len, auf grhörm-
wie im icrherge- sermaun. iefunden. eitlebens ürfen.
M> 36. leworden in, vom i. Letzter AusstaL- cher des Zerkaufs- Aufloge rückseiten i Fremde rn. Ein eingangs en außer angaben, schließen. >riebener, uirftoher Schrift- ichte der Turner- raktikant ! werden der zeit- Turnens üuernden
nunglück »ch nach- Zeg, der sefanden, komotiv- rüher in erlitten ter wur- ktor der ssen und lich ver- Z Güter- -chienen- k aufge- chen, so zelaugen Scharen sichtigen, ufnahme i, ist bis ^ verletz- es dem srend in nderung n Leben rsuchung ber noch
s
s- L L
»>»
«»
--
i Tagen rden des rn und Anhausen worden, ihausm, ist zum worden. Bauern , wobei und ca n Opfer n Orten S ca 20 l Felder n ange- meistcns -ersichert »gleichen jrößeren a Sont-
raitheim ernichtet r kurzes lfte des elkörncr ld, daß Schaden
der be- tuttgart erprobt, ich auf r Stra- Vagen- tzaltvor- en und big gut
>n eines Wasch
küche in heißes Wasser und wurde derart verbrüht, daß de- Tod nach einer Stunde eintrat.
r. Neckargröningen, 26. Juli. Vorgestern abend wurde hier lt. Ludwigsburger Zeitung der ledige 30jähr. Eugen Nagel, Finanzsekretär beim Kgl. Hauptsteueramt Stuttgart verhaftet und gestern an das Kgl. Amtsgericht Waiblingen eingeliefert. Derselbe hat sich schon seit einigen Wochen hierund in der Umgebung an jungen Schulmädchen vergangen, ohne daß seine Persönlichkeit festgestellt werden konnte. Infolgedessen wurde eine andere Person von der Landjägermannschast in Hast genommen. Nagel wurde vorgestern von dem hiesigen Polizeidieuer auf frischer Tat ertappt, machte noch einen Fluchtversuch, wurde aber mit Hilfe eines weiteren Mannes wieder eingeholt und festgenommen. Nagel ist verschiedener Fälle geständig.
Aale«, 25. Juli. Die Landesversammlung des Vereins der württ. Körperschaftsbeamten war von etwa 250 Mitgliederrn aus allen Teilen des Landes besucht. Nach eiuer kurzen Begrüßung der Versammlung durch Stadtschultheiß Schwarz-Aalen warf der Vorsitzende Oberbürgermeister Wagner-Ulm einen Rückblick auf das abgelausene Geschäftsjahr und behandelte dabei insbesondere auch die Kämpfe um die Gemetudeverfassung in der Abgeordnetenkammer und in der Kommission derselben. Er bemerkte, noch vor 16 Jahren habe der damalige Minister des Innern die Ortsvorsteher als Gcundsäulen des Staates bezeichnet. In der Zwischenzeit habe sich aber manches in das Gegenteil verkehrt. So wie die Dinge heute liegen, müssen die Ortsvorsteher nicht nur nicht als die Gcundsäulen des Staates betrachtet werden, sondern kaum noch als wurmstichige Balken, die vielleicht noch imstande seien, ein leichtes Dach zu tragen, bei denen man aber alle paar Jahre wieder Nachsehen müsse, ob sie noch letstungs- und tragfähig seien. Die Haltung der Octsvorsteher selbst habe sich nicht geändert, wohl aber der Kurs der Regierung. Wenn den Stürmen, die sich heutzutage allenthalben erheben, mit mehr Entschiedenheit entgegengetreten würde, dann würde auch die ganze Stellung der Ortsvorsteher eine unanfechtbarere und unser ganzes Verwaltungs- u. Verfafsungsleben nicht solchen Schwankungen ausgesetzt sein, wie das der Fall sein werde, wenn die neue Gemeindeordnung einmal in Kraft getreten sei. Redner unterzog hierauf die Beschlüsse der Kommission zu dem ans die größeren Städte bezügl. Teil der Gemeindeordnung einer Kritik und führte aus, daß die Stellung des Stadtvorstandes durch den Entwurf eine totale Umgestaltung erfahren und daß dieselbe zu einer ganz unbedeutenden und unwichtigen herabgedrückt würde, da dem Stadtvorstand die Möglichkeit der Initiative vollständig genommen werde. Stadtschultheiß Kröner-Kirch- heim u. T. sprach über die