in Erfüllung gehen werde; der bestimmte Zeitpunkt dafür laste sich, da der Entwurf noch die versafiungsmäßig vor- geschrtebenen Stadien (StaatSrat und Krone) zu durchlaufen habe, gegenwärtig allerdings noch nicht augeben, e» sei aber anzuvehmen, daß der Entwurf sofort nach der EtatSberat- uug unter Behandln«- der damit zusammenhäugendeu Vorlagen, also noch in dtefer.Taguug, dem Landtag werde vorgelegt werden. Nach diesen mit Beifall aufgeuommeneu Ausführungen nahm zunächst Finanzminister Dr. v. Zeyer daS Wort, um zu konstatieren, daß der neue Etat in der Kommission und im Plenum im großen und ganzes eine günstige Aufnahme gefunden habe. Der Minister verbreitete fich auch über die ReichSfiuanzreform und teilte hierbei mit, daß die von der Reichsregierung geplante Sanierung der ReichSfivanzen fich nicht auf der Grundlage einer Reichs- eiukommen- oder Reichsvermögenssteuer vollziehen werde, da den Bundesstaate» dieser Dell der Steuerhoheit gelassen werden mäste. In einer nahezu Lstünd. Rede trat sodann als zweiter EtatSreduer der Volkspartei' der Abg. Hauß- mann-Baliugen zunächst für baldige Einbringung des Ver- faffungSentwurfeS und die Durchführung der Verfafsungs- resorm noch in der gegenwärtigen LandtagSsesfion ein. I» einem längeren Exkurs auf daS Gebiet der Retchspolitik forderte er die selbständige Ausgestaltung der Verfassung der ReichSlande. eine ablehnende Haltung der württ. Regierung gegenüber der Einführung von SchiffahrtSabgabeu auf de« Rhein und die Förderung der EiseubahnbetriebS- mittelgemeinschaft. Auf dem Gebiete der inneren Politik verlangte er baldige Inangriffnahme der Neckarkanalisierung und die Verbindung von Neckar und Donau, ferner verschiedene Maßnahme» zu Gunsten der Landwirtschaft und der Gewerbes. Auch für des Bau der modernen Anforderungen entsprechenden Hoftheater trat Haußmaun mit Wärme und Entschiedenheit ein, wobei er die Hoffnung auS- sprach, daß auch die Verwaltnng der Stadt Stuttgart die Berwilliguna eines angemessenen Beitrages au der Platzfrage nicht scheitern lasten werde. Auf einige AuSsührvngen HaußmauuS in Sachen der Eisenbahugemeinschaft erwiderte Krhr. v. Wöllwarth, indem er wiederholt für eine Eisenbahngemeinschaft mit Preußen »nd auch für ein gemeinsames Vorgehen mit Preußen iu der Tarifresorm eintrat, wobei er den launigen Einfall hatte, eine Wette zu propo- nieren, daß Preuße» mit der Reduktion der Eisenbahntarife selbständig Vorgehen und diese auch bis zum Jahre 1906 durchgeführt habe« werde, falls die anderen deutschen Verwaltungen fich abseits stellen sollten. Nachdem der Abg. Hähule über den Einfluß der Handelsverträge auf die württ. Exportindustrie fich ziemlich pessimistisch geäußert, ergriff zum Schluß noch der Minister des Innern Dr. v. Pischek daS Wort, um die zu verschiedenen württ. Verwalt- mmgSangelegeuhetten gegebenen Anregungen und Wünsche einer Erörterung zn unterziehen. Er rechtfertigte zunächst daS Verhalten der Regierung in einigen Fällen von Ausweisungen »nd erklärte in der Frage der LandwirtschaftS- kammeru, daß angesichts des zur Zeit noch bestehenden Antagonismus und der gutächtlichen Aeußerungen der laudw. Bezirksvereiur, die ein Bedürfnis nach Schaffung von besonderen Laudwirtschaftskammeru verneint und lediglich eine Vermehrung der Mitgliederzahl des Beirats der Zentralstelle befürwortet haben, die Regierung fich mit der Schaffung von Laudwirtschaftskammeru nicht beeilen werde; dagegen werde sie eine Verstärkung des Beirats im Auge behalten. Aus eine loyale Durchführung der Handelsverträge, namentlich auch mit Hilfe der zu erwartenden württ. Aus- führungSbestimmuugen zu diesen Verträgen werde die Regierung bedacht sein. Sollte die Einführung von Schifffahrtsabgaben auf dem Rhein geplant sein, so werde die württ. Regierung mit den ihr zur Verfügung stehenden 4 Stimmen im BundeSrat fich dagegen aussprecheu, denn durch diese Abgaben würde die württ. Industrie geschädigt. Schließlich berührte der Minister auch noch die Mittelstandsfrage und sagte, daß er den Beamten den Eintritt in die Konsumvereine, die eine durchaus gesetzliche und für viele
