lautet:Tientsin, 1. Juli 1900. Schwere Tage hinter uuS, noch schwerere vielleicht vor uns. Bin bisher auS allen Gefechten, Stürmen und Bombardements mit nur einem ganz leichten Streifschuß an der linken Hand davongekom­men. ist schon wieder heil. Viele, viele Verluste, darunter recht schmerzliche. Unsere erste Arbeit war die Erstürm­ung eines Fort-, habe dabei eine Bataillonsfahne erobert. Der erste Chinese fiel von meiner Kugel. Dieser Krieg ist wohl schrecklicher als alle andern. Pardon giebt es nicht. Mit unserer Ablösung steht es sehr faul aus. Hoffen wir aber trotzdem auf ein gesundes, frohes Wiedersehen."

Auslasd.

Wien. 31. Aug. Der Minister des Auswärtigen, Graf GoluchowSki, beauftragte den österreichischen Bot­schafter in London, bei der englischen Regierung energische Schritt« zu thun, da mit den aus Transvaal ausgewiesenen österreichisch-ungarischen Staatsangehörigen voller Schaden­ersatz geleistet wird. (Also Oesterreich muß der deutschen Regierung ein Beispiel geben.)

Aus Paris wird über einen Wollkrach gemeldet, daß 13 Häuser in Toureoing und Roubaix sich fallit erklärt haben und daß der Gesamtverlust ungefähr 80 Millionen Franken beträgt. Das Ergebnis, das jene ganze Gegend Nordfrankreichs schwer trifft, wird der Spe­kulationswut zugeschreiben, welche sich gegen Ende deS letzten Jahres der Käufer bemächtigte. Man glaubte nicht anders, als die Wollpreise würden zu steigen fortfahren. Statt besten sanken sie, so daß das Kilo Wolle. daS vor einigen Monaten noch 6 Franken 75 kostete, jetzt nur noch 4 Franken 75 gilt. Die größten Häuser allein vermögen Widerstand zu leisten, während die andern zu Boden liegen und sich vielleicht nie mehr ganz werden erholen können.

Die voraussichtliche Unvermeidlichkeit eines Win- terfeldzugeS in China hat, wie aus Petersburg nach England gelangte briefliche Nachrichten melden, in allen Abteilungen des russischen Kriegsministeriums eine fieber­hafte Geschäftigkeit hervorgerufen. Ganz neuerdings wur­den für Rechnung des Kriegsministeriums auf den Märk­ten von Moskau und Nischny-Nowgorod 32 000 Pelzanzüge gekauft, welche zur alsbaldigen Beförderung nach dem fernen Osten bestimmt find. Ein bedeutendes Quantum von Magazingewehren neuester Konstruktion ist soeben von Moskau nach TranSbaikalien abgegangen und soll zur Be­waffnung der russischen Grenztruppen dienen. Man mache sich in Westeuropa keinen rechten Begriff von den unge­heuren Kriegsvorbereitungen, welche in Rußland im Gange seien. Was die Klagen über die mangelhafte Leistungs­fähigkeit der großen sibirischen Transversalbahn anlangt, so werden dieselben in den nach England gelangten Mit­teilungen als übertrieben bezeichnet. Go weit sich aus den tatsächlichen Ergebnissen ein Urteil gewinnen lasse, habe die sibirische Eisenbahn sich recht wohl bewährt. Es er­scheine fast als ein Ding der Unmöglichkeit, daß ein ein­gleisiger Schienenweg, der durch eine Einöde von mehr als 4000 (englische) Meilen von Moskau bis Tschita, 110 Meilen nördlich der mongolischen Grenze führe, seit Anfang Juni 80000 Soldaten nach Tschita hat befördern können. Von diesem Zeitpunkt an seien täglich 1000 bis 1200 Mann über Irkutsk nach TranSbaikalien befördert worden. Ueber die Verteilung dieser Truppenmaffe wird dann noch mitgeteilt, daß der größte Teil, etwa 50 000 Mann, nach der Küflenprovinz verlegt wurde, während der Rest sich auf die Strecke zwischen Tschita und Nertschinsk, längs deS Gchilkaflufses, verteilt. Als bemerkenswert bei dieser Dislozierung wird verzeichnet, da sie die drei strategisch wichtigsten Punkte unberücksichtigt lasse, nämlich den Amur­fluß, dessen Srenzlauf zwischen Nertschins und Chabarowsk allenthalben leicht überschreitbar ist, dann die mandschurische Bahnlinie und endlich daS Thal des Selevga, welcher von Nordwesten der Mongolei nach Klachta und weiter in die südöstliche Ausbuchtung des Baikalsees fließt. (Schw. B.)

