Füxer-Heilbronn, Musikdirektor Gras-Ulm, Musikoberlehrer Hegele-Nagold, Lehrer Kuhn-Biberach. Kaufmann Otto Mayer-Stuttgart, Stadtsch. Mayerhausen-Ellwangen, Stadt» schutth. Möhler-Gmünd, Chordirektor Ruoff-Gigmaringen, Faktor Schlotterer-Gtuttgart, Rektor Schmidt-Rottweil, Mufikdir. Staudacher-RavrnSburg, OA.-Pfieger Vaihinger- Göppingen, Prof. Wörz-Tübingen, Universitätslehrer a. D. Wüst-Tübingrn, Oberlehrer Zitzmann-Ludwigsburg. Ende Dezember 1900 umfaßte der Bund 321 Vereine mit rund 11,600 Gängern.

Prnsionskasfe für KörprrschaftSbeamte. DaS Rechnungsergebnis deS Verwaltungsjahres vom 1. April 1899 dis 31. März 1900 liegt nunmehr vor. Es figuriert darin die Gesamtsumme der Einnahmen mit 127,478 der Ausgaben 169.498 (somit Vermögensabnahme 42,020 DaS Restvermögen betrug 876,272 Am 31. März v. I. gehörten der Kaffe an: 1235 im Dienst befindliche Beamte mit einem BesoldungSkataster von 2,314,281 88 Pensionäre mit jährlichem Ruhegehalt

von 127,664 ferner 66 Witwen mit jährlichen Pensionen von 26,701 und 72 Waisen mit jährlichen Pensonen von 4236

Bahn fache. Die in letzter Zeit sich mehrenden Unfälle auf den Eisenbahnen, bei denen namentlich der Verschluß der Wagenthüren bei Schnellzügen der rasche» Rettung der Fahrgäste sich als hinderlich erwies, hat die württ. Generoldirtktion zu einer entsprechenden Arnde- rung veranlaßt. Es wurde nämlich an den Thüren der Personenwagen mit geschlossenen Plattformen seit einiger Zeit Schlösser angebracht, die gestatten, die Thüre von innen zu öffnen, ohne zuvor das Fenster herablaffen zu müssen. Das Okffnen und Schließen erfolgt, indem nach dem ersten Niederdrücken oder Anheben des inneren Drückers, diesem Zwecks vollständigen Oeffaens oder SchlußenS noch ein weiterer starker Druck gegeben wird. Ebenso ist beim äußeren Kreuzgriff nach der ersten Drehung noch eine wettere kräftige Drehung (bis der Griff vollständig senk­recht oder wagrecht steht) auszuführen. Der über jedem Schloß angebrachten Warnung gemäß darf das Oeffnen von Innen nicht erfolgen, bevor der Zug hält.

Zur Beachtung für Inserenten. Nach einer Ent­scheidung des Reichsgerichts braucht für Fehler in einer Anzeige, welche infolge unleserlich oder undeutlich ge- schrieben«» Manuskriptes entstanden find, kein Ersatz geleistet zu werden. Dos Reichsgericht ging hiebei von der Ansicht aus, daß Anzeigen, welche man einer Zeitung zum Abdruck zusendet, deutlich geschrieben sein müssen.

