98 handelt von dev besoldeten Stadträten und lautet: Durch OrtSstatut kann, sofern ein Bedürfnis hierzu besteht, die Anstellung eines oder mehrerer besoldeter Mitglieder des Stadtrats angeordnet werden. Die Zahl derselben muß jedoch hinter derjenigen der bürgerlichen Mitglieder Zurückbleiben. Die besoldeten Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung und den bürgerlichen Mit­gliedern deS StadtratS in gemeinsamer Sitzung auf be­stimmte Zeiträume von nicht weniger als 6 Jahren oder auf Lebenszeit gewählt. Die Wahl erfolgt unter der Leit­ung des Ortsvorstehers nach Maßgabe des Art. 95. Wähl­bar find nur solche Personen, die die durch die Erstehung der erforderlichen staatlichen Prüfungen nachzuweisende Be­fähigung zum höheren Justiz-, Berwaltungs- oder Finanz­dienst, oder falls dies in dem OrtSstatut für einzelne be­soldete Stadträte verlangt ist, zum höheren bautechnischen oder zum gerichtsärztlichen Dienst und im übrigen die zur Wählbarkeit für das Amt des Ortsvorstehers erforderlichen Eigenschaften besitzen. Satz 2 blieb unverändert. Zu Satz 3 beantragte der Abgeordnete Kloß, hinterhöheren" ein­zuschaltenoder niederen", zog diesen Antrag jedoch zurück, als der Abg. Ltesching an Stelle dieses Satzes die Be­stimmung beantragte: Wählbar find solche Personen, welche die zur Wählbarkeit für das Amt deS Ortsvorstehers er­forderlichen Eigenschaften besitzen. Letzterer Antrag wurde jedoch mit 8 gegen 7 Stimmen abgelehnt und der Satz 3 gemäß dem Antrag des Berichterstatters nach dem Entwurf angenommen. Abs. 3 fand Zustimmung, in Absatz 4 wurde auf Antrag des Berichterstatters der Satz so gefaßt: Wäh­rend v. Ow zu Abs. 1 für die Annahme des Entwurfs eintrat, der im allgemeinen der Gemeinde volle Freiheit lassen will, stellte der Berichterstatter den Antrag:durch Gemeindesatzung kann die Anstellung eines oder mehrerer besoldeter Mitglieder des Stadtrats angeordnet werden; ihre Zahl darf nicht mehr als die Hälfte der bügerlichen Mit­glieder betragen." Der Abgeordnete Kloß beantragte, in letzterem Antrag stattdie Hälfte" zu setzenein Drittel". Der Antrag Kloß wurde abgelehnt mit 11 gegen 3 Stim­men und mit demselben Stimmenverhältnis der Antrag des Berichterstatters angenommen. Bei Absatz 2 Satz 1 be­antragte der Berichterstatter, die besoldeten Stadträte nicht von der Teilnahme an der Abstimmung auszuschließen, dem­zufolge zu setzen:von der Stadtverordnetenversammlung und dem Stadtrat". Eine längere Debatte knüpfte sich an den Vorschlag des Entwurfs, der aus praktischen Gründen die Möglichkett lebenslänglicher Stellung einräumen will, und es wurden schließlich auf Antrag des Abg. Ltesching die Worteoder auf Lebenszeit mit 9 gegen 6 Stimmen gestrichen, im übrigen wurde der Antrag des Berichterstatters mit 10 gegen 5 Stimmen angenommen. Die Entschädigung bei auswärtigen Dienstverrichtungen wird durch Gemeinde­satzung bestimmt. Nun wurde zu Wirkungskreis und Ge­schäftsführung deS Stadtrats übergegangen. In dem grund­legenden Art. 99 wmde im wesentlichen nach den Vorschlä­gen des Berichterstatters eine veränderte Anordnung vor- genommmen. Ziff. 2, Satz 1 u. Ziff. 8 wurden als Ziff.

1 vereinigt und stattdeS Eigentums" gesetztdes Ver­mögens". Ziff. 24, ( 35 des Entwurfes) wurden angenommen. Ziff. 5 (vorher Ziff. 1 Satz 1) lautet: Die Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtverordnetenversamm­lung und. abgesehen von den Fällen der (folgen eine Reihe von Artikeln) die Ausführung jener Beschlüsse. Der Abs.

