und für die Dauer erscheint es unter den gegebenen Um­ständen unmöglich, die verheirateten Arbeiter fürderhin be­schäftigen zu können. Schon mehrmals war Kommerzienrat Hegele daran, das Etablissement käuflich zu erwerben, um eine Papierfabrik zu errichten; jedoch wurde bis jetzt ein Kauf wegen erheblicher Preisdifferenz nicht abgeschlossen.

Schramberg, 8. Aug. Als ein recht gefährlicher Scherz sind sogenannte Explosions-Cigarren bekannt und eine solche wird einem Arbeiter Braitsch, von Seedorf gebürtig, das rechte Auge kosten. Der Betreffende erhielt letzter Tage bei einem Hardter Flaschenbierhändler, der auch Cigarren verkauft, eine Cigarre geschenkt, die sofort nach dem Jn- brandsetzen explodierte und das rechte Auge so schwer ver­letzte, daß klinische Behandlung notwendig wurde und der Verletzte nach Tübingen reisen mußte.

Ulm, 10. Aug. Wie man vernimmt, sind beim hiesi­gen Pionierbataillon in letzter Zeit unter der Mannschaft einige Erkrankungen an Typhus vorgekommen. Da ärzt­licherseits angenommen wurde, daß die Krankheit durch die Donaubäder veiursacht worden sein könnte, ist das unter­halb der Stadt gelegene Militärschwimmbad geschlossen worden. Die Ansicht der Aerzte gewinnt sehr an Wahr­scheinlichkeit, wenn man bedenkt, daß diese Schwimmschule gerade unterhalb der Einmündung der städtischen Abwasser in die Donau liegt. Auf ein epidemisches Auftreten der Krankheit darf indes kaum geschloffen werden, da andernfalls das Bataillon sicher nicht zu den Hebungen im Elsaß aus­gerückt wäre.

Essingen, 9. Aug. Gestern vormittag zog ein schweres Gewitter mit Sturm und Hagelschlag über unsere Markung bin, wobei der nördliche gegen Aalen hin gelegene Teil der Markung bis zu 90°/» verhagelt wurde. Eine große An­zahl von Obstbäumen wurden geknickt und bis zu 20 Meter weit geworfen.

r. Hoüstein, 8. Aug. Ein blutiges Familiendrama hat sich vorgestern abend in einer Familie hier abgespielt. Der Mann- stritt in betrunkenem Zustand zuerst mit seiner Frau und dann mit seinem Sohne, welch letzterer mit einem Stock seinem Vater einen solchen Hieb über den Kopf ver­setzte, daß er tot zusammenbrach.

Heilbronn, 9. Aug. Der volksparteiliche Abgeordnete Robert Muenzing, Abgeordneter für Heilbronn-Amt, ist, 58 Jahre alt, gestorben.

r. Backnang, 11. Aug. Heute mittag zwischen 12 und 1 Uhr gerieten 2 in der Lederfabrik von Häuser-Vogt be­schäftigte, ledige Gerber miteinander in Streit, wobei der eine dem andern mittels eines Stuhlsußes mehrere Schläge auf den Kopf gab, woraus der Tod sofort eintrat. Der Thäter heißt Schieber und ist von Unterbrüden OA. Back­nang, er ist bereits in Haft genommen worden. Der Ge­schlagene ist ein Böhme namens Schani und steht im Alter von etwa 57 Jahren.

r. Mergentheim, 10. Aug. Vorgestern abend wurde auf der Landaer Markung in der Tauber eine weibliche Leiche gefunden. Die Persönlichkeit der Verlebten, welche etwa 60 Jahre alt ist und dem ArbeiterstanÜ angehört, konnte noch nicht sestgestellt werden.

Deutsches Reich.

Berlin, 8. August. Das Berl. Tagebl. meldet: Der Kassierer Goebel der Genossenschaftsbank des Stralauer Stadtviertels erschoß sich, nachdem er 25,000 ^ unter­schlagen hate.