Die Einwanderung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika läßt sich nach den jetzt veröffentlichten Zahlen für das am letzten 30. Juni beendete RechnungS- jahr übersehen. Danach kamen in Newyork 341711 Aus­wanderer an. fast 100000 mehr als im Vorjahre. Die größte Zahl stellte Italien mit fast rund 100000, wovon über 82000 aus Süditalien und etwa 17 000 aus Nord- ttalien kamen. An zweiter Stelle folgten die Juden, mit 44520 Auswanderer, gegen das Vorjahr über 17 000 mehr, an dritter Stelle stehen die Polen mit fast 37 000 und einem Plus von 11000, an vierter Stelle die Slowaken mit über 25 400, an fünfter Stelle die Iren mit 25 200, an sechster Stelle die Deutschen mit 23 382 gegen 21210.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

Daily Expreß" meldet aus Belfast vom 30. ds.: Die Buren stehen jetzt am Kreuzwege. Sie müssen sich entweder aus Lydenburg oder ostwärts zurückziehen. Im ersten Falle verlieren sie natürlich die Eisenbahn, im letz­teren geraten sie unvermeidlich in eine Sackgaffe. Die verzweifelte Tapferkeit, die sie gestern zeigten, deutet darauf, daß wir uns dem Ende des Kampfes nähern, doch tritt uns zugleich die Thatsache entgegen, daß wir in fürchter­lich gebirgiges Gelände hineinkommen, und die klügsten Offiziere, mit denen ich gesprochen habe, verkennen nicht, welch schwierige Aufgabe Roberts noch vor sich hat.

London, 1. Sept. Eine Dep«sche Lord Roberts meldet auS Belfast vom 31. August:Ich bestätige dir Freilassung von 1800 gefangenen Engländern durch die Buren. Doch sollen dir Offiziere nach Barberton gebracht worden sein. Die Gefangenen berichten, daß die Präsidenten Krüger und Stejin. sowie die Kommandanten Botha, Lukas Mtyer und

Schalk Burger am 29. August mit der Bahn nach Nelspruit abgereist find. Kommandant Grobler hat 34 englische Ge­fangene, die er noch in seiner Gewalt hatte, an General Paget zurückgesandt. Die Buren scheinen sich nach verschie­denen Richtungen hin zu zerstreuen.

Maseru, 1. Sept. Hier geht das Gerücht, daß 1500 Buren mit 2 Kanonen bei Mequatlingsnek in der Nähe von Clocolan stehen. Dir Garnison von Ficksburg ist verstärkt worden.

Pretoria, 2. Sept. Reutermeldung. Kundschafter ha­ben die Eisenbahn beim Bahnhofe Klipriver zerstört und einen Zug mit 28 Wagen in Brand gesetzt. Die Burg- Hers in Pretoria find einstimmig der Ansicht, daß der Krieg demnächst beendet sein werde. Sie erklären, die Bure« würden, falls es den Engländern gelänge, die Eisenbahn nach der Delagoabai zu beherrschen, genötigt sein, sich in das ungesunde und sumpfige Gebiet von Butschveldt zurück­zuziehen.

