ruhe und veranlaßte sie, eine Bestellung auf Vergrößerung von zwei Photographien zu machen, deren Preis zusammen auf 18 Mark festgesetzt wurde. Die Lieferung sollte im September erfolgen. Um diese Zeit traf auch ein Packet ein, welches mit 18 ^ 15 Nachnahme belastet war. Da indessen die Dame augenblicklich nicht soviel bei sich hatte und ihr Ehemann mit den Bildern überrascht werden, also nichts vorher erfahren sollte, so wollte sie das Packet einige Tage später einlösen. Sie erhielt aber sofort einen Brief mit der Drohung, daß, wenn sie das Packet nickt augenblicklich einlöse verklagt werde. Um.hem vorzubeugen, lieh sie den Betrag und löste das Packet ein. Bei Eröffnung desselben war aber nur eine Photographie und deren Vergrößerung vorhanden. In der Voraussetzung, daß die andere Nachfolgen werde, hat die Empfängerin auch gar nicht darum reklamirt. Nach 8 Tagen kam denn auch noch ein zweites Packet, welches nochmals mit 8 Mark belastet war. Nun verweigerte sie die Annahme und teilte die Sache ihrem Manne mit. Auf einem geharnischten Brief, den derselbe an die Firma richtete, ist bis jetzt keine Nachricht ein getroffen. Die Frau ist vermutlich einem Schwindler oder einer Schwindelfirma in die Hände gefallen. Es ist daher Anzeige wegen Betrugs erstattet worden.
sSolche Raubritter haben sich auch hier schon gezeigt, deshalb ist Vorsicht geboten.)
—t. Altensteig, 2. Nov. Gestern wurde hier L. Kapp- l er z. gr. Baum, der einem langwierigen unheilbaren Magenleiden zum Opfer fiel, zu Grabe getragen. Der Verstorbene war erst 54 Jahre alt und machte den Feldzug 1870/71 mit. Eine große Zahl von Verwandten, Freunden und der gesamte hiesige Kriegerverein folgten dem Sarg zum Friedhof. Trauerchöre vor dem Hause des Verstorbenen und am Grabe sangen der Militärgesangverein und der Liederkranz. Nach der Rede des Geistlichen widmete der Vorstand des Kriegervereins, Oberförster Weitst dem Verstorbenen einen ehrenden Nachruf und legte einen Kranz am Grobe nieder. Während der Versenkung des Sarges wurden die üblichen 3 Ehrensalven abgegeben.
Teinach, 3. Nov. Hier herrscht seit Samstag gehobene Stimmung. Der Kauf des Bades durch H. Boffardt in Zürich ist nämlich durch Auszahlung des Angeldes perfekt geworden. Familie Bracke ist schon abgereist. Eine neue glückverheißende Aera ist damit für den schönen Kurort angebrochen.
Stuttgart, 2. Nov. Am 12. ds. tritt die Justiz-Kommission der zweiten Kammer zur Beratung des Gesetz-Entwurfs betreffend die Haftung für Sachschaden beim Eisenbahnbetrieb zusammen.
r. Unterboihingen, 31. Okt. Eine seit 2 Jahren beim hiesigen Ortsvorsteher bedienstete Magd eignete sich laut Jpf aus der Kasse desselben kleinere Geldbeträge und schließlich einen Hundertmarkschein an. Sie gab dem Landjäger an, 100 ^ gestohlen zu haben; der Abmangel dürfte sich jedoch auf 300 ^ belaufen.
r. Thailfingen, 31. Okt. In der Nacht vom 28./20. ds. kam hier bei einer Hochzeitsfeier unter jungen Leuten eine große Prügelei zum Ausbruch. Bei derselben wurde der Kaufmann Hermann Mauthe von hier so mißhandelt, daß für sein Leben gefürchtet wird und das Amtsgericht Balingen sofort zur Untersuchung und Vernehmung des Schwerverletzten hieher kam. Auch Schultheiß Alber von hier, der den Streit schlichten wollte, wurde von einem der Beteiligten in die Hand gestochen, die Verletzung soll jedoch nicht lebensgefährlich sein.
