UoLWsch« Hleöerstcht.

Nach Schluß der ft«»-e-h«rrliche» Verfafs««s»-

terat«»j widmet der .Leobachirr- der Lage folgende Worte:

.De« Zweifel der Lage entspricht die Berschiedeuartig- kcit der Meinaugru. Politiker, deue» die Sorge am Herzen liegt, mit der Frage aufzuräumrv, welche schon zu lauge alle Energie anfsaugt, uetgeu zur Beschreitung eines Nicht ganz unmögliche» Mittelwegs. Aber rS gibt riueu Grad von Opportunismus, welche« der Mange! der Charakter- treue gefährlich werde» kann! Unverantwortliche Kreise und solche deueu eiu Abzug au den Forderungen der Ab­geordnetenkammer uuauuehmbar erscheint, sehen die Mög­lichkeit der Verständigung bereit» adgeschuitteu und bereiten sich vor zum Stur» auf die Kammer der Staudesherreu oder zu« warte»! Wer wollte heute, ohne durch Partei- doktriii verblendet zu selu, sage», auf welche» Weg das Staatswohl am meisten gefördert werde? So richtig eS ist, daß Verfassungsänderungen die ihnen anhaftenden Mängel m»t sich schleppe« tu fern ko»«eadr Zeiten; daß «an eS deshalb nicht verautworteu könne, eiu Lersaffuugswerk gut- Meißen, daß irr steigeude« Maß de» Anschauungen der Zeit wioerspricht; ebenso richtig ist die Meinung, daß es klug sei, das Erreichbare za nehme» für heute, uud das morgen mit bessere» Waffen aufs neue kämpfe» zu laffeu. Wie hier entschieden werden soll, ist nicht Frage des Prinzips oder der Partei, sondern dis Selbstveraut- wortnng des politischen Gewissens.-

Die r,»ftit«ti»»ell de»»rr«tische Partei >er russische« ReichS-D»«« hat einen Gesetzentwurf betref­fend die Gewissensfreiheit vorgelegt, der ans folgenden Grund­sätzen beruht: Niemand darf in seinen Rechten wegen seiner Ueberzrugnng in Glaubentzsacheu verfolgt oder beschränkt werden; alle Gesetze, welche die bürgerliches oder politischen Rechte der Bürger eiufchränkeu, welcher ReligionSgemeiufchaft ste auch augshören, werden abgeschafft; alle Bekenntaiffe, die i« russischen Reich bestehen, oder später zugelaffen werden sollte», genießen die gleiche Freiheit des Kultus, soweit die Strafgesetze nicht überschritten werden; niemand darf gezwun­gen werde», irgend einer Religion anzugehöreu oder ste a»S- zuübeu; niemand darf die Erfüllung bürgerlicher oder poli­tischer Pflichten ablehueu unter de» Borgebe», daß diese seiner religiösen Ueberzeuguug widersprechen, ausgenommen die i» Gesetz vorgesehenen Fälle. Mit vollendetem 17. Lebensjahr ist jede« das Recht gegeben, seinen Glauben zu wechseln. Der Religionsunterricht in den Schulen ist durch besonder» Gesetze zu regeln. Die Duma beschloß einstimmig, wegen der Bestätigung von acht Todesurteilen in den bal­tischen Provinzen zu interpellieren, um die Vollstreckung der Urteile zu verhindern. In den Wandelgäsgeu der Duma findet eiu kurfiereudeS Gerücht allgemein Glauben, wonach die Erueuuuug SchipowS zu« Ministerpräsidenten, des Für­sten Urnffow zu« Minister des Innern und des Grafen Heyden zu« UuterrichtSminister devorsteht. Schipow und Heyden gehören dem verband vom 30. Oktober an, und Fürst Urnffow, der das Amt des Gehilfen des Ministers des Inner» niederlegte, gehört keiner Partei au. In Warschau versuchte «ine bewaffnete Laude in eine Bank ein- zudriugeu. EL ko« zu einem Kamps, bet welche« aus beiden Seiten zahlreiche Revolverschüffe gewechselt und zwei Per­sonen vom Publikum getötet, drei Beamte und fünf Bank- desucher verwundet wurden. Die Räuber find entkommen, ohne ihren Zweck erreicht zu haben.