Berlin, 9. Arg. Zu dcr Meldung der neuen polit. Korresp. über die Begnadigung des Leutnants Hildebrandt, der den Leutnant Blaskowitz im Duell erschoß und die wörtlich lautet: Es ist altpreußische Tradition, daß der Monarch einen Offizier, der das Unglück gehabt hat, seinen Gegner im Duell zu löten, und der dafür nur mit zwei Jahren Festung bestraft worden ist, nach sechs Monaten begnadigt, bemerkt das Berl. Tgbl.: Gar so alt kann diese Tradition nicht sein, es sind noch keim 200 Jahre her, daß in Preußen ein Offizier, der seinen Gegner im Duell getötet hatte, gleichfalls traditionell gehängt wird, aber es ist uns überhaupt unbekannt, daß eine solche Tradition auch nur für die Regirrungszeit Kaiser Wilhelms II. exi­stiert. Die Vasi. Zlg. sagt hierzu:Das Rechtsbewuvt- iein des großen Laienpublikums hat für diese allpreußische Tradition kein Verständnis. Wenn das Gesetz die Ver­urteilung eines Duellanten, der seinen Gegner im Duell erschossen hat, zu zwei Jahren Festungshaft verlangt, kann der Gesetzgeber nicht in Wahrheit eine Freisprechung be­absichtigt haben. Daß ihm nunmehr ein Teil der Haft aus Gnadenwegen erlassen ist, wird dem Laienverstande, der die Achtung vor dem Gesetze als die höchste Pflicht erachtet, zu jeder Zeit unverständlich bleiben."

Berlin, 10. Aug. Der Dampftr des Norddeutschen Lloyd Main ist mit 1603 Mann Ablösung des ostasiatischen Geschwaders auf der Weser bei Bremerhaven eingetroffen.

Berlin, 10. August. König Georg von Sachsen hat aus Anlaß seines 70. Geburtstages ein langes, in herzlich­sten Ausdrücken gehaltenes Telegramm des Kaisers erhalten' das der König sofort beantwortete.

Berlin, 11. Aug. Der 24jährige Raubmörder Albert Jänicke, der am 15. September v. I. die 23 Jahre alte Dachdeckerfrau Klara Rühlicke in Gegenwart ihrer beiden Kinder durch Beilhiebe ermordete und dann die Wohnung ausplünderte, wurde am Samstag Morgen auf dem Straf­gefängnishofe in Plötzensee durch deu Scharfrichter Engel­hardt aus Magdeburg hingerichtet. Das Gnadengesuch, das die Mutter dem Kaiser einreichte wurde zurückgewiesen.

Sigmariugen, 11. Aug. In einem Anfall von Schwer­mut Hai der Witwer Schob von Sigmaringendoif Selbst­

mord begangen. Er lud eine uralte, noch mit Feuerstein­zündung versehene Reiterpistole mit einer starken Pulver­ladung, setzte sich an den Tisch, und nachdem er die Mündung der Pistole in den Mund gesteckt hatte, entzündete er mittels einer brennenden Cigarre das auf die Pfanne geschüttete Pulver. Durch den Schuß wurde ihm der Kopf vollständig zerschmettert.

r. Karlsruhe, 11. August. Am 1. Aug. ds. Js. be­trug die Zahl der hiesigen Einwohner 100,197. Damit ist die Stadt Karlsruhe Bevölkerungsmäßig in die Reihe der deutschen Großstädte eingetreten.

Nürnberg, 8. Aug. Den sprechendsteu Beweis für den wirtschaftlichen Rückgang liefert die Thatsache, daß die Zahl der Mitglieder der hiesigen Krankenkassen im Juli heurigen Jahres um 3500 kleiner war als zur gleichen Zeit des Vorjahrs. Es ist dies eine Folge der gemin­derten Bauthätigkeit, sowie überhaupt der Abnahme der Arbeiter in den verschiedenen Fabriken.

