seiner Mitte Ausschüsse bestellt werden. „Den Vorsitz in diesen Ausschüssen führt der Ortsvorsteher oder dessen Stellvertreter, falls aber diese verhindert sind, ein von dem Ausschuß gewähltes Mitglied desselben." Diese Fassung entspricht dem Entwürfe, in dem jedoch statt „Ausschuß" „Kommission" gesagt war. Art 38 wird unverändert angenommen. (Die in Art. 30—37 getroffenen Bestimmungen finden auf die gemeinderäilicyen Abteilungen ent'precheude Anwendung) und nachträglich ein Art. 82 hinzugesügt, wonach Zcugn'.sse und ähnliche minderwertige Gegenstände auch im Zirkulationswege ausgestellt, bezw. erledigt werden können. Art. 39 handelt von Vertretung der Gemeinden dann, wenn der Gemeinderat in seiner Mehrheit an" der Beschlußfassung verhindert ist, und besagt: „Ist der Ge- meiudcrat nicht beschlußfähig, so tritt der Bezirksrat an seine Stelle. Derselbe hat geeignetenfalls seine Entschließung erst nach Rücksprache mit den nicht beteiligten Gemeinde- ratsmitgliedern zu treffen." Der Entwurf wird mit 10 gegen 6 Stimmen angenommen. Damit wird die Sitzung geschlossen. Wegen Eröffnung des Reichstags werden die Beratungen erst in etwa 14 Tagen fortgesetzt werden.
Tcrges-Weuigkeiten.
Au- Stadt Uüd Land.
Nagold, 3. Dezember.
Champignyfeiern. Weitere Berichte gingen uns zu aus Wtldberg: Unter äußerst zahlreicher Beteiligung beging der hiesige Milttärverein am Andreasfeiertag die für die Württemberger so denkwürdigen Tage von Villicrs und Champigny im Gasthaus zum Waldhorn. Reden und patriotische Gesäuge trugen wesentlich zu einer gehobenen Stimmung bei. Ihren Höhepunkt erreichte dtz Begeisterung, als Sradtpfarrer Dietrich den Helden der ruhmreichen Siege vor Paris selbstverfaßte schöne Strophen widmete. — Bösingen: Am Montag veranstaltete der hiesige Militär- und Kriegerverein, mir den Veteranen im Gasthaus zum Rappen eine schöne Feier zur Erinnerung an die ruhmvollen Tage der Württemberger bei Villiers und Champigny. Veteran Bauunternehmer Adam Kirschen- mann, hielt einen Vortrag über die Erstürmung von Champigny, wobei auch drei hiesige Ausmarschierte verwundet wurden. Einer der damals Verwundeten wohnte der Feier selbst an. Die Versammlung erhob sich zum ehrenden Gedächtnis der verstorbenen Kammeraden. Hierauf dankte Vorstand, Maurermeister Gärtner, für den packenden Vortrag und schloß mit einem Hoch auf den Verein. In angenehmer Unterhaltung blieb man dann noch einige Stunden beieinander.
Vom Rathaus. Die Sitzung findet in dieser Woche am Freitag statt. _
—r. Berneck, 1. Nov. In der hiesigen Sägmühle des H. Phil. Maier jun. wird gegenwärtig eine Dynamomaschine zur Erzeugung des elektrischen Lichtes aufgestellt ; bereits haben einige weitere Abnehmer von elektrischem Lichte sich angemeldet._
Calw, 1. Dez. Gestern hat sich hier ein Bezirksverein zur Erhaltung der Volkstrachten gebildet. 1. Vorsitzender des Vereins ist Stadtschultbeiß Müller in Neubulach, 2. Vorsitzender Verwaltungs-Aktuar Staudenmeyer hier.
Tübingen, 30. Nov. Das Justizministerium ließ den Stationskommandanten Schuster in Tübingen und Vollmer in Göppingen für ihre hervorragende Tätigkeit in Sachen der Ermittelung der inzwischen Hingerichteten Raubmörder Rapple und Hespeler je eine Geldprämie von 50 Mark aushändigen.