2 der bisherigen Ziff. 1 wurde gestrichen. Ziff. 6 wurde nach einem Antrag Nieder verändert gefaßt: Die Anstellung der Gemeindebeamten und Gemeindediener auf die von der Stadtverordnetenversammlung genehmigten Stellen, ihre Beaufsichtigung und ihre Entlassung, soweit sie auf Kündig­ung angestellt find. Ziff. 7 wurde angenommen. Satz 2 -er Ziff. 2 wurde zu Abs. 2, der bisherige Abs. 2 wurde als Abs. 3 angenommen, und der bisherige Absatz 3 ge­strichen.

r. Stuttgart, 9. März. Die Gemeiudeordnungs- kommission nahm in ihrer heutigen Sitzung den ersten Satz des Abs. 1 des Artikels 100 an, wonach durch Orts­statut für die Besorgung einzelner dem Stadtrat obliegenden Geschäftszweige die Bildung von Abteilungen desselben von mindestens 3 Mitgliedern einschließlich des Vorsitzenden zu- gelafsen werden kann. Gestrichen wurde Satz 2, in dem ausgesprochen ist, daß den erwähnten Abteilungen die Be­fugnis zur Anstellung und Entlassung der für den betr. Geschäftskreis bestellten Gemeindebeamten und niederen Diener übertragen werden kann. Der Rest des Artikels wurde an­genommen. Nach Art. 101 können für einzelne Verwal­tungszweige zur Unterstützung des Stadtrats besondere Kom­missionen (im Entwurf heißt es: Deputationen) gebildet werden, deren Einrichtung und Wirkungskreis nach Orts­statut zu bestimmen ist. Jeder Kommission muß ein Mit­glied des StadtratS als Vorsitzender angrhören; im übrigen kann sie aus Mitgliedern des Stadtrats, aus Stadtverord­neten und ausnahmsweise aus den Gemeindekollegien nicht angehörenden Personen zusammengesetzt werden. Auf An­trag Ltesching wurde ein Zusatz betgefügt, der die Kollegien befugt an den Kommissionen erteilten Auftrag jederzeit wieder zurückzuziehen; im übrigen fand der Artikel Annahme, desgleichen Art. 102 und Art. 103 wurde nach einem An­trag Kraut-Haußmanu in folgender Fassung genehmigt: Der Geschäftskreis der besoldeten Stadträte wird durch den Stadtrat festgesetzt. Sie haben auch Geschäfte, die nicht zu diesem Geschäftskreis gehören, auf Verlangen des Stadtrats und in dringenden Fällen nach Zuweisung des Oberbürgermeisters zu besorgen! Art. 104 wurde angenom­men, ebenso der Abs. 1 des Art. 105:Der Ortsvorsteher wird von den wahlberechtigten Gemeindebürgern auf einen Zeitraum von 10 Jahren gewählt. Abs. 2 dieses Artikels her eine längere Debatte hervorrief, wurde nnter Ablehnung

verschiedener Anträge in folgender nur redaktionell geänderter Fassung angenommen.Die Wahl bedarf der Bestätigung, die durch den König erteilt wird.

Der Aufstand iu Deutsch-Südwestafrila.

Biwak bei Obirrgi, 29. Febr. Das Detachement des Majors v. Glasenapp mit den Kompanien Fische! und Lieber, 50 alten ringe zogenen Schutztruppenrettern, vier Maschinen-Kanonen und einem Maschinen-Gewehr vereinigte sich nach forcierten Geschwind-, teils auch Nachtmärschen am 26. Februar auf der Linie Obingi-Kaunduwe mit der Kompanie des Oberleutnants v. Winkler. Es wird jetzt versucht, die Hereros von der Annäherung an die englische Grenze abzuhalten. Die gesamten Reiter werden demgemäß vorgeschoben. Trotz bedeutender Anstrengungen ist der Ge­sundheitszustand, abgesehen von leichten Darmstörungen, gut. Die Ochsenbespannung der Artillerie hat sich gut bewährt. Liebesgaben an Zigarren, Kognak, Wein, Schokolade und Plasmonzwieback wären sehr erwünscht.

Der Krieg zwischen Rußland und Japan.

