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Hirsau.
Montag, den 26. Juki, nachmittags 41/2 WHv,
unter Leitung des Organisten und Orgelrevidenten I. Graf in Heilbronn, und gütiger Mitwirkung der Herren A. Menzel, Konzert- und Kirchensänger in Heilbronn und G. Staudenmeyer in Calw.
Eintritt 40 H. Programm an der Kasse.
Mufiklehm und KlavierMmmer
HZer-ger:
ist gegenwärtig noch hier.
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I. Aerischingcr.
Nsuätzls- L Ktzvtzrdkvtzrtzm.
Vom Gewerbeverein Ludwigsburg eingeladen, die dortige Gewerbe-Ausstellung, zu besuchen, hat der Ausschuß des hiesigen Gewerbevereins beschlossen, dieser Einladung Montag, den 26. ds. Mts., nach, zukommen, und werden die Mitglieder dazu sreundl. eingeladen.
-Weiteres durch Circulair.
M Kür öen Ausschuß:
LsrI Loronlisrät.
Bei gegenwärtiger Verbrauchszeit empfehle meinen
gelben u. weißen Essig, feines Salat- u) Klivenöl
sowie
gute« M Ansätze« geeignete« Branntwein «n- feinsten Sprit.
7. LI. vrsiLL.
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I'r. UZ.srk1s.
Aeckenpfronn.
An unsere Mitbürger!
Am nächsten Samstag soll sich die für uns alle so wichtige Frage entscheiden:
„Wer soll unser Schuttheiß werden, sollen wir einen hiesigen oder einen Aachmann wähle«, sollen wir das seitherige System öeibehatten und Jahr für Jahr die größten Summen aus dem Hrte wandern lassen, oder sollen wir damit örechen um dieses Geld dem Hrte zu erhalten und auf dem Hlathause in alle« Kälten Auskunft, Kilfe und Hlat zu finden?"
Diese Frage hat sich unser aller bemächtigt, nachdem Herr Berw.- Aandidat Wöruer von Sulz am letzten Sonntag sein Programm in einfachen, schlichten, aber kernigen Worten entwickelt hat. Wer diese Ausführungen mitangehört, dem wird dessen offenes unerschrockenes Wesen, dessen taktvolles Auftreten,' verbunden mit freundlichem Entgegenkommen, die Sicherheit und Schärfe in der Auffassung aller Fragen, welche eine Gemeinde bewegen, nicht entgangen sein und hat ihm auch einen Teil der Wähler gesichert, die bisher einen hiesigen Einwohner wollten. Mit besonderer Freude wurde auf- genommen, daß er — selbst der ärmeren Volksklaffe entsprossen — auch die Bedürfnisse derselben genau kennt und solchen Rechnung zu tragen weiß.
Betrachten wir von den übrigen Kandidaten noch Herrn Paulus aus Ulm, so ist nicht zu verhehlen, daß er den hiesigen Kandidaten gar nichts voraus hat, im Gegenteil hat er durch seinen langjährigen Dienst beim Militär wohl nur das Kommandieren gelernt, wenig aber von den Bedürfnissen des armen Mannes, des Bauers und Handwerkers oder wie er sagen würde, des „Civilisteu". "
Mitbürger überlegt euch, was ihr thut, hütet euch vor einer Polizei- Wirtschaft , von der ihr bald sagen würdet „Heinrich mir graut vor dir".
Gehen wir daher, uneingeschüchtert durch gewisse Umtriebe, gegen welche ja die geheime Abstimmung das beste Mittel ist, zahlreich zur Wahlurne, versäume Niemand seine Pflicht und lege zum Wohl der Gemeinde den Namen dessen hinein, der im Stande ist, allen unseren Bedürfnissen gerecht zu werden.
Schreibe daher Jeder den Namen
Berw.-Caud. Wörner von Snlz
auf seinen Stimmzettel.
Vieke Mäkler.
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Truck und Verlag der A. OelschlSg , r'scheu Buchdruckerei. Redigiert von Paul Ädolff, Calw.