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wird in hiesigen bestunterrichteten Kreisen versichert, daß die russische Regierung in den allerletzten Tagen mit Pariser Finanziers wegen Ausnahme einer 300- Millionen-Anleihe unterhandelte und daß die Ver­handlungen einem günstigen Abschlüsse nahe sind. Der einzige Grund, daß die Anleihe noch nicht per­fekt sei, liege darin, daß die drückenden Bedingungen, welche man in Paris stellt, noch nicht die Zustim­mung der letzten russischen Instanz gefunden haben.

(Deutscher Reichstags Der Reichstag hatte am Dienstag den Justizetat und den Etat des Reichseisenbahn- amtes genehmigt. Auf der Tagesordnung der Mittwochs­sitzung stand der nationalliberal-konservative Antrag auf Ein­führung Sjähriger Wahlperioden zum Reichstage. Abg. Graf Behr sfreikons.s empfiehlt den Antrag. Die häufigen Wahl­kämpfe schüfen jedesmal eine große Erbitterung, die auch noch lange nachher fortdauere. Das beste Mittel dagegen seien längere Wahlperioden, durch welche auch die Arbeit und das Ansehen des Reichstags gefördert würden. Von einem Eingriff in Volksrcchtc sei keine Rede. Abg. Windthorst findet es bedenklich, wenn jede Reichstagsmchrheit gleich die Verfassung ändern wolle. Der Antrag bringe auch einen neuen Streitpunkt in unser politisches Leben, was am besten vermieden würde. Außerdem müsse das Volk stets Gelegen­heit haben, eine Wahl schnell zu revidieren, falls es sich bei derselben geirrt haben sollte. Abg. Bamberger sfrcis.j ist ge­gen den Antrag. Derselbe werde nur den freiheitsfeindlichen und rcaktonären Elementen, auf welche sich die Regierung stütze, zu gute kommen. Es sei bedauerlich, daß dazu die Na- tionallibcralen die Hände böten. Staatssekretär v. Bötticher erwidert auf eine Bemerkung Windthorst's, die Regierung habe niemals Verhandlungen wegen Abänderung des Wahl­rechtes ohne Zustimmung des Reichstages gepflogen. Abg. v. Bennigsen snatlib.j tritt Bamberger entgegen. Von einer Reaktion könne heute keine Rede sein. Die übermäßige Zu­nahme der Schutzzölle sei zwar bedauerlich, aber deshalb brauche man doch noch nicht am Leben zu verzagen. Am allgemeinen Wahlrecht wolle seine Partei nicht rütteln, hier handle es sich aber lediglich um eine Frage der Zweckmäßig­keit. Abg. Reichensperger ^Zentrums bekämpft den Antrag, Abg. v. Maltzahn-Gültz skons.j befürwortet ihn, als im In­teresse des Volkes liegend. Hierauf wird die Verhandlung auf Freitag 1 Uhr vertagt., Gerüchte, der Reichstag werde! zu Ostern schon geschlossen, sind ganz unbegründet. Es ist darüber noch gar nichts selbstverständlich bestimmt.

Berlin. 3. Februar. Der Reichsanzeiger schreibt: Die Regierungen D eutschlands und ^ Oe st erreich-Ungarns haben sich zu der Ver- ^ öffentlichung ihres vom 7. Okt. 1879 abgeschlossenen Bündnisses entschlossen, um den Zweifeln ein Ende ^ zu machen, welche an den rein defensiven Intensiv - ^ nen desselben gehegt und verwertet werden. Beide! Regierungen sind von dem Bestreben geleitet, den ^

Frieden zn erhalten und Störungen desselben abzu­wehren , überzeugt, die Bekanntgabe des Inhalts! werde jeden Zweifel hierüber ausschließeu. Der! Artikel I des Bündnisvertrages lautet: Sollte wi- ! der Verhofien und Wunsch der Kontrahenten eines der beiden Reiche von Rußland angegriffen werden, so siud die beiden Kontrahenten verpflichtet, einander mit ihrer gesamten Kriegsmacht beizustehen und Frie­den nur gemeinsam und übereinstimmend zu schließen. Artikel II lautet: wird ein Teil von einer andern Macht angegriffen. so ist der andere Kontrahent verpflichtet, dem Angreifer nicht beizustehen und zu wohlwollender neutraler Haltung. Wenn jedoch Ruß­land den Angreifer unterstützt, so treten die Verpflich­tungen des Artikel I in Kraft, die Kriegführung und ^ der Friedensschluß erfolgen gemeinsam. Artikel III! lautet: Der Vertrag soll wegen seines friedlichen ^ Charakters und um Mißdeutung auszuschließen, ge- ! heim gehalten, Dritten nur mit beiderseitiger lieber- ! einstimmung mitgeteilt werden. Beide Kontrahenten ! geben sich nach den, bei der Begegnung in Alexan- ; drowo ausgesprochenen Gesinnungen des Kaisers ; Alexander der Hoffnung hin, daß die Rüstungen ^ Rußlands sich als bedrohlich für sie in Wirklichkeit j nicht erweisen und haben zu Mitteilung des Ver- ! trags für jetzt keinen Anlaß; sollte aber die Hoffnung wider Erwarten sich als irrtümlich erweisen, so er­kennen beide Kontrahenten es als Pflicht der Loyali- ; tat an, Kaiser Alexander dahin zu verständigen, der Angriff auf Einen der Verbündeten werde als An­griff gegen beide angesehen.

