den Sauen, dieser Jäger Bachen nennt, verschwindet dieser Unter­schied nie ganz, während er beim Keiler vom dritten Jahr ab immer geringer wird, bis er schließlich ganz wegfällt.

r. Christofstal, 5. Jan. Gestern vormittag ereignete sich hier ein schwerer Unglücksfall, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Die 23jährige Tochter des Sensenschmieds Weber hier, die in ihrem elterlichen Hause ein Zimmer für sich bewohnte, ist dort erstickt. Der hervordringende Rauch machte die Bewohner darauf aufmerksam. Der Vater des Mädchens drang in das Zimmer rin, fand jedoch seine Tochter schon tot am Boden liegend. Die Kleider waren auf der einen Seite verkohlt und auch der Zimmrrboden zeigte Brandspuren. Ob die Betreffende dem Ofen zu nahe gekommen ist, so daß die Kleider Feuer fingen, oder ob durch herausgefallene Kohlen der Boden sich entzündete, ist nicht aufgeklärt. Das junge Mädchen war geistig nicht normal.

r. Herzogsweiler, OA. Freudenstadt, 3. Jan. Anläß­lich einer gestern vorgenommenen unvermuteten Kassen­visitation durch einen Beamten des kgl. Kameralamts Freudenstadt beim hiesigen Schultheißen und gleichzeitigen Ortssteuerbeamten wurden in dessen Kassenführung Un­regelmäßigkeiten und Unterschlagung amtlicher Gelder festgestellt. Der Schultheiß wurde verhaftet und dem K. Amtsgericht eingeliefert.

r. Heimsheim, 5. Jan. Bei einer unvermuteten Revision der Gemeindepflegekaffe wurde ein Defizit von ca. 5000 ^ festgestellt. Als Ursache ist Fahrlässigkeit, bezw. Unfähigkeit zur Bekleidung dieses Postens anzunehmen. Untersuchung ist eingeleitet. Die Gemeinde wird sich an dem Vermögen des Gemeindepflegers, eines älteren Mannes, schadlos halten können.

Stuttgart, 5. Januar. S. M. der König begibt sich laut Schw. Merkur zum Geburtstagsfest der Kaisers nach Berlin.