Mitbürger nützliche und notwendige Einrichtung darstellen, nicht verbieten könne. Wohl aber sei den höheren Beamten bedeutet worden, daß sie fich au der Leitung von Konsum- Vereinen nicht beteiligen sollen. UebrigenS seien die Kleinkaufleute, die fich durch die Konsumvereine beschwert fühlen, durchaus nicht die einzigen Vertreter deS Mittelstandes.
Gages-Hleuigkeiten.
Aus Stadt Md Land.
Nagold, 6. April.
De« Oberamt Nagold find in dem soeben erschienenen II. Band des vom K. Statistischen Laudesamt herausgegebeuen Werkes „DaS Königreich Württemberg." eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämter« und Gemeinden, enthaltend den Schwiarzwaldkreis die Seiten 204—240 gewidmet. Diese enthalten eine Beschreibung des Oberamts nach Geschichte, Geologie, Bodenbedeckung, Besiedlung, Landschaft, wirtschaftlichen Verhältnissen. Abgebildet sind die Städte Nagold, Altensteig, Hatterbach, Wildberg, auch deren Wappen. — Der ganze Band hat 683 Seiten; eine schöne Karte des Schwarzwald- kreiseS (1 : 200 000) ist beigegeben; ferner 49 Illustrationen von Orten, Schwarzwaldhäusern, Landschaften, Wappen, Trachtenbildern etc. — Der I. und Il.Band sind vorrätig in der G. W. Zaiser'scheu Buchhdlg.
Einkommensteuergesetz. Wie es bei einem in die Erwerbsverhältnifse so ties eingreifenden Gesetz kaum anders möglich ist, kommen die Steuerpflichtigen bei Abfassung ihrer Steuererklärung auf mancherlei Zweifel über die Anwendung verschiedener Gesetzesbestimmungen. Wir greisen heute speziell die nicht unwichtige« „Abschreibungen" aus dem umfangreichen Gesetz heraus und glauben den steuerpflichtigen Lesern unseres Blattes einen Dienst zu erweisen, wenn wir ihnen nach dieser Richtung einige Winke geben. Bekanntlich find bei der neuen Einkommensteuer unter anderem auch abzugsfähig die regelmäßigen jährlichen (Absetzungen) für die Abnützung (Verschlechterungen, Verringerung) von Gebäuden, Maschinen, lebenden und totem Inventar (Vieh, Pferde rc.) sowie von anderen Sachen. Es sind also solche Abschreibungen sowohl beim Gewerbebetrieb wie bei der Landwirtschaft zulässig. Daß es bei Kapitalien und Reuten derartige Absetzungen nicht gibt, liegt iu der Natur dieser Einkommensquellen; dagegen können bei Grund und Boden solche Abschreibungen Vorkommen und zwar bei Lehm- und Ze«entgrubrn rc., weil fich die Substanz derselben allmählich verringert. Was nun dir Höhe dieser Abschreibungen betrifft, so find hierüber weder im Gesetz noch in den Aus- führungsbestimmungeu bestimmte Vorschriften gegeben. Der Gesetzgeber hat vielmehr die Festsetzung dieser Abschreibungen dem Steuerpflichtigen überlassen. Iu der Hauptsa.che ist der Zweck der geschilderten Abschreibungen darin zu suchen, daß durch dieselben die durch Abnützung der Objekte, infolge regelmäßigen Gebrauchs oder durch natürliche Ein- flüffe eintretenden Wertsvermiudewngen ausgeglichen werden sollen. Als Anhaltspunkte für die Höhe dieser Abschreibungen dürften dienen bei „Gebäuden" 1 bis 2 Proz.; bei „Maschinen" 6 bis 12 Proz.; bei „Jnventargegenständen" (Mobilien rc.) 5 bis 10 Proz.; bei „Tieren" 10 bis 15 Proz. Selbstverständlich steht der Steuerbehörde das Recht der Prüfung und zutreffendenfalls der Aenderung dieser Abschreibungen zu.