Tübingen, 1. Dezbr. Die Versuche, die in der Tierarzneischule unternommen wurden, um die Ursachen des Pferdesterbens im „Waldhörnle" festzustellen, haben, wie aus Stuttgart gemeldet wird, bis jetzt zu keinem Resultat geführt. An dem Pferd, das das betreffende Futter er
und der das Handwerk, zu dem Du ihn zwingen willst, verabscheut?"
Meister Weber setzte die Pfeife, die ihm bei der heftigen Anklage seiner Frau auSgcgangen war, still in eine Ecke, und ließ sich wieder in seinen Lehnstuhl nieder. Sein Gesicht war sehr blaß geworden und in den Augen zitterte ein Ausdruck von Angst, Ueberraschung u. Unruhe.
„Ich verstehe Dich nicht," erwiderte er erst nach einer Weile mit halblauter Stimme, als ob das Sprechen ihm Mühe mache, „denn wenn ich's täte, wäre ich ja eiu unglücklicher, geschlagener Mann, weil unsre Ehe für Dich bis heute die wahre Hölle bedeutet hätte. Sprich Sophie, bis Du eS so gemeint?"
„Ach was, wie kannst Du so sprechen, Göttlich!" versetzte die Frau unwillig, „wäre es so schlimm für mich gewesen, darn hätte ich ja längst so oder so ein Ende gemacht. Es ärgert mich nur, daß Du Dich so zufrieden in Deiner abhängigen Stellung fühlst und auch Deinem Sohne nichts Besseres wünschest, daß Du eS nicht begreifst, wie der Mensch doch nicht vom Brote allein lebt, sondern auch was für seinen geistigen Menschen haben muß. besonders auch etwas, worauf er stolz ist. Mit einem Wort, man muß fühlen können, daß man unter seinesgleichen lebt. In der Fabrik bist Du Meister, natürlich, — aber damit hat's auch ein Ende, die Beamten gehen nicht mit uns um und Deine früheren Freunde und Mitmeister wollen Dich nicht mehr kennen. Geld und Stellung find ja einmal alles in der Welt."
„Gewiß," gab der Meister bitter lächelnd zu, „Du
hielt, konnte eine besondere Wjrkung nicht wahrgenommen weiden. Nachdem nun in Tübingen neuerdings ein Pferd und eiu Ziegenbock umer den gleichen Symptomen verendet sind, wie jene Pferde, wurden die Versuche wieder ausgenommen, und Zwar an Ziegen. Auch ihnen wurde von dem Futter gereicht, das die verendeten Tiere in Tübingen erhallen haben. Doch ließ sich auch m diesem Fall eine bestimmte Wirkung nicht seststellen. Es sollen demnächst nun nochmals bei Pferden mit diesem Futter Versuche gemacht werden.
Stuttgart, 30. Novbr. Niedere Verwaltungsdienst- Prüfung. Um hervorgetretenen Zweifeln zu begegnen, hat das Ministerium des Innern laut „Staatsanz." verfügt, saß für die nächste niedere Verwaltungsdienstprüfunq im Frühjahr 1904 die neuen im Regierungsblatt Nr. 23—26 für das Jahr 1903 verkündigten Steuergesetze Gegenstand der Prüfung sein werden, daß jedoch vorerst nur Kenntnisse der wesentlichen und allgemeinen Bestimmungen der neuen Gesetze und der hauptsächlichen Abweichungen von der bisherigen Gesetzgebung verlangt und die zurzeit noch in Geltung befindlichen Steuergesetze in der gleichen Weise wie bisher geprüft werden.
