Mil-wirtschaftlicher Bmrlrs-Vercin Nagold. Gießet die Obstbäume!
In Folge der anhaltenden Trockenheit leiden viele Obstbäume,^namentlich solche, welche Früchte tragen, sehr not. Es ist deshalb ein tüchtiges Gießen mit Wasser, wenn möglich vermischt mit Gülle, von sehr gutem Er- folg. Das Gießen kann auf verschiedene Art ausgeführt werden. Wo die Loge ziemlich eben ist (und etwa Wiesengrund), wird, soweit die Aeste hinausreichen, mit dem Pflug eine furche gezogen, oder man sticht mit dem ispaten oder mit der Haue meterlange Gräben je nach der Größe des zu begießenden Baumes, ca. 4—20 solcher heraus, gießt in dieselbe die betreffende Flüssigkeit und zwar so viel, daß die Feuchtigkeit ca. 40—50 eiu. tief eindringt. Die letzten Regen sind nicht zu den Baumwnrzeln eingedrungen. Nachdem die Flüssigkeit versickert ist, werden die Oeffnunqen wieder eingedeckt. Das Begießen, ohne Gräben zu machen, hat wenig Erfolg. Durch das Gießen hört das Abfallen des Obsts großenteils auf.
Wenn infolge des Begießens von einem Baum nur 1—2 Cir. Obst mehr geerntet werden, so macht sich die Mühe ja gut bezahlt. Die Bäume bleiben jedenfalls auch noch gesünder und kräftiger.
Obcramtsbanmwart Bihler.
Den 2l. Juli 1893. Vereins-Vorstand:
_ V o g t.
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Mache hiemit die ergebene Mitteilung, daß ich mein
Hähmaschinenfaöriktager,
verbunden mit eigener Reparaturwerkstätts, in das Haus des Herrn Uhrmacher Kläger verlegt habe und bitte, das mir seither erwiesene Vertrauen auch dorthin übertragen z» wollen.
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Nagold den 24. Juli 1893.
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Zoh. Hotlfr. Holler, Privatier,
im 8!. Lebensjahre sanft entschlafen.
Um stille Teilnahme bitten die tiefbetrübten Kinder! Louise Beck, geborene Roller, mit ihrem Gatten
Louis Beck, in Altensteig.
Karl Roller, Stadlpfarrcr in Cannstatt, mit seiner Gattin Pauline, geb. Müller.
Pauline Roller.
Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag um 3 Uhr statt.
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Hiesigen und auswärtigen Meistern der Holzbranche machen wir die ergebenste Anzeige, daß wir unentgeltlich Arbeitsnachweis führen, und empfehlen wir denselben zur gefälligen Benützung. Schriftliche Gesuche sind zu richten an Mayer, Schreiner, bei Bildhauer Eiting. Sonstige Gesuche können im Gasthaus „zum Schiff" und im Gasthaus „zum Pflug" angebracht werden. Nagold, 29. Juli 1893.
Maye r, Schreiner.
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Ausnahme
Am Donnerstag den 27. Jnli Hausers Ziegelei.
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G. W. Zaiser.
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Nagold, den 22. Juli 1893. Dinkel 7 10 6 91 6 70
Weizen 9 30 9 20 9 —
Gerste 8 80 8 54 8 20
Haber 9 50 8 93 8 50
Niktrl«!ieil--rrjst:
1 Pfund Butter 95 ^ —1
2 Eier 10—l l ^
Altenstetg, den 19. Juli 1893.
Dinkel 8 — 7 71 7 35
Haber 10 — 9 44 9 —
Gerste 9-
Weizen 9-
Roggen 9 50 9 44
Welschkorn
9 40
- 7 50 -
Gestorben:
Den 24. Juli; Johann Gottfried Roller, Privatier, 81 I. a. Beerb, den 26. Juli, nachm. 3 Uhr.