Wirkungen des Entwurfs auf die Landgemeinden und kleineren Stadtgemeinden u. sagte, M dringendes Bedürfnis nach einer solchen Reform sei von keiner Seite behauptet, wohl aber sei beklagt worden, daß die verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen noch nicht gesammelt und übersichtlich geordnet und ihre Handhabung daher erschwert sei und daß die Aufsichtsbehörden sich mitunter Befugnisse angemaßt haben, die ihnen nicht zukommen. Der Redner wandte sich hierauf gegen die von der Kommission beschlossene Beibehaltung des Bürgerausschufses, gegen die Wahl an Sonntagen, Einführung des Wahlkouverts bei den Ortsvorsteherwahlen, gegen die von der Kommission beschlossene Urlaubnahme der Ortsvorsteher beim Gemeinderat, gegen die Beschränkung der Zahl der Ortsvorsteher im Bezirksrate etc. Die von der Kommission vorgeschlagenen Aenderungen werden kaum eine praktische Bedeutung gewinnen. So erscheine die neue Gemeindeordnung als ein Werk, das die größeren Städte ausnahmslos zurückweise und dem die mittleren und kleineren Gemeinden teilnahmslos gegenüberstehen. Ratsschreiber Remshart-Ulm hielt hierauf einen Vortrag über „Die Ausgaben der Gemeindebehörden zur Ausführung der neuen Steuergesetze". Im Anschluß an denselben sprach sich die Versammlung sodann für die Aufhebung der Genehmigungssporteln bei Veräußerung von Grundstücken der Gemeinden aus. Ferner beauftragte die Versammlung den Vereinsausschuß, eine Eingabe der Berufsgemeindebeamten um günstigere Regelung ihrer Aüstellungsverhältnifse bet den zuständigen Stellen zu unterstützen. Dem von Stadtschultheiß Kröner vorgetragenen Rechenschaft?- und Kassenbericht ist zu entnehmen, daß die E'-nNähmen des Vereins im letzten Jahr 2664 betrugen, welchen 2669 Ausgaben gegenüberstehen. Bei den Wahlen wurde Oberbürgermeister Wagner-Ulm einstimmig wiedergewählt, ebenso die übrigen Mitglieder des Ausschusses. Sodann wurde beschlossen, die nächstjährige Versammlung in Heilbronn abzuhalten. Verwalter Ruck-Heilbronn dankte für die auf Heilbronn gefallene Wahl, wobei er u. a. bemerkte, daß die Stadt Heilbronn „jetzt wieder tiefsten Frieden atme".
r. HaÜ, 27. Juli. Infolge Erwählung des seitherigen Schultheißen in Jlshofen zum Oberamtspfleger in Hall fand, heute eine Neuwahl statt. Von 149 wahlberechtigten Geineindemitgliedrrn haben 143 abgestkmmt. Hievon erhielt Stadtschultheißenamtsasststent Brücker von Hall 87 und Notariatskandidai Knödel von Nagold51 Stimmen. Die übrigen Stimmen waren zersplittert. Brücker ist somit gewählt.
r. Ul«, 26. Juli. Trotzdem es kürzlich hieß, daß das Haupt der spanischen Schatzgräberbande abgefaßt und unschädlich gemacht worden sei, blüht das Geschäft derselben, wie mehreren hiesigen Bürgern zugesandte Schreiben ersehen lassen, lustig weiter. Den Adressaten wird in den Briefen erzählt, daß der Schreiber wegen Bankrott gefangen gesetzt wurde und höfl'chst anfragen wolle, ob man geneigt sei, ihm behilfiich zu sein, einen mit800 000in Banknoten gefüllten u. im Depot eines französischen Bahnhofs befindlichen Koffer
auszulösen. Um dies zu ermöglichen, sei die persönliche Anwesenheit des Adressaten in Madrid notwendig, denn es müßten die Prozeßkosten des Gefangenen bezahlt sein und sein mit Beschlag belegtes Handgepäck, in dessen Geheimpack der Gepäckschein für den Geldkoffer verwahrt sei, ausgelöst werden. Als Belohnug wird dem Dummen, der auf diesen Leim kriecht, ein Drittel des Geldes versprochen. Gewünscht wird nur telegraphische Antwort an die Deckadresse Palma Antonio San Bernardo 79, Mailand. Kürzlich ist erst ein Berliner auf den Schwindel hereingefallen und um 9000 ^ erleichtert worden.