Köln, 9. August. Berichte, die der Kölnischen Volks­zeitung aus Tsingtau zugehen, bestätigen, daß in Honan die Boxerbewegung erneut um sich greift. Der dortige Gouverneur wurde abberufen und durch den bisherigen Gouverneur von Schantung ersitzt. Des weitern versichert der Gewährsmann des Blattes, daß in weiten Gebieten Chinas vollständige Dürre herrsche; falls die Weizenernte schccht ausfällt, stehe Hungersnot zu erwarten.

Hamburg, 8. August. Nach amtlicher Feststellung be­fanden sich auf dem Dampfer Primus zur Zeit des Zu­sammenstoßes auf der Unterelbe 209 Personen, von denen 108 gerettet, 90 als Leichen gefunden wurden, 11 Personen werden noch vermißt.

Hamburg, 9. August. Die strafrechtliche Untersuchung der Primuskatastrophe wurde dem hiesigen Landrichter Merken übertragen. Von dessen Beschluß hängt es ab, gegen wen die Anklage erhoben werden wird.

Hamburg, 9. Aug. Der neue deutsche Regierungs­dampfer Herzogin Elisabeth begann heute Vormittag seine bis Helgoland sich erstreckende Probefahrt, an der Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin mit Gemahlin, Herzogin Elisabeth, sowie der Gouverneur von Kamerun, v. Puttkammer, teilnahmen. Nach dem Passieren der St. Pauli-Landungsbrücke vertauschte der Dampfer, der im Großtopp die mecklenburgische Flagge führte, die deutsche Handelsflagge mit der Kriegsflagge, womit die offizielle Uebergabe des Schiffes an die Regierung erfolgte. Die Herzogin Elisabeth dampft in einigen Tagen unter Führung des bisherigen Führers des Regierungsdampfers Nachtigall, Böhmermann, nach Kamerun, um dort als Stationsyacht des Gouverneurs zu dienen.

Kiel, 8. August. Um der Alkoholnot unter den Söh­nen gebildeter Stände zu steuern und besonders, um den Trinkzwang unter der studierenden Jugend zu brechen, hat sich hier ein Verein abstinenter Studenten gebildet. Der Verein, welcher schon Mitglieder mehrerer studentischer Kor­porationen und Vertreter der verschiedensten Bestrebungen in seinen Reihen zählt, versendet einen Aufruf, in welchem auch die Komilitonen auf anderen Universitäten und die abstinent lebenden früheren Akademiker aufgefordert werden, sich als auswärtige Mitglieder bezw. als Altfceunde dem Verein anzuschließen. Der Semestral-Beitrag beträgt für alle eine Mark.

Wisby, 9. August. Sr. Majestät Jacht Hohenzollern und die Kreuzer Prinz Friedrich und Nymphe und das Torpedobot Sleipner kamen heute Vormittag aus der Rhede von Wisby an. Der Kaiser, Sr. Kgl. H. Prinz Friedrich Heinrich und der Reichskanzler Graf von Bülow nebst ihrer Umgebung fuhren an Land und wurden daselbst von dem Deutschen Konsul und dem Bürgermeister von Wisby empfangen. Die Stadt war festlich geschmückt. Der Kaiser machte einen Spaziergang rund um die Mauern der Stadt und nahm die Sehenswürdigkeiten in Augenschein. Heute Mittag wird das Geschwader nach Swinemünde in See gehen.

-i- *

*

Die Berl. Corr. schreibt: Bei dem günstigen Stand dcr Maul- und Klauenseuche erscheint der gegenwärtige Zeitpunkt geeignet, aus eine vollständige Tilgung der Seuche yinzuwirken. Insbesondere ist es geboten, der weiteren Verbreitung des Ansteckungsstoffs von den hier und da noch vorkommenden sporadischen Seuchenausbrüchen aus durch schnelle und kraftvolle Maßregeln entgegenzutreten. Zu diesem Zweck bestimm; eine allgemeine Verfügung des Land- wirtschastsministers u. a.