r. Stuttgart, 6. Jan. Die württ. Bolkspartei hielt heute unter dem Vorsitz von Henn'ing-Urach in der Liederhalle bei zahlreicher Beteiligung ihre alljährliche Landesversammlung ab, die von dem Landtagsabg. Galler mit einer längeren Ansprache eröffnet wurde, worin er be­tonte, daß eS auch ideale Güter gebe und daß man die alten Grundsätze der Gerechtigkeit und des allgemeinen Wohls Hochhalten müsse. In seinem Partei- und Kassen­bericht bedauerte Galler u. a. den Verlust des Bezirks Vaihingen an den Bauernbund. Es werde ein Katzen­jammer kommen, in dem das Volk seine wahren Freunde erkennen werde. Konrad Haußmann kündigte die Auf­stellung eines Parteiagitators und die Schaffung eines Verbands für die Reichtagswahlen an. Landtagsabg. Liesching - Tübingen berührte in seinem Referat über die Hauptaufgaben des württ. Landtags die ungünstige Finanz­lage. Das Reich habe ein Defizit von 130 Millionen, zu denen Württemberg etwa 5 Millionen werde beisteuern müssen. In der Steuerreformsrage müsse an dem Mindest­steuersatz von 6°/° für Einkommen über 200,000 ^ jähr­lich festgehalten werden. Den Gemeinden müsse ein Anteil an den Einkommensteuern gewährt werden. Auch die Schullasten dürfen auf die Dauer nicht in der bisherigen Weise den Gemeinden aufgebürdet bleiben. Die Lebens- länglichkeit des Ortsvorstehers sei abzuschaffen. Die ge­plante Magistratsverfassung für die größeren Gemeinden würde einen Rückschritt bilden ebenso die Abschaffung des Bürgerausschusses. Ein Hauptmangel des neuen Gemeinde- entwurfs liege in der Verstärkung der Abhängigkeit von den Staatsbehörden und dem Ministerium. In die Aufsichts­behörde den Bezirksrat gehören auch Laien zuge­zogen. Auf dem Gebiete der Verwaltung sei eine Neu­ordnung notwendig. Den Gedanken der Bildung einer großen Linken sehe er nicht als ernst an, trotzdem nehme man das Gute, wo man es finde. (Lebh. Beif.) Eine Resolution Elsas für freiheitliche Ausgestaltung der Ge­meinde- und Bezirksordnung, Abschaffung der Lebensläng- lichkeit der Ortsvorsteher, Beibehaltung des Bürgeraus­schusses und Ausbildung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden wurde mit allen gegen 2 Stimmen angenommen. Ueber Zolltarif und Reichstag berichtete Reich- und Land­tagsabg. Payer. Das Ergebnis der Verhandlungen be­deute einen Sieg der preußischen Junker. Die hohen Zoll­sätze werden zu erbitterten Kämpfen mit anderen Staaten führen. Später werde man einsehen, welch unheilbarer Schaden unserer volkswirtschaftlichen und freiheitlichen Ent­wickelung zugefügt worden sei. Gegenüber dem klaren Wort­laut der Geschäftsordnung bedeute das Verhalten der Majorität einen Rechtsbruch. Die deutsche Volkspartei sei in der Obstärktion nicht weiter gegangen, als sachliche Interessen erforderten. Der jetzt beschlossene Zolltarif sei aus die Dauer nicht haltbar und nicht zweckentsprechend. Bei dem ganzen Streit um den Zolltarif haben wenige Nutzen, sehr viele Schaden, die Konservativen aber den Hauptvorteil gehabt. Die nächsten Reichstagswahlen müßten die Volkspartei auf dem Platze finden. Fr. Haußmann verzichtete auf sein Referat über die Arbeit im neuen Jahre und wollte seine Gedanken bei dem nachfolgenden Mahl entwickeln. Eine Resolution, die den Reichtagsabgeordnetrn den Dank der Partei ausspricht, wurde einstimmig und mit lebhaftem Beifall angenommen.

Ludwigsburg, 5. Januar. Der Gewerbrschulrat und die Lehrer der gewerblichen Fortbildungsschule chatten sich am Samstag abend im Ratskeller zu Ehren des Professors Gnant versammelt, der sein 25jähriges Jubiläum als Lehrer an dieser Schule feierte. In zahlreichen Reden wurden die vielfachen Verdienste deS geschätzten Lehrers gefeiert. Der Schulvorstand, Professor Riecke, sprach dem Jubilar den gebührenden Dank für seine erfolgreichen Leistungen im Dienste der Schule aus. Kommerzienrat Hoffmann sprach

im Namen des Gewerbeschulrats, Gem.Rat Architekt Baum­gärtner im Namen der Stadt.

r. Kornwestheim, 3. Jan. Wie erinnerlich, waren gegen den früheren Schultheißen Adolf Völmle noch Straf­verfahren wegen Unterschlagung u. a. Vergehen im Amt, sowie Verbrechens des Meineids anhängig. Nach einem neuerlichen Beschluß der Strafkammer II des kgl. Land­gerichts bezw. der Kgl. Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der Angeklagte mangels zureichenden Beweises außer Verfolgung gesetzt, während die Kosten des Verfahrens auf die Staatskasse übernommen wurden.

r. Holzheim, 5. Jan. Das Gasthaus zur Krone ist heute früh kurz vor 4 Uhr vollständig niedergebrannt. Brandstiftung wird vermutet.

r. Thailfingen 4. Jan. Dem Neuen Albboten zufolge nahm am Neujahrsmorgen eine von zwei ca. 20 Jahre alten Zwillingsschwestern beim Ankleiden einen daliegenden Revolver in die Hand und spielte damit. Plötzlich ging ein Schuß los und traf die zweite Schwester in den Rücken. Die Schwerverletzte wurde tags darauf in die chirurgische Klinik nach Tübingen verbracht. Die Kugel soll in der Lungenspitze sitzen.