In hochgradige Aufregung wurde dieser Tage der ostpreußische Ort Kannehlen durch die Nach- ! richt versetzt, daß die Russen über die Grenze vorge- ! rückt, der Krieg erklärt sei. Man suchte in Todes­angst nach allerlei Verstecken, bis sich zuletzt das Ganze als blinder Lärm herausstellte. Die Ursache! davon war die Ankunft zweier Offiziere im Remonte- ^ depot Jurgaitschen, welche ermitteln sollten, wie schnell ^ im Kriegsfall die Remonten fortgebracht werden ! könnten.

Oesterreich-Ungarn.

Wien, 1. Febr. DerStandard" läßt sich von hier telegraphieren, die Militärbehörden fordern von Kalnoky dringend vollkommene Aktionsfreiheit, anzuordnen, was ihnen gut scheint, damit es der

Diplomatie gelinge, die rusischen Rüstungen ansyörcn zu lassen. Inzwischen werden die militärischen und ministeriellen Konferenzen unler Vorsitz des Kaisers ohne Geräusch fortgesetzt, die Regierung fühlt sich sehr unbehaglich infolge der zweideutigen Haltung Rußlands, welches sich in Friedensoersicherungen erschöpft und beständig seine kriegerischen Rüstungen fortsetzt.

Wien, 3. Febr. Die Wiener Abendpost ver­öffentlicht ebenfalls den österreichisch-deutschen Bünd­nisvertrag vom 7. Oktober t879,

Wien. 3. Februar. Die Vertrags-Publikation ruft ungeheures Aufsehen hervor. Dieselbe wird allenthalben sehr ungünstig und als Beweis von einer aufs Höchste gespannten Situation anfgefaßt. Aus diplomatischen Kreisen verlautet, daß die Pu­blikation noch nicht hätte erfolgen sollen, man glaubt, den äußeren Anstoß zu der beschleunigten Publika­tion bildete die Annäherung Mohrenheim's (russischer Botschafter) in Paris an Floquet. Man hält es für unzweifelhaft, daß der Zar, wenn nicht früher so doch spätestens bei seinem Berliner Besuch den Vertrag kennen lernte, und erwartet nunmehr mit Sicherheit eine entscheidende Wendung der Situation. Mitbestimmend für den Beschluß, den Vertrag zu publizieren, war es auch, die Bevölkerung Oestreichs über die Natur des Bündnisses angesichts der neue- stens wieder auftauchenden Zweifel zu beruhigen, gleichwohl werden die Kriegsbesorgnisse durch die Publikation heftig genährt.

Wien, 5. Febr. Folgende Äeußerung des Kaisersauf dem Jndustriellenball wird verbürgt: Die Situation ist unleugbar ernst, ich hoffe aber unverzagt das Beste."

Budapest, 4. Febr. Die hiesige Presse be­trachtet die Publikation des Bündnisvertrages als ein äußerst bedrohliches Zeichen. Beruhigend wirke die Ueberzeugung, daß auch mit Italien ein ähnlicher Allianzvertrag existiert, dessen Existenz, wenn not­wendig, ebenfalls nachgewiesen werden wird. Bulgarien-

Sofia, 4. Febr. Die hiesigen, eine größere Rolle spielenden politischen Vereine beabsichtigen die ; Proklamierung der Unabhängigkeit Bulgariens.

i Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Naaold. Druck und

Verlag der G. W. Zaise r'schcn Buchhandlung in Nagold.

M a r t i n s m o o s, Oberamts Calw.

Amtliche und Arivat-Aekanntmachungen.

Stadtgemeinde Nagold

Wirtschaft«-, Zikgklci- Giitkl-Nttkanf.