r. Friedrichshafen, 26. Juli. Als der König letzter Tage im Kgl. Badhaus hinter dem Schlosse im See badete, verlor er drei wertvolle Fingerringe, die in die Tiefe des Sees fielen. Zwei Matrosen, die zur Bedienung der Kondwiramur von der Dampfschiffoerwaltung abkommandiert stad, gingen auf die Suche. Einer der drei Ringe wurde noch am gleichen Tage aus dem Wasser gefischt, die beiden anderen aber am nächsten Tage gefunden. Für diese Mühe erhielten die Finder für jeden Ring je 100worüber nun bet ihnen große Freude herrscht. — Infolge des im vorletzten Winter in den Schloßökonomiegebäuden ausgebrochenen Brandes wurde von der Schloßverwaltung eine eigene Spritze mit dreifacher Leiter im Wert von ca. 3000 Mark aus der Feuerrequisitenfabrik Lieb in Biberach für das K. Schloß angeschafft.
Deutsches Reich.
Berlin, 26. Juli. Die Schnellzugsverbindung Berlin—Stuttgart—Zürich—Mailand soll mit der Einführung des Winterfahrplans eine Aenderung erfahren durch Abkürzung des Aufenthalts in Stuttgart.
Berlin, 26. Juli. Die Abendblätter veröffentlichen größere Auszüge aus den „Erinnerungen an Bismarck" von Ministerpräsident a. D. Dr. Frhr. v. Mittnacht, die sie als sehr wertvoll und des allgemeinen Interesses sicher bezeichnen.
Berlin, 26. Juli. Die Rückkehr des Grafen Bülow wird von der Nationalztg. mit Besprechungen über den russischen Handelsvertrag in Zusammenhang gebracht.
Berlin, 26. Juli. Nach einem Telegramm der No- wojc Wremja aus Norderney wurden die Verhandlungen über den Handelsvertrag in Norderney nur zur Klärrung einiger Hauptfragen geführt.
Heidelberg, 26. Juli. Eine außerordentliche Generalversammlung des Schloßvereins nahm eine Protesterklärung an gegen die Restauration des Octo-Heinrichbaues. Zahlreiche Professoren waren anwesend. Die vier größten Bürgervereine schlossen sich dem Proteste an.
Gtraßbnrg, 26. Juli. Aus verschiedenen Teilen des Landes werden schwere Gewitter gemeldet, die in Gärten an Obstbäumen und Reben großen Schaden anrichteten. Besonders schwer wütete der Sturm in Rappoltsweiler und Umgegend. In einigen Gegenden des Breusch- tales verursachten Hagelschläge erheblichen Schaden.
Kassel, 26. Juli. Die kaiserliche Familie in der Sommerfrische. Heute nachmittag traf die Kaiserin mit dem Prinzen Joachim und der Prinzessin Viktoria Luise auf dem Bahnhof Wilhclmshöhs ein.
Gerichtssaal.
Königsberg, 25. Juli. In der Begründung des Urteils bemerkte der Vorsitzende, die Angeklagten seien von der Anklage wegen Hochverrats und Beleidigung von Rußland fteizusprechen, da laut § 260 des russischen Strafgesetzbuches durch einen Staats vertrag, der veröffentlicht ist, die Gegenseitigkeit einem fremden Staat verbürgt lein muß. Ein solcher Staatsvertrag oder Gesetz existiert laut amtlicher Auskunft des Auswärtigen Amtes der russischen Regierung nicht. Die Gewährleistung im Strafantrag des russischen Botschafters sei nicht ausreichend, da die Gegenseitigkeit bet Begehung der Tat verbürgt sein müsse; dagegen sei der Gerichtshof überzeugt, daß eine geheime Verbindung im Sinne des § 128 bestanden habe; dafür sprächen die Beziehungen, die zwischen London, der Schweiz, Berlin, Charlottenburg, Königsberg, Memel u. Tilsit zwecks eines Schriftenschmuggels nach Rußland bestanden hätten. Bei den Angeklagten Ehren- pfort, Kögst und Braun fielen die Tatbestandsmerkmale einer geheimen Verbindung weg; die anderen Angeklagten seien gemäß dem Grade und der Dauer ihrer Beteiligung verurteilt.
Ausland.
Zell a. Tee, 26. Juli. Am Sonntag stürzten drei Bahnarbeiter beim Edelwcispflücken vom Bärenkogel ab und wurden tot aufgefunden.
