Landwirtschaftlicher Syirksverein.

Bekanntmachung.

Im Hinblick auf di« große Wichtigkeit einer tüchtigen Heran­bildung von jungen Leuten, welche später Landwirtschaft betreiben wollen, hat der Ausschuß des Landwirtsch. Vereins beschlossen, bedürf­tigen jungen Leuten des Bezirks, welche die landwirtsch. Winter« schule in Leonberg besuchen, je nach ihren Vermögens- und Fsmilien- Verhältniffen einen Beitrag bis zu 50 zu gewahren.

Unter Bezugnahme auf den in Nro. 156 desGesellschafters" er­schienenen Artikel über dir Bedeutung der landwirtschaftl. Winterschulen werden die Vereinsmitglieder «ufgefordert, ihre Söhne recht zahlreich zum Besuch der Winterschule zu veranlassen und eventuell Gesuche um einen Beitrag bei dem Vereinsvorstand einzureichen.

Nagold, den 22. Oktober 1898.

Vereinsvorstand:

Oberamimann Ritter.

Landwirtschaftlicher Bezirksverein Nagold.

Landwirtsch. Destrlrssest betr.^

Der Ausschuß des Laudw. Serirksvereirrs spricht hiemit zugleich im Namen der Bienen- und Geflügelzuchtvereine, des Fischerei« und Obstbauvereins, der Amtsksrperfchaft und der Stadtgemeinde Uagsld für ihre reiche Unterstützung, der Kevslkeeuug der Feststadt Uagsld für ihre so aner­kennenswerte Aufopferung bei Ausschmückung ihrer Gebäude, dem Gemerdeuerei« Uagsld für die Stellung des finnigen und ^ prächtigen Gewerbewagens, den Gemerdetrrideudeu des' Kezlrks für die thatkrästige Unterstützung bei den Ausstellungen und das harmonische Zusammenwirken mit den landwirtschaftl. Erwerbszweigen den

herzlichsten Dank

aus. Zugleich wird hiemit alle« Deufeuigen, welche zu dem l so schönen Gelingen unseres Festes mitgewirkt haben, insbesondere < den Mitglieder« des Festksmites und der verschiedenen I Frstausstelluugs- und Fotterieksrumisstorre« der wärmste Dank «usgrdrückt. !

Möge das schöne Zusammenwirken der Gewerbetreibenden l und Landwirte und die thatkrästige Unterstützung der landwirtsch. ^ Bestrebungen und der Sache der Landwirtschaft im Bezirk zum Wohl und Segen desselben auch fernerhin fortbestehen.

Nagold, den 22. Oktober 1898.

Warnens des landw. Wereinsausschusses:

Der Vorstand Oberamtman» Ritter.

Iclnkscrgung.

Für

die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, welche wir! während der Krankheit und beim Hingange unserer j lieben

Emma

- von hier und auswärts erfahren durften, für die . zahlreichen Blumenspenden, den erhebenden Gesang -der HH. Lehrer und für die ergreifenden Trost­worte des H. Stadtpfarrers Riecke sagen ihren > innigsten Dank

Schullehrer Stastt und Frau mit ihren Kindern Karr und Klara.

UruKulach. den 23. Okt. 1898.

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eine Stelle sucht,

eine Stellung zn vergebe» hat,

ein Anwesen zu kaufe» oder zu verkaufen hat, Brkanutm achunge« nachhaltige Erfolge

sichern will,

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Hiemit beehren wir uns. Verwandte, Freunde und Bekannte I ?zu unserer am M

Doilverstag den 27. Oktober 1898 stattfindenden Hochzeitsfeier in das Gasthaus zumOchsen" hier ergebenst einzuladen.

Zakoö Bäuerle,

Schreinermeister,

Sohn des si Joh. Gg. Bäuerle, Schreinermeisters hier.

Bostrre Kaigis,

Tochter des

verst. Haigis, Bärenwirts in Holzhausen.

Kirchgang ^12 Uhr.

Uagsld. M

Dochseits-Einladung. A

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte aus

Samstag den 29. Oktober ds. Zs.

lin das Gasthaus zumWaldhorn" hier freundlichst einzuladen.

Ghristian Moser,

Grünbaumwirt, Sohn des Fr. Moser, sen.

Gmma Bayer,

Tochter des

Christian Bayer, Gemeindepfleg, in Weiler z. Stein OA. Marbach.

Wir bitten, dies statt besonderer Einladung entgegen ^nehmen zu wollen.

Nagold.

Auf prima württcmbergische

Mostäpfel

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nehme Bestellungen entgegen.

Nagold.

Auf einen Ende dieser Woche eintreffenden Waggon

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nehmen noch Bestellungen entgegen

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abhanden gekommen. Der jetzige Besitzer wolle denselben dort abgeben.

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Inniger Dank.

Infolge meiner langjährigen, qual­vollen Mogenbeschwerden, wie Uebel- keit, Vollsein, Blähungen, Ausstößen, Kopfweh, Erbrechen rc.. wurde ich blutarm und nervenleidend, hatte Angstgefühle, Schwindel, konnte we­der essen noch schlafen und brach oft vor Schwäche ohnmächtig zusammen. Kein Mittel wollte helfen, der Arzt sagte, es sei schlecht um mich bestellt. Dem 14iägigen Gebrauch (täg­lich 1 Flasche) des altberühmten Lamscheider Stahl-Brunnen, Verwaltung der Emma-Heil­quelle in Boppard a. Rh., ver­danke ich sofortige Linderung und Heilung. Von Stund an verloren sich di« Beschwerden. Appetit, Schlaf und Kräfte kehrten wieder. Nun ein froher, gesunder, dankbarer Mensch, empfehle diesen segensreichen natür­lichen Mineralbrunnen ähnlich Lei­denden und gebe auf Wunsch auch gern nähere Auskunft.

Carl Hapel, Polizei-Inspektor o. D. in Köln g. Rh.

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Altensteig, 19. Oktober 1898.

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