Tokio, 10. März. Bei dem am 24. Febr. unter­nommenen Versuch, Port Arthur zu blockieren, seien russi­sche Torpedobootzerstörer bei dem Versuch, in den Hafen zu entkommen, auf eine Mine gestoßen und gesunken. 8 von 13 der russischen Kriegsschiffe, welche i« Hasen liegen, seien kampfunfähig gemacht worden. Das Hangtschintschau-Fort bei Port Arthur sei von den japanischen Granaten zerstört, nur 3 Batterien seien noch brauchbar. 400 Russen und 400 Chinesen seien beschäftigt, die Kriegsschiffe zu reparieren. Die Stärke der russischen Truppen soll 2000 Mann be­tragen.

Tientsin, 10. März. Die Japaner begannen gestern den Vormarsch vom Jalufluffe aus. Sie nehmen bei Ta- kungling Stellung. Die Japaner sind jetzt bis auf 70 englische Meilen von Niutschwang entfernt. 35,000 Mann russische Truppen haben bei Liaojang und Heitschöng Stell­ung genommen, wo eine Schlacht binnen kurzem bevor­steht. Mehrere kleinere Gefechte haben schon stattgesunden, in denen die Russen zurückgeworfen wurden.

Gerges-MeurgkeiLen.

Aus Stadl und Land.

Nagold, 11. März.

Bortrag. Die deutsche Friedensgesellschaft hatte am Mittwoch abend einen Dolmetscher ihrer Ideen hierher- entsandt, um der Sache auch in unserer Stadt einen Boden zu ebnen. In der Tat, einen besseren Vertreter könnten sich die Friedensfreunde nicht wünschen, als Herrn Feld­haus aus Basel. Mit überzeugender Kraft und Klarheit schilderte er an der Hano der Schriften des russischen Staats­rats von Bloch, dem Gründer des Friedens- und Kriegs­musrums in Luzern, und unter Zitierung hervorragender Militärschriststeller einerseits die Greuel anderseits die Nutz­losigkeit desKriegs der Zukunft". Die gehaltvollen un­sachlichen Ausführungen, die durch zahlreiche Lichtbilder er­läutert und vertieft wurden, ernteten von der großen Ver­sammlung reichen Beifall und die Listen der Friedensfreunde, welche nach dem Vortrag zirkulierten, bedeckten sich mit Unterschriften. Als besonders erfreuliches Merkmal wurde hiebei konstatiert, daß sich unter den Unterschreibern 15 Jugendbtldner befinden. ^ ,,

t. Altenfteig, 10. März. Dieser Tage war Prof. Dr. Zwiesele von Stuttgart hier, im Auftrag der Zen­tralstelle für Gewerbe, um betreffs des Uebergangs der im Jahr 1878 erbauten Lohmühle, an der seither nur 9 hiesige Gerber teil hatten, an die Gesamtheit der hiesigen Gcrber- schaft zu beraten. Die Verhandlungen führten auch zu dem Ziel, daß die Lohmühle nunmehr Eigentum von 20 Gerbermeistern wird. Den wenigen der Genoffenschaft nicht beigetretenen Besitzern kleinerer Gerbereigeschäfte wurden günstige Bedingungen betreffs Lieferung des erforderlichen Lohmaterials zugesichert._

Baifingen, 11. März. Gestern nachmittag zog ein Gewitter, das erste in diesem Jahre, von West nach Ost über Vollmaringen, Baisingen und Göttelftngen mit starkem Regen, Donner und Blitz._

r. Tübingen, 10. März. Die Agnaten der ritter- schaftlichen, in Berneck, OA. Nagold, ansässigen Familie der Frhrn. v. Gültlingen haben ein Familienstatut der Frhrn. v. Gültlingen 1903 errichtet. Das Familienstatm trifft nähere Bestimmungen über die Zugehörigkeit zur Familie, die -Rechte der M ig'.'.eder, die Einsetzung eines engeren und weiteren Familienrats. ES regelt die Anteile und die Ver­erbung, die Verwaltung und die Veräußerungsbefugnis hin­sichtlich des Fiderkommißvrrmögens. Die Zivilkammer des hiesigen Landgerichts hat dem Familienstamt unter Vorbe­halt Dritter die Bestätigung erteilt.

