zoll beträgt 5,75 gegeuübrr 10,25 ^ des neuen auto­nomen Tarifs und dem biShrrigen Vertragssatz von 3,6 *6. Für Hopfen wurde ein Beitragssatz von 20 ^ gegenüber dem jetzigen Satz von 14 ^ erzielt. Der Mehizoll wurde mit 10,2 ^ gegenüber 18,75 im neuen autonomen Tarif und de« bisherigen Satz von 7,3 bemeflen. Bei den Viehzöllen wird der Einfuhrzoll mit 8 für 100 gegenüber 25 ^ für 100 des neuen autonomen Tarifs und 25.50 deS bisherigen Satzes für daS Stück Ochsen festgesetzt. Für de« Schweiveexport wurde eine Herabsetzung deS Zollsatzes von 18 ^ auf 5 ^ für 100 erzielt. I« Roheisenzoll Oesterreich Ungarns wurde nur eine Ab­rundung des Satzes von 1,55 Kronen auf 1,50 Kronen beschlossen. Die Ermäßigung der Maschinenzölle hat sich in engen Grenzen gehalten. Für die Baumwollspinnereien wurde ein namhafter Zollschutz zugunsten der Feingarne (160 bis 170 erzielt. Dir Lemenbranche erwarb durch günstige Reklassifizierung der feinere« Leinenwaren (gesäumte Taschentücher, gemusterte Leinenware« u. dgl.) eine bessere Behandlung ihrer Ausfuhr nach Deutschland. . Für die Tascheutücherindustrie Oesterreichs, die speziell in Hohenelbe zu hoher Blüte gelangt ist, verspricht dies namhafte Vorteile. Die Geltungsdauer des Vertrags ist bis zum Jahr 1918 bemessen worden; eS ist indessen ermöglicht, im Bedarfsfall die Lösung des Vertrags schon im Jahr 1916 zu erzielen.

Die Türkei nimmt eine bedeutende Verstärk­ung ihrer Artillerie in Mazedonien vor. Es ist angcordnet worden, daß von den neuen, seit langer Zeit im Artillerie­arsenal zu Koustantinopel lagernden 60 Kruppschen Schnell- feuergeschützen 36 inS zweite Korpsbereich Adrianopel und 24 inS dritte KorpSberetch Saloniki geschickt werden, uw dort zu je vier auf die Batterien verteilt zu werden. Die unterwegs befindlichen 36 SchnEeuergeschütze und die im Lauf des Jahres abzulieferndeu 88 sollen gleichfalls sofort nach ihrer Ankunft in den genannte» Korpsbereichen ver­teilt werden.

Der Krieg zwischen Rußland und Japan.

Die Wiederaufnahme der Operationen in der Mandschurei.

Petersburg, 27. Januar. Die heute veröffentlichte Meldung KmopatkmS au den Kaiser über den Beginn der Offensive lautet ausführlich wie folgt: 1) am 25. Jan.: Die Offensive gegen den Feind bat aus der rechten Flanke bei 16 Grad Kälte begonnen; 2) 25. Jan.: Wir haben Khalatosa und Kheigoutaha 7 Werst südwestlich von Sandepas besetzt; 3) 26. Jan.: Ueber die Verluste bei dem Angriff auf Kheigoutaha liegen keine genauen Nachrichten vor. Erstgenannter Ort wurde genommen, ohne daß ein Schuß abgefeuert wurde. Unsere Truppen machten nur von den Bajonetten Gebrauch. Kheigoutaha wurde tapfer ver­teidigt und war erst abends 10 Uhr endgültig genommen. Unsere Kavallerie verfolgte zwei Dragoner-Regimenter, die sich eiligst m südöstlicher Richtung zurückzogen. Auf der linken Flanke unseres Heeres besetzte eine russische Abteilung nach Zurücktreibung des Feindes den Engpaß an der Straße Khonajensan-Exfansau. Eine andere, dem Feind in die Flanke gesaickle Abteilung zwang die Japaner bei Hindhe- cheng zum Rückzug und erbeutete 200 Stück Vieh.

