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Ein Drama im sächsischen Königshanse.

Einem Ausfrager der Wiener Zeit erklärte die Kron­prinzessin von Sachsen: Fliehen wollte ich schon oft. Und schon lange hatte ich die quälende Empfindung, daß mir in jedem Erdenwinkel wohler wäre als an diesem Hofe. Allein, wer weiß, ob ich wirklich jemals davongegangen wäre ohne ihn. Mein Bruder Leopold weiß, wie oft ich mich mit dem Gedanken trug, er weiß, wieviel ich in Dres­den gelitten habe. Denn gerade er ist oft genug bei mir gewesen, um mich zu beschwichtigen. Man wirft ihm jetzt vor, er habe mich zu dieser Flucht verleitet, aber das ist nicht wahr. Er hat nur gewußt, daß es vergeblich gewesen wäre, mich daran zu verhindern, und so hat er mich be­gleitet und mir über die ersten Stunden geholfen. Ich werde ihm ewig dafür dankbar sein. In Bezug auf ihre Behandlung am sächsischen Hof äußerte die Kronprinzessin dann weiter: Es gibt dort Leute, die mehr zu sagen haben als mein Mann. Mein Mann aber hat mich nie miß­handelt. Mein Mann ist immer gut zu mir gewesen. In seiner Weise freilich, und er kann wahrhaftig nichts dafür, daß diese Art für mich verletzend und kaum erträglich ist. Seine Zärtlichkeit ist mir zu derb und war mir in ihrer absoluten Ungenirtheit qualvoll. Daß er mich betrogen hätte u. s. w., das ist alles nicht wahr. Mein Mann und mich betrügen? Der Gedanke muß schon jedem komisch sein, der ihn kennt. Ihm sind die Frauen nichts, Mein Mann liebt, die Jagd. Mein Mann liebt das Militär. Und sonst ist er sehr fromm. Wissenschaft und Künste, Musik, Theater, Literatur, das sind ihm gefahrvolle Gebiete. Als Priesterzögling hat er auf meine Vorliebe zu diesen Dingen immer wie auf eine gefährliche und sündhafte Nei­gung geblickt. Für mich waren das unhaltbare Zustände. Um Himmelswillen, man möchte doch hie und da ein wirk­liches Gespräch führen. Man möchte doch seine Gedanken sagen dürfen oder anderer Menschen Gedanken hören. Und dann: ich bin Wienerin, ich muß manchmal auch lachen dürfen. In einem Hause, in dem Jesuiten unumschränkt gebieten, darf nicht gelacht werden, am wenigsten über Dinge, die mir lächerlich sind. Auf die Einwendung, daß sie doch vielleicht allmählich die Personen am sächsischen Hofe hätte gewinnen können, erwiderte die Kronprinzessin:

