begab sich nach einem Familienzwist am 6. Jan. fort und äußerte dabei, daß er sich in der Donau ertränken werde. AlS die Angehörigen in der Zeitung von dem Leichenfund lasen, begaben sie sich sofort hieher und stellten an verschie­denen untrüglichen Merkmalen die Persönlichkeit fest.- wald hinterläßt 4 erwachsene Kinder.

r. Unterdeufstetten, 27. Jan. Hier hat sich, wie der Jpf meldet einVerein der Arbeitsscheuen" gebildet, dem ausschließlich Hausierhändler angehören und der seineLebensfähigkeit" durch Abhaltung eines Vereins­balles in seinem Stammlokal im Gasthaus zum Hirsch be­wiesen hat.

r. Biberach, 27. Jan. Am Sonntag nacht 2 Uhr brach laut Anzeiger vom Oberland in der unteren Mühle der Vorstadt Birkendorf Feuer aus. Erst vorigen Herbst wurde in dieser Mühle die Zinkornamentenfabrik der Firma Pfähler u. Co. eingerichtet. Das Feuer konnte im Keim erstickt werden, doch wird das Gebäude sowohl durch den Brand selbst, als auch durch Einspritzen größerer Wasser- mafsen notgelitten haben und größerer Reparatur bedürfen. Entstehungsursache unbekannt.

r. Ravensburg, 28. Jan. Der wegen Brandstiftung verhaf- tetete Schuhmacher Karl Kahle von Uttenweiler bei Riedlingen, der wegen angeblicher Geistesgestörtheit im Bruderhaus dahier untergebracht war, hat sich, wie der Oberschw. Anz. meldet, daselbst zu erhängen versucht, wurde aber noch rechtzeitig abgeschnitten.

r. Vom Bodensee, 27. Jan. Weitbekannt ist Ermatingen am Bodensee durch den Fischhandel; werden doch seine Seeforellen selbst in Paris feilgeboten und fehlen zur Winterszeit die geräucherten Gangfische weder in Stuttgart noch in Gens auf den Biertischen. Eine große Fischbrut­anstalt sorgt für stetige Neubevölkerung des Sees; vor nicht gar langer Zeit wurden 3,195,000 junge Silberfelchen, 1,737,000 Gangfischchen und 220,000 Neschen im See aus- gesetzt.

Gerichtssaal.

Ein ungewöhnlicher Mt brüderlicher Aufopferung hat dem Bademeister Hermann Schellermann, der gestern vor der 10. Strafkammer des Landgerichts I stand, eine Anklage wegen Gefangenen-Befreiung und intellektueller Urkunden­fälschung zugezogen. Ein Bruder des Angeklagten, Gustav Sch. war am 18. Dezember 1901 in Eberswalde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Am 25. Oktober 1902 wurde er auf Grund eines Steckbriefes in Mahls­dorf aufgegriffen und nach Berlin gebracht. Hier gab er sich auf der Polizei für seinen Bruder Hermann aus. Es dauerte auch gar nicht lange, da erschien der Angeklagte und erklärte, daß er von der irrtümlich erfolgten Fest­nahme seines Bruders gehört habe und sich nun selbst stellen wolle, da nicht dieser, sondern er selbst der gesuchte Gustav Sch. sei. Man setzte in diese Angaben keinen Zweifel; Gustav Schellermann wurde entlassen, und der Angeklagte bezog für ihn die ungastlichen Räume des Ge­fängnisses zur Verbüßung der dreimonatigen Strafe. Als er beinahe vier Wochen abgesessen hatte, wurde es seiner Frau doch zu viel. Bei einem Besuche den sie ihm im Ge­fängnis abstattete, drang sie in ihn, der Komödie doch ein Ende zu machen und seinen Edelmut nicht zu weit zu treiben. Dies half denn auch. Der Angeklagte machte der Direk­tion Mitteilung und wurde darauf wieder in Freiheit ge­setzt. Die jetzige Anklage bildete das kleine Nachspiel zu diesem Abenteuer. Der Angeklagte gab als Motiv für seine Aufopferung an, daß sein Bruder Vater von sechs Kindern sei, die während der Haft ihres Ernährers hätten darben müssen, während seine nur aus Frau und einem Kinde bestehende Familie ganz gut von dem Bruder hätte durchgebracht werden können. Der Gerichtshof erkannte an, daß den Angeklagten keine unedlen Motive geleitet baben, und verurteilte ihn aus diesem Grunde nur zu einer Woche Gefängnis.

