Zur Aufklärung

kür unkere Issuskrsuen in üer ^ssÄnnittelkrsge!

^T>ie die Pilze aus der Erde schießen, so werden die Anpreisungen aller möglichen Waschmittel im hiesigen Lokalblatt verbreitet und mit nicht geringen Reklamekosten werden dieselben dem Publikum angepriesen. Während nun ein Teil derselben bei­nahe nur billige Soda oder sogar für die Wäsche schädliche Bestandteile enthalten, besitzen andere Waschmittel zwar gewissen Wasch­wert s nd jedoch gegenüber unserer guten Kernseife "ML

nach Untersuchung von vereidigten HLUäölL-OllSlllilrsru

^ erkLblrek teurer. ^

Durch große Reklamen soll nun das geehrte Publikum geradezu irregeführt werden und wenn sich eine Reklame im hiesigen Lokalblatt zu der Anmaßung versteigt, daß es aus sei mit der alten bewährten Waschmethode, hoffen die Unterzeichneten sich den Dank aller vernünftigen und sparsamen Hanssrauen zu erwerben, wenn sie dieselben in nachstehendem aufklären:

Frage:

Was wiegj ein sog. Doppelstück Snnlightseife? Antwort: Dasselbe wiegt ^Pfd., 333Gramm samt Umschlag. Frage: Was kostet dasselbe? Antwort: Per Stück 25 -ch somit per Pfd. 38 ^

Frage: Was kostet dagegen eine gute Kernseife? Antwort: Pro Pfd. 25 bis 28

welche zu diesem Preis getrocknet und gewogen in bekannt besten Qualitäten in den Unterzeichneten Geschäften erhältlich sind, und stellt sich dieselbe somit um ca. 33 "/§ billiger.

Aus diesem Grunde haben sich die teuren Reklameseifen und sonstigen Waschmittel, mögen sie heißen wie sie wollen, in Wasch­anstalten, Krankenhäusern, Fabriken u, s. w., die größere Mengen verbrauchen und in denen der Preis neben bester Qualität eine wichtige Rolle spielt, nicht eingesührt.

Die von den Reklamescifen und sonstigen Waschmitteln empfohlene sog. kalte oder lauwarme Waschmethode ist vom hygienischen Ge­sichtspunkte aus entschieden verwerflich, denn dadurch werden nachgewiesenermaßen etwaige Krankheitskeime nicht vernichtet, sondern nur nach der alten bewährten Methode des Kochens der Wäsche. Handelt es sich nun um wirklich schmutzige Wäsche, wie Versuche aus der Praxis erwiesen haben, so ist dieselbe ohne Kochen überhaupt nicht gründlich rein zu bekommen.

Deshalb, verehrte Hausfrauen, lassen Sie sich durch marktschreierische Reklame und sog. Liebesgaben nicht irreführen, sondern benützen Sie nach wie vor gute Kernseifen, die absolut rein gehalten und aus bestem Rohmaterial hergestellt, bei den Unter­zeichneten bewährten Seisrnfirmcn zu haben sind

VdrtsULii Narr, Larl Narr, NrlMrstM.

JmKonkursedes Gotttod Beuz, jung, Schreiners hier, können aus die wegen zu niedrigen Angebots unverkauft gebliebenen in No. 136 und 140 d. Bl. zum Verkauf aus­geschriebenen

halbfertigen Ware«

(engl. Schlaszimmcrein- richtung, 1 Kleiderkasten und 1 Kommode)

bis Samstag, de» 6. August d. I., vormittags 1l Uhr Angebote bet mir in meiner Kanzlei gemacht werden.

Demjenigen, welcher vor oder in diesem Termin das höchste Angebot wacht, werden die Gegenstände sofort zugeschlagen.

Nagold, den 27. Juli 1904.

Konkursverwalter

Bezirksuotar Oelschläger.

Nagold.

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Vr VIm«r ist bis zum 20. »August verreist.

Aus daß wir etwas seien zu Lob seiner Herrlich­keit". Ephes. 1, 12.

Besondere Versammlungen

zur Förderung des geistlichen Lebens werden diese Woche in der Kapelle in Nagold gehalten und jedermann freuvdltchst dazu eingeladen. Anfang Dienstag, Schlich Freitag. Früh 67 Uhr Betstunde, vormitt. 911 und nachmilt. 35 Uhr Bibelbcsprechung. Abends 8?/iUhr Predigt.

W. Kleinknecht, Prediger.

Nagold.

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Mtteilungen des Standes­amts der Stadt Nagold.

Todesfälle: Joh. Jakob Schüler, Gipser­meister 80J. a, d. 25. Juli. Unglücksfall.

Christian Raufer, Gastwirt von Karlsruhe, 36 Jahr alt, den 27. Juli.