Bruchsal. 21. Aug. Herr Oberleutnant Vierordt vom hies. Dragoner-Regiment, der im Mai d. Js. einen bmonotlichen Urlaub zu einer Reise nach Deutsch-Ostafrika und Jagdexpedition ins Innere erhalten hatte, ist, weil sein Reisegefährte an Fieber schwer erkrankte und die Expedition abgebrochen werden mußte, vor einigen Tagen wohlbehalten hierher zurückgekehrt.
RegenSburg, 31. Aug. Die Fahrt des Sonderzugs mit dem Trafen Waldersee durch die deutschen Lande gleicht einem Triumphzug. Die preußische, sächsische und bayrische Bevölkerung längs der Linie, die der Tonderzug befährt, wetteifert in patriotischen Kundgebungen. Der Feldmarschall ist der Gegenstand begeisterter Huldigungen, wie ähnliche seit 1870/71 nicht vorgekommen sein dürften. Ein Zug von hohem Enthusiasmus weht durch diese dem Moment entsprungenen Kundgebungen des Volkes, die in ernsten Ansprachen der Magistrate, in patriotischer Musik, Blumenspenden und Liebesgaben sich äußern. Bemerkenswert ist die impulsive Natur dieser bürgerlichen Begrüßungen, da mililärische Empfänge fast ausnahmslos durch die Ab- Wesenheit der Garnisonen im Uebungsgelände sich von selbst verboten. Besonders herzlich waren die Begrüßungen ui- Reichenbach und Hof unter stürmischer Beteiligung der arbeitenden Klaffen und der von weither gewanderten ländlichen Bevölkerung.
Speyer, 20. Aug. Bei den Arbeiten zur Eröffnung der Kaisergräber im hies. Dom traf man unvermutet in der Tiefe von nur 58 em unter dem jetzigen Pflaster auf ein in Zirgrlmauerwerk hrrgestelltes, mit einer Sandsteinplatte bedecktes Grab, das einen früher schon geöffneten Bleisarg enthielt. Letzterer barg in der ursprünglichen Lage ihrer Bestattung die Leiche einer sehr vornehmen weltlichen Person. Dieselbe war in ihrer ganzen Länge mit einem Mantel aus Seide, besetzt mit ornamentirten Goldborten, überdeckt und — soweit sich bis jetzt feststellen ließ — bekleidet mit Wams, Hosen und Schuhen; an letzteren befinden sich Eisensporen. Die Knochen sind mit Ausnahme des Schädels unter dem Einfluß der Oxydation des Bleisargs ganz vermorscht. Form und Dekoration der Beigaben gestatten die ursprüngliche Beisetzung der Leiche für die Frühzeit deS 13. Jahrhunderts anzunehmen. Ob man es mit der Leiche eines Kaisers zu thun hat, was sehr wahrscheinlich ist, wird die fortschreitende Untersuchung feststellen.
Aachen. Heber die Maffenerkrankungen beim hies. Jnf.-Regt. berichtet das Polit. Tagbl.: Es handelt sich, wie der von Koblenz eingetroffene Generalarzt Thiemann feststellte, um Typhus. Den Soldaten ist das Verlassen der Kasernen sofort verboten worden, nur dienstliche Gänge dürfen besorgt werden. Zivilpersonen ist das Betreten der Kasernen untersagt. Die Erkrankungen sollen auf den übermäßigen Genuß von nicht keimfreier Milch auf dem Truppenübungsplatz Elsenborn zurückzuführen sein. Aus andern Garnisonorten wurden telegraphisch Sanitätssoldaten und Krankenpfleger erbeten. Generalarzt Thiemann ist zu weiterer Untersuchung der Sache nach Elsenborn gereift. Wie der „Kölner Ztg." aus Koblenz geschrieben wird, ist auch in der dortigen Garnison in den letzten Tagen der Typhus aufgetreten; es sind schon mehr als 20 Erkrankungen von Soldaten festgestellt. Hier wird die Krankheit aus die Wafferverhältniffe in Elsenborn zurück- gesührt.
Wilhelmshöhe, 21. Aug. Fürst Ferdinand von Bulgarien ist mit 2 Herren seines Gefolges heute hier einge- troffen und hat an der Frühstückstafel beim Koiserpaar tril- genommen.
Berlin, 21. Aug. Aus St. Petersburg wird gemeldet: Die Buren-Mission wird vom Zaren nicht empfangen. Der Leiter des Auswärtigen. Graf Lambsdorff, erklärte der Mission, daß die politische Lage keinrnsalls eine Einmischung gegen England zulaffe.
