Aus den Reichstagsausschüssen

TU. Berlin, 16. Nun. Im RetchStagsausschuß sitr soziale Angelegenheiten fand eine Aussprache Wer die Behandlung des demokratischen Gesetzentwurfes für Kleinrentnerversvr- gung statt. Ministerialdirektor Dr. Ritter gab im Namen der Netchsregierung die Erklärung ab, daß bas Kabinett noch nicht Stellung genommen habe. Der Ncgierungsver- treter schlägt vor, die Angelegenheit zu vertagen. Dagegen wurde von Demokraten und Sozialdemokraten lebhafter Widerspruch erhoben. Schließlich einigte sich der Ausschuß dahin, die Beratungen des Kleinrentnerversorgnngsgesetzcs a - kommenden Dienstag zu beginnen.

Im Ncichstagsauöschilß für Wohnungswesen beantrag­ten Sozialdemokraten und Kommunisten Aussetzung der Verhandlungen, um das bei den Lünderregierungen vorliegende Material bezüglich der Lockerung der der Zwangswirtschaft herbeiznschaffeu. Der Ausschuß er­klärte sich damit eiuvcrstauden, daß die Sitzung bis zum nächsten Montag vertagt werde, damit die Vertreter der Länderregierungen sich znm Paragraphen 1 der Regierungs­vorlage äußern könnten. Das von den Sozialdemokraten und Kommunisten verlangte Material der Landerregiernn- gen soll inzwischen den Ausschußmitglieder» zugehen.

Der K r teg S beschä d tg te nans sch n ß des Reichs­tages begann die Generaldebatte über die Novelle zum Relchsversorgnngsgcsetz. Geheimrat Kerschensteiuer trat der Auffassung entgegen, datz tm Versorgungsetat in den näch­sten Jahren erhebliche Einschränkungen zu erwarten seien. M sei wohl mit gewissen Mehrausgaben bet den einzelnen Kategorien zu rechnen, aber tm Ganzen zeige der Aufwand eine ununterbrochene Steigerung. Er habe betragen tm Jahre 1624 665 Millionen, 1925 1266 Millionen, 1926 1 816 Millionen, 1927 1 334 Millionen und für 1928 sind die Ko­sten dieser Novelle mit 1889 Millionen vorgesehen.

Der Reparationsbriefwechsel

Eine Rede Dr. Silverbergs.

TU. Düffelbors, 16. Nov. Der Langnameuvcrein (Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen -es Rheinlandes und Westfalens, hielt hier seine diesjährige Mitgliederversammlung ab, wobei eine Rede des General­direktors Dr. Silverberg, der tm Anstrage der Industrie zu dein Briefwechsel zwischen Netchsregierung und Neparations- agent Stellung nahm, besondere Beachtung fand. Man muffe anerkennen, so führte Silverberg aus, baß Herr Parker Gil­bert in ernster und loyaler Form hie ihm von seinem Amt auferlegten Pflichten zÄx Kenntnis her Ketchsregietuna ge­bracht habe. Der Reichsverbaud der Deutschen Industrie habe aber schon in seines SchriftDeutsche Wirtschaft und Finanzpolitik" tm Jahre 1925 alle diese Probleme sorgfältig erörtert. Allerdings seien seine Beobachtungen damals meuiß gewürdigt worden. Die heutige Lage sei lediglich das Endergebnis einer langen Wirtfchaftseutwicklung der letzten Jahre und mau könne die hentige Regierung dafür nicht verantwortlich machen. Hier liege der Fehler Parker Gil­berts. Schon in seinem HalbfahresSerkcht finde mau alles das, was er jetzt tn schärferer Form in seinem Memorandum gesagt habe. Sagen könne man noch, daß der Hinweis Par­ker Gilberts nicht in dieser Form Hütte geschehen brauchen. Die Industrie habe sich um den Abbau der Ausgabe« und gegen die Betätigung der öffentliche» Hand usw. mehr als einmal an die verantwortlichen Stellen gewandt.

Betrachte mau die Antivort der Netchsregierung au Par­ker Gilbert, so biete sie einesteils eine wertvolle Ergänzung seines Materials, während die ReichSregierung bei der Frage einer gewinnbringenden Ausfuhr vollkommen die Frage der Selbstkosten übersehe. Hier liege aber die Lö­sung. Die Selbstkostenfrage sei in Deutschland zu einer Selbstkostenkrtse geworden. Hinzu komme noch die allgemeine GeldkrisiS und es sei vom Standpunkt der Wirt­schaft zu fordern, daß diese GeldkrisiS nicht noch durch falsche Maßnahmen provoziert und verschlimmert werbe. Jede Verkürzung der Arbeitszeit sei schlimmer als eine Lohnerhöhung und erfordere Kredtttnvesttttonen, die die Wirtschaft nur auf dem Krebitwege beschaffen könne. Man müsse bas Krebitproblem sehr ernst auffaffen. Der Redner ist zwar nicht Gegner jeder kommunalen oder öffentlichen Anleihe, doch solle man den Kapitalmarkt im In­land schonen. Die deutsche Wirtschaft kenne ihre Verpflich­tungen. Es müsse ihr aber auch möglich gemacht werden, sie zu erfüllen. Die deutsche Wirtschaft erkläre, daß sie den von ihr übernommenen Reparationsverpflichtungeu voll Nach­kommen werde, da sie gewohnt sei, Verträge zu erfüllen. Dazu gehöre aber auch eine starke Wirtschaftspolitik.