r. Gärtringeu, 5. April. Au der Straße Gärtringen —Deufringen, find am Sonntag nacht junge Obstbäume abgeknickt und der Gemeinde ein erheblicher Schaden verursacht worden. Die Gemeinde will auf die Entdeckung des Täters eine Geldbelohmmg aussetzrn.
- Frendeustadt, 5. April. In einer Anklagesache des Gemeinderats Adolf Nestle« gegen Stadtschultheiß Hartranft vor dem hiesigen Schöffengericht wurde der Beklagte nach 7stü«diger Verhandlung zu einer Geldstrafe von 30 ^ ver
urteilt. — Wie der Greuzer hört, wird der B^agte Berufung einlegen.
r. Stuttgart, 5. April. Heute vormittag 10 Uhr wurde im 3. Stock des Gebäudes der kgl. Forst- und Domänen- direktiou der 46jährige ledige Werkmeister Karl Rapp tot auf dem Abort aufgefunde». Rapp hatte fich einen tödlichen Stich iu die linke Brustfelle beigebracht und zwar offenbar schon gestern da heute früh der verschlossene Abort aufgebrochen werden mußte. Ueber das Motiv des Selbstmordes ist nichts bekannt. Die Leiche wurde in das Leichen- Haus im Pragfriedhof verbracht.
Neutliuge«, 5. April. Dekan Eduard Ströle ist gestern abend im Alter von 58 Jahren nach 3 tägiger Krankheit verstorben. Seit dem Jahre 1882 war der beliebte Geistliche, der auch Inhaber des FriedrichsordenS I. Klaffe und der Karl Olga Medaille war, hier tätig; seit 1897 war er Dekan.
Plochingen, 5. April. Gestern abend mußte im benachbarten Zell die Ehefrau des Friede. Laug miAchweren Brandwunden im Spital ausgenommen werden. Die Angehörigen hatten die Frau am ganzen Körper lichterloh brennend in der Küche aufgefunden. Heute morgen ist die Frau gestorben.
r. Besigheim, 5. April. In Gemmrigheim wurde i die 50jährige von ihrem Ehemann getrennt lebende Christine ! Nolleuberger in ihrer Stube tot aufgefunden. Es liegt anscheinend ein Verbrechen vor. Der Ehemann und eine verheiratete Tochter der Toten wurden in Untersuchung gezogen. >
Backnang, 5. April. Ein hiesiger Zimmermeister, dem kürzlich 6500 ^ gestohlen wurden, hat seinen Konkurs angrmeldet.
Gmchtsskml,
Stuttgart, 4. April. Schwnrgericht. Das letzte Kapitel einer unglücklichen Ehe bildet de« Gegenstand einer mehrtägigen Verhandlung. Die Anklage richtet fich gegen den 41 Jahre alten Bauern und Nachtwächter Christ. Reichert von Höfingen, OA. Leonberg, wegen Totschlags.