Im Anfang habe ich so gedacht. In den ersten zwei, drei Jahren habe ich es gewollt, da habe ich es angestrebt, und da dachte ich auch: dieses ist mein Weg, und so werde ich das Leben ertragen können. Jetzt aber sage ich nach einem langen, bitteren Kampf, nach zahllosen Enttäuschungen und nach vielen durchweinten Nächten: Diese Menschen sind nicht zu gewinnen. Diese Menschen sind zu erstarrt, find zu verschlossen, sind zu versteift, und weder durch den Geist noch durch die Seele vermag man es, ihnen Wärme ein­zuflößen. Mein Mann war mir ergeben. Mein Mann war auch meinen Wünschen gefügig. Aber er war selbst schwach und selbst machtlos, und ihm selbst war der Ge­horsam so tief eingeprägt, daß er nicht einmal gegen den Hofstaat etwas auszurichten vermochte. Ich habe ihm oft gesagt, gerade in der letzten Zeit: Befreie mich von dieser Obersthofmeisterin! Ich mag sie nicht! Sprich doch ein Wort. Laß es Dir nicht gefallen. Sag, daß Du willst, daß man sie wegschickt. Er versprach es. Dann aber kam er wieder und bat mich um Geduld; und das Ende war, Laß er mir sagte:Da ist nichts zu machen." In der liebreichsten Weise habe ich mich um meine Verwandten be­müht. Vergebens. Wie an verriegelten Pforten prallte alles von ihnen ab. Noch mehr. Ich spürte, daß man sich vor mir verriegle. Auch im allgemeinen habe ich alles aufgeboten, um in der Familie ein wenig Gemütlichkeit, ein wenig Herzlichkeit walten zu lassen. Ich wollte die Einzel­nen einander näher bringen, wollte, daß der gegenseitige Kontakt inniger werde. Wir sind doch am Wiener Hof bei aller Etikette an herzliche, verwandschaftliche Beziehungen gewöhnt. Umsonst. Niemand gibt seine eisige Verschlossen­heit aus. Niemand läßt sich den anderen nahe kommen. Unglücklich bin ich oft gewesen in diesem Familienkreis, in dem zwar nicht Unfriede, aber Kälte herrscht. Eine Frau wie ich feiert in solcher Luft." Daß sie sich durch ihre Lebhaftigkeit Strafen zugezogen habe, bestritt die Kron­prinzessin durchaus:Keine Spur. Was denn für Strafen? Hausarrest? Du lieber Gott! Das gibts ja gar nicht. Ich habe oft ein unüberlegtes Wort gesprochen. Oder ich habe mich manchmal zu gut unterhalten, nämlich nach Dresdener Begriffen, oder ich habe zuviel gelacht, oder ich habe meine freie Meinung geäußert, also zwei Verbrechen auf einmal: frei und Meinung. Dann wurde mir natürlich eine Rüge erteilt. Dann habe ich natürlich geweint. Dann war mir ulles vergällt, und weil ich dann glaubte, daß ich gar nichts mehr recht machen könne, blieb ich verbittert und erzürnt zu Hause und hatte nicht einmal Lust, meine Zimmer zu verlassen."

Aus Dresden schreibt man den M. N. N: In der Vorgeschichte der Flucht der Kronprinzessin Luise ist noch interessant, daß die Prinzessin noch ganz kurz vor ihrer Reffe nach Salzburg mit ihrem Gatten zusammen das Abendmahl genommen hat. Letzterer trägt unendlich schwer an dem Schicksalsschlage, von dem er durch die von ihm geradezu vergötterte Gemahlin betroffen worden ist und empfindet deren Abwesenheit als eine unüberwindlich schmerz­volle Lücke. Deshalb hat sogar der König Georg in einem an seine Schwiegertochter während ihres Salzburger Aufent­halts gerichteten liebevollen Brief sie zur Rückkehr bewegen wollen. Auch die Kinder, namentlich die jüngsten, verlangen sehnsüchtigst, jedes auf seine Art, nach der Mutter, und man hat Mühe, sie zu beruhigen. Und daß bei der Prinzessin die Stimme der Natur schon in ihren Liebesrausch hinein­klingt, erhellt daraus, daß sie bereits Nachrichten über ihre Kinder verlangt und zu diesem Behufe sich selbst an die

Kinderfrau der Kleinsten brieflich gewandt har. Begreif­licherweise ist ihr jedoch bedeutet worden, daß sie jede weitere Bemühung in dieser Richtung als zwecklos unterlassen solle. Für jeden logisch denkenden Menschen, sagen heute die Dresd. Neuest. Nachr., wird es in Anbetracht alles dessen, was über Giron bekannt geworden, und der jüngsten Aeuße- rungen der Kronprinzessin über den Kronprinzen immer rätselhafter, wie die 38 Jahre alte Frau ihre Kinder, ihren Gatten, das sächsische Volk, das sie auf den Händen trug, ihre Stellung als Kronprinzessin und zukünftige Königin wegen eines solchenJünglings" preisgeben konnte, dessen eigentümliches Benehmen in Genf, dessen freche Kritiken über den von ihm betrogenen Ehemann alle Grenzen der Ungezogenheit übersteigen. Wie muß sich die Zukunft der Kronprinzessin an der Seite dieses unreifen Mannes gestalten, was wird das Ende sein?

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Die Klageschrift des Kronprinzen von Sachsen in Sachen der Aufhebung der ehelichen Gemein­schaft mit seiner Gemahlin ist nach Genf gesandt worden.

