Nagold.
Zur Abschiedsseier
des nach Heilbronn abgehenden Herrn Kiel», Buchhalters der Handwerkerbank e. G. lade ich auf Freitag den 27. Oktober, Abends 8 Uhr, in den Gasthof zum Hirsch hiemit frcundlichst ein.
W. H eitler. Nagold, 25. Okt. 1882. Oer militärwoke Operstionskui'5 in Tübingen findet am 25. Oktober eeinen Absoklu88 und werde ivk von da an meine ?raxi8 wieder übernehmen.
Ni
4t a g o l d.
Geld-Gesuch.
1800 bis 1900„tL sucht gegen doppelte Sicherheit aus Auftrag aufzunchmen _ Albert Ga hier.
4t a g o l d.
Gegen gute Sicherheit sind
2000 Mark Pritmtgeld,
welches längere Zeit stehen bleiben kann, zum Ausleihen parat — wo? sagt die Redaktion.
4t n g o l d.
Pfandscheine
im Betrage von 100, 220, 250,
400 fl. sucht umzusctzen
Albert Gayler.
4t a g v l d.
Smintliilie Mnblslhtt vom miitlmn Stmbttg
werden auf nächsten Samstag, Simon und Judä-Feiertag, Mittags 4 Uhr, in das Gasthaus zum Schwanen zu einer Besprechung über Feldwege freundlichst eingeladen.
Mehrere Felderbesitzer.
Nagold.
Pferdeknecht-Gesuch.
Ich suche für einen Bekannten auf nächst Martini oder Weihnachten einen tüchtigen Pferdeknecht, vor allem guten Ackerbauer, bei hohem Lohn.
Vorzeigen von Zeugnissen wird verlangt.
Etwaige Bewerber wollen sich an mich wenden.
Ochsenwirth Bockig
Einen
4t a g o l d.
Aostammtofen
im Zimmer heizbar, hat billig zu verkaufen
Wittwe Zaiser.
Nagold.
Trauer-Anzeige.
Unseren Berwandten, Freunden und Bekannten machen wir tiesbetrübt die schmerzliche Mittheilung, daN unser lieber Sohn und Bruder
Heilirioii ktzntstüilei', Bierbrauer,
am 30. September nach nur 14tägiger Krankheit in dem hoffnungsvollen Alter von 20 Jahren 22 Tagen in (Nordamerika) gestorben ist.
Möge Gott uns Kraft geben, daß wir diese neue Heimsuchung mit Geduld und Ergebung in den unerforschlichen Willen des Allgüligen zu ertragen vermögen.
Leider war cs unserem Louis nicht mehr vergönnt, die Freude des Wiedersehens und der Begrüßung mit dem Bruder zu theilen oder ihm auch nur die Todeshand zu drücken, denn nach seiner Ankunft dort ruhte er schon 2 Tage im kühlen Schoß der Erde.
Um stille Theilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen:
, 1 . (x. Spinnereibksitzer,
mit Frau und 5 Kindern.
O b e r j e t t i n g e n.
Kkllkk-NerMordinuig.
Unterzeichneter beabsichtigt einen La- qerbierkeller zu bauen und wird die Arbeit
Samstag den 28. Oktober, (Simon und Judä-Feiertag), Nachmittags 2 Uhr, sammt Lieferung des Materials in der Traube vergeben.
M. K-ß.
4t a g o l d. Es werden wieder
Nagold.
Danksagung.
Während der Krankheit meiner lieben Gattin wurden ihr so .manchfache Be- ' weise von Liebe und warmer Theilnahme erzeigt, daß ich mich gedrungen fühle, hiefür sowohl, als auch für die tröstenden und wohlmeinenden Beileidsbezeugungen, die mir bei dem herben Verlust durch den Hingang derselben geworden, meinen herzlichsten Dank öffentlich auszusprechen; inniger Dank sei aber auch gesagt für die vielen Blnmenspeuden und allen jenen, welche der Dahingeschiedenen durch die so zahlreiche Leichenbegleitung, besonders von Seiten Auswärtiger, die letzte Ehre zu erweisen suchten.
Der trauernde Gatte:
Andreas Raas, Tuchmacher, mit seinen 2 Kindern.
Böblingen — Wildberg.
Danksagung.
Wir erlauben uns hiemit allen denen, welche unseren, „im Haus der Barmherzigkeit" dahingeschiedenen Bruder und Schwager Georg Felder zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben, ebenso dem Herrn Stadtpfarrer Schlegel für seine erhebende Grabrede und ganz besonders dem Herrn Inspektor Weber und seiner ganzen Familie für die viele Liebe, Güte und Fürsorge, die sie während seines 12Uz- jährigen dortigen Aufenthalts an ihm bewiesen haben, unfern innigsten Dank auszusprechen.