r. Buchau, 4. Jan. Es hat sich nun herausgestellt, daß Oberförster Gönner einem Schlaganfall erlegen ist. Ein Verbrechen ist völlig ausgeschlossen.

r. Tuttlingen, 6. Jan. In der hiesigen Industrie ist zurzeit ein erfreulicher Geschäftsgang zu vermelden. Die Schuhfabriken haben vollauf zu tun und auch in der Trikotage- branche ist ein guter Umsatz zu verzeichnen. Dasselbe trifft auch für die Fabrikation chirurgischer Instrumente zu. In der großen Fabrik von Jetter und Scheerer am Ehrenberg wo seit Neujahr nicht gearbeitet wird, wird morgen die Arbeit in vollem Umfang wieder ausgenommen. Die Bautätigkeit war im abgelaufenen Jahr hier nicht so rege wie in früheren Jahren.

r. Ottendors, 4. Jan. Vor etwa drei Monaten wurde der Bauer Hofmann vom Benachbarten Eulenhaus tot in seiner Scheuer aufgefunden. Als Todesursache wurde Sturz vom Scheunenloch bezeichnet. Gestern nun wurde der ca. 24jährige Stiefsohn Hofmanns, Georg Haag, verhaftet und an das Amtsgericht Gaildorf eingeliefert. Derselbe steht in dem dringenden Verdacht, seinen Stiefvater tot­geschlagen zu haben. Näheres wird die eingeleitete Unter­suchung ergeben.

r. Ulm, 7. Jan. Die Donau ist in den letzten Tagen stetig gestiegen und steht nun 170 om Liber dem normalen Stand.

r. Ulm, 5. Dez. Entgegen den Mitteilungen ver­schiedener Blätter kann laut an Ort und Stelle erhaltener Information mitgeteilt werden, daß die Leiche des am Syl- vestrrabend ertrunkenen katholischen Pfarrers Volz von Gögglingen OA. Laupheim noch nicht geborgen ist. Für die nächste Zeit ist es bei dem hohen Wafferstand der Donau ausgeschlossen, daß sie durch Absuchen des Wassers gefunden werden kann. Pfarrer Volz, der sich wegen seines biederen, umgänglichen Wefens in seinem Wirkungskreise allgemeiner Sympathien erfreute, erreichte ein Alter von 62 Jahren. Die Unglücksstätte liegt etwa 750 m unterhalb der Gögg- linger Donaubrückt und ist keineswegs stark abfallend. Da der Verunglückte schon seit längerer Zeit leidend war, ins­besondere auch ein Herzleiden hatte, ist es wohl wahrschein­lich, daß er sich beim Abkühlen mit Donauwaffer, das er bei seinen Spaziergängen regelmäßig vorzunehmen pflegte, von einem Schwindel erfaßt oder von einem Schlage ge­troffen wurde und ins Wasser stürzte. Beobachtet wurde der Vorfall von niemand, da das Ufer tiefer liegt alS die nächste Umgebung.

Deutsches Reich.

Verstümmelung von Berliner Bauwerken und Denk­mälern sind in der Nacht zum Sonntag von Bubenhänden verübt worden. Es scheint sich dabei um einen Streifzug roher Burschen zu handeln, die ihre Vandalismen planmäßig verübt haben. An vier Stellen wurden Beschädigungen festgestellt: An der Kaiser Wilhelm-Brücke, am Marstall- gedäude, am Denkmal des großen Kurfürsten und an der Roßstraßenbrücke. Die Behörde hat auf die Ermittelung der Täter eine Belohnung von 1000 Mark ausgesetzt.

Hierzu wird weiter berichtet:

Ein wegen Verdachtes, in Gesellschaft von 7 jungen Burschen die Denkmäler beschädigt zu haben verhafteter Arbeiter Pilz gestand ein, mit seinen Begleitern in derselben Nacht einen Schaukasten zertrümmert und ein Schild herab­gerissen zu habeifl leugnet aber, sich an den Denkmälern vergriffen zu haben. Die Persönlichkeit der 7 anderen Burschen ist festgestellt. Pilz ist gewalttätig und bereits mehrfach mit den Behörden in Konflikt geraten.