Stuttgart, 30. Nov. Wie alljährlich, so konnte auch am heutigen Ehrentage der Württemberger der „Verband der Inhaber des Eisernen Kreuzes in Württemberg" Geldimterstützungcn tm Gesamtbeträge von 325 ^ an 6 bedürftige Kameraden verteilen. Obwohl der Verband von Seiten urisres Königshauses, wie auch von vielen Offizieren und Beamten in seinen edelmütigen Bestrebungen tatkräftige Förderung erfahren durfte, wäre es doch dringend zu wünschen, daß er irr feinem Liebeswerk auch von weiteren Kreisen der Bevölkerung unterstützt würde. — An der Spitze des Eisernen Kreuz-Verbandes steht Reichsbankbeamter Karl Witte in Stuttgart. Möge der Verband auch fernerhin sich ebenso segensreich betätigen wie bisher!
r. Stuttgart, 30. Nov. In einer Wirtschaft in der Urbanstraße sind am Samstag abend zwischen mehreren Gästen Streittzändel entstanden, die in eine Schlägerei ausarteten. Im Verlauf der Schlägerei griff ein Beteiligter zum Revolver und brachte einem anderen eine gefährliche Schußwunde in die linke Seite bei. Der Verletzte wurde ins Katharinenhospital überführt; der Täter ist fest- genommen.
Stuttgart, 1. Dez. Dem Vernehmen nach wird demnächst eine neue Prüfungsordnung für die Zeichenlehrer Württembergs bekannt gegeben werden, durch welche die Anforderungen bezügl. des Bildungs- und Studiengangs dieser Fachlehrer eine nicht unerhebliche Verschärfung erfahren. Als Voraussetzung der Zulassung zur Prüfung soll namentlich verlangt werden, das Abgangszeugnis der achten Klaffe eines Gymnasiums, Realgymnasiums oder einer Realschule, ein mehrjähriger Besuch der Kunstgcwerbe- schule bezw. der Akademie und der Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit in einem kunstgewerblichen Etablissement.
Stuttgart, 2. Dezbr. Dem Fahnenjunker des Württ. Jnf.-Regts. Nr. 125 Fr. Wimmer in Stuttgart wurde die öffentliche Anerkennung der Regierung von Oberbayern dafür ausgesprochen, daß er mit eigener Lebensgefahr die scheu gewordenen und durchgegangenen Pferde eines mit vier Personen besetzten führerlosen Ftakerwagens aufhielt und zum Stehen brachte.
r. Cannstatt, 30. Nov. Die Direktion der Stuttgarter Straßenbahn erklärt in der Cannstatter Zeitung zu der Frage, ob sie im Falle der Eingemeindung gezwungen werden könnte in Cannstatt neue Straßenbahnlinien zu bauen, daß vertragsmäßig weder die Cannstatter Straßenbahn zum Bau weiterer Linien in Cannstatt herangezogen wird noch die Stuttgarter Straßenbahn, die bis zu einer bestimmten Ausdehnung ev. Straßenbahnlinien nur innerhalb der am 26. Juni 1899 bestandenen Markung der Stadt Stuttgart auszubauen verpflichtet sind.
Cannstatt, 30. Novbr. Heute nachmittag wurde die Restaurationsgattin Rapp verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Die Frau, die schon seit längerer Zeit mit ihrem Mann in Unfrieden lebt, wollte ihren Mann
hast vollständig recht, Sophie! — Brauchst eigentlich nur „Geld" zu sagen, damit hätte ich schon die rechte Stellung in der Welt. Könnte ich als reicher Rentner leben, dann würde ich Freunde an allen Ecken finden und könnte sie mir nach Beliebe» auswählen. Aber, so wahr ich Gottlieb Weber heiße, sie sollten auch dann meine Schwelle nicht betreten. Die wenigen Freunde, die ich noch habe, genügen mir, denn ich weiß, daß sie um meinetwegen mich besuchen. Wenn Du Dich unglücklich fühlst, daß die hoffärtigen Weiber, die im Grunde nur Kaffeeklatsch verstehen, wüsste dann Unterhaltung nennen, nicht mehr zu uns kommen, so tut mir das herzlich leid, aber ich glaube, daß die Frauen meiner Mitmeister in der Fabrik genau so viel wissen und zu schwatzen verstehen, wie Deine früheren Bekannten. Sich, eS ist mir nicht recht, daß er mit den Realschülern, wie heute wieder, zusammen ausgeht und am Ende gar Wirtschaften besucht, aber da seine Schulzeit nun bald zu Ende ist, so habe ich nicht dreinreden mögen. Ich will ja auch nicht damit sagen, daß er es nicht weiter bringt, als zum Fabrikmeister. Ein tüchtiger Kunstscylosser ist ein gesuchter Mann, dem die Welt überall offen steht, und der Geld wie Heu verdient. Nun mach ein freundliches Gesicht, Sophie, und geh mit mir zu Deinen Blumen."