Deutsches Reich.

Berlin, 27. Jan. Zur Feier des Geburts­tags des Kaisers war Gottesdienst im Dom, wo­nach die Gratulationscour im Schlosse vor sich ging. Die Reihe öffnete der Reichskanzler, dem der Kaiser und die Kaiserin die Hand reichten, es folgte der Staatssekretär v. Richthofen und die fremden Botschafter, welche vom Kaiser sämtlich mit Händedruck und Ansprache empfangen wurden. Von den Defilirendkn winkte der Kaiser noch manchen zu sich, so die Vizepräsidenten des Reichstages Graf Stolberg und Büsing, die Präsidenten des Herrenhauses und Ab­geordnetenhauses. Um 12 Uhr war die Cour beendet. Nach Entgegennahme der Glückwünsche des Staatsmini­steriums begab sich der Kaiser bald nach 12 Uhr in Be­gleitung der Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert und der Herren des Hauptquartiers zu Fuß nach dem Zeughaus zur Paroleausgabe, und kehrte dann in das Schloß zurück.

Berlin, 27. Jan. Das Militärwochenblatt meldet: Stoetzcr, Generalleutnant und Gouverneur von Metz, zum General der Infanterie befördert, Ritter Hentschel von Hilgenheimb, Generalleutnant und Kommandeur der dritten Division, der Rang eines kommandierenden Generals ver­liehen, von Bülow, Generalleutnant und General-Qaartier- meister, mit der Führung des dritten Armeekorps beauftragt. Freiherr von Hayl, Generalmajor und Kommandeur der 14. Infanterie-Brigade, zum Oberquartiermeister ernannt, von Bencckendorff und von Hindenburg, Generalleutnant und Kommandeur der 28. Division, mit der Führung des vierten Armeekorps beauftragt, von Pfuel, Generalmajor und Kommandeur der 20. Kavallerie-Brigade, unter Beför­derung zum Generalleutnant, zum Kommandeur der 28. Division ernannt, von Häringen, Generalleutnant und Direktor

des Armee-Verwaltungsdepartements im Kriegsministerium, zum Kommandeur der 22. Division ernannt, Freiherr von Vietinghoff, Kommandeur der 17. Kavalleriebrigade und Fürst zu Waldeck, Generalmajor, zu Generalleutnants be­fördert. Pavel, Oberst und Kommandeur der Schutztruppe für Kamerun, scheidet aus derselben aus und wird im Heere bei den Offizieren von der Armee angestellt. Prinz Joachim Albrecht von Preußen, Hauptmann im Königin August« Garde-Grenadier-Regiment, zum Major befördert, von Per­thes, Generalleutnant z. D., zuletzt Kommandeur der 21. Division, der Charakter als General der Infanterie ver­liehen.

Berlin, 27. Jan. Das Armeeverordnungsblatt ver­öffentlicht eine Kabtnettsordre, wonach folgende Befestigungen aufgelassen werden: 1. Die Befestigungen von Spandau mit Ausschluß der Citadelle und des Forts Hahneberg. 2. Die Feste Kaiser Alexander, die Schanze Großfürst Ale­xander, das Fort Großfürst Konstantin und die Bienhorn­schanze bei Koblenz. 3. Das Fort Fürstenberg bei Wesel.