Petersburg, 28. Jan. General Kuropatkkn tele­graphiert: Der japanische Gegenangriff gegen unsere Stel­lung bei Sansepu wurde vollständig zurückgrschlagen. Sechs Kavallerie-Rcgrmekt^r gingen gegen die linke Flanke der Japaner vor und griffen die Japaner mit Geschützen au. Dann setzte« unsere Truppen die Vorwärtsbewegung gegen das Dorf Sansepu fort. Gegen 7 Uhr abends hatten unsere Truppen mit Hilfe von Sappeuren nach heftigem Kampfe die feindlichen Befestigungen genommen und drangen in das Dorf ein. Unsere Truppen haben heftige Kämpfe bei der Einnahme von Chaigoutaij zu bestehen gehabt. Eine Po­sition in der Nähe des Dorfes wurde am 24. abends ge­nommen. Gestern sind die ersten Meldungen über die Be­setzung der Dörfer Choudulatose und Toutaitz uud Chei- goutaij eingegangen. Wir hatten bei dem letztgenannten

meist t -ll von Pflanzern und kleinen Farmern der Umgegend war, als Helmstedt zur Mittagsstunde das Welthotel be­trat. Die geräumige Halle und der? anstoßende Trinkraum waren gefüllt mit den hohen, kräftigen Gestalten, wie fie der Süden der Vereinigten Staaten erzeugt, und alle Arten von Anzügen, vom blauru Baumwollenfrack und ge­flochtenen Schilfhute bis zum Nankinanzuge und dem mo­dernen Panamahute, mischten sich bunt durch einander. Helmstedt nahm eine Zeitung uud wollte sich eben an ein Fenster setzen, um das Läuten für den Mittags tisch abzu­warten, als sein Blick auf einen Mann fiel, der an einem der Kaminfimse lehnte und dem Anscheine nach einem neben ihm stehenden Farmer zuhörte, aber das Auge unverwandt auf den Deutschen geheftet hielt. Es war Elltot. Helm­stedt blickte ihm einen Augenblick voll ins Gesicht; als jener aber jetzt das Ohr zu dem Farmer an seiner Seite bog, als wisse er durchaus nichts von der Richtung seiner Augen, ließ sich Helmstedt auf einen Stuhl nieder und verbarg das Gefichl hinter seiner Zeitung. Er fühlte, daß dieses An- starreu, ohne doch von ihm Notiz zu nehmen, einen Beweis vou Nichtachtung Vorsteven sollte, und er gab sich das Ver­sprechen, sich diese« Hochmut gegenüber kein Haarbreit et­was zu vergeben. Seine ferneren Gedanken schnitt die Mittagsglocke ab; die Anwesenden stürmten in amerikanischer Art nach dem Speisesaale, einer suchte den andern zu über­holen, um einen Stuhl au der Tafel zu gewinnen, und Helmstedt, der als ständiger Kostgänger seinen Platz Vorbe­halten wußte, war einer der letzten. Als er aber eben den Speisesaal betrat, hörte er neben sich Elliots Stimme:

Dorse -tuen Verlust vou ca. 50 Mann. Am 26. fitzten unsere Truppen die Vorwärtsbewegung gegen Safipu fort. Außer bet den Angriffen auf vie linke Flanke bei Sansepu haben keine weiteren Zusammenstöße stattgefunden. Die Versuche der Japaner, uns wieder zu vertreiben, find fehl- geschlagen. Die Japaner fangen an, im Südosteu auf Sans v-r vorwärts zu gehen.

Rom, 28. Jan. Eia Telegramm aus dem Haupt- gnartter des Generals KurokiS meldet, das russische Armee­korps, das den Hunho überschritten hat, wurde zurürkge- schlage» und veelor vier Feldgeschütze.

Tokio, 28. J-nurar. Japanische Kavallerie, begleitet von Artillerieabteilungen, hat gestern die Offensive gegen die russische linke Flanke am Saseho ausgenommen. Eine Schlacht steht unmittelbar bevor.

