klaffe zu stark belastet wurde, wurde auf Georgii 1893 ein provisorischer Hilfslehrer bestellt und diesem der 2. und 3. Jahrgang zugeteilt, unter Belastung deS 1. Jahrgangs bei der Lateincollaboratur. Inzwischen stieg die Schülerzahl weiter an, es war dies zu jener Werdezeit, an die noch mancher, der mit den Verhältnissen zu thun hatte, mit Grauen denkt, und eingeleitete Agitationen hatten den Erfolg, daß diese provisorische Hilfslehrerstelle in eine definitive Reallrhrerstelle aus Georgii 1895 verwandelt wurde, die Schülerzahl betrug damals 70.
Angesichts dieser Anstrengungen der Realschule nur Leute, gleichviel welcher Güte, zuzuführen, drängte sich die Ansicht auf, dieser Schülerftand werde nicht anhalten und eS haben die Gemeindeksllegien deshalb ausdrücklich bei Schaffung der 2. Reallehrerstelle sich Vorbehalten, daß die Realschule im Falle eines Stellenwechsels und wenn es die Schülerzahl erlaube, von einem Reallehrer und einem Collaborator versehen werde.
Hieraus geht zur Genüge hervor, daß von einer „Eile" nirgends die Rede ist, sondern überall die Gesichtspunkte für den künftigen Ausbau der Realschule gewahrt worden sind.
Hievon waren die Artikelschreiber hinlänglich unterrichtet, denn noch jedes Jahr kam die Angelegenheit zur Sprache.
Seit der definitiven Anstellung des 2. Reallehrers ist die Sache in ruhige Bahnen gekommen, es hat aber auch von da an die Schülerzahl abgenommen und beträgt zur Zeit 54 (nicht wie in dem Artikel gesagt 55).
Davon treten im Frühjahr dieses Jahres aus . 15
zu den erftlichen.39
kommen voraussichtlich von hier.4
rechnet man noch Fremde dazu ca.4
so wird die Schülerzahl vom neuen Schuljahr ab 47
betragen.
Die Zahl steigt aller Wahrscheinlichkeit nicht höher, nach dem höchsten Stand ist ein allmähliches Sinken eingetreten und es dürfte sich nun ein Beharrungszustand herausgebildet haben.
Bei diesem Stand frag! es sich nun: Ist es jetzt, nachdem die 1. Reallehrerstelle erledigt ist, angezeigt, Aevde- rungen im Sinne der Vorbehalte eintreten zu lassen? Geschieht jetzt nichts, so kann nach erfolgter Wiederbesetzung, ehe dir Stelle wieder frei wird, was mehrere Jahre ansteht, an eine Trennung nicht mehr gedacht werden.
Die Trennungsfrage ist aus zweierlei Gesichtspunkten unbedingt zu bejahen.
1. aus Schulintereffen:
Es sollen hier lediglich Fachmänner und Autoritäten der hiesigen Realschulfreunde reden:
Herr Rektor Dr. Ramsler sagt:
»Im Interesse der Schule ist die Trennung der Latein« und Realcollaboratur und Schaffung einer besonderen Csllaboratur für die Realschule wünschenswert";
Herr Reallehrer Sturm schreibt:
„Der gegenwärtige Zustand mit der Aushilfe durch die Collaboraturklaffe der Lateinschule ist nur ein Notbehelf und damit ein unguter Zustand, der beendigt werden sollte, ganz abgesehen von dem stetigen Anlaß zu Reibereien und Feindseligkeiten, der in diesem Zustande liegt und wodurch daS Verhältnis der beiden höheren Schulen hier stets ein gespanntes bleiben wird und bleiben muß. Im Interesse beider Schulen ist diese reinliche Scheidung notwendig; der Lehrplan und das Lehrziel, überhaupt das ganze Wesen der beiden Schulen ist ein so grundlegend verschiedener, daß ein teilweises Verschmelzen nur schädlich sein kann."