Berlin, 27. Jan. Der Reichsanzeiger meldet: Aus Anlaß des Geburtstags des Kaisers wurden u. A. folgende Auszeichnungen verlieben: Der Schwarze Adlerorden dem Wirkl. Geh. Rat v. Köller auf Kantreck, der Rote Adler­orden 1. Klasse mit Eichenlaub dem Minister des Innern Frhrn. v. Hammerstein, der Rote Adlerorden 1. Klasse dem Handelsminister Möller, der Stern zum Roten Adlerorden 2. Klaffe mit Eichenlaub dem Minister der öffentlichen Ar­beiten Budde, der Rote Adlerorden 2. Klasse dem Kgl. württ. Generalmajor v. Marchthaler, der Kronenorden 1. Klasse dem Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Wirkl. Geh. Rat Prof. Zeller zu Stuttgart, der Kronenorden 2. Klasse dem Hofmarschall des Fürsten von Hohenzollern Generalmajor v. Brandts, ferner der Charakter als Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat Exzellenz dem Wirkl. Geh. Oberregierungs­rat Prof. Hinzpeter zu Bielefeld.

Berlin, 27. Januar. Zu Ehren des Geburtstags des Kaisers fand abends im Weißen Saal des königlichen Schlosses ein Festmahl statt. Unter den Klängen des Pa­riser Einzugsmarsches nahten die allerhöchsten Herrschaften. Der König von Württemberg führte die Kaiserin, der Kaiser die Prinzessin Heinrich, der Großherzog von Sachsen die Prinzessin Friedrich Leopold, der Großherzog von Mecklen­burg-Schwerin die Prinzessin Friedrich Karl von Hessen, der Großherzog von Oldenburg die Prinzessin Max von Baden. Die Majestäten saßen sich gegenüber. Während des Mahles trank der König von Württemberg auf das Wohl des Kaisers und Königs. Die beiden Monarchen ließen über die Tafel die Gläser aneinander klingen. Die Musik spielte die Nationalhymne, welche die Anwesenden stehend anhörten. Den Schluß des Abends bildete die Gala­oper. Das Haus war festlich geschmückt. In der Hofloge saß die Kaiserin zwischen dem Kaiser und dem König von Württemberg. Zur Aufführung gelangte die Ouvertüre und der 2. Akt des Fliegenden Holländers. In der hier­auf folgenden Pause hielten die Majestäten Cercle. Den Schluß bildete Saint Saöns Ballet Savotte.

Berlin, 27. Januar. Der Kaiser soll sich, wie die Danz. Ztg. witteilt, über Feierlichkeiten zu seinem Geburts­tag kürzlich dahin ausgesprochen haben: Gewiß freut es mich, wenn mein Volk mir dadurch Liebe und Verehrung bezeigt, daß es zu meinem Geburtstage Extrafeste veran­staltet und die Fenster mit brennenden Lichtern bestellt. Ich meine aber, die wirtschaftliche Not und der Mangel an Arbeitsverdienst ist so groß, daß man der Armen ge­denken möchte. Ich würde mich freuen, wenn ein Teil der zu Extraausgaben bestimmten Gelder im Interesse der Armen verwendet werden würde, sei es in direkter Zuwen­dung oder zu Beschaffung von Arbeitsgelegenheit.

Berlin, 27. Januar. Dem Lokalanzeiger wird be­stätigt, daß Präsident Cgstro durch Bowen 30 Prozent der Zolleinnahmen von Puerto Cabello nach La Guayra hat anbieten lassen. Indes sollen diese Einnahmen nicht nur zur Befriedigung der Gläubiger in Deutschland und Eng­land, sondern auch aller anderen Mächte dienen, welche Forderungen zu erheben haben. Es wird daher bezweifelt, ob das Angebot als ausreichend befunden werden wird. Auch dürfte die Frage, wem die Zollkontrolle und die Aus­zahlung der Gelder anvertraut werden soll, Schwierigkeiten zu bereiten. Unter den Mächten scheint keine besondere Stimmung zu herrschen für die Einsetzung einer gemischten Kommission. Eher dürfte Neigung dafür vorhanden sein, dem amerikanischen Geschäftsträger Bowen dieses Amt zu übertragen.

Berlin, 27. Januar. Der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich werden Ende April in Rom vom Papste em­pfangen werden.

