Nothfelden.

Langholz-Verkans.

Am Donnerstag den 18. Februar, nachmittags 1 Uhr,

kommen aus dem Ge­meindewald Unterneu- . Hausen 36 St. Lang­holz mit 30,38 Fm. zum Verkauf. Zusammenkunft auf dem Platz.

Gemeinderat.

B ö s i n g e n.

Liegenschafts-

Verkauf.

In der Vcrlasseuschaft des si Johan­nes Hartman», Schmieds, kommt am Montag den 22. d. M., nachmittags 1 Uhr,

auf hiesigem Rathaus im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf!

Gebäude:

Ein 2stockigtes Wohnhaus mit Scheuer, Stall, Schopf und Schmied-Werk­statt, mit 8 Morgen Wiesen u. Aecker; das Gebäude ist an der Straffe, bereits mitten im Ort, und ist für einen tüch­tigen Schmied sehr geeignet, und würde derselbe hiemit sein gutes Auskommen finden; der Schmied - Handwerkszeug kann miterworben werden.

Auswärtige unbekannte Liebhaber ha­ben sich mit Vermögens-Zeugnissen zu versehen.

Waisengericht. _ Vorstand Koch.

Nagold.

FandniilWstlichkr

Ktfirks-Vtlki«.

Aufforderung zur Anmeldung von Grasfamen.

Wenn der landw. Bezirksverein auch Heuer wieder, wie seit einer Reihe von Jahren, eine Aufforderung zum künst­lichen Futter bau und zur Anmel­dung des hiezu nötigen Grassamenbe- darss ergehen läßt, so hat er hiezu diesmal eine ganz besondere Veranlas­sung, nemlich die Ecfahrung, die in dem trockenen Sommer des vorigen Jahres überall gemacht wurde, wo der künst­liche Futterbau richtig gepflegt war. Dieser lieferte nemlich trotz der großen Trockenheit noch höchst befriedigende Erträge, während die meisten Wiesen mit Ausnahme der Wässerwiesen im Ertrage sehr zurückblieben, die alten Grasfeldec aber kaum das Mähen lohnten. Es kann leinen besseren Be­weis für die großen Vorzüge des künst­lichen Futterbaues und für seine Un­entbehrlichkeit im großen und kleinen landwirtschaftlichen Betriebe geben, als ein solches futterarmes Jahr, in welchem der Landwirt, der mit kluger Einsicht ein offenes Ohr hatte für den guten Rat des landw. Bezirksvereins, mit einer gewissen Ruhe dem Winter ent­gegensetzen konnte, der für so viele An­dere eine Zeit der schweren Sorge wurde. Es wird aber auch kaum einen Landwirt geben. der nicht schon selbst die Erfahrung gemacht hätte. welche guten Folgen reichliche Fütterung und welche schlimmen Folgen magere Kost für seinen Biehstand hat: im eritern Falle reicher Milchertrag, guter Nähr­zustand, viel und kräftiger Dünger und steigender Wert der Tiere, im andern

Falle aber geringer Milchertrag. Ab­nahme des Fleisches, ungenügender Dün­ger . sinkender Wert des Viehstandes. Solche allbekannten Erfahrungen sollten zwar für seden Landwirt von selbst eine stetige Mahnung zur rechtzeitigen Für­sorge für reichliche Futtererzeugung sein; gleichwohl will es aber der landw. Be­zirksverein nicht unterlassen, auch seiner­seits diesen Mahnruf zu erlassen, und richtet deshalb an seine Mitglieder auch dieses Jahr wieder die Aufforde­rung, den Bedarf an dem zum künstl. Futterbau nötigen Samen bei ihm an- zumeldcn. Der Verein wird für Sa­men bester Qualität besorgt und auch Heuer wieder mit einem Vereinsbei­trag behilflich sein.

Der Termin zur Anmeldung bei dem Vereins-Sekretär, Hrn. Oberamtstier­arzt Wallraff hier, ist der «. März 1886.

Tie Anmeldung muß in Ä gemacht werden, deren Zahl mit 5 teilbar ist.

Nichtmitglieder können an dem den Mitgliedern des Vereins zukommen­den Vorteil nur dann Teil nehmen, wenn sie sich zum Eintritt in den Ver­ein anmelden und auf wenigstens 3 Jahre verpflichten.