Handels- und Grwerbekammrrbericht für 1899. Außer den bereits mitgeteilten Fragen, zu denen die Kammern sich gemeinsam zu äußern hatten, find von diesen selbst eine Reihe von Wünschen bi kündet worden, je den Bedürf- niffen entsprechend, die in ihren Bezirken laut geworden. Unter anderem gab die Kammer in Calw folgendes ein : Für den Versand von Mineralwasser wird gewünscht, daß dasselbe sowohl in Stückgut als in Wagenladungen als Frachtgut berechnet, jedoch als Eilgut befördert werde. Das natürliche Mineralwasser leide im Sommer unter der Wärme, im Winter unter Frost und bedürfe rascher Be­förderung, könne ober keine hohe Fracht ertragen. Rück­sendung leerer Flaschen, sowohl in Wagenladungen wie als Stückgut sollte dem für gebrauchte Emballagen in An­wendung kommenden Tarif unterstellt werden. Auch für Weißtannensamrn, der bei Frachtgutsendungrn auf weite Entfernungen sehr bald notleidet, wünschen die Samen­händler, daß er gleich wie frisches Obst als Eilgut zu dem gewöhnlichen Frachtsatz befördert «erde. Seitens der Holzhändler wird beklagt, daß Celluloseholz zu wesent­lich niederem Frachtsatz befördert werde als anderes Holz. Zu dieser Bevorzugung liege nicht der geringste Grund vor; die Eellulosefabriken, welche seit lange hohe Dividenden verteilen, können ganz gut die gleichen Frachten ertragen wir die Holzhändler, welchen sie beim Einkauf Konkurrenz machen. Bezüglich der Fernsprechgebühren plaidierte die Calwer Kammer für eine weitere Verbilligung mit nachstehenden Ausführungen: Die mit dem 1. April 1900

vom 12. Februar 1792 bereits den Grundsatz der all­gemeinen Wehrpflicht, insofern niemand, der den Schutz des Staates genieße, sich seiner Verteidigung entziehen könne; allein dieExemtionen" blieben noch zahlreich. Auch die Organisation des HeerrS sollte in ein ostpreußtsches, süd- preußisches, schlesische- und ResrrvecorpS umgewandelt werden, doch der frühe Tod des Königs unterbrach die begonnenen Reformen. Damals bezifferte das Heer sich auf 235,600 Mann; von 30Mtll.Thalern beanspruchte sein Unterhalt 17 Millionen.

Friedrich Wlhelm III änderte an der Organisation deS Heeres zunächst nichts Wesentliches; unter dem 1. Jan. 1798 erging aber die berühmte Ordre, nach der sichkern Soldat unterstehen dürfe, wes Standes und Ranges er auch sei, einen seiner Bürger zu brüskieren", und am 1. Jan. 1800 erfolgte eine Mobilmachungs-Instruktion, allein es fehlte die Einteilung in Mobilmachungsdistrikte, und es ließ sich übersehen, daß der Armeetroß kaum rechtzeitig ausgestellt werden könne. Der König ließ daher 1803 die Militär- ocgantsationskommisfion zusammentreten, ihre Vorschläge, die den vielfachen Gebrechen der Organisation abhrlsen sollten, gelangten jedoch wegen der Mobilmachung von 1805 nicht zur Ausführung. Ende März 180« befanden sich die Truppen wieder demobil in ihren Garnisonen. Am 9. August 1809 wurde das Heer wiederum mobil,fiert, bald darauf brach daS ganze System im Felde zusammen.

Stach der Konvention von Paris vom 8. Sept. 1808 durfte das preußische Heer nur 42,000 Mann, die laut Ordre vom 9. Sept. 1808 in sechs Brigaden, entsprechend 6 Militärkautons, geteilt wurde, zählen.

eingetretene Verbilligung, sowohl der Abonnements- als Gesprächsgebühren, wurde von den Beteiligten dankbar aus­genommen, obwohl sie gehofft hatten, daß die Abonnements- gebühren für Orte, wo nur mit einer kleinen Anzahl von Abonnenten gebührenfrei verkehrt werden kann, auf einen niederen Betrag als auf 80 pro Jahr festgesetzt werde. Es wird als unverhältnismäßig angesehen, wenn die Abonnementsgebühr in Stuttgart, wo über 4000 OrtS- verbindungen bestehen, 100 ^ beträgt, in kleineren Plätzen mit weniger als 100 Ortsverbindungen aber 80 Es wird gehofft, daß skr kleinere Plätze noch eine weitere Ver­billigung der Abonnementsgebühren eintreten werde, was «ine beträchtliche Steigerung deS Abonnements hrrbeiführen und zur Hebung des Verkehrs beitragen würde.