Der französische Mierifterrat hat beschlossen, das MilitSrstrasgesttzMmznäudkru. Die Kriegsgerichte sollen nach den Plänen der Regier»»- uvr für KriegSzetteu in Kraft treten, während in FriedenSzeiteu die allgemeinen Gerichte auch über Militärpersouen Recht sprechen sollen.

Parra«estachche Nachrichten.

Deutscher Reichstag.

Das selbständige Kolonialamt adgelrhnt.

B«rN«, 26. Mai. I« Reichstag wurde heute zu­nächst auf die von dem Stellvertreter des Reichskanzlers

.Zwölf Jahre."

Nun, für so einen Grünschnabel bist du ganz tapfer- Clären er war ordentlich bestürzt, Herrn PeytonS erstes Urteil über ihn so wiederholt zu hören .und ich denke, mau kann dir schon etwas auvertraueu! Du wirst wohl nicht Augst kriegen »der den Kopf verlieren, oder die Flügel hängen lasten, schätz' ich, denn die Hasenfüße find bei euch nicht daheim! Nun, uud wenn ich dir sag«, daß dieser dieser Letter von dir der größte ungehenkle Schlingel «nter Gottes Sonne ist daß eS noch nicht laug her ist, daß er einen tot geschlagen hat und sich deshalb aus de« Staub machen mußte, ans welche« Grund er sich in Saera- meuto nicht hat sehen lasten! Nun uud wenn ich dir das sagte, was daun?"

- Clären« fühlte, daß darin irgend eine Urbertreibuug war, und sagte, seine ehrlichen, offenen Augen voll Ernst uud Wahrhaftigkeit auf den Sprecher richtend: ^Jch würde denken, daß Sie ei» bißchen wir Jim Hooker reden!"

Sein Begleiter war überrascht, hielt sein Pferd an uud brach in ein lautes, wildes Gelächter aus, galoppierte daun rasch voran, schüttelte von Zeit zu Zeit den Kopf, klatschte sich aus die Beine uud erschütterte die schweigenden Wälder mit den geräuschvollen Ausbrüchen seiner stürmischen Heiter­keit. Daun war eS, als ob er plötzlich in Nachdenken ver­sänke; er ritt schweigend seiner Weges uud sprach nur, wenn erLlarrrce zu größerer Eile autrieb oder des Knaben Pferd durch einen Hieb tu die Weichen zu stärkeren Leist­ungen ausporvte. Zu« Glück war der Junge eiu trefflicher Reiter, eine Eigenschaft, die Flyun voll zu würdigen uud

eingegangene Mnfrage auf Vertagung bis 13. November die verfaffuuKmäßige'Zustimmung erteilt.

ES folgte die zweite Beratung des Handelsvertrags mit Schwede». Dazu beantragt die Ssmmisflou die An­nahme zweier, Resolutionen, nämlich:

1) Beim Abschluß neuer Handelsverträge keinesfalls in Ermäßigungen der Zollsätze des geltenden GeueraltarisS zu willigen, dir M'trr die tu den abgeschlsfftnen Handels­verträgen zngeMigteu Zollherabfttzuugeu heruurrrgeheu; den wirtschaftliches Ausschuß zur Vorberatung von Handels­verträgen künftig vor Abschluß «euer Handelsverträge eiu- zubernfW Md zu hören und Len wirtschaftlichen Ausschuß alsbald derartig zn ergänzen, daß alle Jstereffm der deutschen PrsdEloneu gleichmäßig darin vertreten sind;

2) dahin zn wirken, daß zu Gunsten der heimischen Preiseläettproduküon der Basalt- und Pflasterstein-Industrie ungesäumt Eisenbahnausnahmetarife in den einzelnen Bundes­staaten emgeführt werde«.