Genf, 5. Januar. Heute ist der Kronprinzessin von Sachsen die auf Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft ge­richtete Klage des Kronprinzen von Sachsen durch den deutschen Konsul Bothe zugestellt worden. Der Zustellung wohnte der Anwalt des Kronprinzen, Justizrat Dr. Körner in Dresden, und der Anwalt der Kronprinzessin Lachenal bei. Die Klageschrift enthält die Ladung vor das besondere Gericht in Dresden zum 28. ds. Mts. Die Beklagte wird die Ehescheidung beantragen.

Gerichtssaal.

Neisse, 1. Jan. Wegen Selbstverstümmelung erhielt der Kanonier Leopold Chiniclorz von der 6. Kompagnie des Fußartillerieregiments v. Dieskau von dem Kriegs­gericht der 12. Division ein Jahr Gefängnis. Nachdem der Angeklagte eine Woche Soldat gewesen war, versuchte er, sich mit der Schere das erste Glied des Zeigfingers an der rechten Hand abzuschneiden, da er wußte, daß dieser Finger zum Schießen durchaus notwendig sei. Am nächsten Morgen schnitt er sich mit dem Rasiermesser die linke Ohr­muschel ab, welche nicht mehr angeheilt werden konnte. Vor dem Kriegsgericht gab er als Motiv seiner Tat die Erklärung ab, daß ihm das Lernen so schwer falle. Nach Verbüßung der Gefängnisstrafe muß Chiniclorz, der außer­dem in die zweite Klaffe des Soldatenstandes versetzt wurde, seine Dienstzeit bei der Arbeiterabteilung in Königsberg beenden.

r. Mannheim, 6. Jan. Vor der Strafkammer wurde gestern ein interessanter Juwelendiebstahl verhandelt. Der 42 Jahre alte Metzger Julius Meyer aus Frankental hatte am 7. Mai v. Js. in Chicago seiner Dienstherrin, Frau Arnold, Juwelen im Werte von 10,000 ^ und Bargeld im Betrage von 400 ^ gestohlen und war mit demselben nach Europa geflüchtet. Im Juli v. I. wurde er hier durch die Kriminalpolizei verhaftet. Da er länger als 10 Jahre im Ausland sich ausgehalten hatte, konnte eine Verurteilung nicht eintreten, sondern der Gerichtshof mußte eine Ver­folgung für unzulässig .erklären. Der Verhaftete wurde sofort auf freien Fuß gesetzt. Auf seine Festnahme war seiner Zeit eine Belohnung von 1000 ^ ausgesetzt worden, welche die hiesige Kriminalpolizei verdient hatte.

Ausland.

Venezuela.

New-Uork, 4. Januar. Der Herald meldet, Castros Position sei kritisch. Der Staatsschatz enthält nur 2000 Dollars und die Soldaten verlangen Bezahlung. Die Revo­lutionäre dringen in drei Kolonnen vor. Castros Ab­dankung steht zu erwarten

New-Nork, 3. Januar. Einer Depesche aus Puerto Cabello vom 2. Jan. zufolge nahmen die blockierenden Kriegs­schiffe alle venezolanischen Fahrzeuge ans dem inneren Hafen fort. Während dieser Maßregel waren Truppen an der Küste gelandet. Es siel kein Schuß. Die Besetzung war nur vorübergehend. Einem Telegramm aus Port of Spain zufolge wird das beschlagnahmte venezolanische Kriegs­schiff Zumbador sämtliche 40 Prisen nach Port of Spain schleppen. Auf den Prisen wurden zusammen 30,000 Dollars beschlagnahmt.

La Guayra, 3. Januar. Die deutschen Truppen nahmen heute früh, ohne auf Widerstand zu stoßen, vom Zollamte in Puerto Cabello Besitz. Der Zumbador ist mit den Prisen, die er nach Port of Spain bringen sollte, hierher zurückgekehrt, da er sie nicht gegen den Wind zu schleppen vermochte. Das englische Kriegsschiff Tribüne war dem Zumbador zu Hilfe gekommen. Giovanni Bausan ist heute Nachmittags nach Eura?ao abgegangen.