Rsttweil, 30. Okt. Wie man hört, hat Stations-Com- mandant Schuster-Herrenberg bei einem Mann in Baisingen, OA. Horb, die von dem verhafteten Schreiner Franz Xaver Rettenmaier von Hinteruhlberg im Pfarrhause zu Lauffen, hiesigen Oberamts, gestohlenen und noch fehlenden Wettpapiere im Nennwert von zusammen 1000 ^ ermittelt und der K. Staatsanwaltschaft Rottweil übergeben. Rettenmaier bestritt, die Papiere verkauft zu haben, und gab an, er werde sie aus Versehen mit anderen Papieren auf dem Rückweg von Lauffen weggeworfen haben. Jedenfalls kommt der Mann von Baisingen nun auch zu Schaden.
r. Schorndorf, 31. Okt. Nachdem erst kürzlich zwei gefährliche Wilddiebe aus Manolzweiler auf frischer That ertappt worden sind, wurde neuerdings laut Neckarztg. der verheiratete Bauer Georg Walsch aus Unterberken, auf dessen Hausbühne bei einer Durchsuchung ein frischgcschossener Rehbock vorgefunden wurde, wegen Verdachts der Wilddieberei dem hiesigen Amtsgericht eingeliefert.
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Zur „Fleischuot."
Die Zentralstelle für die Landwirtschaft hat dem Ministerium des Innern eingehenden Bericht über den Stand des Fleischmarkts erstattet. Das Wochenblatt für Landwirtschaft teilt hierüber Nachstehendes mit:
Was zunächst die Preise für Ochsen- und Rindfleisch betrifft, so ist das Hinaufgehen derselben von Milte des Jahrs an eine Folge der reichlichen Futterernte dieses Jahrs, während voriges Jahr das Futter weniger reichlich vorhanden war, infolge dessen weniger Vieh aufgestellt wurde. Es entspricht dieses der alten Erfahrung, daß in futterreichen Jahren die Viehpreise steigen, in futterarmen fallen. Es ist ferner eine jedes Jahr wiederkehrende Erscheinung, daß in den Sommermonaten das Schlachtvieh gesuchter wird, und die Viehpreise anziehen. Diese Erscheinung trat Heuer in verstärktem Maße auf, einmal weil auf das Jahr 1901 mit seinen bescheidenen Futtererträgen das futterreiche Jahr 1902 folgte, und weil im Nordosten von Deutschland, in
Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen der Viehstand infolge von Dürre im vor. Jahr wesentlich verringert wurde und nun Heuer auch von uns viel Vieh dorthin abströmte. Da nun die Viehknappheit in diesem Sommer hauptsächlich davon herrührte, daß von unseren Bauern mehr Vieh aufgestellt und dieses länger und besser gehalten wurde, so ist klar, daß, wenn dieses herangewachsen und schlachtreif ist, wieder viel Vieh auf den Markt kommt, und durch das viele Angebote die Preise wieder gedrückt werden. Daß die Viehmärkte nicht mehr an Knappheit leiden, sondern vielfach an Ueberstand, ist gegenwärtig schon wahrzunehmen. Gründliche Kenner der deutschen Marktverhältnisse haben schon im September die Ansicht ausgesprochen, die sog. Fleischnot sei übertrieben und die Fleischagitation hänge ganz wesentlich mit der Agitation gegen den Zolltarif zusammen. Bedenkt man, daß, wie die Statistik nachweist, die Rindviehhaltung in Württemberg in viel bedeutenderem Maße zu- genommen hat, als die Bevölkerung, so ist das Anziehen der Preise für Ochsen- und Rindfleisch als eine vorübergehende Erscheinung zu betrachten und in keiner Weise angezeigt, von einer so gefährlichen Maßregel, wie vollständige Oeffnung der Grenzen, Gebrauch zu machen.