Der Handelsvertrag wird sin zweiter Lesung ange­nommen, nachdem aus eine Erklärung des Grasen Säwerin- Löwitz (kons.), seine Partei Kimme de« Vertrag nur unter der Voraussetzung zu, daß die ReichZregiernug den Standpunkt der Kommisfio» teile, Gras Posadowsky er­widert hatte:

Ich betrachte unseren Konventionaltarif als abgeschlossen; AeudernLgen sind nur insofern möglich, als eS sich um Spezialitäten der anderen Länder handelt, die den einheim­ischen Artikeln keine nnmittelbare Konkurrenz machen, ferner soll vor Abschluß »euer Handelsverträge der wirtschaftliche Ausschuß gehört werden; der Ausschuß soll durch Vertreter der Interesse« aller Produktionen ergänzt werden.

D»8 Haus nimmt hierauf in zweiter Lesung den NschtragSetat nach den Beschlüssen der Kommisfisn an uud vertagt stch um 12 Uhr LtS 1 Uhr nachmittags.

In der zweiten Sitzung wird deyschwedische Handels­vertrag in dritter Lesung nebst den dazu vorliegenden Resolutionen definitiv angenommen.

Es folgt die Fortsetzung der zweite» Beratung der in der vorigen Sitzung nicht erledigten Kolonialsorderuugeu des NachtragIetatS. Die Sommisstou beantragt nur 690000 Mk. zu bewilligen, darunter 500000 Mk. zur Ge­währung von Beihilfen au ausgediente Angehörige der Schutztrvppe und wehrpflichtige ReichSangrhörige, welche als Landwirte in Ansiedelungen stch uiedrrlaffen. Eis Antrag der Natiouslliberaleu und Konservativ.« will 3 Millionen zur Hilfeleistung anläßlich der Verluste durch den Aufstand bewillige«.

Erzberger (Ztr.) berichtet über die Kommisstousver- haMnngeu.

Erbprinz zn Hohenlohe: Die ablehnenden Beschlüsse der Kommisfio» beruhen auf Le» Gesichtspunkt, daß eiu Festhalten des Südens der Kolonie Südwrstasrika nicht zn empfehlen fei, dagegen eine Konzentration unser Kräfte i« Norden. Dies ist vom Standpunkt der Interessen des Reiches und der Kolonie nicht möglich. Der Süden ist durchaus noch nicht pazifiziert. ES würde sich dort ein Herd von Unruhen bilden. Ich bin überzeugt, daß eS für ganz Südwcstasrika von eminenter Wichtigkeit ist, wenn wir den Süden nicht aufgeöen, für den etwa 1000 Manu genügen, deren Verpflegung aber ohne die geforderte Bahn sehr schwierig nud kostspielig sein würde.

Arendt (Rp.) tritt ebenfalls für de» Bahnbau aus strategischen und wirtschaftlichen Gründen eiu.

Ledebour (Soz.) spricht stch gegen den Bahubau aus.

Spahn (Ztr.) Littet ebenfalls, die Bah» abzulehne«. Er begreife nicht, wie die Kolonialverwaltuug mit einer so wenig begründeten Vorlage an das RetchSschatzamt heran- treten könnte. Die Militärverwaltung scheine aber darauf hingedräugt zu haben.

Erbprinz zu Hohenlohe: Ich gebe zu, daß das vor- gebrachte Material nicht sehr umfangreich ist, aber eS kommt darauf an, die Bahn zunächst für die nötige Verproviantier­ung z» haben.

Staudh (kons.) schließt sich Arendt au und wird für die Vorlage stimmen.

hoch zu schätzen schien, sonst wäre er ein Dutzeudmal anS de« Sattel geflogen.

(Fortsetzung folgt.)