Berlin, 27. Jan. Das Armeeverordnungsblatt ver­öffentlicht einen kaiserlichen Befehl von heute, der lautet: Ich will mein Kanonenboot Iltis zur bleibenden Er­innerung und zur Ehrung des hervorragenden Verhaltens seiner Besatzung in den Kämpfen mit den Takuforts am 17. Juni 1900 eine besondere Auszeichnung zu teil werden lassen und bestimme: Iltis hat aus der Back über dem Vordersteven aufgesetzt den Orden xour lo luörito und auf dem Flaggenstock einen Flaggcnknopf nach dem mir vorgelegten Muster zu tragen. Eine gleichzeitige Verfügung des Staatssekretärs Tirpitz besagt, daß der Flaggenknopf den Orden pour ls mörito, umgeben von einem Lorbeerkranz, zeigt, welcher die Inschrift trägt: Sr. M. Schiff Iltis 17. Juni 1900.

r. Pforzheim, 27. Jan. In einer gestern abend im Schw. Adler abgehaltenen, von ca. 1000 Personen besuchten Versammlung, in welcher man sich mit dem die Interessen der Bürgerschaft eng berührenden Bahnhofumbau und einem vom Architekten Neutz hier vorgelegten Projekt beschäftigte, gelangte eine Resolution zur Annahme dahingehend, daß

nur eine Unterführung die zweckentsprechendste Lösung der Bahnhoffrage und der Verbindung des nördlichen Stadt­teils mit dem Innern der Stadt bietet und daß eine vom Architekten Neutz in dieser Richtung ausgearbeitetes Pro­jekt die volle Unterstützung der Stadt und ihrer Bürger finden soll.

r. Pforzheim, 28. Jan. In der Wassergasabteilung des städtischen Gaswerks, Eutingerstraße 20, explodierte gestern nachmittag gegen 5 Uhr eine Trommel, wodurch der Deckel der Trommel in die Höhe geschleudert und die Decke beschädigt wurde. Der Gasdruck verursachte weiterhin eine seitliche Ausbauchung der Trommel und das Zerspringen mehrerer Scheiben. Der Schaden ist voraussichtlich nicht sehr bedeutend; die alarmierte Weckerlinie, welche mit zwei Wagen angerückt war, trat nicht in Tätigkeit.

r. Villingen, 29. Jan. Der Schwarzwaldradfahrer­verband, der hier am Sonntag seine lll. Generalversamm­lung hielt und dem auch zahlreiche württ. Vereine an der Grenze angehöreu, beschloß die Abhaltung des Verbands­festes vom 27.-29. Juni in Furtwangen, verbunden mit Straßenrennen und Preiskorso.

München, 27. Januar. Wie alljährlich brachte Prinz Ludwig von Bayern auch gestern Lei dem Diner, das die Offiziere des Beurlaubtenstandes zu Ehren des Geburts­festes des Kaisers veranstalteten, den Toast ans den Prinz­regenten aus. Der Prinz sprach u. a. über das Zusammen­treffen zwischen dem Kaiser und dem Prinz-Regenten im vorigen Jahre gelegentlich des 50jährigen Jubiläums des germanischen Museums. Wie kein Land und kein Stand sich ausgeschlossen habe von der Beisteuer zum Ausbau dieses Denkmals des deutschen Volkstums, so seien auch die deutschen Fürsten zur Jubelfeier zusammengekomwen. Das Geschenk des Kaisers und die Bedeutung der persön­lichen Anwesenheit'des Kaisers in Nürnberg wffrdigle der Prinz eingehend in ihren Beziehungen zu dem großen natio­nalen Gedanken. Der Anteil, den die deutschen Völker an dem Ausbau des Museums genommen haben, habe so recht gezeigt, daß cs ihnen nicht einfallc, irridentistischen Neigungen nachzuhängen, daß sie neben treuen Untertanen des Monarchen treue deutsche Reichsbürger sein wollen.