Berlin, 21. Aug. Das Militärwochenblatt veröffentlicht nachfolgende Danksagung des Genrralseldmarscholls Grafen Waldersee: Gelegentlich meiner Ernennung zum Oberbefehlshaber in Ostafien sind mir ungezählte Aeuße- rungen des Interesses, meistens in Form von Glückwünschen, brieflich und telegraphisch, in Prosa und gebundener Rede, zugegangen. Aus dem ganzen deutschen Reich habe ich Briese erhalten von vielen Kameraden aus der Armee, von Krieger, und anderen Vereinen, von vielen Persönlichkeiten aus allen Schichten der Bevölkerung uud auch aus den Kreisen fröhlicher Zecher. Bei der Kürze der Zeit vor meiner Abreise bin ich nicht im Stande, jedem einzelnen zu danken. Ich bitte daher, auf diesem Wege meinen besten Dank für die Kundgebungen, die mich herzlich erfreut haben, entgegen zu nehmen.
haben. Sie beteten zu Gott, versprachen keine bösen Geister anzubeten, die himmlischen 10 Gebote zu halten und dann goß einer dem andern aus einer Schale Wasser auf das Haupt, indem sie sprachen: „Reinigung von begangenen Sünden, Erneuerung und Wiedergeburt!" Von seliger Freude durchdrungen standen sie auf und reinigten ihre Häuser von Götzenbildern. Siu Tsyen riß in seinem Schulzimmer das Bild des Konfuzius von der Wand, und das Gleiche thaten bald darauf zwei seiner Freunde, Fung-Aun-san und Hung- Ain. Damit aber war es mit dem Schulehalten vorbei: die drei brotlos gewordenen Schullehrer gingen nun mit Tusch und Pinsel hausieren und verkündigten zugleich Buße und Bekehrung um Christi willen. Großen Erfolg hatten sie drüben im Westen in der Provinz Kwangsi-Aun-san sammelte hier in den Jahren 1844—1848 eine Gemeinde von 2000 Getauften, die als die „Gesellschaft der Gottesverehrer" bekannt wurde und ihren Sitz auf dem Distelberg hatte.
(Forts, folgt.)
Berlin, 22. Aug. Die Morgenblätter berichten auS München: Der Dichter Hermann Lingg ist so schwer erkrankt, daß das Schlimmste zu befürchten ist.
Die Veröffentlichung der an die Offiziere des ostasiatischen Expeditionskorps gerichteten Rede des Kaisers, welche nachträglich auf privatem Wege im „Berl. Lokalanz." erfolgt ist, hat. wie man in der „Tägl. Rundschau" liest, zur Folge gehabt, daß Generalleutnant v. Leffel von der Thatsache in Kenntnis gesetzt und veranlaßt wurde, eine Untersuchung einzuleiten. Den Offizieren und Mannschaften wurde mitgeteilt, daß sie sich in ihren Briefen nach der Heimat jeder Mitteilung über dienstliche Sachen zu enthalten und Aeußerungen des Kaisers nicht weiter zu verbreiten haben.
„Pardon wird nicht gegeben." Von verschiedenen Seiten wurde schon darauf hingewiesen, daß den Chinesen gegenüber die humane Kriegsführung anderer europäischer Staaten unmöglich sei. Dies bestätigt in den Mitteilungen, die ein Berichterstatter der „Franks. Zeitg." über eine Unterredung mit dem schwerverwundeten Oberleutnant v. Krohn macht, der unter anderem erzählte: Es war in einer der Zeitungen hier im Osten gesagt worden, daß die Russen die Verwundeten mit ihren Gewehrläufen totschlügen; Ihr Korrespondent fragte Herr v. Krohn. ob das wahr sei. Er erwiderte, daß es nicht ganz so schlimm gewesen sei, aber in diesem Kriege sei es kaum möglich. Gefangene zu machen, da die Chinesen für eine solche Art Krieg zu führen noch nicht civilisiert genug seien. Auf ihrem Wege seien sie genötigt gewesen, alle Verwundeten zu töten, da sie sich derselben nicht annehmen konnten, und da ein oer- wundeter Chinese, so lange er noch eine Hand heben kann, nach dem Leben der Europäer trachte. Im Anfang sandten sie sogar verwundete Boxer nach den Hospitälern in Tientsin, aber sie fanden bald, daß dies ein Fehler sei, und später wurde eine Ordre erlassen, alle Chinesen, die aufrecht stehen bleiben, zu töten, und auch die Verwundeten nicht zu schonen, besonders aber absolut keine Gefangenen zu machen. Häufig nahmen nämlich die Boxer ihre roten Tücher ab und thaten, als ob sie sich nicht an dem Kampfe beteiligt hätten, aber das wurde bald ausgefunden und daher die erwähnte Ordre gegeben. Die Chinesen dagegen schneiden die Köpfe aller Europäer ab, welche unglücklicherweise in ihre Hände fallen; Lt. Friedrich z. B., der auf dem Schlachtfelde verwundet wurde und nicht gerettet werden konnte, wurde später gefunden, den Kopf von dem Körper getrennt. Bei einer Gelegenheit wurde ein italienischer Unteroffizier mit 8 Soldaten von den Boxern umzingelt, und obgleich es 4 Mann gelang, sich durchzuschlagen, wurde der Unteroffizier mit den anderen von der Menge einfach überwältigt und in Stücke gehauen. Als ». Krohn später die Leiche des italienischen Unteroffiziers sah, war sein Kopf viermal gespalten, und an seinem Körper war kein heiler Fetzen. (W. V.)