Petersburg, 28. Jan. Nach Meldungen aus Tschen- jammtun dauerte die Schlacht bis zum 26. d. gegen Mittag. Die Russen hoben bei der Einnahme des Dorfes Sansepu 65 Offiziere und 1««« Mau« a» Tote» uud Berwuudeteu verloren.

Parlamentarische Nachrichten.

Württeurbergischer Landtag.

Stuttgart, 29. Jan. Die Abgeordnetenkammer hat sich auch gestern noch ausschließlich mit dem Propor- lionalwahlversahren (von 10000 Einwohner an aufwärts) beschäftigt und nach einer dreistündigen Debatte schließlich auch den dtesejBestimmmigen enthaltenden Artikel 60 der Gememdeordnung mit 52 gegen 15 Stimmen an­genommen. Die Proportionalwahl in den großen Städten fand also eine ziemlich große Mehrheit, während sich für die Einführung deS Proportionalwahlsystems in allen Ge­meinden nur die Sozialdemokratie aussprach. Da nach den bereits am Donnerstag gefaßten Beschlüssen die Zahl der GemeinderatSmitglieder in Stuttgart künftighin bis zu 42, einschließlich der besoldeten Gemeinderäte sogar bis zu 52 gehen kann und der Bürgerausschuß rbensogroß sein muß, so würde sich für Stuttgart unter Zugrunde­legung der letzien Bürgerausschußwahleu, bei denen die Sozialdemokratie auf ihren reinen Parteizettel 38,5°/» aller abgegebene» Stimmen vereinigte, das Wahl­ergebnis nach dem jetzt beschlossenen Proportionalverfahren für beide Kollegien in der Weise gestalten, daß die Sozial­demokraten 20 oder 21, die sämtlichen bürgerlichen Parteien und wirtschaftlichen Gruppen znsamMengenommm 31 oder 32 Sitze erhalten würden. Die Samstagsdebatte über die Vorschläge der Kommission förderte übrigens neue Gesichts­punkte kaum mehr zu Tage. Der Minister d. I. präzisierte seinen Standpunkt nochmals dahin, daß er die Proportioualwahl wohl für die große, als parlamentarische Körperschaft gedachte Stadtverordnetenversammlung der größten Städte, iusbes. der Stadt Stuttgart, für richtig halte, nicht aber für den Gde.rat. Die meisten Redner, dis sich au der Debatte beteiligten, traten dagegen auch für die Verhältniswahl zum Gemeinderat ein mit dem Hinweis aus die Notwendigkeit einer Vertretung der Minderheiten; nur der Abg. v. Geb bekannte sich als prinzipieller Gegner der Proportionswahl, die er als eine Herdeuwahl" bezeickmete. Da der für den erkrankten Abg. Liesching als Berichterstatter eingesprungene Abg. Kraut neue Anträge zu den noch ausstehenden Artikeln der Ge- meindeorduung vorbereiten will, wurde die Beratung der letzteren vorläufig ausgesetzt und der Gesetzentwurf über die Eingemeindung von Cannstatt, Unterlürkheim und Wangen aus die Tagesordnung der nächsten Sitzung gestellt, die am Dienstag nachmittag stattfindet.

Tages-Merrigkeiten.

Aus Stadt und Land.

- t. Ebhause«, 28. Jan. Der hiesige Männerge­sangverein veranstaltete gestern abend aus Anlaß des Ge- burts'itstes S. Maj. des Kaisers Wilhelm II im Wald­hornsaal eine gesellige Vereinigung, die sehr zahlreich besucht

Ich wünsche Sie nach Tische ein paar Minuten zu spre­chen, Herr!* Helmstedt veränderte weder eine Miene, noch antwortete er. Das ganze Wesen des Pflanzers traf sei­nen Stolz an der wundesten Stelle. Er nahm langsam und mit aufgerichtetem Kopfe seinen Platz ein, nickte ewi­ge» bekannten Gesichtern in seiner Nachbarschaft zu und ging auf die um ihn her fallenden Bemerkungen so un­befangen ein, alshabeuichts Ungewöhnliches seine Seele berührt.