Der Bezug von Samen durch Mit­glieder des Vereins, um ihn an Nicht- mitgliedcr abzutrcten, wird als unred­liche Handlung verfolgt.

Den 1l. Februar 1886.

Vorstand des landw. Bez.-Vereins:

G ü n t n e r.

M i n d e r s b a ch,

Oberamts Nagold.

Jährlinge-

Berkauf.

Am Donnerstag den 18. Februar d. I, nachmittags 1 Uhr, verkaufen 66 Stück Jährlinge

Gebrüder Köhler.

R o l h f e l d e n.

Unterzeichneter verkauft nächsten Samstag den 20. d. M-, nachmittags 1 Uhr,

10 Stück schöne

Wikch- schweine,

lauter Bürg.

Jakob Friedrich Köhler.

Mit den neuen Schnelldampfern de^

NMeilWcn Dich

kann man die Reise

in 9 Tagen "WA ^

machen. Näheres bei den

Harrpt-Asevte«

kominKtzr,

HtnttKLl't,

und dessen Agenten:

Gottlod Schmid in Nagold, John G. Koller- in Altensteig, Grrrst Kchall a. Markt in Calw.

Nagold.

Bei dem so unerwartet schnellen Hinscheiden unseres l. Vaters, Bruders, Großvaters und Schwie­gervaters.

6s.rl Uei'kle, 66llleiiiä6rat8, wurden uns so vielseitige Beweise liebevoller Teil­nahme gegeben, daß wir hiefür sowohl, als auch für die zahlreiche Leichenbegleitung von hier und auswärts, besonders auch von Seiten seiner HH. Kollegen, und für den erhebenden Gesang des verehrl. Liederkranzes unseren innigsten Dank aus­zusprechen uns gedrungen fühlen.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Ad

Nagold.

Danksagung.

Bei dem jähen Hinscheiden unseres Bruders, Schwa­gers und Onkels,

Karl Immanuel Käufer,

gew. Bierbrauers,

wurde uns so vielfache Teilnahme entgegengebracht, daß wir hiefür sowohl, als auch für die zahlreiche Leichenbe­gleitung von hier und auswärts, für die vielen Blumen- ipendcn, für den erhebenden Gesang des verehrl. Kirchen- gcsangvereins und die trostreichen Worte des Hrn. Helfer Finckh am Grabe unfern innigsten Dank hiemit auszusprechen uns gedrun­gen fühlen.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Der Bruder: Gvttl. Rauser, Bäcker.

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Die Königl. Belgischen Postdampfer der „keä 8t.ir I^ine" fahren von Antwerpen je-«« Sauis- ^tag direkt nach

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Man wende sich an von llei- kevko L Islai-ml/ m Lntworpon oder L. lioob in lleildronn und 8ohmiclt öi: lliblmann in Lluttgart oder

an den Bezirks-Agenten Gustav Heller r« Nagold.

Nagold.

In 8 Tagen erhalte ich einen Waggon

öslonkvtilkii.

vovon ich in beliebigen Quantitäten ibgeben kann.

Bestellungen hierauf bitte ich sofort ;u machen.

Ootllod 8o1iiuiä.

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Nagold.

Idee,

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luäisolien T'dee,

des Calcutta-Thee-Syndicats,

L- doppelt so kräftig als der chine- i M fische Thee, empfiehlt offen und > 1. in Paqueten ^

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lieb. 6au8s.

Nagold.

Für Tändler!

Am Mittwoch abends 7 Uhr Versammlung bei Obertäubler Fritz Burkhardt.

N a g o l dj

Ein tüchtiger

Möbelschreiner

findet dauernde Beschäftigung bei

Friedrich Kläger.

N a g o l d

Zn verkansen:

Wegen Entbehrlichkeit ein 6—7 Jmi haltender, bereits neuer Kttpferkessel mit starkem Messinghahnen, für eine Gerberei, zu billigem Preis.

Auskunft erteilt die

Redaktion d. Bl.

Fr««tzr

Nagold, den

-Preise:

13. Februar 1886.

Neuer Dinkel . . .

6 25

6 16

6 10

Kernen .

—

8 20 -

—

Haber.

6 50

5 98

5 60

Gerste.

7 50

7 38

7 30

Bohnen.

7 —

6 84

6 80

Weizen.

9 —

8 39

7 70