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leistende zur Stelle, welche ihm dem nassen Element entrissen in dem Augenblick, als er schon zu sinken begann. Eine gehörige Tracht Prügel scheint ihm die Selbstmordsgedanken vorerst vertrieben zu haben, sonst hätte er sich zum dritten- und letztenmale wohl noch aufgehängt.
— Niedergegangene schwereGewitter meldet man vom Sonntag aus Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Bad Nauheim, Mainz rc. An fämmtlichen Orten fiel der Hagel bis zur Größe von Hühnereiern. Die Bäume sind der Blätter und Blüten beraubt, die Feldfrüchte dem Boden gleich. Der Blitz schlug an verschiedenen Stellen zur Erde. Genaueres steht augenblicklich noch aus.
— In Euskirchen, Regbzk. Köln, hat eine Feuersbrunst 25 Wohnhäuser und 10 Scheunen zerstört. Menschenleben sind keine zu beklagen.
Wien, 24. Mai. Triester Meldungen zufolge versamelten sich A r - beiter außerhalb der Stadt Traut und zogen in drei geschlossenen Kolonnen gegen die Stadt. Vorher hatten sie sämtliche Telegraphendrähte abgeschnitten. In der Stadt kam es mit dem wenigen Militär zu einem ernstenKampfe; bas Militär mußte schließlich vor der Uebermacht weichen. Die Aufständischen brannten das Gerichtsgebäude, dasMunizipium, das Zollamt und das Theater nieder, wobei mehrere Personen verbrannten und andere von demwütendenPöbel niedergemacht wurden.
Werirnischtes.
— ff Leopold v. Ranke, der älteste und unstreitig der bedeutendste der deutschen Geschichtsschreiber, ist am Sonntag abend um 10°/4 Uhr in Berlin gestorben. Ec war ein Thüringer, in Wiehe im Jahr 1795 geboren.
— Die letzten Nachrichten vom Aetna lauten beruhigender. Die flüssige Lava aus den ersten Krateröffnungen beginnt zu stocken; die Lava aus den späteren Krateröffaungen ist noch flüssig, nimmt aber ab. Das unterirdische Getöse hat aufgehört.
— Ehehindernis. Daß einem Heiratskandidaten höchst unangenehme Dinge zustoßen können, hat man schon oft gelesen; allein ein ganz eigentümliches Erlebnis hatte ein schon bejahrter Junggeselle aus Stieringen, der in den Hafen der Ehe einlaufen wollte. Als er sich nämlich auf dem Standesamte zum Aufgebot meldete, erfuhr er zu seinem größten Erstaunen, daß er in den Geburtsregistern als Mädchen ausgeführt sei, worüber ihm bis dahin noch kein Sterbenswörtchen bekannt war. Vorläufig ist also die Heirat aufgeschoben, bis das Landgericht in Saargemünd eine Berichtigung der Geburtsurkunde vorgenommen hat, was ja noch mit mancherlei Umständen und Unkosten verbunden ist.
Gemeinnütziges.
— Trägt dasWaschenderKopfhaut zurKräftigung des Haarwuchses und zur Erhaltung der Haare bei? — Diese Frage wird von einigen Seiten im verneinenden Sinne beantwortet. Durch häufiges Waschen der Kopfhaut und des Haares mit Seifenwasser habe eine Dame fast ihr vollständiges Haar verloren. Erst als sie auf Anraten von Bekannten das Waschen in angeführter Weise unterließ, habe nicht allein das Ansgehen der Haare nachgelassen, sondern es habe sich auch ein ganz kräftiger Haarwuchs bemerkbar gemacht, so daß die Dame jetzt ein besonders dichtes und langes Haar besitze. Diese Erfahrung wird auch von anderen bestätigt. — Reinigung des Haarbodens und der Haare soll zwar recht oft vorgenommen werden, doch glauben wir, daß sich dazu am besten der Staubkamm und eine Bürste, welche mit durch Spiritus vermischtem Waffer befeuchtet wird, eigne. Man muß aber auch für die gehörige Einfettung des Haares sorgen, was am besten durch die einfachen reinen Oele, wie das Oliven-, Provencer- oder Mandelöl geschieht. Hieran wird es wohl bei den Damen gefehlt haben. Selbstredend muß das Einfetten mit Maß und Ziel geschehen, nicht daß etwa die Haare wie Kleister zusammenpappen.
(Fundgrube.)
Jeder, selbst der Aermste, kann täglich sechs Pfennige opfern, damit eine gründliche Reinigung seines Körpers herbeiführen und hierdurch einem Heer von Krankheiten Vorbeugen, welche durch Störungen im Ernährungs- und Verdauungslcbcn (Verstopfung, Magen-, Leber- und Gallenlcidcn, Hämorrhoidalbcschwerden, Blutandrang, Appetitlosigkeit rc.) hervorgerufcn werden. Wir meinen die Anwendung der Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen, erhältlich ü Schachtel ^ 1 in den Apotheken. Man achte genau daraus, daß jede Schachtel als Etikett ein weißes Kreuz in rotem Grund und den Namenszug R. Brandt's trägt und lasse man sich nicht durch anders verpackte, billigere Mittel irre führen. _^.