Mit der Trennung ist einverstanden die K. Kultmini- sterialabteilung und die Trennung wünschen alle diejenigen, welche bestimmt sind, an den Schulen mitzuwirken und einen Einblick in dieselben haben, aber nicht im Interesse nur einer sondern beider Schulen.
2. AuS finanziellen Rücksichten.
Der Gehalt eines Collaborator? beträgt einschließlich Wohnungsgeld 1950 was gegenüber demjenigen eines Reallehrers eine Ersparnis ausmacht von 300^, in Weg- fall kommen 3 Stunden Hilfsunterricht, macht Ersparnis 216 zus. 516 Ersparnis.
Die Artikelschreiber scheinen eine Trennung weniger schmerzlich zu empfinden, wenn an der Realschule eine Hilft - lehrerstelle geschaffen wird, sie berechnen den jährlichen Aufwand für einen solchen auf ca. 1000
Dieser Betrag dürste aber doch etwas zu nieder bemessen sein, denn ein solcher Hilfslehrer bezieht Fixum 1500 ^ inkl. Wohnungsgeld, dazu Miete, Heizung und Bedienung für rin Lokal 300 ^6, zusammen 1800 Hievon gingen ab: Staatsbeitrag voraussichtlich 350 wegsallende Hilssunterrrchte 234 zus. 584 so daß ein jährlicher Aui wand von 1216 zu decken wäre, wozu noch mehrere hundert Mark für erstmalige Einrichtung, Anschaffung von Lehrmitteln rc. kämen. Rechnet man zu diesen 1216 ^ die Ersparnis, welche bei Schaffung einer Collaboratur erzielt wird mit 300 so macht die Be- laffung der 2. Reallehrerstelle und die Schaffung einer Htlftlehrerstelle einen jährlichen Mehraufwand von 1516 für die Stadlkaffe. Ob die Uebernahme dieses Aufwands auf den Steuerbeutel in einem richtigen Verhältnis steht, werden die bürgerlichen Kollegien, die ja die Stimmung der Ttcuerzähler kennen, zu entscheiden haben. Es wird dies umsomehr zu überlegen sein, als der Schülerftand 3 Lehrer überhaupt nicht erheischt, denn im Durchschnitt kämen dabei auf einen Lehrer nicht mehr als 20 Schüler.
Wrd die Realschule auf eigene Füße gestellt, dann bekommt der 1. Reallehrer, welcher dann 3 Abteilungen zu unterrichten hat auf Georgii 1900 L9 Schüler,
während der Collaborator, welcher zwei Abteilungen zu unterrichten hat, jährlich ca. 16—20 Schüler haben wird.
Es wird nun niemand behaupten wollen, diese Schülerzahl sei zu groß und die Realschule vermöge den an sie zu stellenden Anforderungen nicht zu entsprechen. Es ist wohl von den Artikrlschreibern nicht geschickt gehandelt, wenn sie das Niveau der Realschule so weit heruntersetzrn, sie werden derselben dadurch eher schaden. Schauen wir auf die Lateinschule! Dort unterrichtet der 1. Lehrer an 3 Abteilungen jährlich durchschnittlich ca. 25 Schüler und doch hat trotz der Kombination der Latein er llaboratur mit der Realschule diese Schule in den letzten 5 Jahren 24 Schüler für höhere Lehranstalten mit Erfolg vorgebildet und dies soll der Realschule, für welche die Ansprüche keinesfalls höher sind, wenn sie einen Reallehrer und einen Collaborator ganz allein für sich bekommt, nicht gelingen? Schauen wir doch auf andere Plätze, wo dies sogar an einklasstgen Schulen, wo also nur ein Lehrer steht, erreicht wird!
Kann denn heutzutage, wo von jedem Geschäftsmann und jedem Beamten volle Anspannung aller Kräfte verlangt wird, von einem Reallehrer nicht auch verlangt werden, daß alles geschieht, was geschehen kann, oder soll etwa auf Kosten der Stadt die Oberklaffe so bequem eingerichtet werden, daß man vor lauter leeren Bänken fast keine Schüler sieht?