Die Tafel war zu Ende. Helmstedt nahm seinen Hut, zündete in dem Trinkranm eine Zigarre an und wandte sich, um das Hotel zu verlassen, als er den Vater seiner Fraa dicht vor sich erblickte.

»Ich sagte Ihnen, Herr, daß ich einige Worte mit Ihnen zu reden hätte!* begann dieser mit zusammengezogeuen Augenbrauen.

Das ist möglich, Herr Elliot," erwiderte der junge Mann, den Pflanzer frei ins Gesicht sehend;ich svreche aber mit niemand, der nicht zu mir wie der gebildete Mann zum gebildeten Mann redet. Sie mögen reicher sein Äs ich; in allem übrigen aber stelle ich mich mit Ihnen auf gleiche Stufe: auch bin ich mir nicht der kleinsten Handlung bewußt, welche mich hindern könnte, die nötige Achtung gegen mich zu fordern.*

Elliot sah ihn einen Augenblick finster an.Sie sprechen mit der ganzen Keckheit der Jugend, Herr,* sagte er daun, und statt zu suchen, hier, wo Sie nicht einmal einen Boden baben, sich Freunde zu erwerben, scheinen Sie durch einen übel angebrachten Stolz sich Ihren Weg recht absichtlich er­schweren zu wollen.*

war. Manches patriotische Lied wurde zum Vortrag ge­brecht. Den Toast auf S. Maj. den deutschen Kaiser brachte Pfarrer Eberbach aus. Auch von sonstigen Be­suchern wurden noch verschiedene Ansprachen gehalten änd paffende Gedichte vsrgetragen, so daß die Abendunterhaltung einen würdigen, alle die zahlreichen Besucher vollauf be­friedigenden Verlauf nahm.

Calw, 27. Jan. Ein höchst bedauerlicher Vorfall ere-gaete sich gestern nachmittag auf dem Marktplatz. Das Kind des Fabrikarbeiters Gall, ein 4^jähriges Mädchen kam beim Schlittenfahren unter die Räder eines Langholz- wageus, wobei es schwere Verletzungen davontrug. ES wurde bewußtlos in das Krankenhaus gebracht. Den Fuhr­mann soll keine Schuld treffen.

r. Calw, 29. Jan. Der Taglöhner Hölle von Hirsau, welcher seinen Nebenmenschen durch Drohungen und andere Belästigungen seinen Nebenmenschen gefährlich ist, mußte gestern mir Hilfe dreier Landjäger in Sicherheit gebracht werde».

r. Horb, 28. Jan. Ein Wagenwärter aus Stuttgart wollte gestern auf den um 4.22 Uhr nach Eutingen ab- grheudcn Zug aufspringm, verfehlte den Tritt und kam unter die Räder. Es wurde ihm ein Fuß abgefahren.

Stuttgart, 27. Jan. Zur Gehaltsaufbesserung der Geistlichen verlangt der soeben veröffentlichte Etat des KultusdeparLements insgesamt jährlich 450000 Davon fallen 300000 ^ ans die evangelischen und 150000 ^ ans die katholischen Geistlichen. Auf evangelischer Seite sollen die vierjährigen Vo rückungsstisten auf dreijährige herabgesetzt werden. Ferner soll zu den Dirristzulageu der Dekane und Pfarrer eme weitere Gehaltsstufe von 300 ^ hinzutreten. Auf katholischer Seite werden ebenfalls die Vsrrücklwgsfrrsten abgekürzt und außerdem soll für die Pfarrer eine weitere Gehaltsstufe von 800 für die Ka- pläse eine solche von 200 ^ eingefügt werden.

