dieser Tage die Nachricht in Herbertshöhe ein, daß die Papuas der Insel Star und der umliegenden Gegend -men Uebersall der Station Friedrich-Wilhelmshafen geplant hatten und sämtliche dort befindlichen Weißen ermorden wollten. Der Plan war der Ausführung nahe, wurde aber von einem Arbeiter, wie man sagt, dem Diener des Stations­arztes, verraten und konnte so glücklich noch in zwölfter Stunde vereitelt werden. Ein Eingeborener soll dabei er­schossen worden sein. Von guter Wirkung war, daß gleich am folgenden Tag dieMöve" eiutraf und noch einer An­zahl der Aufständischen habhaft werden konnte. Alle anderen find in den tiefen Busch und den Urwald geflohen, wo man sie schwerlich finden wird.

I« Türkest«« macht fich i« der Provinz

Ferghana in diesem Jahr ein ungewöhnlich starkes Zu­strömen mohammedanischer Chinesen von Kaschgar aus be­merkbar. Nach Anficht der Eingeborenen liegt der Grund dieser Einwanderung in dem riesigen Anwachsen der Steuer­last Chinas, die fich daraus erkläre, daß China genötigt sei, feine Schulden an die fremden Mächte zu bezahlen.

Der Aufstand iu Devtsch-Südwestafrika.

Berlin, 1. Oktbr. Der Reichsanz. veröffentlicht die Verlustliste Nr. 8 über Angehörige des Marineexpeditions- korps in Südwestafrika. Der Seesoldat Karl Oberdörfer aus Plieningen, AOA. Stuttgart, ist am 6. September in Okahandja gestorben.

Der Krieg zwischen Rußland und Japan.

Die Lage i« der Mandschurei.

Petersburg, 1. Oktober. Der Korrespondent der Birschewija Wjedomosti telegraphiert aus Mukden von gestern: In der Nacht zum 29. versuchten Tschnugusen die Eiseubahubrucke der Stativ« Knndjuline zu zer­störe«. Sämtliche Versuche wurden jedoch zurückgewiesen. Beim Vorgehen der Tschungusen hat man den Einfluß japanischer Emisfionäre festgestellt. Der Geist der Russen vor Mukden ist vorzüglich.

Seit der Besetzuug von Jentai, dem Schlußakt der Kämpfe bei Liaujang, haben die Japaner im Zentrum gar kein und auf dem linken Flügel nur wenig Terrain ge­wonnen; nur der rechte Flügel unter Kuroki hat auf seinem Umgehungsmarsch im Osten ziemlich vorgeschobene Stellungen erreicht. Im russischen Hauptquartier gelangt man infolge dieses auffällig vorsichtigen Verhaltens des Gegners immer mehr zu einer günstigen Auffassung der gegenwärtigen Kriegs­lage mit welchem Recht, kann, da man die wahren Ab­sichten Oyamas nicht kennt, freilich erst die Zukunft lehren. Ein Telegramm berichtet:

Mulde«, 1. Oktbr. Da die erwartete Offensive der Japaner bisher ausgeblieben ist, macht sich hier in der Be­urteilung der Stärke des Feindes ein Umschwung geilend. Man schätzt jetzt die Streitmacht, die dem Marschall Ohama zur Verfügung steht, auf nicht mehr als 150000 Monn mit 650 Geschützen, und die russische Heeresleitung wird hieraus ihre Konsequenzen ziehen. Die Japaner befestigen Baniapusa am Oberlauf des Schaho. Den Talinpaß haben die Russen vorläufig aufgegeben. Gegenüber dem russischen rechten Flügel überschritten eine japanische Kaval­leriebrigade und ein Infanterie-Regiment bei Tschangtan den Hunho. Trotz der Zurückhaltung, die die Japaner bis­her zeigten, glaubt man doch allgemein, daß bald wieder eine große Schlacht geliefert werden wird. Die Stimmung ist durchweg gut; in der Ernennung Gripenbergs zum Chef der zweiten Armee erblickt man eine willkommene Entlastung Kuropatkins, dem der Platz im Schwerpunkt der Operationen verbleibt. Der Oberbefehlshaber veranstaltete zu Ehren der neuernannten Georgsritter, der ersten aus diesem Feld­zuge, ein Diner. Von Port Arthur erfuhr man durch einen von dort entkommenen Offizier, daß die Festung sich noch mehrere Monate halten könne.