Pretoria, 3. Sept. 500 Buren haben die im Ge­fängnis in Klipriver, 8 Meilen südlich von Johannesburg, eingeschloffenen Gefangenen, meistens Ausländer und Ein­geborene, befreit und mit Waffen versehen.

London, 3. Sept. Ein Telegramm auS Pietermariz- bürg meldet, daß sich nach Mitteilungen aus Burenquellen die Buren in drei Abteilungen getrennt haben. Die erste begab sich nach Middelsburg, um die dort angehäuften Lebensmittel und Munition zu bewachen, die zweite begab sich nach Barberton zur Besetzung der Goldminen und die dritte, bei welcher sich auch Präsident Krüger befindet, folgt der Eisenbahn.

London. 8. Sept. Die englische Entschädigung für die Beschlagnahme und Durchsuchung dreier deutscher Dampfer, die nach Südafrika bestimmt waren, ist auf Millionen Mark festgesetzt und gelangt nächstens zur AuS- zahlung.

In der Schlacht bei Machadodorp ist der Komman­dant der Burenartillerie, v. Dalwig, tödlich verwundet worden. Dalwig ist rin Vetter der Gattin Krupps, einer geborenen Gräfin Königsmark. Er war auch viele Jahre Vertreter Krupps am Wiener Platz. Er entstammte einer uralten, weitverzweigten ostschlefischen Adelsfamilie. Als 17jähriger Student nahm er freiwillig am deutsch-französischen Kriege teil und erwarb sich auf den Schlachtfeldern Loth­ringens das Eiserne Kreuz und das Offizierspatent. Da er kein nennenswertes Vermögen besaß, so trat er später als Premierleutnant auS dem aktiven Dienst und widmete sich kommerziellen Studien, wobei er auch allen Fortschritten der militärischen Wissenschaften mit ungeteiltem Interesse folgte. Durch private Rücksichten ward Dalwig gezwungen, seine Beziehungen zu Krupp zu lösen, worauf er als Ver­treter einer hervorragenden Hamburger Zigarrenfirma sich nach Transvaal begab. Bei Ausbruch des Kriegs kehrte er wieder zu seinem früheren Beruf zurück und der kriegS- geübte Blick Jouberts scheint auch in ihm die richtige Per­sönlichkeit erkannt za haben, indem er ihn zu einer leitenden Stellung berief.

Die Krifis in China.

Washington, 31. Aug. Den amerikanischen Ver- tretern im Auslande find Weisungen übersandt worden, wonach die Vereinigten Staaten bereit sind, ihre Truppen aus Peking zurückzuziehen und dem kai­serlichen Hof zu gestatten, nach Peking zurückzu­kehren. um Friedensverhandlungen einleiten zu können. Es heißt, eine russische Note, auf welche sich diese Instruktion gründe, verlange, daß die Kaiserin-Witwe und der Kaiser Sicherheit dafür geben, daß die chinesische Regierung bereit sei, die Ausbreitung der Unruhen und die Wiederkehr solcher Vorkommnisse zu verhindern.

London, 31. Aug. Nach einer Meldung deSDaily Telegraph" aus Washington stattete der deutsche Geschäfts­träger Baron Sternburg, gestern 2 Besuche dem Staats- departement ab. Es heißt, Baron Sternburg habe dem Staatssekretär versichert, Deutschland wünsche mit den andern Mächten zu kooperiren, um eine friedliche Lösung der Schwierigkeiten hrrbeizuführen. Er fügte hinzu, die deutsche Regierung habe China nicht den Krieg erklärt, sie werde aber mit den andern Mächten zusammen eine entsprechende wesentliche Enschädigung für alles Unrecht, das die deutschen Interessen in China erlitten haben, verlangen. Deutschlands Politik stehe in Einklang mit den Forderungen der amerikanischen Regierung, wie sie in der Note des amerikanischen Staats­sekretärs Hay vom 3. Juli präcifirt worden seien. Der Korrespondeni fügt hinzu: Nachdem Rußland die Initia­tive zum Frieden ergriffen und Deutschland sich bereit er­klärt habe, in derselben Richtung zu wirken, glaubt man, daß bald ein bestimmtes Abkommen in Bezug auf die Zukunft Chinas erreicht sein werde. Dadurch, daß Ruß­land sich auf die Seite Amerikas und Japans gestellt habe, sei man dazu gelangt, daß Li-Hung-Tschang als Unterhändler anerkannt sei. Die Vereinigten Staaten werden sich beeilen, ihre Truppen aus China zurückzuziehen, sobald sie dieses mit Ehren thun können.