Die Frau unterdrückte einen Seufzer, schien aber doch Trost in der gestellten Aussicht, daß ihr Traugott als Kunstschlosser etwas Höheres in der Welt werden könne als sein Vater, zu finden, und erhob sich, um dem Gatten in das primitive Gärtchen zu folgen, das mit musterhafter Ordnung gepflegt war. (Fortsetzung folgt.)
vergiften, indem sie dem Morgenkaffee Gift beimischte. Der Mann, der sich beim ersten Schluck erbrechen mußte, schöpfte Verdacht und ließ den Kaffee chemisch untersuchen, wobei das Gift gefunden wurde. Die Frau hat ihren kränklichen Mann in letzter Zeit in rohester Weise mißhandelt, sodaß die Polizei einschreiten mußte. Die Frau soll mit einem Eisenbahnbediensteten ein unerlaubtes Verhältnis unterhalten haben.
Böblingen, 1. Dez. Am Samstag mittag sind nach einer Meldung des Böbl. Boten aus dem hiesigen Amts- gertchtsgefänanis zwei Untersnchrmgsgefangcne entsprungen, nämlich der 21 Jahre alte Schreiner Bertsch von Stuttgart und der gleich Menge Maler Kübler von Cannstatt. Trotz der sofort aufgenommenen Verfolgung konnten die beiden dis jetzt nicht dingfest gemacht werden.
Plochingen, 1. Dez. .Die vielbewunderte pscilerlose Neckarbrückc, welche im Jahre 1778 von Architekt Etzel erbaut wurde und eine Länge von ca. 250 Fuß hat, ist wegen der Raumverhältniffe beim neuen Bahnhof der Geleiser- weiterung »sw. zum Abbruch bestimmt worden. Mit den Arbeiten zur neugeplanten Brücke hat die Firma C. Barescl, Tiefbauunternehmung, dieser Tage begonnen.
r. Popperiwerlcr, 1. Dez. Vorigen Donnerstag abend nach 7 Uhr zeigte sich am hiesigen Kirchturm eine seltene Naturerscheinung. Es fiel nämlich eine feurige Kugel, einem Meteor ähnlich, auf den Blitzableiter und platzte dann mit einem Knall, gleich einem Donnerschlag, wobei Stücke in der ganzen Umgegend herumflogen; einige in der Nähe befindliche Personen fielen vor Schrecken um. Es folgte dann eine zweite Kugel, die am Blitzableiter herunter- und stber das Kirchendach rollte, und als sie den Boden erreicht hatte, mit einem gleichen donuerähnlichen Schlag zerplatzte. Unmittelbar darauf folgte ein kleines Schneegestöber.
r. Heilbronn, 30. Nov. Gestern vormittag fuhr ein 22 Jahre alter Kaufmann mit einem sogenannten Skiff auf dem derzeit sehr stark angeschwollenen Neckar spazieren. In der Nähe des eisernen Stegs kippte das sehr schmale Fahrzeug um und der Lenker desselben fiel ins Wasser. Er konnte sich noch an dem Fahrzeug festhalte«, und so wurde er etwa 500 m stromabwärts getrieben, bis der Verunglückte in der Nähe des Wehrs samt Fahrzeug ans Land gezogen werden konnte. Wäre der junge Mann über das Wehr hinabgetriebm worden, so wäre es um sein Leben zweifellos geschehen gewesen.