Pforzheim, 7. Januar. Vergangene Nacht brannten in Eutingen 1 Wohnhaus und vier Scheunen nieder.

r. Karlsruhe, 5. Jan. In der Sylvesternacht wurde ein 8jähriges Mädchen, welches mit seiner Mutter in der Südstadt über die Straße ging, durch den Unfug des Neu­jahrschießens von einem Projektil so schwer am rechten Auge verletzt, daß nicht nur das Sehvermögen, sondern auch das Leben des Kindes in Gefahr schwebt.

r. Rastatt, 6. Jan. Die hiesige Waggonfabrik hat von Württemberg einen großen Auftrag auf Personenwagen er­halten.

r. Schopsheim, 5. Jan. Ein Geisteskranker warf an einem der letzten Abende einen schweren Stein durch ein Fenster im Hause des hiesigen Bezirkstierarztes Sturm, wodurch dieser an der Schulter, jedoch nicht ernstlich ge­troffen wurde. Der Kranke, welcher sich als ein Kolporteur von Lörrach entpuppte und angab, die Tat begangen zu haben, weil ihn Sturm habe vergiften lassen wollen, wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Offenburg, 5. Jan. Der 40 Jahre alte Friedrich Katz, Kassierer an der Vorschußkasse in Achern, der seine Wohnung mit seinem Vater und Geschwistern teilte, bedrohte in einem Anfall von Tobsucht seine Angehörigen mit einem Revolver. Das Dienstmädchen erhielt 2 Schüsse in den Arm und flüchtete sich, die anderen Personen mit Ausnahme des Vaters retteten sich durch ein Fenster. Der 70 Jahre alte Vater wurde mit durchschossener Brust als Leiche auf­gefunden. Der Mörder wurde verhaftet; er war schon ein­mal mehrere Monate in der Kreis-Irrenanstalt Jllenau wegen Geistesstörung. Der erschossene Vater war früher Bürgermeister in der Stadt Achern.

r. Von der bayrischen Grenze, 3. Jan. Vergangenen Sonntag abend hielt Wirt Knobel in Willburgsteten laut Jagstztg. Christbaumverlosung, weshalb die drei Kinder zu Bette gebracht und ein Licht zu ihnen gestellt wurde. Das jüngste, ca. ein Jahre alte Kind schlief in einem Kinderwägelchen, welches jedenfalls durch Unruhe des Kindes in Bewegung kam und dem Lichte nahe lief, so daß es Feuer fing. Als die Eltern durch das Geschrei der Kinder herbeikamen, hatte das Kind bereits solche Brand­wunden erlitten, daß es einige Stunden darauf unter gräß­lichen Schmerzen starb.

Nürnberg, 4. Januar. In später Abendstunde brach ein gewaltiger Fabrikbrand in der Spielwarenfabrik von Ca rette aus, der den großen vierstöckigen Gebäude­komplex vollständig einäscherte.

Dresden, 6. Januar. Der König fühlt sich nach einer verhältnismäßig gut verbrachten Nacht etwas kräftiger. Fieber ist nicht vorhanden.

Dresden, 7. Jan. Im Befinden des Königs ist, wie auch Professor Curschmann bei seinem gestrigen Besuche feststellen konnte, eine weitere Befserung eingetreten. Die Kräfte nahmen etwas zu, der Katarrh läßt nach. Die Körperwärme ist seit vier Tagen vollständig normal.