«om Tage. Gin bedauerlicher Unfall stieß dem Knecht eines hiesigen Ziegeleibefitzers am Montag mittag zu. Mit einer Fuhre aus der Lehmgrube beschäftigt, kam er dabei zu Fall; daS Rad des Wagens ging über einen Fuß, der anscheinend schwer verletzt wurde. Der Verunglückte wurde ins BezirkSkrankenhauS verbracht. _

r. Calw, 22. Jan. In Liebenzell entstand vor­gestern nacht nach 10 Uhr ein größerer Brand. Das Wohnhaus des Schuhmacher- Beck in der Grißzaße brannte bis auf den Grund nieder; ebenso wurde eine neben dem Haus stehende Scheuer vom Feuer vernichtet. Die Ent- stehungSursacke ist bis jetzt nicht ermittelt. Der Schaden an Gebäuden und Mobiliar ist beträchtlich.

Horb, 22. Jan. Frhr. v. Münch macht wieder von sich reden. Nach der H. Chr. soll bei der Staatsanwaltschaft gegen ihn Strafantrag gestellt sein wegen einer Schlägerei, begangen an einem hiesigen Metzger. DeS weiteren soll der seinerzeit von Münch durch 5 Reoolverschüffe verwundete Melker Blatt auf Grund des § 843 des Bürgerlichen Gesetz­buches Schadenersatzklage eingereicht haben.

Mühlen a. N., 22. Jan. Durch ein großes Brand­unglück wurde unser Ort letzten Sonntag heimgesucht. Mittags 1'/, Uhr entstand in der Zwirnerei Dultenhofer u. Cie. Feuer. daS in kurzer Zeit das Hauptgebäude, in dem sich die Maschinen befanden, vollständig zerstörte.

r. Oberndorf. 22. Jan. Der 150 Mitglieder starke hiesige evangelische Arbeiterverein wählte Stadt­vikar Dinkelacker zu seinem Vorstand.

r. Rottweil, 22. Jan. In der bekannten Bier­brauerei zum Pflug in AltstadtRottweil wurde in der Nacht vom vergangenen Freitag auf SamStag ein Ein­bruchsdiebstahl verübt. Der Thäter, welcher es auf die WirtschaftSkaffe abgesehen hatte, mußte sich, da letztere vom Besitzer abends geleert worden war. mit ca. 15 Pfd. ver- schiedener Würste, einigen Flaschen Liköre und Champagner begnügen. Man ist dem Dieb auf der Spur.

r. Neckargartach. 21. Jan. Ein wohl seltener Vorkommnis dürfte die in der letzten Woche hier erfolgte Nachumlage von 3000 ^ Gemeindeschaden bilden. DaS K. Steuerkollegium hat nachdem bereits sämtliche Steuern von den zuständigen Behörden zur Umlage aus­geschrieben und auch tatsächlich umgelegt waren einer Beschwerde der chemischen Fabrik Wohlgelegen auf Ermäßi­gung ihres Gewerbesteuerkapitals stattgegeben und dasselbe rückwirkend auf 1. April 1900 um über 50,000 ^ herab­gesetzt. Um den hiedurch neben einigen tausend Mark Staatssteurr und Amtsschaden sich ergebenden Ausfall an Gemeindeschaden von 3000 ^ wieder zu beschaffen, wurde von den bürgerlichen Kollegien die Nochumlage dieses Be­trags auf sämtliche Steuerpflichtigen beschlossen und auSgrführt.