Was die Schweinefleischpreise betrifft, so sind diese zwar gegenwärtig ziemlich hohe, doch ist hier sogleich darauf hin- zuweisen, daß dieselben im Jahr 1898 von Mitte August bis 1. Dezember auf der gleichen Höhe standen. Auch bei den Schweinen tritt die regelmäßige Erscheinung zu Tage, daß die Schlachtschweine im Nachsommer gesuchter und im Preise höher stehend sind, da die gemästeten Schweine im Winter und Frühjahr abgcsetzt und im Sommer jüngere eingestellt werden. Die besondere Steigerung in diesem Spätsommer erklärt sich auch daraus, das die kleinen Landwirte schon seit mehreren Monaten kein selbst produziertes Futter mehr haben und die zuzukausenden Futtermittel, namentlich Mais, sehr teuer sind. Außerdem legen sich viele kleinere Landwirte, welche bisher nur gemästet haben, auf die Schweinezucht, was aus der bedeutenden Zunahme der Mutterschweine hervorgeht. Noch ist darauf hinzuweisen, daß das geringere Angebot von Schweinen auch von dem Fleischnotgeschrei beeinflußt ist, indem die Schweinebesitzer in Erwartung höherer Preise mit dem Angebot zurückhalten.
Was die ungehinderte Einfuhr von lebendem Schlachtvieh (Rinder und Schweine) aus dem Ausland, die von den Vertretungen unserer größeren Städte verlangt wird, betrifft, so wäre es ein zu gefährliches Experiment, einer vorübergehenden Fleischpreissteigerung wegen den wertvollen deutschen Viehbestand der Verseuchung anszusetzen, als daß die Reichsregierung darauf eingehen könnte. Abgesehen von der Gefährdung unseres Viehstandes durch die Einschleppung von Viehseuchen hätte die Freigebung der Einfuhr eine ungesunde Ueberspekulation zur Folge, ein größerer Preisdruck würde unsere Viehbesitzer schwer schädigen. Diejenigen, die zu den erhöhten Preisen Magervieh eingestellt hatten, würden, wenn durch die Oeffnung der Grenzen die Preise gedrückt würden, bei den niederen Preisen um ihr Futtergeld gebracht werden. Die Oeffnung der Grenzen hätte endlich die weitere sehr bedenkliche Folge, daß bei den deutschen Landwirten die Lust, Vieh zu züchten und zu mästen, abnähme und infolge dessen erst recht eine Knappheit der Schlachttiere sich einstellte, so daß für den Konsumenten das Gegenteil von den durch die Freigebung der Einfuhr erhofften Vorteilen einträte.
Deutsches Reich.
Berlin, 31. Okt. Der Kreuzzeitung zufolge feierte der Kronprinz von Dänemark bei dem gestrigen Diner im Kasino seines Husarenregiments in Kassel in längerer Rede das preußische Königshaus und dessen jetzigen Chef. Kaiser Wilhelm. Der Kronprinz betonte die aufrichtigen und freundschaftlichen Beziehungen des dänischen Königshauses zum preußischen Königshofe, wie zum Deutschen Reiche überhaupt. Er hege den Wunsch, daß diese Beziehungen sich auch fernerhin erhalten und enger gestalten würden.
Berlin, 1. Nov. Die Voss. Ztg. meldet aus Czen- stochow: Bei dem Bau einer Infanterie-Kaserne stürzten 3 Mauern ein, während 130 Arbeiter am Bau beschäftigt waren; 14 derselben sind tot, 38 schwer verwundet und 18 werden noch vermißt.
München, 31. Okt. Der neue päpstliche Nuntius Monsignore Macchi hat heute in feierlicher Audienz dem Prinz-Regenten sein Beglaubigungsschreiben überreicht.