Port Arthur«

Tfchifu, 30. Sept. Chineien, die Port Arthur am 27. d. M. verlassen haben, bestätigen die Meldungen, daß

auf der Straße mit mir Staat zu machen. Ich verbrachte ein Jahr in wahrem Schmetterlingsdasein, von einer Blume zur andern flatternd. Da mußte ich die Torheit begehen, mich von einer neu augekommenen Kreolin für längere Zeit fesseln zu lassen und dadurch die ganze Zahl meiner übrigen Herrinnen gegen mich aufzuregen die Folge davon sehen Sie in meiner jetzigen Lage, wie ich Ihnen vorhin mit­teilte. Indessen hat daS nichts zu sagen. Mehrere gute Gasthäuser, die in meiner Bildung und Haltung, verbunden mit einer gründlichen Kenntnis der Stadt, ein brauchbares Werkzeug für fich erkannten, haben mir schon früher Vor­schläge machen lassen; indessen habe ich mich erst heute ent­schlossen, eine dieser Anerbietungen auzunehmcn, da diese mir eine bestimmte Aussicht für die Zukunft gibt. Ich werde morgen abschließen u. hoffe bestimmt, in zwei Jahren meine eigene gut gegründete Niederlassung zu besitzen."

Und in welcher Eigenschaft werden Sie dort sein?" fragte Helmstedt, den Kopf in die Hand stützend.

In einer rein menschenfreundlichen!" antwortete Seifert und warf das letzte Endchen seiner Zigarre weg.Ich werde erstens den ankowmenden Fremden zu einem guten Gasthause verhelfen, zweitens ober ihr Beistand in allen Verlegenheiten des Geldbeutels, überhaupt in allen Dingen sein, die nicht in das öffentliche Geschäftsleben htneinpafsen."

Das heißt einfach, Sie werden Mann für alles, Kupp­ler, Wuchergehilfe und dergleichen werden."

Was wollen Sie, lieber Freund? Wir find in Amerika, und jedes geldbringende Geschäft ist achtungswürdig nur

der letzte Sturm auf Port Arthur nur eine Wiederholung der früheren Angriffe gewesen sei. Die Japaner seien mutig in die russischen Stellungen eingedrungen, aber sie hätten sich wegen des Feuers aus de» großen Forts nicht halten können.

Petersburg, 1. Okt. General Stöffel meldet, daß die Garnison von Port Arthur in den Tagen vom 22. bis 26. Sept. mehrere erbitterte Angriffe der Japaner abge­schlagen hat. Weiteren Nachrichten zufolge machte das rus­sische Geschwader einen Ausfall, um den Wert und die Brauchbarkeit der verschiedenen Schiffe festzustellen.

* *

Paris, 30. Sept. Nach einer Meldung aus Peters­burg wurde vor der Abreise des Zaren nach Odessa unter dessen Vorsitz ein großer Krtegsrat abgehalten, in dem, wie verlautet, Alcxejews Heimberufung und Kuropatkins Er­nennung zum obersten Armeechef beschlossen wurde. General Bilderling soll in Würdigung seiner bei Liaujang bewährten Tüchtigkeit das Kommando der ersten Armee übernehmen. Kuropatkin aber soll Gripenberg bet der Organisation der zweiten Armee, deren General-Quartiermeistcr Schwank demnächst in Charbin, dem künftigen Hauptquartier Kuro­patkins, eintrifft, wesentlich unterstützen. Der Umschlag der Stimmung zugunsten Kuropatkins kommt teilweise auf Rechnung der ihm in der öffentlichen Meinung Europas gezollten Anerkennung. Der Zar hatte vor seiner Ent­schließung die Berichte der großen deutschen und englischen Blätter über Liaujang gelesen und mit russischen Autoritäten in allen Einzelheiten durchgesprochen.