Nun scheinen dir Artikelschreiber vergessen zu haben, den Bürgern und Vätern unserer Stadt mitzuteilen, daß beabsichtigt ist, vorzuschlagen einen sogenannten Vorbereitungsunterricht für die beiden höheren Schulen einzuführen.
Bis jetzt hatten bekanntlich diejenigen Knaben, welche eine höhere Schule besuchen wollten, über den Winter in der Seminarübungsschule Privatstunden für bessere Vorbereitung auf das Aufnahmeexamen, wofür die Eltern eine Ausgabe von 15—20 ^ zu machen hatten. Dieser Unterricht soll nun an derselben Schule als Vorbereitungsunterricht über das ganze Jahr auf Kosten der Stadt erteilt werden, wofür ein jährlicher Aufwand von 240 ^ entsteht, dagegen von den Eltern aber nichts mehr zu bezahlen ist, höchstens könnte es sich um Erhebung eines kleinen Schulgelds handeln. Dieser Vorbereitungsunterricht in Verbindung mit dem Schulunterricht kann füglich einem einjährigen Unterricht eines Hilfslehrers an der Realschule gleichgestellt werden, da im ersten Jahr bei einem Hilfslehrer auch keine fremden Sprachen gelehrt werden.
Hiedurch werden die Knaben für die höheren Schulen so gut vorbereitet, daß an den letzteren in schnellerem Tempo und mit mehr Erfolg gearbeitet werden kann, und man sagen darf, die Knaben können so als auf 6 Jahre einer höheren Schul« einverleibt gelten. Der Unterschied zwischen dem was hier angestrebt wird und was die Artikelschreiber wollen, ist nur der, daß bei dem gegenwärtigen Vorschlag bei gleichem Ziel kein Mehraufwand sondern eine Ersparnis entsteht, während wenn man dem I. Reallehrer nur 2 Jahrgänge anstatt 3 geben will, jährlich über 1500 ^ mehr Kosten entstehen.
Daß der Lehrplan an der oberen Realklaffe mit 3 Jahrgängen verwickelter ist als mit 2 ist selbstverständlich, wie auch dies, daß der betr. Lehrer mit 2 Jahrgängen leichter unterrichtet als wenn er 3 Jahrgänge nebeneinander hat. Aber daraus den Schluß zu ziehen, daß die Leistungsfähigkeit der Realschule herunterstnke, ist doch wohl zu weit gegangen; man könnte sich fast fragen, ob sich die betr. Lehrer nicht fugen, daß ihnen dadurch zu nah« getreten werde. Ein genauer Lehrplan für solche 2klassigen Realschulen macht keine Schwierigkeiten, da bisher in 19 Städten des Landes zweiklasstge Realschulen bestehen, die die gleiche Organisation haben, wie die, welche für die hiesige Realschule geplant ist und die auch mit Erfolg auf höhere Anstalten vorbereiten.
Vorstehende Darlegungen dürsten zur Genüge zeigen, wie die Schuloerhältniffe in einfacher, die Stadt wohl nicht höher belastender Weise geregelt werden können und die Freunde der Realschule sollten insbesondere Angesichts der oben gegebene Cikatr mit Freuden dafür eintreten.