London, 3. Sept.Daily Mail" meldet auS Shang­hai: Der kaiserliche Hof kehrt nur dann nach Peking zu­rück, wenn ihm Garantier« dafür gegeben werden, daß er nicht bestraft wird. Nach Wtederbesteigung des Thrones wird der Kaiser die Kaiserin verbannen. Die Bicekönige werden sich dem nicht widersetzen. Rußland würde nach der Räumung Pekings eine Garnison von 2000 Mann in Tientsin hinterlaffen.

Lt-Hung-Tschang stattete gestern früh dem franzö­sischen Konsul einen Besuch ab und hatte eine längere Un­terredung mit ihm.

London, 3. Sept. Die Morgenblätter widersetzen sich den Vorschlägen Rußlands und erklären, es sei für England schwierig, sich denselben anzuschließen, da die Zu­rückziehung dei: verbündeten Truppen aus Peking augen­blicklich als eine Flucht und als ein Zeichen der Schwäche auSgelegt werden würde. Jedenfalls sei eS ein unwürdiger Schritt. Die Blätter heben hervor, daß die Haltung der Vereinigten Staaten ihre Erklärung in der bevorstehenden Präsidentenwahl findet.

New-York, 2. Sept. DieSun" erklärt: Amerika nahm Rußlands Vorschlag nicht an. Amerika strebe ein harmonisches Zusammenwirken aller Mächte an, so daß die Alltirten in Peking bleiben. Sofern indessen eine Macht ihre Truppen zurückziehs, werde Amerika folgen. Japans Standpunkt sei identisch mit dem Amerikas.

Washington, 3. Sept. Der ehemalige Sekretär deS Vizekönigs Petschik erklärte, daß die Regierungen keinerlei Vertrauen in Lihungtschang setzen können. Letzlerer verfolge den Zweck, das Einvernehmen der europäischen Mächte zu stören und die Ausländer irrezuführen.

Shanghai. 1. Sept. Die englische Presse verbreitet, Rußland habe Deutschland insgeheim die Provinzen Tschili und Schanlung angeboten. wofür es selbst die ganze Mand­schurei samt Mutschuan nähme. DaS hat, wie der Bericht­erstatter derFrkf. Ztg." hlnzusügt, offenbar nur den Zweck, die öffentliche Aufmerksamkeit vom Aangtse-Thal abzulenken. England selbst würde wohl Alles zugrstehen, wenn eS selbst den besten Teil erhält. Man habe iu der Pariser chinesischen Gesandtschaft die Ueberzeuaung gehabt, daß zwischen Rußland und Japan ein geheimes Abkommen existier, nach welchem Rußland die Mandschurei und Japan Korea annektieren sollte. England habe durch rasche Truppensendungen in Shanghai den Plan vereitelt.

London, 3. Sept. Ein Telegramm aus Peking mel­det, der Taotai von Tsang-Chou habe vor einigen Tagen 2000 Boxer zu einem großen Gartenfeste ringeladen und sie, während sie sich unbewaffnet in den Gärten ergingen, von kaiserlichen Truppen niedermetzeln lassen.

New-Kork, 3. Sept.New-Iork Herald" erhielt Depeschen aus Shanghai, wonach Li-Hung-Tschang die Nach­richt erhielt, daß die Chinesen den Allirten bei Kangchung. schwere Verluste beibrachten.