Ausland.
Bern, 21. Aug. Die Schweizer Postverwaltung hat mit den Postverwaltungen des Deutschen Reiches (mit Bayern und Württemberg gesondert) Oesterreich und Ungarn neue Postverträge abgeschlossen. Das Maximalgewicht für Briefe im Verkehr der Schweiz mit den genannten Ländern und umgekehrt wurde von 15 auf 20 Gramm erhöht. Zeitungen dürfen fremde Beilagen beigeschloffen werden. Die Verhandlungen hatten, lt. „Frkf. Z.", in Bregenz stattgefunden.
Paris, 20. Aug. Die Nachricht der Einnahme von Peking und die daran gefügte Mitteilung, daß die Diplomaten und ihre Familienmitglieder sich trotz aller Entbehrungen verhältmäßig guter Gesundheit erfreuen, wurde hier mit Jubel ausgenommen. Die Mutter des Gesandten Pichon, die ihren Sohn und ihre Schwiegertochter sckon als tot betrauert hatte, befindet sich jetzt in einem Zustande großer seelischer Erregung. Sie will noch immer nicht allen Zweifel bannen. Die alte Frau wird eine der ersten Personen sein, denen Delcasse nach Eintreffen der sehnlich erwarteten amtlichen Nachricht Mitteilung zu machen versprach.
Paris, SO. Aug. Nach amtlicher Feststellung wäre der Unfall am Samstag Abend in der Ausstellung dadurch entstanden, daß ein dummer Spaßmacher durch den Ruf: „Es kracht!" das Publikum in Panik versetzte. Einer der Schwerverletzten ist heute gestorben. — Dem „Soir" zufolge kam es in einem hauptsächlich von Deutschen besuchten Bierlokale in der Avenue Susfren heute Nacht um 1 Uhr zu einer Keilerei zwischen einigen Kürassier-Unteroffizieren und den Gästen. Die Polizei mußte einschreiten. Die Soldaten sollen sich darüber beschwert haben, daß die Anwesenden nicht französisch redeten.
Paris, 21. Aug. Der „Figaro" schreibt: Angesichts der gegenwärtigen Lage werden die bereits nach China unterwegs befindlichen Truppen in Tonking gelandet werden, um dort den Verlauf der Ereignisse abzuwarten.
Genua, 22. Aug. Außer den deutschen Offizieren werden 1 englischer und 2 russische, sowie 2 österreichisch- ungarische, dem Stabe des Grafen Waldersee attachirte Offiziere sich auf der „Sachsen" einschiffen.
Genua, 21. Aug. Das Armeekommando in Ostasien mit Ausnahme des Grafen Waldersee und der ihn nach Rom begleitenden Offiziere ist wohlbehalten hier eingetroffen und begab sich an Bord der „Sachsen", die alsbald nach Neapel in See geht.
Misurina, IS. Aug. Die Königin-Witwe Marg- herita nimmt vom 23. Aug. ab längeren Aufenthalt in dem „Grand Hotel Misurina" am gleichnamigen See.
Der See Misurina liegt in den Dolomiten an der Tiroler Grenze, unweit des Monte Cristallo.
Rom, 21. Aug. Der Königsmörder Br«sei nahm zu seinem Verteidiger den sozialistischen Advokaten Philipps Turati.
Mailand, 22. Aug. Die Mitschuld des Bruders des Königsmörders Bresci an dem Attentat wird jetzt als erwiesen angesehen, obgleich es sich zunächst nur um seine Mitwiffenschaft zu handeln scheint. Die Jdentitä t des blon- den Genoffen des Bresci. der ihn nach Mailand und Monza begleitete, scheint in der Person eines gewissen Lui gi Granotti aus Biela festgestellt zu sein. Das Telegramm aus Mailand, welches Bresci wenige Tage vor dem Attentat erhalten, ist erwiesenermaßen von ihm.
Bei dem Empfang der Kardinäle anläßlich des St. Joachimstages sagte der Papst u. a., er hoff«, das Jubeljahr selbst durch Schließung der hl. Pforte in St. Peter abschließen zu können. Dann, sagte er, werde ich mich bereit halten, vor dem obersten Richter zu erscheinen, da mein Leben sich seinem Ende nähert. Das ist das erstemal, daß man den Papst eine Anspielung auf seinen Tod machen hörte.