Deutschland und Polen

Ein Vertrag über polnische landwirtschaftliche Arbeiter paraphiert.

TU. Berlin, 16. Nov. Amtlich wird gemeldet: Am 14, d. M. wurde tn Berlin zwischen der deutschen und der pol­nischen Negierung ein Vertrag über polnische landwirt­schaftliche Arbeiter paraphiert. Für die Unterzeichnung des Vertrags, die in Warschau stattftnden soll, ist der 21. November in Anssicht genommen. Die Verhandlungen ha­ben fast 2 Jahre gedauert. Gegenstand der Verhandlungen waren besonders Fragen der Anwerbung und Vermittlung sowie der sozialrechtltchen Verhältnisse polnischer Landar­beiter, die alljährlich zur Arbeit in die deutsche Landwirt­schaft kommen und über die Winterzeit wieder nach Polen zurückkehren. Ferner wurden arcch die Verhältnisse derjeni­gen polnischen Landarbeiter geregelt, die sich seit mehreren Jahren tn Deutschland befinden.

Die Georg Baumann-Halle

Ein Volk kann im Wirtschafts- nnd Geistesleben nur dann leistungsfähig sein, wenn seine Masse im Kern kör­perlich gesund und kräftig ist. V o l k s g es n n d h e t t und Erziehung sind heute die beiden Faktoren, welche für unserVolkzuLcbensnotwendigkeitcn geworden sind. DcrWeg zu ihnen führt über die Leibesübungen, daö deutsche Turne» und den deutschen Sport.Leibesübnng ist Bür­gerpflicht! Sie sichert uns die Gesunderhaltung oes Volkes und die Forderung von Tatkraft, Gemcinsinn und Mut, Eigenschaften, die die Grundlagen jedes Staatswesens bil­den". Diesen Ausspruch hat tn richtiger Erkenntnis des Notwendigen Reichspräsident v. Hindenburg unlängst ge­tan, um die Ausbreitung der Leibesübungen im ganzen Volke anznregcn. Aus der gleichen Erkenntnis heraus hat auch die Mehrzahl der deutschen Gemeindeverwaltungen, trotzdem sie mit Lasten überbürdet sind, sich in den letzten Jahren bemüht, die Pflege von Turnen und Sport durch Zuivenbnnge» an die Vereine und durch Schaffung von llebungsstätteu zu fördern.

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In unserer Stadt, wo man von jeher der Pflege der Lei­besübungen mit Freude und Eifer oblag, erhielten die Ver­eine durch die Propagierung des SportgedankenS neuen Antrieb. ES entstanden neue Sportplätze, zu deren Her- rtchtung die Stadtverwaltung nach besten Kräften ihre Un­terstützung lieh. Was in der Stadt aber fehlte, mar -ine Sporthalle, in welche die Vereine bei ungünstiger Witterung und während der kalten Jahreszeit ihre Uevungen verlegen konnten. Wohl wurde die Halle des Turnvereins am Brüht vvn alle» Vereinen zu solchen Zwecken benützt, aber es stellte sich bald heraus, daß eine Halle, zu deren Hanptbennhung der Turnverein ein wohlerworbenes Recht besaß, für die durch Neugründungcn vermehrten Vereine nicht Mehr auSreichte nnd der erschwerte Betrieb zu Unzuträglichketten führte. Hinzu kam noch die Gründung eines Nett- und Fahrveretns, für welchen die Erstellung einer überdachten Uebungsstätte ein unbedingtes Erfordernis war» So entschloß sich die Stadtverwaltung, das Opfer zu bringe», und mit finan­zieller Beihilfe der Vereine eine Sporthalle zu erbauen. Die Verhandlungen waren bereits cingeleitet, als etne für die Stadtgemeinbe hoch erfreuliche und dankbar empfundene Wendung tn üe,r Banfrage eintrat. Sie wurde herbetge- führt durch die hochherzige

Gcorg-Baumann-Stiftuug.

Die Witwe des Fabrikanten Georg Bau mann, eines bekannte» Sportsfreundes, Frau Rechtsanwalt Dr. K l ö p- fer»B a u m a » n, stiftete zur bleibendest Erinnerung an ihren erste« Gatten, dessen Gebnrts- und Heimatstadt, den Betrag von 26 666 R.4k zum Zwecke her Errichtung, einer Reit- nnd Sporthalle, welche den Rainen Georg-Baumann- Halle tragen soll. Zweck der Halle tst nach Sem Willen der Stiftertn, Gelegenheit zur Ausübung der in ihr mögitchen

Briand

über den französisch-südslawischen Vertrag

TU. Paris, 16. Nov. Auf Wunsch des neuen Vorsitzen­den der Kammerkommtsstvn für auswärtige Angelegenhei­ten Pa »l Boncour erschien Außenminister Briand, um über die außenpolitische Lage einen Bericht zu erstatten. Paul-Bonconr brückte tm Namen der Ausschußmitglteber den Wunsch aus,, schon jetzt über die hauptsächlichsten Be­dingungen des französisch-südslawischen Freunbschaftsver- trages unterrichtet zu werden.

Br tanh legte zuerst die Bedingungen dar, unter denen die Verhandlungen über diesen Vertrag geführt wur­de» und unter welche» die Unterzeichnung stattfand. Die­ses diplomatische Instrument, so ftthrte Briand aus, gehöre einer Gesamtheit von Konventionen an, die im Rahmen und tm Geists des Völkerbundes zustandegekommeu seien. Der Vertrag habe den Zweck, durch besondere Abmachungen, die so weit als möglich vervielfältigt werben sollte», die allgemeinen Verpflichtungen aus dem Bölkerbundspakt genau zu unterstreichen. Wie alle derartigen Konventionen, bleibe auch der jüngst »nterzetchnete Vertrag anderen Stg- «atareu offen. Briand erinnerte daran, baß Frankreich von Anfang an den Wunsch hatte, baß auch andere Nationen sich an diesem Vertrag beteiligten und diese Hoffnung noch weiter hege. Frankreich habe begonnen, bnrch den Abschluß von Verträge» auf dem Balkan eine« ähnliche« Zustand zu schaffe«, wie er durch die Locarno-Abmachungen i« einem andere« Teile Europas bereits bestehe.

Auf verschiedene Fragen einer Reihe von AnSschußmit- glteöern über die Tragweite und bte etwaigen Rückwirkun­gen des Vertrages versicherte Briand, es könne von Anfang an kein Mißverständnis über den Charakter des Vertrages geben, der gegen keine Macht gerichtet sei und kein anderes Ziel habe, als die Stärkung des Friedens nach den Metho­de», die die letzte VölkerbnnbSversammlung den Regierun­gen vorgeschlagen habe.

Die Lage in Rumänien

Manoilescu freigesprochen.

LU.Bukarest, 16. Nov. Fm Prozeß Manoilescu, des Ver­trauten des rumäntschen Exkronprinzen, tst das Urteil ge­sprochen. Es tautet mit 3 gegen 2 Stimmen des Gerichts­hofes auf den Freispruch des Angeklagten. Manoilescu hatte auf den Sturz der rumänischen Regierung zu Gunsten Carol» binaeakbeitet.

Sportarten, wie Netten, Tnriren, Leichtathletik und Klein- kaltberschteßen zu geben, daneben kann die Halle aber auch zur Abhaltung von kleineren Ausstellungen und zu Fest­lichkeiten benützt werden. Nicht gestattet tst hingegen die Abhaltung von Versammlungen politische» Charakters tu der Halle. Eigentümerin und Verwalterin ist die Stadt­verwaltung, über bte Benützung entscheidet letzten Endes der Stadtvorstand. Die großzügige Stiftung fand innerhalb des Gemetnderats und bei der Bürgerschaft etne überaus dankbare Ausnahme und wärmste Anerkennung.

Die Georg-Bau mann-Halle

als Reit- und Sporthalle geplant, wurde durch die Stadt- gemeinde unter Leitung von Stadtbaumcister Schüttle im Winter 1926/27 im Ban begonnen und im Laufe des Sommers 1627 fertiggestellt.

Die Halle zeigt ein Ausmaß vvn 36 Merer Länge und 15 Meter Breite ohne die beiden Anbauten an den Schmal- feite» der Halle. Die Halle ist in ausgemauertem, außen verblendetem Holzfachwerk erstellt nnd mit Holzfachwerks« trügern überspannt. Die Bedeckung erfolgte mit Ludowtci- Pfannenztegeln.

Der Elugangsieite zu ivnrde der Halle ein Vorbau an- gegliedert, der tn der einen.Hälfte einen Untcrbriugungs. raum für Turngeräte und auf der anderen Sette einen Platz znm Unterstellen der Reitpferde besitzt,' ebenso wurde der Slbschlnhsette zu et» 5, Meter breiter Anbau zugesügt, welcher zu ebener Erde die An- und Auskleiberäume für bte Hallenbcnützer (Vereine und «Schulenj nnd einen Sport- gcräte-Aufbewahruugöranm anfznnehmen hatte. Die Decke dieser Räume wurde zugleich zu einer 5 auf 11 Meter gro­ßen Zuschanertribünc ansgcbaut. Den Sportraum umsäumt eln IM Meter hohes geneigtes Holzbanb, wie eS in Reit­hallen zum Schutz der Retter überall angebracht tst.

Der Boden der Halle tst mit Lohe und Sagemehl aufge- füllt. Kür einen Teil der Bodenfläche tst ejn beweglicher, auswechselbarer Holzboden für bte Turn- und leichtathleti­schen Hebungen vorhanden, so baß die Halle sich für all« Halleusportarte» eignen dürfte.

Dem Aeußer» der Sporthalle mit seinem sechseckigen Dachreiter ivnrde ei» ruhiger, aber belebender Anstrich ge­geben, baurtt die Halle sich gnt in das Gelände etnfttgt. 4

Das schöne Werk, das als Wahrzeichen einer hochherzi­ge» und sozialen Gesinnung zu immerwährendem Dank ver­pflichtet, ist vollendet nnd in den letzten Tagen den Sport»

! vereine» und Schulen der Stadt zur Benütznttg übergeben , worden. Möge die Georg-Banmaun-Halle eine Stätte fro­hen und stählenden Sportkainpfes werden, welche dazu hilft, - aus nnserer Jugend ganze Menschen werden, gesund an Körper, Geist und Seele, entschlossen zu frischer; energUi j scher Tqt tm Leben, eine Stätte friedlicher, Zusammenarbeit > zur Erhaltung der Volkskraft und Volksgesunbheit zum Wohl des Einzelnen wie der Allgemeinheit.

Die Negierung zum AnSgang des Manollescn-ProzesseS.

TU. Bukarest, 16. Nov. Nach einem Mtntsterrat gab die Regierung lein Kommunique zu dem Manotlescu-Prozest heraus, in dem erklärt wird, baß der fretgesprochene Manot- lescn vor ein Kriegsgericht gestellt würbe, um vor ähnlichen Komplottvcrsuchrn abzuschreckcn. Wenn das Gesetznicht in voller Strenge" angeweudet worden sei, so habe dte-> auf den Entschluß der Negierung keinen Einfluß in ihre«' strengen Maßnahmen gegen jede Bedrohung der Sicherheit und Ordnung fortzufahren. -

BrattannS Dtktatnrgesetz angenommen.

TU. Berlin, 16. Nov. Wie die Blätter aus Bukarest mel, den, hat die Kammer bas Staatsschutzgesetz mit 167 gegen 1 Stimme bet einer Gesamtzahl vvn etwa 366 Kammern»»»«! baten anaenommen. Vorher hatte die nationale Bauern. Partei den Sitzungssaal verlasse», nachdem der Partetvor«! sitzende Mant» etne Erklärung abgegeben hatte. In dieses bestritt er die Berechtigung der Regierung, ein solches Ge­setz zu schaffen. Lias Gesetz ist anch vom Senat gngenonw men worben und wird unverzüglich tn Kraft treten.

Kleine politische Nachrichten

Vorlänstger Abschluß -er deutsch-schwedischen Verhand­lungen. Nach einer Meldung der Abendblätter aus Stock­holm sind die am 8. November tn Stockholm wieder anfg«- nommene« deutsch-schwedischen Verhandlungen zur Ver­meidung der Doppelbesteuerung und über Rechtshilfe in Stenersachen zu einem vorläufige» Abschluß gebracht wor­ben, wobei Uebereinstimmung über die wesentliche» Grnnd- sätze der tn Aussicht genommenen Verträge erzielt wurde. Die Fortsetzung der erfolgreich geführten Besprechungen tst für den Beginn des nächsten Jahres in Aussicht genommen.

Südslawische Anleiheabsichten in London. Dem Mailän­der Korrespondenten der Jnfornmtion zufolge beschäftigt man sich tn italienischen offiziösen Kreisen mehr mit der Reise des südslawischen Ministers des Aeußereu, Marin- kowitsch, nach Loitdon, als mit bei» Folgen der Unterzeich­nung -es franzüstsch--slawtschen Vertrags. Die Reise Martnkowitsch nach London, so wirb erklärt, habe etne viel größere Bedeutung als der Aufenthalt tn Paris. In Lon­don käme es der südslawischen Regierung auf die Verwirk­lichung einer bedeutsamen ftnanzpolttischen Aktton an, die das Presttge des Landes erhöhen und seine wirtschaftliche Wtederaufrichtung sichern solle. Die Aufnahme englische« Kapitals durch Gtidslawten komme hierbei tn erster Linie in Frage.