Amtliche AkauutMchMM.
Neuweiler.
Liegenschafts-Verkauf.
Nachdem das K. Amtsgericht Calw durch Beschluß vom 18. ds. Mts. die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen des Bäckers und Wirts Gottlieb Walker dahier angeordnet hat, kommt die nachbeschriebene auf der Markung Neuweiler gelegene Liegenschaft, zu deren Verwalter der Gemeinderat Bäzner daselbst bestellt ist, am
Mittwoch, den 3«. Juni 1886, vormittags 16 Uhr, in dem Rathaus zu Neuweiler erstmals im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.
Geb. Nr. 35. 2 s 25 gm Wohnhaus, Scheuer, Backofen und Hofraum unten im Dorf. Brandv.-Anschlag 6,800 Anschlag 6000 Geb. Nr. 35a. Ein unter der Küblerwerkstätte der Friederike Schanz befindlicher gewölbter Keller.
Anschlag 100
P. Nr . 196. 1 da 70 a 45 gm Acker, Laubgebüsch und unbeständiger
1 u. 10 Weg in oberen Aeckern. Anschlag 1700
P. Nr. 340/3. 40 a 46 qm Wiese mit Laubgebüsch im Grund.
Anschlag 300
P. Nr. 254. 13 a 54 qm Wiese in den Falkenwiesen.
Anschlag 350 ^
Mitglieder der Verkaufskommission sind:
Schultheiß Strehler in Neuweiler und der Unterzeichnete.
Den 25. Mai 1886.
Bollstrecknngsbehörde.
Namens derselben der Hilfsbeamte: Amtsnotar Schmid in Teinach.
LMALL-
Schmieh.
Hrennkokz-Veekauf.
Am Montag, den 31. Mai d. I., von nachmittags 1 Uhr an werden 120 Rm. gemischtes Nadelholz sowie ca. 15 Lose unaufbereitetes Reisach im öffentlichen Aufstreich verkauft. Zusammenkunft beim Rathaus hier.
Gemeinderat.
Neuenbürg.
Verleihung von
MaeAlstanäpkähen.
Die Schuhmacherstandplätze auf die Jahre 1886/89 werden am
Donnerstag, den 16. Juni d. I., vormittags 8 Uhr,
auf dem Rathaus im öffentlichen Aufstreich vergeben werden.
Den 24. Mai 1886.
Stadtschultheißenamt.
Bub.
Privat-Anzeigen.
Nächste Woche backt
lEAvnibrvtLtzlll
Pfrommer am Ledereck.
Für frische reine
Ameiseneier
wird in Calw pr. Liter 60 H bezahlt.
Die Adresse ist zu erfragen im Campt, des Wochenblattes.
Röthenbach.
Entlaufener Kunä.
Dem Unterzeichneten ist am 23. d. M. sein Jagd- j hund, schwarzbrauner Wild- 'bodenhund,, Rüde, in Calw verloren gegangen. Vor Ankauf wird gewarnt.
Der Besitzer wolle denselben zustellen an
Sckultbeik Sckwämmle.
Diese beiden Sorten empfiehlt in ganz frischer, vorzüglicher Ware zu billigen Preisen
Ernst Schall.
9 Tage.
Mit den neuen Schnelldampfern des
Nor--eutscherr Lloy-
kann man die Reise von Bremen nach Amerika
Oorssbtzsu-
Nisäsi'lÄs'S
in großer Auswahl, von den billigsten bis zu den seinsten Sorten und in jeder Größe bei
Z. Bertschmger.
Weifen Wacksteinkäse,
bei Laibchen per Pfd. 35 und 38 H, '/e Pfd. ä 20 H, bei
VöLtsrlsu.
De» Kleeertrag
von 2 Morgen am Rollgraben hat zu verkaufen
Carl Bozenhardt.
Emberg.
MakDreu-Veekau^.
Unterzeichnete verkaufen am
Samstag, den 29. Mai, mittags 1 Uhr,
die in ihrem gemeinschaftlichen Wald in den Mähdern (Markung Röthenbach) befindliche Streu in Losen im öffentlichen Aufstreich, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Zusammenkunft zu genannter Zeit beim sog. alten Keller im Schneider- wegle.
B u r k h a r d t.
N o t h a ck e r.
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machen. Näheres bei dem
Haupt-Agenten
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und dessen Agenten:
Kvnst Schall a/M., Kalw, Kranz I Decker in Weiküerffadt, Karl Wahrte a/M. in Leonverg, Hottkob Schmid in Magokd.
Zavelstein.
Es sind
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zu haben gegen gesetzliche Sicherheit bei Friedrich Dürr.
Althengstett.
Ein tüchtiger
H^ukmackergejekle
findet Arbeit bei
Schuhmacher Straile.