Es find im ganzen 52 Zeugen und mehrere Sachverständige geladen. Am Donnerstag nachmittag wird sich der Ge- , richtshof zu einem Augenschein Lach Höfiagen begeben. Die Anklage beschuldigt den Angeklagte«, er habe in der Nacht auf 28. Juli v. I. seine Frau durch 15 Stiche in verschiedene Körperteile vorsätzlich, jedoch ohne Überlegung, getötet. Nach dem Verlesen der Anklageschrift erklärte der Angeklagte, er habe seine Frau nicht getötet, er suchte vielmehr die Sache so darzustellen, als sei seine Frau einem Raubmörder zum Opfer gefallen. Aus Befragen des Vorsitzenden, wie er mll seiner Frau gelebt habe, erklärte der Angeklagte, er sei gut mit ihr ausgekommen, worauf ihm der Vorsitzende vorhielt, die Ehe werde allgemein als eine unglückliche geschildert; es werde bezeugt werden, daß er seine Frau öfters Mißhandelt habe. Zu der Anklage äußerte sich der Angeklagte folgendermaßen: Am Tag, der der Tat vorausging, sei er mit seiner Frau auf Felde beschäftigt gewesen und gegen Abend nach Haus zurüägckehrt.
Nach dem Nachtessen sei er zu Bett gegangen, ohne daß zwischen ihm und seiner Frau etwas vorgefallen sei. Um '/«12 Uhr habe ihn seine Frau geweckt. Er habe dann seinen ; Dienstgang gemacht. Bei seiner Rückkehr um V-2 Uhr habe er seine Frau vor ihrem Bett in einer Blutlache liegend aufgesunden. Die Schubladen der Kommode seien aufgerissen und durchwühlt gewesen. Er habe nachgesehen und bemerkt, ; daß ein Geldbeutel mit 13—14 ^ fehle. Im Schlafzimmer seien die Fensterläden aufgerissen gewesen; der Täter müsse, nachdem er das Garteutor ausgehängt hatte, durch l daS Fenster eiugestiegeu sein. Der Vorsitzende hielt dem , Angeklagten vor, in jener Nacht habe es geregnet; der Täter hätte, wenn er durch das Fenster eingestiegeu wäre, Kotspuren hinterlassen müssen, solche seien aber nicht vorgefunden worden. Auch hätte der Täter beim Heran?steigen
Alles Seufzen, alles Klagen DaS der Herr alleine kennt,
Wird, gottlob, nicht ewig sein!
Nach dem Blitz und Dounerschlag Folgt ein angenehmer Tag.
Auf den Abend folgt der Morgen Und die Freude »ach den Sorgen! ihm geholfen hätte, den Kummer über FipsenS unsolide, gelbe Fußbekleidung zu überwinden.
I i „Der liebe Gott gab nicht umsonst den Gänsen gelbe Füße!" sagte er auch nach dem Tröste noch.
„Fabrikware", das war ihm ein furchtbares Wort. Frau Echterhölter, die auf Wunsch ihres Gemahls Wert auf ihre Erscheinung legte, hatte in einer schwachen Stunde von Meister Petterpohl verlangt, er solle fich doch mal „Schäffroh"-Lederschäste mit einer kleinen Glanzspitze vorn dran kommen lassen, weil das so „nütlich" auLsehe. Aber da hatte er solche Reden gehalten und die Worte des Apostels Petrus über den Schmuck der Weiber gedeutet, als ob der geradezu Lackspitzeu als unchristlich verboten hätte, so daß sie schneller aus der Werkstatt hinauskam als fie eingetreten war und daheim ein GlaS Brunnenwasser trinken mußte, weil es ihr schwindelig war.
Eine Zeit im Jahre aber gab es. wo mau auch diesen starken Mann schwach sah, da wirkte selbst das alte Gesangbuch nicht. DaS war im Monat Januar, wen« er die Rechnungen schrieb. Dann sträubten fich seine grauschwarzen Haare noch ganz anders, als bet dem Nähen deS „elechanteu" Schuhwerks. Unsere Haare sträubten sich jedenfalls nicht, wenn wir daS Blatt iu der Hand hielten, die Berechnung war niedrig genug.