Aus der Verlassen - schaftsmasse des

^ Johannes Klink,

u. Sonnen-

>WMM

Wirts dahier, kommen am

Montag den 20. Februar, vormittags 11 Uhr, in dem Rathaus zu Marlinsmoos zum zweiten und falls ein annehmbarer Erlös erzielt wird letztenmal im öf- ^ sentlichen Anfstreich zum Verkauf:

Ein Lstockigtes Wohnhaus, die Wirt­schaft z. Sonne mit" dinglicher Wirt­schaftsgerechtigkeit und zwei gewölbten Kellern, i

eine 2stock. Scheuer mit Stallungen,! eine 1 stock. Ziegelhüttc mit Wasch- ! und Backhütte,

4 Hs, 89 u 78 gm in der Nähe die­ser Gebäulichkeiten gelegene Gärten, Aecker und Wiesen, alles ms. taxiert zu ^

16 300 '

angekauft zu 12100 -M,

1 Hs 47 s 8 gm Nadelwald auf der Markung Homberg, taxiert zu 1650 angekauft zu 1000 Der jeweilige Eigentümer dieses seit­her mit bestem Erfolg betriebenen Zie- geleianwesens har das Recht, aus dem auf der Markung Martiusmoos gele­genen Gemeiudewald Moos im Meß­gehalt von 166 Hs Lehm für sich zu bestellen, gegen die Verpflichtung, den Bürgern dieser Gemeinde zu ihrem Be­

darf Ziegel, Backsteine und Kalk zu einem den laufenden Preisen wenig nachstehendenAnschlag käuflich abzugeben.

Dem Käufer des Anwesens ist Gele­genheit gegeben, einen größeren Vorrat halb- und ungebrannter Ziegelwaren und ca. 10000 St. Ziegelbrettcr käuf­lich zu erwerben.

Tcinach, den 3. Febr. 1888.

K. Amts-Notariat. _S ch m i d.

Mindersbach,

Gerichts-Bezirks Nagold.

Gläubiger-Ausruf.

In der Verlassenschaftssache des ch Jakob Bühler, ledigen Bauers von hier,

werden etwaige Gläubiger resp. Bürg­schaftsgläubiger des Verstorbenen auf­gefordert , ihre Ansprüche binnen der Frist von zwei Wochen bei der Unter­zeichneten Stelle geltend zu machen, widrigenfalls sie bei der Auseinander­setzung der Verlassenschaft die Nachteile ihrer Nichtberücksichtigimg sich selbst zu- zuschreiben hätten.

Den 6. Febr. 1888.

Waisengericht.

_Vorstand Köhler.

W i l d b e r g.

Nächsten Donners­tag den 9. d. M. vormittags 9 Uhr verkauft 12 Stück !sehr schöne halbengl.

Wilchschweine

G. W i d in a i e r z. Mittelmühlc

Eichenstammholz- Verkauf.

Im Distrikt Killberg Abt. Buch kommen am Samstag d. I I. Fcb. 60 Stück stärkere und schwächere Eichen, Werk- und Bauholz, von verschiede­ner Länge zum Ausstreich. Zusammenkunft mittags 12 Uhr auf der Straße nach Rohrdorf bei der sog. Schafbrücke.

Gemeinderat. Stadtgemeinde Nagold.

Brennholz-Verkauf.

Im Distrikt Mittler- bergle Abt. Kapf Heer- straßebenc, Steiiihau-

fenebene, Oeschelbronner Steig, End- resle kommen am

Donnerstag den 9. Februar,

300 Rm. Nadelholz-Schtr. u. Prügel u. 2000 Stück Nadelhlozwellen zur Versteigerung. Günstige Abfuhr für die Gir»ortc.

Zusammenkunft morgens 9 Uhr auf der Herreuberger Poststeaßc beim- tzinger Weazciger.

_ Gemeinderat.

VisitsvIrkrrlSL

fertigt G. W. Zaiser.

Gemeinde Unterjettingen, Oberamts Herrcnberg.

UaWamchchUttkans.

Im hiesigen Ge- i meindewakd 1 Kurze Mark und Brönnlesberg kommen am Montag den 13. Februar

350 Stück Langholz III., IV. und V. Classe, worunter auch Gerüst- stangen, Rottannen, Weißtanncn und Forchen, meist Bauholz, teils einzeln teils i» Losen zum Aufftreich. Zusammenkunft mittags 12 Uhr beim , Rathaus in Unterjettingen. Beginn > 12V- Uhr am oberen Trauf des Di- ! strikts Kurze Mark. Auszüge wären sofort zu bestellen bei Watdschütz Bruck- ; ner daselbst.

Gemeinderat.

9t a g o l d. Auf 15. Februar wird ein

gesucht; Wer? sagt die

Redaktion.

Unentgeltlich

verf. Anweisung nach I3jähr. approbierter Heilmethode zur sofort, radikalen Beseitigung der Trunksucht, mir, M auch ohne Vvnvissen, zu vollziehen, Gunter Garantie. Keine Berufssrör.! "^Adresse: Privatanstalt für Trunk - suchtleidende i. Stein-Säckiiigen Baden . Briefen sind 20 L Rückporto bei-.uj.igen.