Stuttgart, 25. Jan. Zu den Mitteilungen über die Vereinbarungen der Eiseuöahnverwaliungen in der Frage der GüteruMleitungeu schreibt derSL.-Uuz.": Von seiten der württ. Verwaltung wurde bei diesen Verhandlungen der Standpunkt vertreten, daß die zugelaffene Umwegsgrenze von 20 Prozent seoch zu groß sei und daß es sich empfohlen hätte, die zulässigen Umwege aus 10 Prozent zu begrenzen. Die finanziellen Vorteile, welche der württ. Verwaltung zufolge der getroffenen Abmachung zukommen, sind gegen­über der Besserstellung, welche die Verkehrsleituug über die kürzesten Wege ergeben hätte, nicht erheblich. Immerhin ist auch vom württ. Standpunkt aus anzuerkeunen, daß die Abmachungen eine Einschränkung der Umleitungen bedeuten und daß hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Betriebssühr- uug Verbesserungen erzielt find.

r. Stuttgart, 27. Januar. Zu Ehren des heutige« Geburtstages des Kaisers haben die Kasernen die staatlichen und städtischen Gebäude, sowie viele Privatgebäude reichen Flaggenschmuck angelegt. In der ev. Garnisonskirche und in der katb. St. Ebrrhardskirche fanden besondere Militär­gottesdienste statt, au denen sämtliche Offiziere, Sanitäts­offiziere, Militärbeamte, sowie Abordnungen der hiesigen Regimenter teilnahmen. In der Eberhardskirche waren die Herzöge Albrecht und Robert zugegen, in der ev. Garnisons- kirche der kommandierende General von Hugo, der Kriegs- Minister v. Schnürlen. aktive und inaktive Generale. An­schließend an die Gottesdienste fand in der Gewerbehalle Paroleausgabe statt, wobei der kommandierende General ein dreifaches Hoch ans den Kaiser ausbrachte. Die Mufik- korps spielte« die Nationalhymne. Während des Hurras erfolgte der Kaisersalut durch eine Batterie der Carmststtrr Artillerieabteilung, die m den oberen Anlagen aufgestellt war. Unteroffiziere und Mannschaften wurden in den Kaserne» festlich bewirtet und waren nachmittags dienstfrei. Die Reserve- und Landwrhroffiziere Stuttgarts feierten den Ge­burtstag gestern abend durch ein Festmahl im Hotel Marquardt, wobei Oberst v. Geßler das Kaiserhoch ausbrachte.

Stuttgart, 28. Jan. Herr Samuel Zeller von Männedorf wird vom Montag den 30. Januar bis Montag

Ich tue nur das, was jeder Mann von Ehre sich selbst schuldig ist,* erwiderte Helmstedt ernst,und die Folgen dessen, Herr Elliot, gut oder übel, trage ich allein.*

Gut, Herr, so erlauben Sie mir, ein paar Worte mit Ihnen zu reden!* sagte der Pflanzer, den Kopf zurück- werseud.

Mit Vergnügen mein Herr," erwiderte der Deutsche, sich höflich neigend, bestimmen Sie über mich!"

Elliot schritt nach einem der Seitenzimmer voran uud untersuchte dort jede Tür, ob fie abgeschloffen sei.Nun, Herr," begann er dann, sich langsam auf einen der Stühle niederlaffend, während Helmstedt seinem Beispiele folgte, Sie haben mich nicht in meinem Hause sprechen wolle», und so habe ich die Gelegenheit dazu hier wahrnehmeu muffen." Er machte eine kurze Pause und sah finster vor sich nieder.Es ist gekommen," fuhr er dann fort,wie ich es meiner betörten Tochter vorausgesagt; sie bereut den Schritt, den fie in einer Verblendung getan, welche ich mir heute noch nicht erklären kann, und will das elterliche Haus nicht mehr verlassen." Er sah auf, wie eine Antwort ab­wartend.

Sie meinen wahrscheinlich unter diesem Schritte EllenS Verbindung mit mir," erwiderte Helmstedt, ihm ruhig inS Gesicht sehend,reden Sie weiter!"

Ich glaube, Herr, wenn Sie mich nicht absichtlich mißverstehen wollen, genug gesagt zu haben uud wenn Sie durchaus ein direktes Wort verlangen, so möchte ich Sie fragen: was soll jetzt werden?"