Es ist übrigens eine besondere Sache um so ausgesprochene Freunde nur einer Richtung, dieselben rechnen z. B. den Aufwand, dis ein Realschüler gegenüber einem Lateinschüler macht, aus, sagen wieviel diese Schulen Bürgersöhne und Einwohnersöhne (nebenbei gesagt ein merkwürdiger Unterschied!) besuchen, ja sogar Bezirksnachbarschaft (was heißt dos?) und ganz Fremde werden auszeschieden. Die Absicht läßt sich leicht erkennen, sie ist aber unschön, und gottlob sind die Bürger und Einwohner hiesiger Stadt so verträglich beieinander, daß daS frühere Nagolder Wort „hereingeschlenkert" nicht mehr im Wörterbuch Nagolds vorkommt. Zum guten Glück lassen sich die Bürger durch solche Artikel nicht in Harnisch bringen, es giebt Männer genug, die nicht so einseitig sind nur auf eine Schule zu schwören, sondern soviel Einsicht und Unparteilichkeit haben, daß sie ganz gut Freunde der Real- und Lateinschule zugleich sein können. Man darf in hiesiger Stadt stolz auf diese Schulen sein und wenn sie einmal da sind, ist es dann nicht eine Ehre für die Schule, wenn auch Fremde, ja sogar Ausländer dieselbe besuchen, lassen diese Leut« nicht auch ihr Geld in der Stadt unr> bezahlen sie nicht auch ihr Schulgeld? Hat die Lateinschule in den letzten Jahren auch nur einmal geklagt, als sie mit der Realkollaboratur belastet wurde? nein, aber schöne Erfolge hat sie erzielt.
Dem Präzeptor ist einmal ein Hilfslehrer auf 11 Wochen verwilligt worden als er in vier (nicht drei!) Jahrgängen 31 Schüler, darunter 8 Kandidaten für daS Landexamen und höhere Anstalten zu unterrichten hatte. Sagt man denn, da- sei bei der Oberklaffe der künftigen Realschule ausgeschloffen? Im Gegenteil bei der großen Beliebtheit, der sich dieselbe erfreuen darf, werden sicher
erforderlichenfalls auch solche Mittel verwilligt, ja man wird noch weiter gehen und sagen dürfen, wenn eS die Notwendigkeit erheischt, wird auch der 3. Lehrer verwilligt werden; denn niemand will, daß die Realschule herunter- sinkt.
Wenn fast vorwurfsvoll gesagt ist, eS sei der Schülerstand der Lateinkollaboratur auch schon schlecht gewesen und es sei niemand eingefallen, den Antrag zu stellen, dis Lateinkollaboratur aufzuheben, so kann den Realschulfreunden schwarz auf weiß vorgezeigt werden, daß sie gerade vor 10 Jahren einen diesbezüglichen Antrag gestellt haben und bald darauf war man so froh an dieser Schule gerade für Zwecke der Realschule.
Das was nun für die nächsten Jahre der Realschule frommt, dürste aus vorstehenden unzweifelhaft hervorgehen, für dieselbe ist in jeder Richtung gesorgt, ohne die Stadtkaffe höher zu belasten und die für die Realschule gesteckten überall bekannten in dem Artikel aber speziell bezeichnet«»! Ziele lassen sich wie bisher ja sicher noch besser erreichen, beide Schulen können im Frieden nebeneinander gedeihen, jede wird sich des Wohlwollens der ganzen Stadt erfreuen dürfen und wenn dir eine oder die andere sich so emporschwingt. daß ihr die Verhältnisse zu eng werden, wird ihr gewiß in liberalster Weise weiterer Raum geschaffen.
Hages-Weuigkeiten.
Deutsches Leich.
Nagold, 4. Februar.