Die Streuzatter. Einige Ausflügler a«S Bremer­haven standen auf dem Elbdeich Sei Lühe und bewunderten die herrliche Aussicht. Da sprang plötzlich einer der Herren entsetzt beiseite vud schrie: .Mich hat eine Sre«zotter gebiffevl- Der Schreck der Umstehenden, namentlich der Gattin nud des Sohnes, war nicht gering, zumal da auch Leichevbläffe das Gesicht der Gebissenen überzogen batte Md jeder eiu Rascheln im SraS vernommen hatte. Ein heilloser Wirr­warr entstand; niemand wußte, was zunächst zu tun war, bis endlich rin Herr de« Stiefel de« i« GraS Liegenden vom Fuß zog, das Beinkleid heraufftreifte und den Struspf entfernte. Richtig! Da sah »an den Riß in der Wade und aus der Wunde sickerte ein Blutstropfen.Schvcll zu« Arzt, einstweilen aber rasch das Bei» oberhalb abschvüreu!- rirs «au. Eis halbes Dutzend Taschentücher wurde« schon zusammen aebnnden, als opfermütig einer der Herren sagte: .Erft die Wunde anSsangen!- Der Edle besann stch auch nicht, wisch!« sich den Mund sauber ab, «achte ei» sehr offi­zieller Besicht und sog uud sog an der Wade wie ein Blut­egel. der seit drei Jahre« nicht gefrühstückt hat. Mit vor Anstrengung kirschrotem Gesicht sagte er, als der andere fast blutleer war, endlich: .Jetzt wird'S wohl fürs erste gehen!- Nan war »nch bald ein Arzt zur Stelle. Der aber schüttelte bei Betrachtung der Wunde den Kopf und lachte:Manu, da haben Sie sich nur an einem Dom oder an etwas Shu-

Semmlrr (uatl.): Den Süden SüdwrstafrikaS aufgebeu heißt die ganze Kolonie ausgebes: so lange wir nicht die Bahn haben, glaube er nicht au eine Reduzierung der Truppe«.

Oberst v. Deimling: Ich gehe demnächst nach Süd Westafrika. (Zsrnf bei den Sozialdemokraten: GMckltche Reise!) Präsident Gras Ballestre» bittet, derartige Rufe zu unterlassen gegenübir einem Manne, der solche Verdienste habe. (Lebhaftes Bravo!) Deimling fort fahrend: I» ganz Südafrika wächst die äthiopisch? Bewegung. Durch die Aafgsbe des Südens würden wir Hunderte von Farmer- tMeuzru vernichten. So lange ich die Ehre habe, das Kommando zu führen, werden wir den Süden nicht anf- grberr (großer Lärm links, Lachen rechts!), es ft! denn, daß der Kaiser Las wünscht, der allein darüber zu bestimmen hat, sonst niemand. (Lärm links.) Durch die englische VsrpflMNg ß chm ganz ungeheure Summen ins Kaplaud. Die erschreckende Zunahme Ser Krankheiten liegt au der mangelhaften Vsrpfl'gunF. Soweit die Lage es gestattet, Werve ich mit der HeiAftnduug der Truppe« beginnen. Mit jedem Kilometer der Bahn werden Truppen überflüssig. Soll ich, wenn ich hinausgehe, den Truppen sagen, der Reichstag lSN die Bahn Sei KnbuS im Dreck stecken? Geben Sie mir Gewißheit, daß die Bahn gebaut wird!

Rüller-Ssgau (frs. BP.): Die Sprache des Vor­redners weder seiner noch des Reichstags würdig. Wie kann det Rrgirmugskommiffar es wagen, vor diesem Hause zu erklären:Sie mögen beschließe», was Sie wollen, so lange ich das Kommando habe, wird der Süden nicht aus- gegeben.- Wenn ein Offizier in diesem Hanse eS wagt, in solchen Ausdrücken sich zu bewegen, so ist das kein Parla­mentarismus, sonder» Soldateska.

Gröber (Ztr.): ES war nicht gut, die Volksvertretung mit dem Ton und dm Worten anMedeu, wie es Deimling getan. Redner wendet stch daun gegen Semmler.

Erbprinz zn Hohenlohe: Wenn wir die Bahn Sauen, sparen wir die Erappmtruppeu. Wir können dann de« Hanse Mitteilen, wieviel Trnppes wir znrückzkhr» können.