Haag, 26. Juli. Die Leiche des Präsidenten Krüger ist heute hier eingetroffen. Auf dem Bahnhof überreichte im Aufträge des Hofes ein K. Kammerherr der Familie Krüger einen Kranz, dessen Schleife die Namenszüge der Königin und des Prinzgemahls trug. Die holländische Regierung war durch zwei Minister vertreten.
Belgrad, 26. Juli. Unangenehme Zeugen des Königsmords will König Peter entfernen, wie einst die wahnsinnige Lady Macbeth die vermeintlichen Blutflecken an ihrer Hand. Vor einiger Zeit wurden die Möbel, Kleider, Waffen usw. aus dem alten Königspalast feierlich verbrannt und heute wurde gar mit dem Abbruch des Palastes, in welchem König Alexander und Draga ermordet wurden, begonnen.
Belgrad, 25. Juls. Nach authentischen Berichten aus Saloniki verhaftete die dortige Polizei am Bahnhofe eine bulgarische Lehrerin, welche größere Quantitäten Dynamit mit sich schleppte. AuS Saloniki wurden einige Ba
taillone nach Jstik Prilep und Katscharik geschickt, wo sich unter der Bevölkerung eine starke revolutionäre Bewegung bemerkbar macht.
Genna, 23. Juli. Die Mannschaft der italienischen Barke „San Pietro" hatte eine furchtbare Reise von Montevideo nach Italien. Am 8. Juli sah der Kapitän des deutschen Dampfers „Tenedos" das Schiff im Norden der Madera-Insel unter Notsignalen fahren. Der Kapitän des Segelschiffs war gestorben und in die See bestattet worden und der Maat, der einzige von der Mannschaft, der etwas non Schiffsführung verstand, lag sterbend in feiner Kabine. Der Rest der Mannschaft stand halb verhungert und erschöpft auf Deck. Das Schiff hatte kein Wasser und keine Lebensmittel mehr und die Mannschaft hatte bereits jede Hoffnung auf Rettung aufgegeben, als die Notsignale von der „Tenedos" gesehen wurden. Der Arzt der „Tenedos" half dem kranken Maat, während der Kapitän Aubel das Schiff reichlich mit Lebensmitteln und Wasser versehen ließ und dem ersten Offizier und einem Seemann befahl, die „San Pietro" nach Genua zu bringen.
Paris, 26. Juli. Amtlich wird erklärt, es sei unzutreffend, bezüglich des Konfliktes mit dem Vatikan von Verhandlungen zu svrechen. Der Legetatisnssekretär de Courcel habe seit der Uebergabe der Note und dem Ersuchen um prompte Antwort keine weiteren^ ritte unternommen, diese Antwort sei erst Ende dieser Woche zu erwarten. Die endgültig? Entscheidung werde in dem am 2. August statt- stndenden MiBsterrat getroffen werden.
Como, 23. Juli. Auslieferung wegen Betrugs beim Spiel. Der in die Dreyfus-Affäre verwickelte, seit 15 Monaten in Genua gefangen gehaltene preußische Leutnant Wessel wurde gestern an Deutschland ausgeliefert und an Bord des Dampfers „Zielen" gebracht.
Zn dem Niesenstreik in Nordamerika wird aus Cüicago gemeldet, daß man die Zahl der sitzt im Ausstand befindlichen Schlächter auf 54000, der Arbeiter in den der Schlachtiudustrte verwandten Geschäften, die am Montag in den Ausstand traten, auf 35000 und die Zahl der sonstigen Ausständigen auf 52000 schätzt.
Der berühmte Dauerschwimmer Montagne Holbei«, der schon mehrfach den Versuch gemacht hat, den Kanal zu durchschwimmen, wird sich in nächster Zeit wiederum für diese Aufgabe trainieren. Wie die Times zu melden weiß, begiebt sich der kühne Schwimmer in den ersten Tagen des Augustmonats nach Dover, um dort seine Vorbereitungen zu treffen. Er will zurzeit der Ebbe seine Schwtmmtour an der englischen Küste beginnen.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
-t. Alteusteig, 27. Juli. Der gestrige Jahrmarkt war nur mäßig befahren, insbsondere fehlte das Zugvieh; Kühe, Kalbeln und Jungvieh waren mehr beigetriebeu. Bezüglich des Handels ist über einen wesentlichen Umsatz nicht zu berichten. Die Preise blieben überaus seitberigerHöhe. Auf dem Schweinemarkt, der auch nicht stark befahren war, erfolgte ebenfalls kein nennenswerter Umsatz im Vergleich zu sonstigen Jahrmärkten. Milchschweine galten 20—32 Läufer 40-70 dem Paar nach.