r. Ulm, 30. Nov. Wie verlautet, soll hier ein Warenhaus großen Stils gegründet werden uns zwar unter Mitwirkung einer bedeutenden Finanzkcaft, Man spricht davon, daß das neue Domhotel oder das Hotel „Hirsch" hiezu ausersehen sei. Auch das bereits bestehende Warenhaus, Brüder Landauer soll beabsichtigen, das Geschäft in eine frequentere Straße zu verlegen.
Gerichtstag!.
r. Stuttgart, 30. Nov. Strafkammer. Eines Vergehens der fahrlässigen Gefährdung eines Eisenbahnzugs war der 29 Jahre alte Färber Eugen Vögele von hier angeklagt, weil er am Sonntag den 30. August ds. Js. abends auf der Rückfahrt von Neuhausen, wohin er mit einem Aütsgmünder Verein einen Ausflug gemacht hatte, im ersten Wagen des Filderbaynzugs die Handbremse anzog und dadurch den Zug beinahe zum Stehen gebracht hätte, wenn nicht ein Schaffner sofort eingegriffen hätte. Er entschuldigte sich, damals so betrunken gewesen zu sein, daß er sich an nichts mehr erinnern könne. Der Schaffner bezeugte, wenn derselbe stark betrunken gewesen wäre, so wäre er nicht imstande gewesen die Handbremse anzuziehen. Urteil: 10 Geldstrafe.
Dresden, 30. Novbr. Heute fand vor dem hiesigen Oberlandesgericht der erste Termin in dem Ehescheidungsprozeß des Prinzen und der Prinzessin von Schönburg- Waldenburg statt. Die Prinzessin ist gestern hier eingetroffen. Wie der Lokalanzeiger aus Dresden meldet, wird ein 2. Termin in der Ehescheidungssache der Prinzessin Schönburg-Waldenburg in einigen Wochen stattfinden. Die Prinzessin nahm zunächst 14 Tage in Pirna Wohnung. Der Bruder der Prinzessin, Don Jaime, wird zwecks Zeugenvernehmung in Dresden erwartet. Die Ehescheidungsklage stützt sich aus Körperverletzung und Freiheitsberaubung.
Deutsches Reich.
Berlin, 1. Dezbr. In Roseggers „Heimgarten" veröffentlicht K. Schwaner einen Aufsatz „Der deutsche Kaiser", worin er erzählt, bei der Unterredung, die Kaiser Wilhelm II mit dem Fürsten Bismarck über besten Verhandlungen mit Windthorst hatte, habe sich der erste Reichskanzler hinreiben lassen, bas Tintenglas tm Zorn gegen seinen kaiserlichen Herrn zu erheben. Das habe der Kaiser dem König Albert von Sachsen berichtet, der seinerseits Hr. v. Egidy einweihte, und von ihm habe es einst in einer vertrauten Winterabendstunde Herr Schwaner erfahren. Schwaner fügt hinzu:
„Ich sage das hiermit zum erstenmal öffentlich, um alle Legenden über die „ungerechtfertigte und undankbare" Behandlung des Rcichsschmieds endlich einmal ins rechte Licht zu rücken, und neune dazu die Namen, um allen Zweifeln an der Echtheit dieser Szene von vornherein die Spitze abzubrechen."
Zu diesem Klatsch bemerkt selbst die nicht gerade bismarckfreundliche Voss. Ztg.: „Man wird gleichwohl Zweifel an der „Echtheit dieser Szene" hegen dürfen. Für sie bürgt nur Herr Schwaner. Denn sein Gewährsmann v. Egidy ist tor und kann ein etwaiges Mißverständnis nicht mehr aufklären, und auch der Gewährsmann des Hrn. v. Egidy ist tot und kann nicht mehr sprechen. Daß König