirk Böblingen hat die Deutsche Partei die Parole an ihre Wähler ausgegebe«, für den Kandidaten der BolkSpartri Fabrikanten Leibfried zu stimmen.

r. Stuttgart, 88. Rai. Die württ. Handels­kammern feiern heute ihr 50jährigeS Bestehe». AuS diese» Aulaß fand vormittags im LaudeSgewerbrmuseu« ei» Festakt statt, de« der Köuig mit seine« Geueralad» jutauteu von Bilfisger, die Herzöge Albrecht, Ulrich uud Urach, dir Minister v. Breitling, v. Pischek, v. Zeyrr uud v. Schuürleu, ferner die Präsident« beider Kammern, Präsident v. Ow, sowie sonstige Vertreter staatlicher und städtischer Behörden uud eine stattliche Anzahl Männer der Industrie» uud HandelSwelt beiwohnten. Der Vorsitzende der Stuttgarter Handelskammer, Geh. Kommerzienrat Widesmans, begrüßte die Versammlung i« Name» der württ. Handelskammern, warf einen Rückblick aus deren Entstehen, gelobte ein treues Zusammenarbeiten mit der Regierung zu« Wohls des ganzen Vaterland«» «ud schloß mit einem begeistert anfgenommeneu Hoch auf den Köuig. Alsdann beglückwünschte Minister v. Pischek nameu» der Regierung die Handelskammern von ganzem Herzen, indem er daran erinnerte, daß der erste Anstoß zur Gründung »ou Handelskammern 1850 vo« Ministerium des I. anSging. ES sei ein glücklicher Gedanke gewesen, die Handelkskammer» an eine Regierungsbehörde anzngliedern. In ihrer 50jähr. Tätigkeit hätten ste ans de« weitverzweigten in andere Wirtschaftsgebiete eingreifende« Gebiet von Industrie, Ge­werbe und Haube! einschl. des Zoll-, Verkehrs-, Börsen-, Münz- uud Versicherungswesens wie der sozialen Gesetz» gebung, sowohl de« Gewerbestaud als der StaaLSregierusg die nützlichste» und besten Dienste geleistet, nicht bloß eng­herzig einseitige Interessen vertreten, sondern such die durch das allgrmüne Wohl bestimmten Rücksichten walten laste». Ihr Rat war gut und billig. Möge er ihnen auch künftig sicht au opferbereiten uud patriotisch gesinnten Mänaers fehles, dir ihre Fähigkeiten, Kenntnisse uud Erfahrungen iu den Dienst ihrer BernfSgesossen und der Allgemeinheit stelle« nnd möge das einträchtige, vertrauensvolle Zusammen­wirken von der Regierung uud SrlbstverwaltuugSorgaueu wie ans andere» Gebieten, so auch aus de« von Handel, Gewerbe und Industrie segenbringend sein für den Ge» werbestaud und für dir Allgemeinheit. (Beifall.) Präsident v. Rosthaf betonte die Notwendigkeit orgautfirrtrr Jute» reffeuderbäude als Zwischenglied zwischen Unternehmern und der staatlichen Behörde. Diese organische Berbtvdung habe die Handelskammern vor Isolierung uud Einseitigkeit be­wahrt, während die Zentralstelle für Gewerbe «ud Handel au» der Verbindung mit den Handelskammern eise Fülle von Kraft und Anregungen schöpfte, ohne die r» nicht möglich gewesen wäre, bei dem staatlichen Eingreifen in den ge» wattige« UmSildöngSprozeß de» letzten halbe» Jahrhunderts iu unserer Volkswirtschaft «it sicherer und pünktlicher Hand »itzuwirken. Mögen diese innigen Wechselbeziehungen fort» bestehe» zu Nutzen und Frommen der gemeinsam zu wahr» enden großen Güter vou Industrie, Handel nud Gewerbe nuferes teuren Vaterlandes (Bravo.) Präsident v. Mayer überbrachte die Glückwünsche der BrrkehrSanstatten unter Hinweis auf da» Interesse der Handelskammer« an dev BerkehrSeinrichtuugeu. Der Vorsitzende de» deutschen Hau- delStageS, Ltadtrat Kämps-Berltn, begrüßte die Ver­sammlung i« Namen der deutschen Handelskammern. Hierauf hielt der Sekretär der Stuttgarter Handelskammer, Prof. Dr. Huber die Festrede, iu der er die Haaptmoment« au» der Geschichte der Organisation der Handelskammern uud ihrer bisherige.; Wirkjamkeit vor Augen führte. Au die beifällig aufgensmmrne Rede schloß sich sodann einProme- nadekonzert iu der Köuig-KarlShalle nnd eine Besichtigung der neueren Erwerbungen des LandeSgewerbemuseumS.

Stuttgart, 28. Mai. In der Frage des Stuttgarter Bahuhofumbaue» ist man wieder um eine Etappe vor­wärts gekommen. Wenigsten» darf «au dies wohl aus de« Umstand schließen, daß der König am SamStag i« Sitzungssaal der Generaldirektiou der StaatSetsenbahnen »kt de« den erkrankten BerkehrSministervertretendcuMinister v. Weizsäcker, StaatSrat v. Balz nnd Präsident v. Fuchs und den zur Begutachtung der Pläne für den Bohnhosuwbau brrnsenen auswärtigen Sachverständigen Geh. Oberbanrat