Backnang, 21. Nov. Bei Oppenweiler ereignete sich am Freitag abend ein Eisenbahnunfall. Ein Güterzug war eben von Backnang her auf daS Nebengeletse eingefahren, befand sich aber noch mit 5 oder 6 Wagen auf dem Hauptgeleise, als der von Crailsheim kommende, die Station Oppenweiler ohne Aufenthalt durchfahrende Schnellzug daherbraufle. Der Führer des letzteren erkannte die drohende Gefahr erst unmitttelbar vor den in seinem Geleise stehenden Wagen, gab sofort Rückdampf und setzte die Bremsen in Thättgkeit, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr dem Güteizug in die Seite. Der Anprall war fürchterlich: der erste Güterwagen wurde

Inzwischen hatte die vom Könige eingesetzte Armee- reorganisationSkommission ihr weltgeschichtliches Reformwerk begonnen. An ihrer Spitze stand Scharnhorst, zu Ende des Jahres 1809 war das große Werk beendet. Fortan sollten die Osfiziersstellen nur nach Verdienst und Tüchtig­keit besetzt werden, di«Exemtionen" und entehrenden Strafen wurden abgeschofft, das Heer wurde von Ausländern befreit, die Kowpagnirwirtschast fiel fort, ein neuer Geist zog ein. Preußen erhielt eine nationale Armee, in der sich Intelligenz und Idealismus drängten, und die unter ihren großen Reformatoren, Scharnhorst, Gneisenau, Boyen, Grolman, unter ihrem nationalen Helden Blücher und dem kritischen Uebermenschen Clausewitz sich in Zukunft zur ersten Armee der Welt emporheben sollte.

Alle diese Reformen wurden durch eine neue Armee- Verwaltung gekrönt; sie hat alle Stürme der Zeiten über­dauert und besteht heute noch obwohl Militärkabinett und Grneralstab sich zeitgemäß als selbständige Einrichtungen abgezweigt haben als Kriegsmintsterium im Sinne ihres Schöpfers. Aber auch der heutige Grneralstab muß -auf Scharnhorst zurückgeführt werden. Das Kriegsdcpartement entstand am 25. Dez. 1808; die mustergiltige Mobilmachungs- Instruktion vom 12. April 1809 ist später nur den ver­änderten Verhältnissen angepaßt worden.

Einen völligen Wandel erfuhr die Armeeeinteilung und die KrirgSgliederung des Heeres nach den Gesichtspunkten taktischer und operativer Einheiten. Das eben ist daS Große dieser Reformen, daß sie mit auSschauendem Blick die richtigen Grundsätze für die wirksamste kriegerische

durchschnitten Eisentetle bohrten sich in die Vorderräder der Lokomotive ein die nächsten Wagen wurden durch­einander geschoben und zu beiden Seiten deS FahrdammS hinuntergeschleudert. Drei andere Wagen wurden von den Gestellen weggeriffen rc. Zum Glück entgleiste die Schnell- zugslokomotive nicht und kam nach etwa hundert Meter auf dem ziemlich unversehrt gebliebenen Hauptgeleise zum Stehen. Ein wahres Wunder ist es, daß das Personal der beiden Züge eiven Hilfswärter ausgenommen nicht zu Schaden kam. Von besonderem Glück kann auch der seines Amtes waltende Weichenwärter sprechen: ein Wagen schob sich in gewaltigem Ruck über den vor Entsetzen starr gewordenen Mann hinweg, ohne ihn zu verletzen. ' Die Fahrgäste kamen von einigen ganz leichten Ver­letzungen abgesehen mit dem Schrecken davon.

Crailsheim, 21. Jan. Gestern tagten hier die VerwaltungSaktuare des Jagstkcetses. Die Verhand­lungen betrafen interne Angelegenheiten; sie dauerten von 11 bis nach 3 Uhr.

Ventsches Reich.

Kiel, 20. Jan. Die auf der Kaiserwerft in Dienst befindliche Hohenzollrrn erhielt den Befehl zur Klar- machung für eventuelle Fahrt nach England, ebenso der Kreuzer Nymphe und das Torpedoboot Sleipner. Die Klarmachung der Hohenzollrrn soll nicht vor dem 24. d. M. erfolgen.