London, 6. Jan. Nach einer Reutermeldung aus Ber­lin haben die drei Mächte den amerikanischen Botschaften heute ihre identisch lautenden Antworten auf Castros Er­widerung überreicht. Diese Antworten sind versöhnlich ge­halten und wiederholen die in der gemeinschaftlichen Note vom Dezember enthaltenen Bedingungen. Man glaubt, ein Teil der Forderungen werde dem Haager Tribunal über­wiesen, ein Teil aber vielleicht direkt befriedigt werden.

r. Vom Bodensee, 5. Jan. Der Lachsfang zwischen Basel und Schaffhausen bezw. zwischen Neuhausen und badisch Rheinfelden war zu Ende des vergangenen Monats ein recht ergibigen. Es rührt dies daher, daß die Floßgänge bei den Kraftübertragungswerkeu Bad.-Rhein- felden offen gehalten wurden, wodurch die Lachsen rheinauf- wärts kamen.

r. Aus der Schweiz, 6. Jan. Von der Jungfraubahn. Die Station Eigerwand, in einer Höhe von 2815 m, ist durch Tunneldurchschlag noch vor letztem Jahresschluß er­reicht worden. Man ist hier bereits 745 m höher als am Ende der Pilatusbahn, und mit Eröffnung der Station werden 4,5 km der Jungfraubahn im Betrieb sein. Die erste Strecke der kühnen Gebirgsbahn von Scheidegg bis zum Eigergletscher wurde bekanntlich im August 1898 er­öffnet; seither erfolgte die Eröffnung einer weiteren Strecke bis Rotstock. Von der Station Eigerwand die schon im Juli dem Betrieb übergeben werden soll, sind es noch ca. 121300 m zur Station Eismeer, wo die Bahn vorläufig Halt machen wird. Hier soll dann eine Führerstation er­richtet werden für Touren auf Mönch, Eiger und Jungfrau.

Bern, 7. Jan. Hier nimmt man an, Deutschland werde im Laufe des Februar oder März den Handels­vertrag mit -der Schweiz kündigen. Vorausfichtiich wird alsdann auch Italien seinen Handelsvertrag mit der Schweiz kündigen.

Madrid, 5. Januar. Der frühere Ministerpräsident Sagasta ist hier soeben im 76. Lebensjahre seiner Krank­heit erlegen. Sein Leiden war eine schwere Bronchitis, deren Erscheinungen sich im Laufe des heutigen Tages so gesteigert hatten, daß die Aerzte jede Hoffnung aufgeben mußten.

Lissabon, 6. Januar. Die Wasserreservoire Lissabons barsten hente. Die Stadt ist über­schwemmt, Häuser wurden weggefegt, viele Men­schen kamen um, das Theater ist überschwemmt.

Pretoria, 4. Januar. Chamberlain ist um Mitternacht hier eingetroffen. Auf dem Bahnhof hatte sich eine zahl­reiche Menschenmenge eingefunden, die den Minister mit lebhaften Kundgebungen begrüßte.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart. (Landesproduktenbörse.) Bericht vom 5. Jan. Das neue Jahr hat im Getreidegeschäft keine Aenderung ge­bracht. Amerika notirt Weizen etwas niederer, doch sind dessen Offerte auffallend klein. Argentinien und Rußland stellen hohe Forderungen und geben zunächst für hier keine Rechnung. An hiesiger Börse ist ruhiges Geschäft bei schwächerem Bedarf. Land­ware in guter Qualität besser beachtet. Es notiren per 100 Kilogr., frachtfrei Stuttgart, je nach Qual, und Lieferzeit: Weizen, würlt. ^ 16.5017., fränk. 16.7517., Rumänier, prima 17.75 bis 18.25, dto. sekunda, 17.2517.75, Ulka 17.5018.25, Ro- stoff Azima 17.5018., Amerikaner 18.0018,25 Kernen, Ober- länder(neu)17.2517.50, Unterländer (neu) 17.17.25, Dinkel 11. bis 12., Roggen württ. 14.5015.75, russ. 15.5016., Gerste würtl. 15 2516.50, Pfälzer (nominell) 18.19., bayrische 15.75 16.50, Tauber 16.5017. Elsüßer 18.18.50, ungarische 16.50 19., Hafer Oberländer 14.5014.75, Unterländer 14.14.30, Mais Mixed per Frühjahr 12.75, Laplata prompt 14.25. Mehl­preise per 100 Kilogr. inkl. Sack: Mehl Nr. 0: 28.5029., Nr. 1: 26.5027., Nr. 2: 25.-25.50, Nr. 3: 23.5024., Nr. 4: 20.5021.. Suppengries 28.5029., Kleie 9. .

