Nagold.

Zur Kründung einer

Wol'ks-WiSriolhek

in hiesiger Stadt bitten die Unterzeichneten die verehrl. Einwohnerschaft

vm ihre Mithilfe durch Beiträge an Geld oder an brauchbare» Bücher«.

Stadtschultheiß Brodbeck, Mittelschullehrer Dieterle, Stadtpfarrer Dr. Faut.

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M Nagold.

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sind «e« eiugetroffe» zu billigen Preisen

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Nagold.

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Preis jedes Blattes 83 Pfg.

Die neuesten Nummern enthalten:

97. Rembrandt, Hendrickje Stoffels.

98. Cranach, Der heilige Hierony­mus.

99. Holbein, Bildnis eines älteren Herrn.

100. Rembrandt, Selbstbildnis von 1058.

101. Tizian, Himmelfahrt der Maria,

102. „ „ (Teildaraus).

103. Hans Thoma, Endymion.

104. Adriaen van Ostade, die Künst­lerwerkstatt.

105. Ban Dyck, Sog. van der Geest.

106. Murillo, die unbefleckte Em­pfängnis.

107/108. Claude Lorrain, „Der Mor­gen" und „Der Abend".

109. Dürr, Das Heilandskind

110. HalS, Der Lautenspieler.

111. Richter, Ueberfahrc am Schrek- kenstein.

112/113. Georgione, Das Konzert.

114. Dürer, Michaels Kampf mit ! dem Drachen.

115. Millet, Aehrenleferinnnen.

116. Van, der Neer, Mondschein« ^

Landschaft. !

117. Ban de Velde D. I., Der Ka-! nonenschuß.

118. Burgkmair,DerTodalsWürger.

119. Raffael, Papst Julius II.

120. Schwind, Nalurgeister die den ! Mond anbeten.

Sammelmappe zu den Meisterbildern Preis Mk. 2. Rahmen zu den Meisterbildern Preis Mk. 1.40. Vorrätig in der

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Format: Höhe 1,6 w, Brette 1,30 m. Maßstab 1: 25000.

^ Aufgezogen auf Leinwand, lackiert, mit Stäben zum Aufhänge«.

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Die Heimatkunde ist die Grundlage zur Vaterlandsliebe, der Schlüssel zum Sartenver- ' standms und damit zur Erdkunde. Das Erscheinen jedes neuen Hilfsmittels zur Pflege der i > Heimatkunde ist deswegen zu begrüßen.

Die kartographische Anstalt von Wilh. E. Rübsamen in Stuttgart hat eine Wandkarte ' des Oberamrs Nagold im Maßstabe i: LS herausgegeben und damit in erster Linie , einem Schulbedürfnis entsprochen. Die Karte ist klar gehalten. Das Bild von Gelände und > Gewässer ist durch Farben gur veranschaulicht, die Ortszeichen sind in der Form der be- ' treffenden Ortschaften, Markungsgrenzen und Weg; korrekt angegeben.

^ Sie verdient daS Prädikat einer guten brauchbaren Karte; für re. Lon-

tor««, namentlich auch für bildet sie einen praktische» Wandschmuck. Ti

Zu beziehen durch die

V. 7V Lalosr'solie LiieddälA.

Mg

Aachener und Münchener Fener-Verfichemngs-Gesellschaft.

Gegründet 1825.

Der GeschästSstand der Gesellschaft am 31. Dezember 1904 ergibt sich aus de« nachstehenden aus dem Rechnungsabschluß für das Jahr 1904:

AuS»

Prämieu-Eiuuahme für 1904 .

Zinsen-Einnahme für 1904 .

Prämien-Ueberträge .

Uebertra- zur Deckung außergewöhnlicher Bedürfnisse

Kapital-Reservefonds.

Dividendeu-ErgänzungSfonds .

Spar-Reservesonds..

9,000,000.-

23,544,645.68

773,562.45

9,798,624.44

4,000,000.—

900,000.-

600,000.—

1.297,627.60

49,914,460.07

. ^

11,840,009,017.—

. ^

13,449,216.40

. ^

252,126,249.23

34,208,212.07

Versicherungen in Kraft am Schluffe des JahreS 1904 .

An Entschädigungen wurden von der Gesellschaft im Jahre 1904 gezahlt . . .

Seit ihrem Bestehen wurden von der Gesellschaft für Schäden überhaupt bezahlt Für gemeinnützige Zwecke verwendete die Gesellschaft seit ihrem Bestehen die Summe v Die Gesellschaft betreibt außer der Fener-Berfichernug auch die

Versicherung gegen Wasserleitnngsschäden,

sowie die

Versicherung gegen Einbruch-Diebstahl.

Der Abschluß einer Verfichtung gegen Einbruch-Diebstahl wird für die beginnende Reise- Saison besonders empfohlen.

Stuttgart» den 1. Mai 1905. -

Die General-Agentur der Gesellschaft in Stuttgart, Blücherstr. 9,

sowie die Herren Bezirksagente«:

in Nagold: Kaufmann Friedrich Schmid,

' „ Ebhausen: Tuchmacher Gottfried Ott«ar,

„ Effriuge«: Maurermeister Joh. Schmid jr.»

„ Enztal: Fr. Erhardt jr.,

„ Gültltngeu: Flaschnermeister Fischer,

„ Haiterbach: Stadtschultheiß Krauß,

„ Wildberg: Schneidermeister Dörrer.

Wichtig für jede Jamitie!

Die beste, leichtverständliche Anleitung zum Selbstschneidern bietet der Lehr- knrsus, welcher vom 18. Mai d. I. ab hierselbst abgehalten wird. Damen, welche sich am Kursus beteiligen, brauchen blos nähen zu können, Kleidermacheu erlernt zu haben ist überflüssig. Unterzeichnete garantieren, daß jede Dame nach be­endigtem Kursus ihre Kleider selbst anferttgen kann. Für Kleidermacheriunen auch sehr vorteilhaft, indem alle neuen Schnitte von Taillen von 1—4 Seitenteilen, sämt­liche neuen Röcke, Aermel, Prinzeßkleider, Kinderkletder, verschiedene Verzierungskragen und sämtliche Neuheiten der kommenden Saison in Originalgröße gezeichnet werden.

Dauer des Kurses 5—6 Wochen und kann jede Dame während demselben für sich und andere Personen Kleider anfertigen. Honorar mit allen Auslagen 30 Zeug­nisse, Danksagungen und Empfehlungen und das von Unterzeichnetem ielbstverfaßte Lehrbuch liegen zu jedermanns Einsicht offen im Gasthof z. „Hirsch" hier und werden au gleicher Stelle daun auch Anmeldungen entgegengenommen. Der Kursus beginnt am 18. Mai nachmittags 1 Uhr. Die Untecrtchtsstmiden finden nach­mittags 1—4 Uhr statt, so daß auch Damen von auswärts bequem daran teilnehmen können. Hochachtungsvoll

Herr uuck »Lru»»»»,

Lehrer der Zuschneidekuust und Mode.

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zahlt I. Bärmann derjenigen Dame, weiche Nachweisen kann, vaß nach Bärmann- schem System eine Taile nach richtigem Maß und Schntttzeichnung bet der ersten Probe ohne Aenderung nicht paßt. Die Schnittzeichnung nimmt ohne Freihandzeichnung «ur eine Viertel­stunde in Anspruch D. O.

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Aufgebote: Friedrich Schneider, Mon­teur, z. Zt. in Baden-Baden und Katharine Stickel lcd.hier,d. 16. Mai.