Schwerin, 21. Jan. Laut amtlichem Bulletin ist der Herzog-Regent nach seiner Rückkehr aus Weimar an den Masern erkrankt. Der Verlauf der Krankheit ist normal.

Auslasd.

Venedig, 19. Jan. Infolge deS andauernden Frostes ist der Hafen von Ravenna teilweise zugefroren.

Paris, 20. Jan. Der Herzog von Broglie ist gestern abend gestorben.

Paris, 21. Jan. Der französische Kriegsminister hat sich im Armeeausschuß entschieden gegen die von einigen Blättern verlangte Aufhebung oder Abkürzung der Waffe»- e Übungen und Manöverübungen der Reservisten und Landwehrleute ausgesprochen, erklärte sich dagegen bereit, bei der Festsetzung des Zeitpunktes der Einberufung die Interessen der landwirtschaftlichen Bevölkerung zu berück­sichtigen.

Petersburg. 21. Jan. Unter den Studenten der größeren russischen Uaiverfitäten herrscht große Erregung; stürmische Versammlungen haben in St. Petersburg, Moskau, Kiew und Dorpat stattgesunden. Die Polizei verhaftete in Kiew 150. in St. Petersburg 80 Studenten, die zum teil unter die Truppen im äußersten Osten von Sibirien gesteckt werden sollen. Die Ankündigung harter Maßregeln ver­mehrte die Gährung. Die Regierung ist, einer Meldung der Mgd. Ztg. zufolge, entschlossen, die äußerste Streng« anzuwenden.

Kopenhagen, 20. Jan. Direktor Andröe ver­öffentlicht hier eine Erklärung des Inhaltes: Sr habe di« Hoffnung auf die Rückkehr seines Bruders noch nicht aufgegebrn. Wenn die Expedition herabgrstiegen und übers Eis gewandert sei, könnten die Nachrichten frühestens im Oktober 1900 eingetroffen sein. Eine Verspätung um einige Monate ist in j-nen Gegenden sehr wahrscheinlich. Von dem Bruder AndröeS wird die auch kürzlich von uns ge­meldete Nachricht von der Testamentseröfsnung Andres dementiert. Gei dem, wie ihm wolle, die bisherigen Ver­öffentlichungen würden, selbst wenn sie apokryph wären, dem Erfindertalent ihrer Urheber Ehre machen; sie sind von psychologischer Wahrscheinlichkeit und tragen ven Stempel der inneren Wahrheit an sich, daß sie eine genügende Basis für weitere Betrachtungen abgeben.

Die Erkrankung der Königin von England.

Die letzten Nachrichten über das Befinden der Königin ließen keinen Zweifel darüber, daß ihr Ableben brvorsteht und vielleicht jetzt schon erfolgt ist. Man beschäftigt sich bereits mit dem Thronfolger, dem Prinzen von Wales.

Kraftäußerung des Volkes und seine militärische Schulung und Erziehung zu finden gewußt haben. Aber mid 42,000 Mann war nicht viel zu machen. Es galt für Ersatz. Nachschub und Reserve zu sorgen; besonder« Kom­mandos wurden zum Exerzieren der Beurlaubten in die Kantons geschickt, so entstanden dieKrümper"; Ende 1812 bezifferten sie sich aus 150,000 Mann und Preußen konnte 18l3 einschließlich der Landwehr und Freiwilligen 253,350 Mann aufstellen. (Schluß folgt.)

Kleine Chronik.

Die neueste DiebrSfalle.Machen Sie keine Dummheiten und kommen Sie ein Glas Wein trinken," sagte kürzlich der Rentner Brard in nächtlicher Stunde ans einem Pariser Außenboulevard zu einem Strolch, der ihn anfiel. Dem Strolch leuchtete der Vorschlag ein. Beide gingen in eine Kneipe, und während der Strolch seinen Wein trank, ließ Herr Brard Schutzleute holen, die den Straßenräuber verhafteten. krobatuw est!