r. Tübingen, 7. März. In letzter Woche wurde hier der Schwarzwälder Bürgerzeitung zufolge in der Nähe des vormaligen Schlosses, ein der frävkisch-alemanischen Periode angehörendes Einzelgrab ausgedeckr. Dasselbe be­fand sich zwischen zwei Gesteinsschichten in der Weise, daß von der oberen eine Platte berausgenommen und nach der Bestattung wieder auf die Oeffnung gelegt wurde. Das

Skelett, das einem starkknochigen Mann angehört zu haben scheint, war mit den Füßen gegen Osten gerichtet. Links von demselben lag ein ca. ^ -n langes, zweischneidiges Langschwert (Spada) rechts ... tnschnetdiges Kurzschwert (Sax) ca. 40 em lang. Letzteres ist ganz, ersteres zur Hälfte erhalten. Der Fund dürste dem 8. Jahrhundert n. Ehr. angehören und bildet eine wertwolle Ergänzung zu mehrfachen derselben Zeit angehörigen urkundlichen Nach­richten über unfern Ort. Die Schwerter werden der K. Altertümersammlung in Stuttgart übergeben werden.

Stuttgart, 7. März. Als Ablösungsmannschafte« der Ostafiatischen Besatzungsbrigade haben sich vom 13. (württ.) Armeekorps 31 Unteroffiziere, 31 Mann des aktiven und 8 Unteroffiziere, 30 Mann des Beurlaubtenstandrs ge­meldet.

r. Stuttgart, 7. März. Die Landesverbände der württembergischen und badischen Gipser- und Stukkateur« meister halten ihre diesjährige Landesversammlung a« 13. März in Karlsruhe ab.

Stuttgart, 8. März. Laut demSchwäb. Merkur" hat Finanzrat Stiele, Mitglied der Generaldirektion der Eisenbahnen, Urlaub erhalten behufs Uebertritt zum Reichs« etsenbahnamt.

Stuttgart, 10. März. Warnung. Der W. Schutz- Verein für Handel und Gewerbe teilt mit, daßReisende" des Kunstatelier Metropole in Berlin 0, Wallnertheater- straße 13 hier Bestellungen auf Vergrößerungen von Pho­tographien aufsuchen unter dem Vorgeben, das Bild koste nichts. Nachher wird den Bestellern deskostenlosen" Bil­des ein Rahmen ins Haus gebracht und Abnahme desselben zu einem sehr guten Preise verlangt. Es ist dies der be­kannte, nicht mehr neue Tric der verschiedenenKunstinsti­tute", vor welchen wir wiederholt warnen. Sodann ver­kauft ein Hausierer, angeblich aus KairoMaeco-Trikot- Hemden", das Stück zu 67 Diese Hemden find in gleich guter Ausführung in jedem hiesigen soliden Geschäft zu 4.50 ^ erhältlich.

r. Caunstatt, 7. März. Der erst kurz verheiratete Postunterbedicnstete Mabel überschritt laut Cannst. Ztg. ge­stern abend unmittelbar vor einem einführenden Zuge das Lahngeleis und wurde von der Maschine erfaßt. Neben andern schweren Verletzungen wurden ihm beide Füße und ein Arm abgefahren. Er wurde alsbald ins Bezirkskranken­haus überführt. Der Verletzte ist heute früh gestorben, nachdem ihm beide Füße abgenommcn worden waren.

r. Mühlhausen OA. Cannstatt, 8. März. In der Nacht auf Sonntag gab der 16jährige Malerlehrling Breckle auf den verheirateten Bauern Traber beim Nächhausegehen aus einem scharf geladenen Revolver drei Schüsse ab, von denen zwei in den Kopf trafen. Schwer verletzt mußte Traber in das Bezirkskrankenhaus verbracht werden. Der Täter wurde verhaftet. Traber hat denhoffnungsvollen" Burschen in einer Wirtschaft wegen seines vorlauten Be­nehmens zurecht gewiesen, was diesen zur Tat veranlaßte.

Nentlingen, 9. März. Durch etn beladenes Fuhr­werk wurde die 70jährige Frau Döttinger in der Albstraße überfahren und war sofort tot.

r. Laufseu a. N., 9. März. Heute nachmittag wurde ein unbekanmer ca. 28 Jahre alter Mann mit einem Schuß durch die Schläfe tot in einem Weinberg aufgefunden. Un­zweifelhaft liegt Selbstmord vor, da der Mann einen Zettel in der Tasche hatte, auf welchem standwenn die Schwal­ben wiederkommen, die wer'» schaun." Der Betreffende ist gut gekleidet und hatte Geld und Uhr bei sich, aber keinerlei Legitimation.