Ledebour (Ssz.) wendet stch sgegeu Deimling und sagt, dieser habe hier einen solches Ton angeschlagen, weil er Rückhalt Lei Hof habe. (Präsident Gras Ballestre« erklärt, dem Rrgiernngskommiffar dürfen nicht Motive unter- geschoben werde«, die er nicht geäußert Hst.)

Schräder (fts. Vgg.) spricht stch gegen die Bahn ans.

In «KmenMcher Abstimmung wird daranf die Bahn Kubub-KeetUMshoop mit 95 gegen 186 Stimme» bei 2 Enthaltungen abgrlehnt. Die Debatte wendet stch darauf der EntschädignugSsrage zu. Nach kurzer Erörterung wird der Antrag der NationaUiberale« abgelehnt und der KommissionSantrag, 500000 M. z» bewilligen angenommen. Darauf wird der Rest dest ErgäuzungsetatS nach den KsmmisfisnSbeMüffeu erledigt. Um 5^ Uhr ver­tagt sich das HanS auf 5'/, Uhr.

In der dritten Sitzung setzte dar HanS die Beratung des MilitäretatS fort.

de Witt (Ztr.) bringt einen Fall eines Berichts­assistenten vor, der nicht zum Reserveojftzier gewählt worden sei, weil er sich angeblich despektierlich über den Osfiziersstaud geäußert habe, tatsächlich aber, weil er einem Katholiken einen Vorwurf daraus gemacht habe, daß dieser stch duel­liert hatte.

KrtegSmiuister v. Sine« erklärt, er kenne den Fall nicht, habe aber bereits in Erwägung gezogen, daß der Modus der Wahl zum Reserveoffizier von dem Offiziers­korps desjenigen Regiments vorgenommen werde, bei de« der zur Wahl Gestellte gedient habe.

Ellern (kons.) befürwortet einen Antrag, die peu- fiosSfshige Znlsge von 1150 allen Oberstleutnants zu bewilligen.

Der Antrag wird angenommen. Nach weiterer Debatte wird der Etat des ReichSheeres erledigt.

Beim Etat des ReichSmilitärgerichts wurden für das Diruftgebäude des ReichSmilitärgerichts nur 13,000 als erste Rate gegenüber 87,000 der Regierungsvorlage bewilligt. Der weitere Etat wird ohne Debatte erledigt.

liche« geritzt!- Lebendes Bild! Daß jetzt der Heimweg

in besonders vergnügter Stimmung vor stch ging, kann «au stch denken. Nur der eine der Herren, der so unermüdlich an der Wade gesogen hatte, spuckte öfters aus uud «einte, eine Flasche Rotspon sei ihm doch lieber als der Lebenssaft ans der wohlgeformtev Wade seines besten Freundes.

Ei« H»tel «it »V «tackwerke«. Da» Hotel Del- «ont au der Ecke der Park-Avenue und der 42. Straße in Newyork ist jetzt eröffnet worden. In Anlage und Aus­stattung nimmt eS dieses Hotel mit jedem andern der Stadt aus, aber in der Höhe seiner Stockwerke überragt eS jedes andere Hotel der Welt. 27 Stockwerke erheben stch nämlich 368 Fuß in die Höbe und fünf Stockwerke führen noch unter dir Erde herab. Die Grundmauern des Baue» find ans einem festen FelSbodeu angeführt uud für das Stahlgerüst des Wolkenkratzers find faß 10 000 Tonnen Stahl verwandt worden. Granit, Kalkstein, Ziegeln und Terrakotta find daS Material, das zur Verkleidung des GrrüstS gedient hat. Vier Jahre laug hat der Bau gedauert und viele Millionen Dollar find bis m seiner Vollendung aufgewandt worden. Eine besondere Sehenswürdigkeit sind die Kühlräume, die größten der Welt, in ihrer Art ganz einzig. In ihnen lagern unter auderem eine Million Zigarren in den verschiedensten Sorten von der Zigarre für 10 Cent an bis zu den seine» Havannas, von seneu eine einzige fünf Dollar kostet, und die Gäste können selbst sich die iüneu genehme Sorte aus- wählen. Das Hotel enthält 1006 Zimmer und beschäftigt 1000 Angestellte.