r. Ulm, 5. Jan. Auf der hiesigen Schranne wurden im ver­flossenen Jahre 181,721 Ztr. Getreide und Hülsenfrüchte verkauft. Der Gesamtumsatz belief sich auf 1,047,859 Die Durchschnitts­preise waren für Kernen 8,43 Weizen 8,25 Einkorn 7,83^,

Roggen 7,16 o/L Gerste 7,44 Haber 7,64 .//), Reps 10,31 Kleesaat 62,33 Linsengerste 6,79 Wicken 8,1ch^E

Um das Geschäft zu heben, den Absatz seiner Waren und Er­zeugnisse zu vergrößern und neue Handels-Beziehungen anzuknüpfen, besitzt der Kaufmann und Industrielle verschiedene Hilfs-Quellen; doch ist unstreitig eins der vornehmsten Mittel die Zeitungs-Reklame. Diese Art der Reklame bedarf jedoch zur geschickten und zweckent­sprechenden Ausführung langjähriger Hebung und großer Fachkennt­nis. Um den Interessenten nun eine allgemeine Ueberficht über die in Frage kommenden Tages- und F-ach-Zeilschriften zu verschaffen, hat die Firma Haaseustei» L Vogler A. G. auch für das Jahr 1903 ihren altbewährten Zeitungskatalog herausgegeben, der sich durch seinen gediegenen Inhalt ganz besonders auszeichnet. Mit hervorragender Sorgfalt und Sachkenntnis sind in dem elegant und praktisch ausgestatteten großen Zeitungs-Kaialoge die Zeitungen und Zeitschriften der ganzen Welt zusammengestellt. An das allgemein gehaltene Vorwort schließt ein Tages- und Notiz-Kalender; dann folgt ein ausführliches Eingehen auf die Reichsbank und deren Ge- fchästs-Verkehr, das Post-, Telegraphen- und Fernsprech-Wesen; ferner das Agenten-Verzeichnis der Annoncen-Expedition Haaseu- stein L Vogler A. G. (Deutschland, Schweiz, Italien und Oester­reich) und das Orts-Register der politische» Zeitungen. Eine ganz besonders umfangreiche Zusammenstellung aller Tageszeitungen, die nach L>taaten und Provinzen alphabetisch übersichtlich geordnet sind, ermöglichen eine schnelle Orientierung; ebenso zweckmäßig und von größtem Vorteil ist die bei jedem Orte vermerkte Einwohnerzahl. Dann folgen die nach Branchen aufgesührten Fachzeitschriften, ferner die Kurs- und Reisebücher-Kalender und empfehlenswerte Anzeigen vieler Zeitungen. Die Firma Haasensteiu 4: Vogler A. (8. hat auch mit ihrem neuerschiencnen Kataloge sicher ihrem, über die ganze Welt verbreiteten, Kundenkreise ein willkommenes Neujahrs-Geschenk gebracht, das sowohl eine Zierde, als auch ein unentbehrlicher Rat­geber für jedes Bureau geworden ist.

Briefkasten.

Nach Effringen. Los Nr. 70,962 hat nicht ge­wonnen !

Rnswärtige Todesfälle.

Altensteig: Maria Ehinger , 25 Jahre alt. Dorothea Guckelberger, Ziegeleibesitzers Witwe, 67 I. a. Altensteig- Dorf: Christine Harlmann, geb. Großmann, 74'/, Jahre alt. Fr eud e n st a d ts Friedrich Klink, Steinhauer. Marie Schmid, geb. Ruoff, 59 I. a. Ehlenbog e n, OA. Oberndorf : Barbara Eberhardt, geb. Schillinger, 60 I. a. Calw: Anna Maria R e u t t e r.

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