Ans Heidelberg wird geschrieben: Ein beklagenswertes Unglück ereignete sich am Sonntag abend ans - der Heidel- berg-Wieslocher elektrischen Bahn' zwischen Leimen und Rohrbach. Ein mitsahrender Student Eduard Wolpers aus Hannover, Mitglied der hiesigen Burschenschaft Alle- mannia, sprang während der Fahrt von dem zweiten Wagen ab und versucht- in den vorderen zu gelangen. Er kam zu Fall und geriet unter die Räder, wobei ihm die beide Beine unterhalb der Kniee abgefahren wurden. Man verbrachte den Unglücklichen in das akademische Krankenhaus und hofft, ihm wenigstens noch das Leben retten zu können.

Der Dresdener Polizeikommissar Artur Schwarz, der bekanntlich in der Nähe der Kroupriuzfisin in besonderer Mission in Genf weilte, erhielt von dem Kronprinzen von Sachsen eine goldene Busennadel mit Brillanten, welche die Krone und die Initialen ll. trägt. Daß zur Beobachtung der Kronprinzessin in Genf gerade Herr Schwarz, der sogenannte Fremdenkommissar von Dresden, als die geeignesten Persönlichkeit erwählt wurde, ist darin begründet, daß Herr Schwarz acht fremde Sprachen geläufig spricht, die er sich in verschiedenen Ländern als Hotelober­kellner früher ungeeignet hat. Wurde ihm doch gerade deshalb, obwohl er nicht Militäranwärter war, in Dresden das schwierige Amt der Hotel- und Gasthofskontrolle über­tragen. Es dürfte deshalb auch den Leipziger Neuesten Nachrichten zufolge anzunehmen sein, daß Herr Schwarz in Genf durch seine Bekanntschaft mit Hotelbesitzer Reichert, dem er doch sicher seine seltene Karriere offenbart hatte, immer auf dem laufenden gewesen, und daß seine Beobach­tungen auf keinerlei Schwierigkeiten gestoßen sind. Vielleicht gehört sogar der Dienst, dem Herr Schwarz in Genf wochen­lang obzuliegen hatte, zu den angenehmsten Observationen seines Lebens.

Leipzig, 26. Jan. Rechtsanwalt Dr. Zehmc, der Anwalt der Kronprinzessin Louise, folgte am Sonntag abend einem Rufe der großherzoglich toscunischen Familie nach Salzburg. Am Montag abend hat er wieder die Rückreise nach hier angetreten.

Aus der Pfalz, 27. Jan. Das am Sonntag in ver­schiedenen Ortschaften der Vorderpfalz wahrgenommene Erd­beben hat sich gestern Vor- und Nachmittag wiederholt. Besonders in den Ortschaften Kandel, Maximiliansau und Pfortz war die Erschütterung so groß, daß ganze Häuser­reihen erzitterten, die Thüren aus den Schlössern sprangen, die Fenster klirrten und die Leute erschreckt auf die Straße liefen.

Güttingen, 27. Jan. Vom hiesigen Infanterie-Regi­ment sind in letzter Zeit nicht weniger als vier Soldaten desertiert. Während einige wieder freiwillig zu den Fleisch­töpfen ihres Regiments zurückkehrten, sind die andern un­freiwillig zurückgebracht worden. Einer der letzteren wurde in Hamburg verhaftet, als er ins Ausland abreisen wollte.

Rottleberode, 27. Jan. Noch ist die Leiche des ver­storbenen Fürsten Alfred zu Stolberg-Stolberg nicht be­stattet, da wird das fürstliche Haus aufs Neue von tiefer Trauer heimgesucht. Der soeben zur Nachfolge seines Vaters berufene Fürst Wolfang wurde heute morgen im Parke seines hiesigen Schlosses, das Jagdgewehr neben sich, erschossen aufgefunden. lieber die Sache selbst schwebt noch völliges Dunkel, so daß noch nicht festgestellt werden kann, ob ein unglücklicher Zufall, eine Straftat oder welche sonstige Ursache vorliegt. Fürst Wolfang wurde am 15. April 1849 geboren. Er war seit 1897 verheiratet.

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