Gages-Aeuigkeiten.

Aus Stadt rmd Land.

L.. Wildberg, 3. Okt. Die vom hiesigen Kaninchen- chen- und Gcflügelzuchtverein gestern im Hirschgarten ver­anstaltete Ausstellung erfreute sich eines zahlreichen Besuchs von hier u. auswärts. Die ausgestellten Tiere, besonders Hühner, waren durchweg prächtige Exemplare und machen der Zucht ihrer Aussteller alle Ehre.

Stuttgart, 1 . Okt. Der 77 Jahre alte, hoch­verehrte Prälat und Stiftsprediger a. D. Dr. Karl v. Burk ist heute vormittag 10 Uhr verschieden.

Stuttgart, 80. Sept. Der flüchtige, bekanntlich in Amerika verhaftete Gemeindcpfleger Frech von Degerloch ist gestern im hiesigen Amtsgericht eivgeliefert worden.

r. Stuttgart, 30. Sept. In der Arbeiterschaft der Metallindustrie in Stuttgart und Umgebung machen sich Anzeichen einer Lohnbewegung bemerkbar, doch ist zu hoffen, daß die Angelegenheit in aller Ruhe geschlichtet wird, da es an beiderseitigem Entgegenkommen nicht fehle» soll.

r. Horb, 1. Okt. Die älteste Person hiesiger Stadt Frau Henriette Gideon Wwe. feiert morgen ihren Men Geburtstag in voller geistiger Frische.

r. Oberudorf, 1. Oktober. Einem 10 Jahre alten Knaben einer hiesigen Familie wurde von einer Kuh im Stall ein Fuß abgeschlagen. Dem gleichen Jungen wurde voriges Jahr von einem Radfahrer das gleiche Bein abge­fahren. Der Fuhrwerksbetrieb in hiesiger Stadt weist immer mehr Unglücksfälle auf. So gingen am späten Abend dem sonst sehr bewährten Knecht des Güterbeförderers die Pferde durch. Dieselben stießen mit ihre« Wagen auf eine Chaise eines Hotels. Die Gefahr ahnend sprang ein Reisender sofort aus der Chaise. Letztere wurde erfaßt, der Kutscher in den Straßengraben geschleudert und verletzt. Das Fuhrwerk des Güterbeförderers schleifte die umgefallene Kutsche noch gegen 100 Meter; dieselbe wurde fast gänzlich zertrümmert.

r. Oehriugeu, 1. Oktbr. Wegen Verbrechens wider das keimende Leben wurde vorgestern abend die ledige Katharine Bäumlisbcrger und der Wirtssohn Friedrich Wieland beide von Gnadental hiesigen Oberamts, verhaftet und durch 2 Landjäger an das Kgl. Amtsgericht hier ein­geliefert.

die Dummheit wird hier gebrandmarkt. Uebrigens können Sie unter unserer vornehmen Welt manchen finden, der mit nichts besserem angefangen hat, und ich habe eine ge­waltige Achtung vor diesen Leuten."

Helmstedt drückte mit einem tiefen Atemzuge die Hand vor die Augen.Wo wohnen Sie denn, Seifert, seit Sie Ihr Gasthaus verlassen haben?" fragteer nach einer Weile, als wolle er das eingetretene Schweigen unterbrechen.

Vorläufig im Gastbaus Park!" war die Antwort.

Gasthaus Park? Wo ist das?"