Erfurt, 30. Okt. Anläßlich der Besichtigung der 83. Jnfanteriebrigade weilte Gras Waldersee in Erfurt. Er benutzte seinen Aufenthalt in der Blumenstadt, um die Blumengärtnereien Peterseim aufzusuchen. Unter Führung der Besitzer besichtigte der Gras die Etablissements, reges Interesse an den ihm vorgeführten Blumen und Pflanzen zeigend. Große Aufmerksamkeit schenkte er den Arbeiten aus lebenden Blumen. In dem mit Blumen über Blumen angefüllten Bindesaal ging er von Arbeitsstand zu Arbeitsstand, freundliche Worte an die Binder und Binderinnen richtend. Hierbei fiel sein Blick auf ein Sonnenblumen-Arrangement, welches gerade angefertigt wurde. Er sagte hierbei scherzend, daß man in China bei Hochzeiten dem jungen Paare eine große Sonnenblume schenke. Auf die Frage, warum man gerade eine Sonnenblume schenke, sagte der Feldmarschall, daß eine Sonnenblume dort Kinderreichtum bedeute.
Hamburg, 30. Okt. Die Hamb. Nachr. veröffentlichen eine Erklärung von Prof. Horst Kohl, worin der von Prof. Lorenz in seinem Werke „Kaiser Wilhelm und die Begründung des Reiches" geäußerte Verdacht, der über die Stellung des Kronprinzen zur Kaiseridee handelnde Passus der „Gedanken und Erinnerungen" sei einer in den sog. Tagebuch
blättern Büschs vom 10. Februar 1889 enthaltenen Stelle entnommen und ohne des Fürsten Bismarck Vorwissen oder Zustimmung in das Buch des Fürsten gekommen, als unbegründet und als eine schwere Beleidigung der wissenschaftlichen Ehre des verantwortlichen Herausgebers der „Gedanken und Erinnerungen" zurückgewiesen wird.
Siegburg, 31. Okt. Brüsseler Zeitungen brachten die Mitteilung, daß eine stellenlose Deutsche, namens Wilhelmine Thau aus Siegburg-Mülldors, sich ertränkt habe. Am Ufer der Sambre habe man eine Tasche und ein Packet, Eigentum des Mädchens, das seit Sonntag vermißt werde, vorgefunden. Der Bruder der Vermißten erklärt nun in einem hiesigen Blatte, daß unter allen Umständen bezweifelt werden müsse, daß seine Schwester freiwillig aus dem Leben geschieden sei. Nicht der geringste Grund liege hierfür vor, Bei der Verschwundenen, die Gouvernante in Salzinnes- Namur war, habe eine Schwester zur Zeit auf Besuch geweilt. Die mysteriöse Angelegenheit bedürfe dringend der Aufklärung.
Ausland.
Aus der Schweiz, 29. Oktober. Die offizielle Eröffnung der Telefonlinie Mailand-Lugano-Zürich wird am 1. Nov. nächsthin stattfinden.
Wien, 31. Oktober. Wie die Neue Freie Presse erfährt, denkt König Alexander von Serbien schon deshalb nicht daran, den Bruder der Königin Draga zum Thronfolger einzusetzen, weil er fest entschlossen sei, nur für einen Kandidaten einzutreten, der 15 bis 20 Jahre jünger als er selbst sei und unter seinen Augen für seinen Beruf in sorgfältiger Erziehung vorbereitet werden würde.
Wien, 31. Oktober. Erzherzogin Elisabeth, die Tochter des verstorben Erzherzogs Car! Ludwig hat sich mit dem Prinzen Johann Liechtenstein, Sohn des Fürsten Alfred Liechtenstein, verlobt.