Leipzig, 4. Januar. Ueber die Beisetzung von Aschen­resten auf Kirchhöfen ist eine vom Reichsgericht be­stätigte gerichtliche Entscheidung gefällt worden, welche all­gemeines Interesse beansprucht. Die Kölnische Zeitung be­richtet darüber: Vor einigen Monaten erregte ein Urteil des Reichsgerichts lebhaftes Aufsehen, das aussprach, daß ein Recht auf Beisetzung von Aschenurnen auf Kirchhöfen nicht bestehe. Damals hatte das Oberlandesgericht zu Hamm die beklagte Kirchengemeinde zur Duldung der Beisetzung auf dem Hagener Kirchhofe verurteilt. Das Reichsgericht hob dieses Urteil auf und wies die Sache zur abermaligen Verhandlung an daS Oberlandesgericht zurück, indem es aussührte, daß sich als Zweck des Kirchhofes ergebe, daß Leichen auf ihm beerdigt würden; in derselben Anschauung wurzle auch die hergebrachte Volkssitte. Gegenüber dieser Sachlage könne die Klage nur dann Erfolg haben, wenn nachgewiesen werde, daß die eine oder andere jener Voraus­setzungen nicht mehr zutreffe, wenn namentlich die Volks­sitte einer Erweiterung der obigen Zweckbestimmung im Sinne der von der Klage begehrten Benutzungsart des Kirchhofs heute nicht mehr im Wege stehe. Das Ober­landesgericht zu Hamm hat in der neuen Verhandlung sein erstes Urteil aufrecht erhalten, uud nunmehr hat das Reichsgericht dies Urteil bestätigt. Das Oberlandesgericht hat ausgeführt, daß die Klägerin eine Erweiterung der Äolkssitte in dem Sinne nachgewiesen habe, daß sie einer Benutzung der Friedhöfe auch zur Aufbewahrung von Aschen­resten menschlicher Leichen nicht mehr im Wege stehe. Die Klägerin habe nämlich 71, ihrer Echtheit nach nicht bean­standete Bescheinigungen von deutschen Gemeindebehörden und Kirchengemeinden vorgelegt, die, teilweise sogar unter Genehmigung evangelischer Kirchenbehörden, die Beisetzung von Aschenresten in Krematorien verbrannter Leichen ge­stattet hätten und zwar meistenteils schlechthin. Dabei sei zu berücksichtigen, daß einerseits Leichenverbreurmugen in Deutschland wegen Mangels an Gelegenheit und wegen Kostspieligkeit des Verfahrens noch nicht allzu häufig Vor­kommen möchten, anderseits jedoch die Orte, auf welche die beigebrachten Bescheinigungen sich bezögen, sich über das ganze deutsche Reich erstreckten, auch von der danach erteilten Erlaubnis tatsächlich ein verhältnismäßig häufiger Gebrauch gemacht worden sei. Gegen dieses Urteil wandte die ver­klagte Kirchengemeinde ein, daß es nicht zwischen Friedhöfen politischer und kirchlicher Gemeinden und bei letztem nicht zwischen solchen evangelischer und katholischer Gemeinden, zumal in Westfalen und Rheinland unterscheide. Das Reichsgericht wies diesen Einwand als unbegründet zurück, da in dieser Beziehung ein Unterschied zwischen Kirchhöfen oder Gottesäckern, mögen sie Kirchengemeinden, oder poli­tischen Gemeinden gehören, nicht bestehe.

Aus Nassau, 4. Januar. Sowohl an der Lahn als auch auf dem ganzen nördlichen Taunus grassiert gegen­wärtig die Influenza so stark, daß in vielen Ortschaften kein Haus ohne einen oder mehrere Kranke ist. Mitleidige Nachbarn müssen oft die notwendigsten häuslichen und wirtschaftlichen Arbeiten der von der Krankheit Betroffenen vernichten. Während aber die Influenza an der Lahn durchweg milde auftritt, führt sie auf dem Taunus meist Lungenkrankheiten mit sich, die nicht selten den Tod zur Folge hatten.

Elberfeld, 5. Januar. Die Polizei nahm gestern den Lithographen Rothe-Elberfeld und den Commis Homberg- Barmen fest, die Zinsscheine vierprozentiger Hypotheken­pfandbriefe der preußischen PfandbriesbankBerlin gefälscht und verbreitet haben.

Dortmund, 5. Januar. Die bei Blecke belegene große Drahtstiftfabrik und Schreinerei, welche der westfälischen Union in Hamm gehört, ist abgebrannt. Von 130 Ma­schinen blieben nur 16 verschont. 2 00 Arbeiter sind brotlos.

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Aus Vorgeschiä interessant Reise nac Abendmah an dem geradezu empfindet volle Lücke an seine Halts ge! wollen, sehnsücht hat Müh die Still klingt, Kinder