Im Namen der Hinterbliebenen: die Schwester Catharine Glatz, geb. Felder,
der Schwager Joseph Glatz.
Nagold.
MdtWsKuttUllMPS.
Generalprobe.
Nächsten Samstag den 28. d. M. (Feiertag Simon u.>Judas) wird für das
gesamte städt. Feuerlöschcorps
tue jährliche
Generalprobe
abgehalten und haben sämtliche Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr einschließl.
Piquet, sowie die gesamte nichts «niforniirte Mfsmaunfchaft, Fenerreiter. Keltern- «nd Maf- feef«hrn»rrlre, auf das gegebene /Alarmsignal, die Hilfsmannschaft mit Armbändern versehen, im Laufschritt auf den betreffenden Sammelplätzen anzutreten.
Die Mannschaft der grünen Spritze (III. Comp. IV. Ang. weißes Armband 4) haben schon um 3 Uhr Miltags behufs anderweitiger Eintheilnng auf dem Rathhaus zu erscheinen und ihre Armbänder mitzubringen.
Unbegründetes Wegbleiben wird bestraft, und zwar bei der Hilfsmann- fchaft auf Grund des Strafgesetzes für das deutsche Reich durch k. Oberamt.
Das Commando.
Leöensverstcherungsöank für Deutschland
rn Hotha.
Stand am 1 . Mwber 1882 .
Versichert 59130 Personen mit ........ 408,678,000 Mark
Bankfonds.. 106,400,000 „
Ausgezahlte Versicherungssummen seit Eröffnung . . . 137,930,000 „
Auf jede Normalprämie nach 5 Jahren Dividende. — Keine Aufnahmegebühren. — Gewährung von Kantionsdarlehen an Beamte. — Sofortige Auszahlung der Versicherungssumme nach Beibringung der Sterbefallnachweisungeu.
Dividende in diesem Jahre 42 Prozent, im Jahre 1883: 43 Prozent, im Jahre 1884 voraussichtlich 44 Prozent.
Nettoprämie für 1000 Mark nach Abzug von 42 Prozent Dividende beim Beitritt im Alter von :
25 Jahren: 13 70 ^ 45 Jahren: 23 ^ — L
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Die Dividenden auf die letzten 5 Versicherungsjahre werden nach dem Aufhören der Versicherung baar nachgewährt.
Vertreter: in UagoidC. M. Mnvst, Verw,-Aktuar.
angenommen.
Rosine Harr.
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Dies« ötsL ÜQäsQ äurcv äie »uvgsrslcvvsts tzuslltst, rvsokmLssigs u. practtscvs > LloriodtitOg kür Llansdaltuog mit ^eäsm lag msdr äls gedüdrsriäs A.Q*rk<minirlg > vvä Uetsrt äor stets stsiAenü« Ldsstr (kn lcnrrsr 2sit über 7000 Stück) uscd allen! SsKsnäen äsn Vesten Deweis üatür. !
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41 a g o l d.
Schreibhefte
in allen Liniaturen, mit gutem Papier, halten wir stets vorräthig und können auch Wiederverkäufern noch lohnende Preise stellen.
G. W. Zaiser'sche Buchh.
In der G. W. Zaiser'fchen Buchhandlung in Nagold ist vorräthig zu haben:
Die tägliche« Ksos«nge« imd Kehrtevte der Brüdergemeinde für das Jahr 1883. Preis 60 L.
(E i n g e s e n d e t.)
Den großen Wasser-Ueberfluß Fühlt man an allen Orten,
Zum wahren Aerger und Verdruß Ist er schon manchem worden.
So gab es auch in letzter Zeit In einem Städtchen Wasserstreit: Ein Bürger, so zu sagen Wollt einen Brunnen haben.
Da wurde aber hin und her Gerichtet und gestritten,
Nichtbürger bellten außen her Und andre in der Mitten:
„Des städt'schen Brunnen Ueberfluß Läßt man der Viehzucht zum Genuß." Ja solche Sprüche kamen Noch viele ohne Namen.
Der G'meindrath mußte zum Entscheid Sein Votum von sich geben:
„Nach Pflicht u. Recht sei Billigkeit, Den Brunnen abzugeben."
In diesem Sinne sprach gleich gern Die Mehrzahl jener braven Herrn. Wer hat verspielt, gewonnen,
Wenn Eis und Winter kommen?
FpUcht-Vreise:
Calw, den 21. Okt. 1882.
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Kernen . . . .
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Vrldlmrs der K. Ztaatskasseuimwaliiinir
vom 23. Oktober 1882. 20-Frankenstücke.16 14 4
ÄerainwonUcher Nevatrenr: Stciuivunoel ui Nagow. — Druck uno Verlag oec Ä. Ä. Zaiser'schen Bnchyandlung in Nagold.