Kopenhagen, 21. Aug. Die Königin Wilhelmine von Holland hat sich, wie der Korrespondent der Frkft. Z. aus Hofkreisen erfährt, mit dem Prinzen Adolf Friedrich von Mecklenburg verlobt.
Haag, 22. Aug. Das Reuter'sche Bureau ist ermächtigt, der Nachricht von der Verlobung der Königin Wilhelmina entgegrnzutreten.
Ostende, 21.Aug. Heute früh wurden hier 3 Italiener verhaftet, gegen welche die Untersuchung eingelettet worden ist, und deren Ergebnis noch geheim gehalten worden ist. Man glaubt aber, es mit Anarchisten zu thun zu haben. Es heißt ferner, daß in dem Gepäck der Verhafteten Revolver. Dolche, sowie kompromittierende Papiere aufgefunden worden seien.
Brüssel, 21. Aug. Für Anfangs September wird der Lloyddampfer „Stuttgart" mit 80 deutschen Verwundeten aus China in Antwerpen erwartet. Die deutsche Kolonie bereitet einen festlichen Empfang vor.
Belgrad, 20. Aug. Der Königin Draga wurde heute Mittag von dem russischen Geschäftsträger Mansuroff ein kostbares Brillantkollier mit Smaragden und Solitären als Geschenk des Zaren überbracht. — Einer der angesehensten Serben in Uesküb, Johann Jooanovic, wurde gestern in der Nähe des Hotels „Turath" daselbst meuchlings ermordet.
Bukarest, 20. Aug. Die Agencr Roumaine meldet: Gestern wurde hier ein« Kundgebung gegen das Verhalten der Bulgaren veranstaltet, an der sich alle Klaffen der Bevölkerung, insgesamt etwa 30 000 Menschen beteiligten. In einer sich daran anschließenden Versammlung wurde ein Beschlußantrag angenommen, in dem dis Handlungsweise der Bulgaren gemißbilligt und das energische Vorgehen der rumänischen Regierung gebilligt wird.
London, 21. Aug. „Daily News" meldet aus Washington, die Entsendung von weiteren Truppen nach China werde an maßgebender Stelle als wahrscheinlich betrachtet.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Kapstadt, 21. Aug. Wie Hierselbst berichtet wird, tauchten die Burengenerale Dewet und Delarey gestern 20 Meilen (4 deutsche Meilen) von Pretoria auf und gingen in der Richtung über Hebron hinaus nach Nord» westen.
London, 20. Aug. Lord Roberts meldet aus Prä- toria vom 20.: Hamiltons Kolonne besetzte am 17. Oli» fantsnek in den Magahibergen. Auf britischer Seite sind 3 Mann verwundet. Hamilton erbeutete 2 Geschützwagen, einen Munitionswagen und 2 Transportwagen. Die Avantgarde unter Mahon kämpfte gestern den ganzen Tag mit dem Feinde bei Roodekopjes, westlich vom Krokodüfluß, nahm 7 Buren gefangen und erbeutete 2 Wagen. — Rundle meldet aus Harrismit, daß in diesem Distrikt bis zum 19. Aug. sich 684 Buren ergeben haben.
Die Krisis in China.
Washington, 21. Aug. Die hiesige japanische Gesandtschaft erhielt folgendes Telegramm aus Tokio am 19.: Nach dem E'nzug der Verbündeten in Peking zogen sich die chinesischen Truppen nach dem kaiserlichen Palast zurück und verblieben dort. Eine japanische Truppenabteilung wurde dazu bestimmt, den kaiserlichen Palast zu überwachen. Die Truppen stießen auf heftigen Widerstand. Der Kampf dauert noch fort. Das Hauptquartier der japanischen Armee befindet sich in der japanischen Gesandtschaft. Die japanische Division ist hauptsächlich in den Dörfern außerhalb von Antiguien einquartiert.
Shanghai, 21. Aug. Nach Berichten aus amtlicher chinesischer Quelle sind noch 3 hohe Beamte enthauptet worden, und zwar Hsutung, der Präsident der Zioilver- waltung. Lischan, der Minister des kaiserlichen Haushalts und Miien-Auean, Mitglied des Tsung-li-Aamen. Die beiden erstgenannten Beamten hatten eine den Fremden feindliche Gesinnung, der letztere war ein Freund derselben. General Aunglu ist vom Prinzen Tsching gefangen gesetzt worden. Der Kaiser und die Kaiserin-Witwe halten sich etwa 60 Meilen westlich von Peking auf und werden vom Prinzen Tuan bewacht.
Berlin, 20. August. „Wolffs Bureau" erfährt: Der kaiserliche Konsul in Tschifu meldet von heute: Die verbündeten Truppen beschießen den befestigten Kaiserpalast. Die Kaiserin ist angeblich noch darin.