Die schnelle und sichere Bekämpfung der Seuche ist nur möglich, wenn die Anzeigen von jedem Seuchenaus­bruch oder dem Verdacht eines solchen der Polizeibehörde sofort nach dem Auftreten dcr ersten Krankheitserscheinungen ohne jeden Verzug erstattet werden. Die Viehbesitzer sind auf diese Verpflichtung durch wiederholte Veröffentlichungen hinzuweisen und auf die Folgen, die eine Verletzung der Anzeigepflicht nach sich zieht, aufmerksam zu machen. Die Polizeibehörden haben nach erfolgter Anzeige oder sonstiger Kenntnisnahme in jedem Fall sofort den Kreistierarzt zu­zuziehen und, ohne erst die Erklärung des Kreistierarztes abzuwarten, die vollständige Gehöfts- und Weidesperre an­zuordnen. Dcr Regierungspräsident hat in jedem Fall den Departementstierarzt nach dem Seuchenort zu entsenden und ihn erforderlichenfalls mit unvermuteten Revisionen zu be­auftragen. Der Landrat hat schleunigst einen Gendarm an dem Seuchenort zu stationiren, der jedoch den Seuchenstall nicht betreten darf. Das Weggeben ungekochter Milch aus dem Seuchengehöft ist zu verbieten, außer wenn die Milch in eine Sammelmolkerei geliefert wird, in der ihre aus­reichende Erhitzung vor der Abgabe gewährleistet ist. Das

Weggeben der Milch aus den Sammelmolkereien ist von den beamteten Tierärzten und Polizeibehörden zu überwachen. Da wiederholt Verschleppungen der Seuche durch Federvieh beobachtet worden sind, ist Fürsorge zu treffen, daß das auf dem Seuchengehöft vorhandene Federvieh dieses nicht verlassen kann und daß fremdes Federvieh das Seuchen­gehöft nicht betritt. In dem Seuchengehöft und in dessen Umgebung ist das Festlegen der Hunde anzuordnen.

Gerichtssaal.

Stuttgart, 7. Aug. (Schöffengericht). In der heutigen Nachmittagssitzung hatte sich ein Nudelfabrikant wegen eines Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz zu verantworten. Derselbe bringt sogen. Hausmachereiernudeln zu sehr billigem Preis in den Verkehr. Um ihnen eine g-llbe Farbe zu geben, wurden sie künstlich gefärbt. Der Angeklagte giebt zu seiner Verteidigung an, daß die billigen Nudeln schon seit Jahrzehnten gefärbt werden. Nach zwei­stündiger Verhandlung und Vernehmung von 5 Sachver­ständigen wurde der Angeklagte freigesprochen. In den Urteilsgründen wurde ausgeführt, daß die Geschmacksrichtung des Publikums solch billige Nudeln verlange in dem Be­wußtsein, daß sie gefälscht seien, daß eine Täuschung also nicht vorliege.

Tübingen, 11. Aug. Die Strafkammer verurteilte den 29 Jahre alten Dienstknecht Johann Schaible von Mar­tinsmoos wegen erschwerter Körperverletzung, begangen an seinem Dienstherrn, Baumaterialienhändler Schneider in Altensteig, zu 10 V- Monaten Gefängnis. Wegen Messer­stecherei erhielt der led. Bauernbursche Karl Bauer, von Monakam 7 Monate Gefängnis zudiktiert. In beiden Fällen waren die Verletzten über 6 Wochen arbeitsunfähig.

Die Krönung König Eduards VH.

Berlin, 9. Aug. Aus Anlaß der Krönung des Königs Eduard fand heute vormittag 11 Uhr in der hiesigen eng­lischen Kirche im Parke von Monbijou ein feierlicher Gottes­dienst statt. Im Aufträge Kaiser Wilhelms nahm Prinz Friedrich Leopold an der Feier teil. Das Auswärtige Amt war durch den Unterstaatssekretär Dr. Mühlberg ver­treten. Ferner waren anwesend die Mitglieder des diplo­matischen Corps und zahlreiche Mitglieder der englischen Kolonie.