Rom, 29. Okt. Im verflossenen Juli und Anfang August machte in Venedig ein großer Militärprozeß von sich reden, der nach aufregenden Verhandlungen mit der Verurteilung des Obersten Tragni zu zwei Jahren Gefängnis endigte. Tragni, ein sehr reicher und guter Offizier, der seine Soldaten, die ihn abgöttisch verehrten, nicht nur human behandelte, sondern auch, wenn sie arm waren, aus eigener Tasche unterstützte, war anonym denunziert worden, daß seine Kasse nicht in Ordnung sei, weil die Soldaten zu oft doppelte Rationen erhalten hätten. Tragni erbot sich, einen Betrag von 150 Lire, dessen Verwendung er nicht mehr legitimieren konnte, aus eigener Tasche zu ersetzen und seinen Abschied zu nehmen, wenn man ihm den Prozeß erspare, aber seine bureaukralischen Kameraden wollten nicht. Gestern sprach ihn das Obertribunal für Heer und Marine in zweiter Instanz frei, indem es das erste Urteil für immer kassierte und jede Wiederaufnahme des Prozesses und Berufung ausschloß.
Paris, 29. Okt. Der Mörder des Dr. Ordenstein, Firmin Chabaneix, ist von der Anklagekammer wegen vorsätzlichen Mordes vor das Pariser Schwurgericht verwiesen worden. Die Verhandlungen werden in der ersten Session im Monat Dezember stattfinden. Chabaneix wird von Me. Lucien Wolf verteidigt werden, während als Anwalt für die Zivilansprüche der Famile Ordenstein Me. Henri Robert auftreten wird. Da gegen 40 Zeugen vernommen werden sollen, sind zwei Tage für die Verhandlungen dieses sensationellen Mordprozesses festgesetzt worden.
St. Petersburg, 31. Oktober. Dem Londoner Daily Expreß wird von hier telegraphisch gemeldet: Dr. Merze- zewki, der berühmte Nervenarzt in Rußland, wurde telegraphisch nach Livadia berufen, um den Zaren zu behandeln, der an einem Nervenleiden erkrankt ist.
Ein rücksichtsloses Detektivemanöver hat die Einwohner von Stockholm in große Aufregung versetzt. Es handelt sich um einen sehr groben Unfug, der mit Hilfe des Telefons insceniert wurde. Der Angeklagte eines Stockholmer Detektiv-Bureaus sollte die Verhältnisse eines Capitäns ausforschen. Zu diesem Zweck versah er sich mit einem Telefonapparat, begab sich in das Haus, in dem der zu beobachtende Herr wohnte, stieg auf das Dach des Gebäudes und schloß seinen Apparat an die dortige Drahtleitung an. Hierdurch gelang es ihm, die Gespräche, die der Kapitän führte, mitanzuhören und sich über seine privaten Verhältnisse die gewünschten Nachrichten zu verschaffen. Man ist in Stockholm mit Recht über dieses Verfahren in hohem Grade empört. Die schwedische Presse verlangte neue gesetzliche Bestimmungen, um das Telefon gegen solche Mißbräuche zu schützen, denn nach den jetzt geltenden Gesetzen würde der Detektive, wenn Anzeige gegen ihn erhoben werden sollte, höchstens zu einer unbedeutenden Geldstrafe verurteilt werden können.
London, 30. Oktober. Nach Berichten aus Acre fanden zwischen brasilianischen Eingewanderten und bolivianischen Truppen Gefechte statt. Der Grund der Abneigung Brasiliens gegen die Erteilung einer Konzession in Acre von seiten Boliviens an ein amerikanisches Syndikat ist in der Befürchtung zu suchen, daß Acre den Schlüssel für eine Kontrolle Amerikas über den Gummihandel und später für eine Herrschaft Amerikas am Amazonenstrom bilden könnte.
London, 30. Oktober. Dewets Buch wird, voraussichtlich unter dem Titel: „Der dreijährige Krieg," in den nächsten Tagen in London erscheinen.
London, 31. Oktober. Daily Telegraph will aus gut unterrichteter Quelle wissen, Ex-Präsident Krüger habe sich entschlossen, seine unversöhnliche Haltung England gegenüber aufzugeben und die Friedens-Bedingungen anzunehmcn. Er werde um die Erlaubnis nachsuchen, nach Südafrika zurückkehren zu dürfen.