Kennen Sie das größte und sehenswerteste Gasthaus New-Aorks nicht!? Sie find wirklich noch weit zurück. Sehen Sie, soweit der grüne Rasen und die Bäume um uns reichen, erstreckt sich Gasthaus Park, u. nachts können Sie das große und kleine Unglück beider Halbkugeln hier eingemictet finden, hier, wo kein Schlafgeld verlangt wird. Dort hinter dem Rathause, zwischen zwei ausgezeichnet schönen Bäumen, kann ich Ihnen mein bisheriges Schlaf­zimmer zeigen. Schade nur, daß nebenbei nicht auch für die nötigen Mahlzeiten gesorgt ist. Morgen indessen hoffe ich das Versäumte nachholen zu können, denn mich verlangt gewaltig danach, u. falls Sie mich heute abend mit einer Einladung zum Abendessen beehren sollten, würde ich es gern annehmen!"

Helmstedt richtete fich aus seiner gebückten Stellung in die Höhe.

Ich gestehe Ihnen ehrlich," sagte er nach einer Pause, daß ich nicht geglaubt hätte, einen Deutschen von Ihrer Erziehung sich so wohlgefällig im Schlamme seiner Ernied-

Uhlbrrg, 1 . Okt. Dem aussichtberühmten Uhlberg ist eine neue Ehrung zuteil geworden. Nachdem ihn der Schwäbische Albverein mit einem Ausstchtsturm aus­gestattet, widmet nunmehr die Ortsgruppe Stuttgart den Wanderern und Besuchern des Turms mit feiner herrlichen Rundschau eine eigene Schrift, betiteltDer Uhlberg, sein Ausstchtsturm und seine Rundschau". Diese enthält ein von Kunstmaler Paul Widmayer in Stuttgart ganz vorzüg­lich gezeichnetes umfassendes Alb-Panorama und sonstige Zeichnungen. Der Begleittext der Broschüre aus der Feder von Gustav Ströhmfeld behandelt den Uhlberg und seine Umgebung nach geographischen, grognostischen, geschichtlichen und volkskundlichen Gesichtspunkten. Eine Reihe von hüb­schen und nützlichen Ansichten, Kärtchen, Profilen u. s. w. unterstützt das geschriebene Wort. Der Besuch des Uhl­bergs, der ein beliebtes Wanderziel geworden ist, lohnt fich besonders in den von Fernsicht häufig mehr begünstigten Herbst­tagen. Beim Uhlberg tritt zur erhabenen Fernsicht noch das farbenprächtige Nahbild einer reichgcgliederten Land­schaft hinzu.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. Okt. Die neue Mittelmeerreise des Kaisers wird nach dem Berl. Tagebl. auf ärztliches An­raten erfolgen, da die Seeluft besonders günstig auf den Gesundheitszustand des Kaisers einwirkt. Die Reise findet Anfangs nächsten Jahres nach der Hochzeit des Kronprin­zen statt.

Berlin, 1. Okt. Der Lakalanz. hört, daß die An­sprüche, die anläßlich des Quartalwechsels an die Reichs­bank gestellt wurden, recht bedeutende gewesen sind.

Berlin, 30. Sept. Ein wegen Mordverdachts ver­hafteter Hausdiener in Berlin ist nach längerem Leugnen geständig, den Förster Strempel aus Blumberg erschossen zu haben.

r. Vom Bodeusee, 29. Sept. In Meersburg ist beim Gasthof z. wilden Mann ein Stück der Seemauer nebst dem Gartenhaus unter donnerähnlichem Getöse in den See gestürzt. Der See hatte die bei Meersburg die am Ufer zu Tage tretenden Molaffefrlsen untcrspült. Auf diesen ist bekanntlich ganz Meersburg erbaut.

Kirchheiur (Pfalz), 30. Sept. Beim Brand des Anwesens des Landwirts Gänsen ist dessen Schwiegervater Kaufmann in den Flammen umgekommeu.