Ich greife beliebig eine aus dem Büudelchen mit der Bezeichnung: Pettenpohlsche Rechnungen.
Herr Pastor, Frau Pastor, Fränkin und Herr Sohn befleckt: 7 Groschen
Herr Sohn viermal Absatz: 8 Groschen
Herr Pastor ganz versohlt: 12 Groschen
Frau Pastor desgleichen und derselben einen Beinschaden verbessert: 13 Groschen
Fräulein, Sohle und Verueuerung: 13'/» Groschen Herr Sohn, Sohle «nd hinten ganz von frischen: 12 Groschen
Wenn dann die Rechnung bezahlt wurde, sagte er als höflicher Mann immer:
„Das wäre ja nicht so eilig gewesen!" und schrieb ebenso unweigerlich darunter: Ergeben erhalten: Pettenpohl.
Nach diesem schlimmen Monat lebte er wieder aus, und für die Prüfungen der elf Monate genügte ihm sein liebes Buch vollständig.
Sein ältester Sohn, Gottfried, sollte die Schusterei des Vaters einmal übernehmen. An fich war der Gedanke ganz natürlich, denn ans Gottfried folgten zwei Mädchen, und dann gab eS nur roch so ein kleines Männchen bet Pettenpobls, daS in FipsenS Alter war und deshalb für die edle Schusterei noch lange nicht iu Betracht kam.
Aber Gottfried, sonst ein so guter Sohn, wollte nicht. Aus dem Schlingel war ein freundlicher, hübscher, blonder Junge geworden, der wohl die Liebe seines Vaters für daS Gesangbuch und die weiße» Blumen, aber nicht die für Leder und Schusterpech hatte.
In der Stadt lebte ein Onkel, so ein etwa» entfernter, den man aber doch zur Verwandtschaft rechnete. Dieser
Onkel war Klempner, und Klempner wollte er auch werden, sagte Gottfried.
„Er könnte es so gut haben!" meinte der bekümmerte Vater; aber Gottfried wollte es nun mal nicht gut haben, er wollte Klempner werden. So brachte ihn Henri Herr ! Pettenpohl an einem regnichtcn Morgen mit einer Gelegen- heitSfuhre von Saatkartoffeln in die Stadt. Dabei mußten fie durch ganz Badenstedt fahren. !
Gottfried saß auf einer großen, roten Lade, die mit seltsamen blauen Blumen bemalt war, die man weder als Rosen noch als Vergißmeinnicht bezeichnen konnte. Vater Pettenpohl saß aus Gottfrieds Bett, das in ein Saattuch eingenäht war, und hatte sich zum Schutze seines Hutes ein großes buntes Taschentuch um den Kopf gebunden, während Gottfried lieber sein Haar den Unbilden der Witterung ! preisgab und sein erstes Hütchen in eine Schachtel gepackt hatte. Dis beiden soliden Kühe zogen so langsam ihre stille Straße, daß man bequem Rede «nd Gegenrede Lausche« konnte, und viele gute Wünsche kamen noch auf den Wagen geflogen. Unten am Wege stand neben Jette, der damals «öS sehr kleine Fips. Mit Jettens sachverständiger Hilfe hatte er einen königsblauen Schlips aus einer ganzen Anzahl wirklich hübscher Krawatten herausgesucht und mit einer Zahlung von fünfundzwanzig Pfennigen nebst gütiger Beihilfe der Verwandten käuflich erworben. Wir fanden das Ding scheußlich, schwiegen aber endlich; Fips und Jette mußten ja wohl den Bodenstcdter Geschmack kennen.
„So 'n schönen habe ich noch nicht gesehen!" sagte« Vater und Sohn Pettenpohl.
Fips winkte noch einmal mit dem Taschentuche, das er schon seit einer Stunde krampfhaft in den Fingern hielt,