Chinesische Grausamkeiten. Ein deutscher See­soldat erzählt:15 Chinesen haben einen Matrosen von Kaiserin Augusta" gefangen genommen und dann zu Tode gemartert. Erst haben sie ihm die Augen ausge­stochen, dann einzeln die Finger abgeschnitten und Stücke aus dem Rücken geschnitten und ihn darauf in der Son­nenglut liegen lassen. Hierüber sind die Russen hinzuge- kommen und haben alle 15 Mann über den Haufen ge­schaffen. Bis dahin haben wir noch immer Rücksicht mit den Chinesen genommen, jetzt aber wird alles, was un4 vor die Flinte kommt, niedergeschofsen."

Kleinere Mitteilungen.

Wildbad, 1. Sept. (Korr.) Gestern Abend fiel die Bahnwärters Witwe Katharina Frey so unglücklich über eine Mauer an ihrem Hause, daß sie augenblicklich daS Ge­nick brach und sofort tot war.

Hagel! och. 1. Sept. (Korr.) Ein bedauerlicher Un­glücksfall ereignete sich lt. Tüb. Chr. heute nachmittag auf dem Wege von Tübingen hieher. Ein hies. Bauer fuhr mit seinem Einspänner vom Wochenmarkt heim. Unter­wegs fuhr er in ziemlich raschem Tempo an einem Fuhr­werk, das mit einer Kuh bespannt war, vorbei, so daß die Kuh scheute und den Fuhrmann schleifte, worauf er unter den Wagen kam, der ihm den Fuß abdrückte. Der Ver­unglückte mußte sogleich in die chirurgische Klinik gebracht werden.

Betzingen, 1. Sept. Dieser Tage wurde die Frau des Fuhrmanns St. Brucklacher von einem Insekt in die Hand gestochen. Anfangs schenkte sie der Sache keine weitere Beachtung. Nun ist die bedauernswerte Frau gestern früh infolge Blutvergiftung unter den größten Schmerzen ge- starken.

MSssingen, 3. Sept. (Korr.) Gestern Nacht */,2 Uhr brach in der Scheuer des Küfers Ludwig Haag beim Hirsch Feuer aus, das sich so rasch ausbreilete. daß im Nu 3 Häuser in Hellen Flammen standen. Abgebrannt find im Ganzen 3 Wohnhäuser und 4 Scheuern. Die Abgebrannten find versichert, jedoch zum Teil sehr geringe Entstehungsursache ist noch unbekannt.

Ebingen, 3. Sept. Abscheuliche Grabschändungeu wurden auf dem hiesigen Kirchhof verübt. In der Nacht von gestern auf heute wurde eine große Anzahl von Grab­steinen umgeworfen und beschädigt, sowie zahlreiche Grab­pflanzungen vernichtet. Die Thäter, welche über die Mauer steigen mußten, haben sich die schönsten Grabsteine heraus­gesucht, im Ganzen etwa 25! Grabsteine, die über 1000 ^ gekostet haben, find vollständig verdorben. Die Aufregung, die hier herrscht, läßt sich denken. Wie man hört, find bereits drei Verhaftungen erfolgt. Im Ganzen sollen an dem Frevel 7 Personen beteiligt sei«, deren Namen hoffentlich bald an den Pranger gelangen.

Ebingen, 4. Sept. (Korr.) Erster« vormittag wur­den dem Kgl. Amtsgericht Balingen durch die hies. Land- jägerschaft 5 ledige Burschen von hier wegen des Verdachts des Kirchhoffrevels eingrliefert. Ob die Demolierung der Grabsteine und die Beschmutzung der Thüren der hiesigen Ttadtkirche mit Menschenkot von denselben Personen ge­schehen ist, wird jedenfalls die Untersuchung au den Tag bringen. Die Bevölkerung war in einer solchen Wut, dass sie die Festgenommenen beinahe gelyncht hätten.

In Birkach ist gegenwärtig ein junger Apfelbaum m schönster Blüte zu sehen.