> Missionskonferenz in Nagold. Alljährlich am Nachmittag des Lichtmeßfeiertags findet sich iM Saal des Zellerhauses eine Versammlung von Misstonsfreunden aus Stadt und Land zusammen. Leider fehlt ein Lokal, das auch nur annähernd die Gäste, die sich zusammenfinden, zu fassen vermöchte. Unsere Kirche, die ja Raum mehr als genug böte, ist aus verschiedenen Gründen wiederum hiefür nicht geeignet. — In ernster und doch ungezwungener Weise wird bei diesen Versammlungen über die Anliegen der evangelischen Heidenmisston geredet und den Mittelpunkt des Ganzen bilden die Mitteilungen der Missionare, deren regelmäßig einige in der Mitte der Versammlung sind. Diesmal hatte Mffr. Warth, gebürtig aus Untertürkhsim, den Hauptbericht. Er erzählte von seinen Missionserfahrungen im südlichen Indien, wo er seit 1878 arbeitet und wohin er Heuer zurückzukehren hofft. Lebhaft beschäftigte die Versammelten sowohl dir allgemeine Zritlage als die Lage der Basler Missionsgesellschaft insbesondere. Angesichts des unchristlichen und unglücklichen Kriegs, den die Regierung des englischen Volks, das obenan in der eoang. Missionsarbeit steht, in Südafrika führt und angesichts der ungewissen Zukunft der größten Völker Asiens wurde die Mahnung den Misfionssreunden ins Herz gerufen: „Verlasset euch nicht auf Menschen, die können ja nicht helfen!" Im Blick auf die Basler Mission, deren Arbeitsgebiet und Aufgaben unwiderstehlich anwachsen und sich ausdehnsn, wurde es schmerzlich empfunden, daß die Unterstützung seitens der heimatlichen Gemeinde nicht Schritt hält milden Fortschritten draußen und daß der Mangel an Mitteln der Mission Halt gebietet, ja Einschränkungen auferlegt, während doch draußen überall der Ruf ertönt: „Kommt herüber und helft uns!" Es wurde als beschämend für die evang. Christenheit unsres Vaterlands bezeichnet, daß sie nicht Kraft, Verständnis und Opfersinn genug beweise, um die Basler Mission vor solch drückenden Fehlbeträgen — zur Zeit 240000 — bewahren zu helfen. Wir hoffen, daß das
Verständnis für die Mission und die Liebe zu ihr auch in dieser Missionskonferenz neu belebt worden sei. —
Unter dem Vorsitz des Herrn Oberamtmanns Ritter fand gestern eine außerordentliche Amtsversammlung auf dem hies. Rathause statt, welche durch die Vollendung deS im Rohbau erstellten Bezirkskrankenhaufes veranlaßt war. Statt der projektierten Ofenheizung wurde nun die Ausführung einer Niederdruckdampfheizung mit Warmwafferbereitung und Badeinrichtung für kurgemäße Kaltwasserbehandlung mit der Maßgabe beschlossen, daß die Summe von 18 000 ^ hiefür nicht überschritten werden darf. Außerdem wurde für die innere Einrichtung und Ausstattung desKrankenhauses nebst Nebengebäudes ein Aufwand im Höchstbetrag von 26 000 genehmigt, so daß eine wettere Schuldaufnahme von 35000 ^ erforderlich werden und die gesamte Kcankenhausbauschuld auf 170000 ^ sich belaufen wird, deren Tilgung vom 1. April 1901 ab binnen 70 Jahren erfolgen soll, «oneben zu dem Bauaufwand der Amtskorporation noch ein erheblicher Staatsbeitrag in Rechnung genommen ist. Weiter wurde die Wahl deS StadtarzteS Dr. Mmer in Nagold zum O beramtS- wundarzt u. Distriktsarzt für 6 Gemeinden vorgenommen, während in der Frage der Wiederbesetzung der Katastergeometerstelle in Wildberg den beteiligten 10—11 Gemeinden zunächst die Ausbringung ein-8 WartgeldeS von 500 anheimgrgeben worden ist. Die in den letzten Tagen eingereichten Gesuche der Gemeinden Pfrondorf, Emmingen und Berneck um Verwilligung von Amtskorporationsbeiträgen zu einem eisernen Brückenbau, bezw. zu Herstellung eines eisernen FußstegS über die Nagold, wurden für die nächste Amtsversammlung zurückgestellt und dem AmtsoersammlungsauSschuß zur Vorberatung überwiesen. —
In der letzten Ausschußsttzung des Gewerbevereins ist, wie uns mitgeteilt wird, die Frage der Errichtung eines permanenten Ausstellungsgebäudes für Möbel- und Aussteuergegenstände in der Stadt Nagold wiederholt behandelt und, wie wirhoffen, derLösung insoiern näher gebracht worden, als ein Gesucd an die Berwaltungskommisston der König Karl-Jubiläum ang um Verwilligung eines Gründungsbeitrags aus den Mitteln der Stiftung eingereicht worden ist. Dem Gesuch find neben einer eingehenden Dar-