Wildberg, 25. Juli. (Viehmarkt.) Zugeführt wurden: 1 Paar Stiere, 37 Kühe, 6 Kalbinnen, 16 Stück Kleinvieh, 80 Läu- ferschweine, 375 Milchschweine. Verkauft wurden: 13 Kühe, 2 Kalbinnen, 5 Stück Kleinvieh, 75 Läuferschweine, 320 Milchschweine. Preis: Für Kühe 260—340 Kalbinnen 180—260 Kleinvieh 120—160 1 Paar Läuferschweine 40—100 1 Paar Milch
schweine 18—26 Handel mittelmäßig.
Reutlingen, 23 Juli. Schranne. Dinkel. Unterländer 6.90, 6.31, 5.80. Dinkel, Alber 6.40, 6.32, 6.30, Haber 7.35, 7.11, 6.80, Kernen 9.50, Gerste 7.50, 7.32, 7.10, Mischling 8.30.
Wochenbericht der Zentralvermittlungsstelle für Obstoerwertung in Stuttgart. Ausgegeben am 23. Juli.
In dieser Woche liegen vor: ^
Angebote in Johannisbeeren aus Gerlingen; in Stachelbeeren aus Gerlingen; in verschiedenen Sorten Aepfeln aus Brackenheim; in Muskateller und anderen Sorten Frühbirnen aus Marbach und Hausen.
Nachfragen liegen in vor: In Himbeeren aus Deidesheim und Ebingen; in Preiselbeeren aus Neuhaufen; in'Heidelbeeren aus Deidesheim und Ncuhauscn; in Brombeeren aus Lauterbach; in Pflaumen aus Tettnang; in Mirabellen aus Stuttgart; in Pfirsichen aus Dotternhausen; in Aprikosen aus Dotternhausen; in Jakobiäpfeln ans Dotternhausen; in Birnen aus Tettnang.
Die Vermittlung geschieht kostenlos. Formulare sind sofort und franko erhältlich.
Marktbericht der Zentral Vermittlungsstelle in Stuttgart. Engros-Markt bei der Markthalle am 23. Juli 1904. Kirschen 18—20 Johannisbeeren 10—15 ^j, Stachelbeeren 6-8 Garten-Himbeeren 25—30 Heidelbeeren 16^, Garten-Brombeeren 40 Pfirsiche 25—45^, Aprikosen 20—30^, Pflaumen 1b—25-j, Reineclauden 25 -j, Aepfel 10-16 -s. Birnen 12—25 si, alles per > r Kilogramm. Zufuhr genügend, Verkauf lebhaft. _
Literarisches.
„Im Licht ist Kraft und Lebe« oder: Das elektr. Lichtbad und seine Heilwirkungen.- Von Dr. Kolleg »0.25) Verlag von Edmund Demme, Leipzig. Seitdem das elektrische Licht als Heilfaktor benutzt wird, sind die Erfolge groß gewesen und täglich finden dieselben mehr Würdigung. Vorliegende billige Schrift ist geeignet, das Verständnis für diesen neuesten Heilfaktor in die weitesten Kreise zu tragen. Dieselbe sei allen Interessenten warm empfohlen.
„Jeder sei« eigener Kräuterarzt, Anleitung, für jede Krankheit einen passenden heilkräftigen Tee zu machen - Von Dr. med. Paczkowski. (10.—20. Tausend) 0 25 Verlag von Edmund Demme, Leipzig. Das Büchlein ist so recht ein billiger Ratgeber !ür jede Familie, es dürfte von jeder Hausfrau mit Freuden begrüßt werden.
Das Wochenbett, Verhalten, vor, in und nach demselben, ärztl. Ratschläge zur Erzielung eines leichten Wochenbetts. Anleitung über Pflege der Kinder rc. Bon Dr. med. Prager (l.80). Verlag von Edmund Demme, Leipzig. Das Buch wird in der Hand jeder Mutter Segen stiften; denn gerade auf diesem Gebieteist Belehrung sehr notwenig.
Zu beziehen durch die «. V. L»i«e!i''sche Buchhandlung.
Witternngsvorhersage. Freilag -den 29. Juli: Wolkig, vereinzelte Regenfälle, warm.
Druck und Verlag der A. W. Zais er'scheu Buchdruckerei Emil Kaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K Paar.