London, 9. Aug. Nach der Krönung des Königs kniete der Erzbischof von Camerbury vor dem König nieder, um den Huldigungseid zu leisten. Der König mußte dem Kir­chenfürsten mit der Hand beim Aufstehen helfen. Hieraus leistete der Prinz von Wales den Huldigungseid und küßte die Hand des Vaters. Dieser umarmte darauf seinen Sohn. Dann leistete der Herzog von Norfolk und die übrigen Vertreter der einzelnen Rangstufen des Adels den Huldi­gungseid.

London, 9. Aug. Die Mitglieder der deutschen Kolo­nie und der Presse versammelten sich auf der Terrasse der deutschen Botschaft und wurden hier vom Botschafter be­grüßt. Der Krönungswagen bot einen prachtvollen Anblick dar. Die breiten Glasfenster ermöglichten einen vollen Anblick des Königs und der Königin, die beide augenschein­lich in der gehobensten Stimmung waren und unablässig grüßten. Die Begeisterung der Menge war unbeschreiblich und die Zurufe betäubend. Ueberall wurden Hüte und Tücher geschwenkt und ganze «scharen versuchten, auf den Außenseiten der Zuschauerreihen mitzulaufen. Im übrigen herrschte musterhafte Ordnung.

London, 9. Aug. Die freudige Erregung, die bereits seit dem frühen Morgen in den Straßen der Stadt herrschte, ließ auch in den späteren Stunden des Tages nicht nach; überall läuteten die Glocken. Die Menge in den Straßen war noch größer, als man erwartet hatte und der Enthusias­mus so groß, daß an zwei Stellen die Spalier bildenden Truppen durchbrochen wurden um den König besser sehen zu können. Die Truppen hatten jedoch keine Schwierigkeit, vald wieder die Reihen zu schließen, sodaß die frühere Ord­nung wieder hergestellt war. Die Kundgebungen des Publi­kums vor dem Palast nach der Rückkehr des Königspaars waren so stürmisch, daß der König und die Königin auf dem Balkon erschienen und der König heraustrat, sodaß er von der Menge gesehen wurde. Der König trug Staats­gewand und die Krone und wurde auf das lebhafteste be­grüßt. Der König wandte sich dann um, und forderte die Königin auf, an seine Seite zu treten, was eine neue spon­tane Huldigungskundgedung zur Folge hatte.

Ausland.

Petersburg, 10. August. Der Zar ist gestern nach Peterhof zurückgekehrt. Der Regierungsbote veröffentlicht ein Reskript des Zaren an den Generaladmiral Großfürsten Alexis, in dem der Zar sich befriedigt und anerkennend über die Revaler Manöver äußert und dem Großfürsten herzlichen Dank für das Gefühl der tiefen sittlichen Be­friedigung ausdrückt, das er, der Zar, an den drei auf 'der Rhede von Reval verbrachten Tagen empfunden habe.

Kopenhagen, 9. Aug. In der letzten Woche haben im Sund höchstinteressante Versuche seitens der dänischen Marine mit Funkentelegraphen, System Braun, Siemens und Halske stattgefunden. Die telgraphische Verständigung erfolgte zwischen den beiden Panzerschiffen Helgoland und Herluf Trolle auf eine Entfernung bis zu 120 km mit vollkommener Sicherheit. Das dänische Marineamt hatte nur ein sicheres Signalisieren auf eine Strecke bis zu 70 km verlangt. Es handelt sich bei dem Versuch nicht nur um Uebertragung von zusammenhängenden Wörtern oder Sätzen, sondern um die Verständigung mittels ein­zelner bei der Marine eingeführter Sigualbuchstaben und