Michelbich, 7. März. Der im Ruhestand hier lebende, im 83. Lebensjahr stehende Förster Gäbele hat durch den Ortsgeistlichen Sr. Maj. dem König zum heurigen Geburtsfest ein schönes Altertum, einen in der alten- bele'schen Försterfamilie als Erbstück hoch in Ehren gehaltenen, mit Jagd-Emblemen kunstreich verzierten Pokal von grünem Glas überreichen lassen. Heute wurde der greise Weid­mann erfreut durch ein mit eigenhändiger Namensunterschrift versehenes Brustbild Sr. Majestät in prächtigem Gold­rahmen, geschmückt mit der Köntgskrone, das ihm Pfarrer Necker gemäß dem beigegebenen Kabtnetischreiben heute in seiner Wohnung überreichte. Gäbele ist im Hohenlohischen eine bekannte Persönlichkeit, er ist der Neffe und einzige überlebende Familienangehörige des von dem hohenlohischen Humoristen W. Schräder verherrlichtenalten Gäwele."

r. Waldenburg, 7. März. Seit letzten Freitag wird der hier stationierte Landjäger H. vermißt. Trotz der um­fassendsten Nachforschungen konnte bis heute über dessen Verbleib nichts ermittelt werden; man vermutet, daß er sich ein Leid angetan habe.

Tuttlingen, 6. März. In der Fabrikation chirur­gischer Instrumente ist hier zurzeit ein lebhafter Geschäfts­gang und starker Versandt zu beobachten. In einem der größeren Etablissements dieser Branche arbeitet man schon seit Wochen mit verlängerter Arbeitszeit. Der russisch­japanische Krieg dürfte nicht ohne wesentlichen Einfluß auf den regeren Geschäftsgang sei».

r. Heidenheim, 10. März. Vorgestern Nacht 10 Uhr scheuten am Bahnübergang bei der Cattunmanufaktur die Pferde cines G.sellschaftswagcnS, der mit 10 Personen aus Nattheim besetzt war, und durchbrachen die Schranken. Eine rangierende Lokomotive wart den Wagen um. Dabei erhielt der etwa 70jähr. Schäfer Christoph Wiedmann aus Natt­heim derartige Verletzungen, daß er sofort tot war. Die übrigen Insassen sind alle mehr oder weniger schwer, doch nicht lebensgefährlich, verletzt.

r. Göppingen, 6. März. Bei der gestrigen zweiten Versteigerung der Villa des Bankiers Leopold I. Gutmann wurde diese für 62,000 für die Oberamtspflege und die Oberamtssparkaffe angekauft.

Die Le Hannover.

begann um 1 Grafen Witt gestellt. Das! regiement hie! bald nach 12 Generalität, d Minister von deSfürsten, die Behörden rc. Konrad und Von fremden < Rußland, Fra! Um 1'/» Uhr Kronprinzen u folgten Prinz von Schaumb Holstein. Del am Sarge eim gesangverein tt sodann hielt 3 Trauerrede üb WalderseeS m Waldersee wa fürchtete den 3 in Jesu Hände. Prediger Köhler gemeinde. Eir Gräfin verabs, zum Bahnhof. Sarg heraus r chenwagen. die Trauerpara Hagen,geleitetes Waldersees M des Kaisers. Z Grafen geführt der Kronprinz den Neffen Wc die übrigen Z Spitzen der Be umflorten bren An der Parade dere bildeten Ss sich um den Tr Hannovers vor> Spitze des Zug sich karreförmig während die 3 Leichenwagen u Hofs. Der So nach Lütjenbur Zuge mit. De Uhr wieder abx Berlin, schäftsführer ein Beseke, seine Söhne, 16 bczv in Bensberg, l drei Uhr mit Z vergiftet. Mißlich r. St. G den kam beim Gutach unrer se was seinen sofm unterlassen eine r. Lindau wird es auf ist sollen noch versc ein städtisches Z, In nicht zu ferr wo die Jnselstai Weit angelangt wen geltend übe! Hoyren und Rer zahlreicher Versa Bürgermeister S Sichern, 9 >st dieser Tage i

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