Oberamts st adt Nagold.
Bauarbeit-Bergebung.
Die zur Neuerstellung des Hohen-Stegs hier erforderlichen
Erd- «. Uferbefestignngsarbeite« veranschl. zu ISO ^ Betonier- und Maurerarbeiten „ „ 463
Zimmerarbeiten .... „ 132 ^
Walzeisenlieferung ... „ „ 663 ^
Montierungsarbeiten ... „ „ 245 ^
Anstricharbeiten .... „ „ 66 ^
sollen im Submisstonsweg in Akkord gegeben werden.
Pläne, Bedingungen und Kostenvoranschlag der Arbeitsvergebung liegen auf dem hiesigen Stadtbauamt zur Einsicht auf und sind die in Prozenten des UeberschlagS ausgedrückten Angebote längstens bis zum
IS. ds. Mts., abends 4 Uhr,
verschlossen mit der Aufschrift „Angebot" versehen bei Unterzeichneter Stelle portofrei einzureichen.
Nagold, den 6. August 1898.
Stadtbauamt:
Lang.
Hroße Hekdkotterie
zur Erbauung einer kath. Kirche in Kirchberg OA. Biberach.
Ziehung bestimmt am 5. Oktober 18S8.
Hauptgewinn 15 00Ü Mark.
Preis des Originalloses 1 Mk. Zu haben in der
Luisen-'schen Buchhandlung.
Amtliche und Krivat-Sekanntmachungen.
Viehzucht-Genossenschaft
des
Bezirks Nagold.,
Bekanntmachung.
In Verbindung mit dem landw. Bezirksfest am 17. Sept. d. I. wird nach dem Beschluß des Ausschusses vom 10. v. Mts. eine Ausstellung mit Prämierung von Jungvieh von seiten der Viehzucht- genossenschsft stattfinden und werden hiebei folgende Preise zur Verteilung kommen.
A. Für Farren im Alter von V 2 bis IV 2 Jahren:
1 erster Preis mit 30 ^ — 30 ^
2 zweite Preise mit je 25 „ — 50 „
2 dritte „ 20 „ ^ 40 „
3 vierte „ „15 „ — 45
8
V.
165 ^
Für Rinder im Alter von 1 Jahr an:
Revier Pfalzgrafenweiler.
Beug Holz- und Brennrinde- Berkaus.
Donnerstag den 11. August, 11 Uhr, im Rathaus zu Pfalz- grafenweiler aus Birkwies, Gröm- bacher Weg, Ebene und Saiblesteich
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1
erster -
Preis mit
30
^ ---
30
2
zweite
Preise mit
je
25
„ —
50
„
3
dritte
rr
20
„ —
60
„
4
vierte
15
„
60
5
fünfte
„ »»
10
„ —
50
Jahr:
15 250
6. Für Rinder im Alter von V 2 bis 1
1 erster Preis mit 25 ^ — 25 ^
2 zweite Preise mit je 20 „ — 40 „
3 dritte „ 15 „ — 45 „
^vierte „ „ „ 10 „ 40 „
10 150
Im Ganzen 33 Preise mit zus. 565 ^
Jeder Preisinhaber erhält noch 1 PreiS-Diplom.
Niemand kann mehr als einen Preis in der gleichen Abteilung erhalten.
Des weiteren haben die Preisbewerber noch folgendes zu beachten:
Nur von Genossenschaftsmitgliedern selbstgezüchtete Tiere obiger Gattungen werden zur Preisbewerbung zugelassen. Eine Ausnahme tritt bei den Farren ein, welche als Gemeindezuchtfarren im Bezirk schon aufgestellt find, jedoch von im Herdbuch eingetragenen Kühen abstammen, deSgl. sind auch Rinder zur Preiskonkurrenz zugelassen, wenn solche auch nicht mehr im Besitz des Züchters sind. Nur müssen sie von im Herdbuch eingetragenen Kühen abstammen und im B.sitz eines Genoffenschaftsmitglieds sein.
Einer vorherigen Anmeldung des Ausstellungstieres bedarf es nicht.
Jeder Aussteller hat ein Ursprungszeugnis für seine Trere mitzubringen, welches auf Verlangen vorzuzrigen ist. Diese Ursprungszeugnisse sind von den betreffenden Obmännern der Ortsvereine auf Grund der führenden OrtSregister ausstellen zu lassen.
Die Prämierung beginnt vormittags 8 Uhr. Um 12 Uhr findet die PreiSoerteilung statt.
Nach der Preiso?rteilung beteiligen sich die Genossenschaftsmitglieder !an dem gemeinschaftlichen Festessen deS landw. BezirkssereinS im Gast- ! Hof z. „Post" resp. z. „Hirsch".
Zu reger Teilnahme ladet höflichst rin Nagold, den 5. August 1898.
Vorstand:
Oberamtmann Ritter.
Nagold.
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2 werden solid und dauerhaft ausgesührt.
Nagold.
Feuerwehr.
Am Sonntag de« 14. Ang.
rückt die
1. u. IV. Gomp.
zur Uebung auS. Antreten in voller, blanker Ausrüstung morgens präzis 7 Uhr. Entschuldigungen werden nur in ganz dringenden Fällen berücksichtigt. Der Commandant.
- Nagold.
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Nagold, 6. August 1898.
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1 Pfund Butter . . . . 90 -95
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