Gewagte Hochzeitsreise. Ein excentrischer Amerikaner, John Blackburn, will dieser Tage mit seiner ihm eben angetrauten Gattin, Miß Garpenter, im offenen Segelboote eine Hochzeits­reise über den Ozean machen.

Beneidenswerte Bürger. In der lombardischen Stadt Bergamo brauchen die Einwohner seit Anfang dieses Jahres keinen Pfennig Steuern zubezahlrn. Di« Steurrbramten find der leidende Teil dabei, denn man hat sie als überflüssig ihres Amtes entsetzt.

Zeitgemäß. Ein Klub der geschiedenen Frauen, der darauf abzrrlt, daS Los der geschiedenen Frauen in moralischer und rechtlicher materieller Hinsicht zu fördern, ist soeben in Wien gegründet worden.

Beamte al» Mörder. Der Bürgermeister Non »ow Eastelvrtrano wurde aus Rache darüber, daß er die Konsumzölle abfchaffl«, von zwei Zollbeamten erschossen.

dem jetzt lm 60. Le! Man weiß von ihm er eine Lebemann in hat immer gern in d Wettrennen. Segely> rühmliche waren sei geschäflen hat er sich ihm hierin seine ein süchtige Mutter keir Thron besteigt, ist > die, wie er sich zu Vor allem wäre a nicht zu denken; P, Anwandlungen; sei opfert er alles und Soldminen angelegt der gewissenlose S Leben und Glück Familien aufs Spiel lain sei zum Kabim Englands Politik w verschärftem Maße, es ist nicht abzuseh und China gestaltet besondere Sympathi würde sich bei den zeigen, ob er dieser geben wird.

London, 21. Kaiser ist in Port L o n d o n, 21. von gestern Abend Der Tod ist nur n CoweS, 21. OSborne im Tchlafp Tod kann jeden A London, 21. Association erklärte krank»ng Ihrer! durch Schlaflosigke währsmann erklärte Nacht gewisse leb, seien, wenn es sich handle. Vor den i die ganze Nacht hi» gefürchtete entscheid! zu bringen. Ganz dir Erlösung der g London, 21 der Thronwechse zurzeit erfolgen Anspielung auf die bemerkt jedoch, das Teile Schuld an dl London, 21. sich daS Befinden ! geringes gebessert l war. etwas Nähr» wurde aber wieder r Die Kräfte nehmen erloschen, dieAuslö London,21 15 Minuten telegi schwächer. Der wurde zu ihr beruf

Vom südas

Die Nachricht, befohlen habe, kein noch nicht zuverläss auf weiteres, eine führung für wahr irischen Blatt Free» Offiziers in Süd, Ich schreibe, wc den meisten Leuten m für notwendig, da ich teuflischen Plan gefa Folgen zu schützen unt andere abzuladen, t offlziere geschoben we» der Armee auf dem S lieber den wahren Ur! Jahre gedient habe, d mir so teuer ist, als di« Feind im Käfig zu ha schrieben, Dewrt zwis« sandte.er geheime W« zu machen; d. h. wem länger Widerstand leifi der Uebergabr hissen, geschossen werden. A wäre, so lange sich b« daS KriegSgeschick siä «enden konnte, hätte gesehen, wenn ich gl« unser angelsächsischen lauten Proklamatione Krieasühruug zu begir Häufigkeit um Pardo« zu akzeptieren, di« de Augenblick gekommen baten, den sie unS so abzuschlachten dai so gemein und feig, l »ur mit Mühe übrrzr Offizier fassen konnte. General höchsten Ran» bekleidet, und der Bes Mißverständnis vortr andern höheren Offizie Ansichten und Abstchl kein Wort des Tadels