Dresden, 29. Sept. Ein Tscheche kam kürzlich in den Bahnhof und schrie dem Beamten hinter dem Schalter zu:lüsttzk trsti tläou koclmokl^!", Der Beamte fragte, was er wolle. Der Tscheche wiederholte einigemal hart­näckig sein Sprüchlein und wollte durchaus nicht deutsch verstehen. Da ließ der sächsische Bahnzahlmetster, nach dem er vorher noch die unbefugte Einmengung eines Herrn, der ein Landesgerichtsrat aus Prag gewesen sein soll, zurück- gewiesen hatte, einen Dolmetscher rufen, ließ sich das Ver­langen des Tschechen eine Karle 3. Klaffe nach Boden­bach übersetzen und rechnete dem Tschechen außer der Gebühr für die Fahrkahrte noch 3 ^ als Dolwetschgebühr an. Der Tscheche, der jetzt plötzlich ganz leidlich deutsch konnte, war darüber ganz entsetzt und wollte nicht zahlen. Aber der Beamte winkte dem Schutzmann und drohte ihn abführen zu lassen. Verstört und seufzend bezahlte nun der Tscheche seine Hartnäckigkeit und stieg wehmütig in den Zug.

Dresden, 1. Okt. Aus Pillnitz wird gemeldet: Der Tag ist gut und befriedigend verlaufen. Der König unter­nahm im Laufe des Nachmittags zweimal je eine einstün- dige Spazierfahrt.

Leipzig, 30. Sept. Ein junges Ehepaar, das gestern getraut worden ist, wurde heute vormittag in der Wohnung Bauhofstraße 4 bewußtlos aufgefunden. Es wurde als­bald festgestellt, daß Gasvergiftung vorlag. Wieder­belebungsversuche waren nur bei der Frau erfolgreich, während der Mann, der Glashändler Kaufmann Stricket, 33 Jahre alt, nicht mehr zum Bewußtsein kam. In einem nachgelassenen Briefe gibt das Ehepaar kund, daß es frei­willig aus dem Leben scheide. Der Hochzeitstag solle auch ihr Todestag sein. Frau Strickel wurde im vollen Braut­schmuck auf dem Bette liegend vorgefunden.

rigung wälzen zu sehen. Sagen Sie mir nur, finden Sie denn nicht selbst Ihr Leben unter aller Würde schmutzig und gemein?"

Seifert zog ein halb lächelndes, halb nachdenkliches Gesicht, langte nach dem auf der Bank liegenden Etui und zündete sich eine neue Zigarre an.

Vom Standpunkte der deutschen Sittengrundsätze aus mögen Sie recht haben!" sagte er dann;ich huldige aber durchaus der Zweckmäßigkeits-Lehre, der einzig in Amerika anwendbaren, und sobald nur der Erfolg am Ziele lohnt, ist die Art des Weges dahin, ob schmutzig oder trocken, ziemlich gleichgültig. Ich kann Ihre Entrüstung vollständig verstehen, denn Sie sind noch ein Kind für Amerika; Sie werden mich aber anders bemtcilen, wenn Sie später denselben Grundsatz mcht allein im Geschäfts­leben, sondern auch in allen Zweigen unseres Staatsgelrtebes durchgetührt finden. Jetzt lassen Sie uns aber das be­wußte Abendessen zu uns nehmen, denn ich füh!e wirklich einen wahren Wolfshunger."

Sie erhoben sich und verließen den Platz, Seifert fort­während schwatzend, Helmstedt mit wtderwüligem Gesichte neben ihm hergehend.

(Fortsetzung folgt.)

Ueber Stuttgarter Nachtwächter eiuft und jetzt

berichtet derSchw. Merkur" in einer seiner letzten Num­mern. Wir entnehmen daraus folgendes Nachtwächterliedchen für die einzelnen Stunden von 8 Uhr abends bis 5 Uhr früh: