Nagold.

Kkimlligr Fkukrmhr.

GoErikü «s vb lc r

^ngem^Die Beerdigung findet amSonn- tag den 20. April, nachm. 3Vs Uhr, statt, wozu sämtliche K orpSmitglieder einge- laden werden. Antreten in blanker Uni­form um 3 Uhr am Magazin.

Das Kommando.

N a g o l d.

U.- L V-V.

Zur Teilnahme an dem Lcichenbe- gängniß des Kameraden Gottsr. Köh­ler, Sattlers, werden sämtliche Mit­glieder des hiesigen sowie der auswär­tigen Vereine Hiemil frcundlichst einge­laden.

Sammlung im Lokal (Löwen) Sonntag nachm. 3 Uhr.

Vv: stand.

Nagold.

Zur lebten Ehrenerweisung dcS ge­storbenen Mitglieds Sattler Gottfried Köhler werden sämtliche Mitglieder des Vereins zur Leichenbegleitnng des­selben am Sonntag den 20. April, nachm. 3'/s Uhr, sreundlichst cingeladen.

Sammlung nachmittags 3 Uhr im Lokal.

Der Vorstand.

N a g o l d.

In einem eine Stunde von hier ent­fernten Orte ist eine nen eingerichtete, in guter Lage sich befindende

Bäckerei

zu verkaufen oder zu verpachten.

Nähere Auskunft erteilt

Gemeindebäcker Schweikle.

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Post Beienfeld.

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g o ld.

I rsusr-klireiKe.

Verwandten, Freunden und Bekannten mache ich tief- betrnbt die Mitteilung, daß gestern Abend mein lieber Gatte,

kottkriöä Xoklsr, Sattlcr,

nach längerem Leiden sanft verschieden ist.

Indem ich um stille Teilnahme bitte, wolle dieses gätigst als besondere Anzeige hingcnommcn werden.

Beerdigung Sonntag den 20. April, nachm. 3^2 Uhr. Den 18. April 1884.

Die trauernde Witwe:

Marie Köhler, geb. Günther.

Nagold.

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U N a g o l d. R

^ Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir Verwandte A Freunde und Bekannte ans

Dienstag den 22. April

in das Gasthaus zumAnker" sreundlickist ein.

^ Joh. Friedrich Raas,

A Sohn des -s Joh. Fr. Raas, Totengräbers.

^ Christine Speer,

Tochter des

s Friedrich Speer, Schreinermeistcrs von Schietingcn.

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Nagold.

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Nagold.

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Krrrcht-Vretse:

Altenstaig, den 16. April 1884.

Neuer Dinkel ... 7 40 6 96 6 6b

Haber.7 00 7 05 7

Gerste. 9 50 9 33 9

Bohnen. 9-

Weizen.It 10 17 9 50

Roggen. 10-

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Gestorben:

Den 16. April: Christ. Friedr. Wohlleber, Schäfer, 64 I. 11 M. 10 T. alt. : den 17. April Gottfried Köhler, Sattler, 43 I. alt; Beeid. 20. April nachm. 3V, Uhr.

Der Unterzeichnete erlaubt sich die Freunde und Bekannten des zum Kanz- leiassistenten nach Tübingen beförderten Herrn Gerichtsschreiber D,ipp8 zu einer kleinen

Mkliieäs-keier

in den Gasthof zumHirsch" nächsten Samstag den 19. April, abends 8 Uhr, hicmit einzuladen.

Oberamtsrichtcr Dase r.

N a g v l d.

Zu der am Samstag abend im Gasthaus z.Hirsch" statt-- sindendcn

Ehrcn-Ansschuß-Mit-

der Ausschuß

Uerein für Arbriterkolonleen in Württemberg.

Nachdem uns von der K. Staatsre­gierung ei» unverzinsliches Anlehen von 15 000 verwilligt worden ist, so werden die zur Unterbringung von im Ganzen 100 Kolonisten erforderlichen baulichen Einrichtung auf dem Dorna- Hofe bei Altshauwn demnächst zur Aus­führung gebracht und die zur Aufnahme von weiteren 50 Kolonisten (neben den bereits ausgenommen«:!! 30s erforderli­chen Betten und sonstiaen Juventarstücke angeschafft werden. Tic alsdann noch fehlenden 20 Betten hoffen wir im Laufe des Herbstes beschaffen zu kön­nen. vorausgesetzt, daß der Zufluß von Beiträgen und Gaben wie seither so auch künftig in gleichem Maße fort- dauern wird.

Zunächst ist die Hauptaufgabe die Sicherstellung des regelmäßigen Be­triebs der Kolonie. Bon Seiten ver­schiedener Amtsversammlnngcn sowie sonstiger Korporationen sind uns jähr­liche Beiträge verwilligt worden und stehen von anderen in Aussicht. Ebenso nimmt die Zahl der Beitrittserklärun­gen als Mitglieder des Vereins, wenn gleich langsam, zu. Daß diese Zahlen noch bedeutend wachsen, ist für den Verein um so notwendiger, als die Er­trägnisse aus den der Verbesserung ebenso bedürftigen, als fähigen Grund­stücken in den ersten Jahren nicht groß sein werden. Neben der materiellen Bedeutung der fortwährenden Vermeh­rung der Mitgliederzahl für den Verein wird es auch für die Beitretenden eine Befriedigung sein, daß sie wissen, mit ihren Beiträgen durch vereinte Kräfte nachhaltig mitzuwirken zu dem Versuche der energischen Bekämpfung des Va- gantenwcsens. Die Stromer dagegen werden sich um so eher in der Kolo­nie einfinden, wenn sie wahrnehmen, daß die Zeiten des straflosen Müssig- gehens und einträglichen Bettelns vor­über sind, daß dagegen auf den Arbei- terkolonien ihnen die Gelegenheit gebo­ten wird, durch Arbeit und Ordnung wieder nützliche Mitglieder der mensch­lichen Gesellschaft zu werden.

Zur Annahme von unverzinslichen Darlehen, einmaliger größerer Gaben und Beitrittserklärungen sind bereit der Vereinskassier, Prokurist Pelargus bei der Rentenanstalt in Stuttgart, so­wie Herc Kaufm. Knödel in Nagold.