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isländischen Beamten haben das dringende Ersuchen an die Regierung gerichtet, dem Lande zu Hilfe zu kommen.

Fraukreicki-

Aus Paris wird gemeldet: Gestern Vormit­tag fielen Hagclschloßen von der Größe von Taubeneiern. (N. T.)

Ein Reporter desVoltaire" interviewte den französ. Ministerpräsidenten Duclerc, welcher er­klärte, das neue Kabinet sei keineswegs ein Geschäfts­oder Ucbergangs-Ministerium, sondern hoffe auch nach den Ferien noch zu dauern. Seit zehn Jahren habe man ihm «Duclerc» sechsmal den Vorsitz eines Ministeriums angebotcn, er habe aber erst diesmal acceptirt, weil die Noth aufs Äeußerste gestiegen sei. Die Politik des Kabinets werde eine entschieden fort­schrittliche und insbesondere eine die nationale Wie­deraufrichtung bezweckende sein. Er habe eine feste Meinung über die egyptischc Angelegenheit; wenn diese auf das Werk der nationalen Wiederaufrichtung gestützte persönliche Meinung nicht die Zustimmung der übrigen Minister erhalte, so werde er demissio- nircn; jedoch er glaube, daß Einmüthigkeit bestehen werde. Duclerc hat den Reporter ersucht, zur öffent­lichen Kenntniß zu bringen, daß das Kabinet sich volle Rechnung über seine Verantwortlichkeit ablege und deßhalb entschlossen sei, seine ganze Initiative, Handlungsfreiheit und Autorität zu wahren.

England.

London, 14. Aug. (Fr. I.) Der Einmarsch 'der englischen Garden in Alexandrien hat einen tie­fen Eindruck auf die eghptische Bevölkerung gemacht. Am Sonntag Nachmittag wurde eine Abtheilung englischer Marinesoldaten, welche in einer Entfernung von ungefähr 4 Meilen von Alex einige Depots Arabi's mit Schießbaumwolle in die Luft sprengten, durch Beduinen und eghptische Infanterie angegriffen. Der Feind wurde nach einem kurzen hitzigen Gefecht zurückgeschlagen. Sonst ist alles ruhig geblieben.

Rußland.

Der Kaiser von Rußland hat befohlen, daß in keinem russischen Dorfe mehr als eine Schenke sei. Wo zwei oder drei Dörfer nahe bei­sammen liegen, dürfen sie nur eine gemeinsame Schenke haben. Der Schenkwirth ist mit festem Gehalt an­zustellen, er darf keinen Vortheil vom Verkauf der Spirituosen haben und wird mit Geldbuße, Entlas­sung oder Gefängnis; bestraft, wenn er Trunkenheit in seinen Räumen duldet.

In St. Petersburger Hofkreisen hebt man den Umstand hervor, daß Großfürst Wladimir sich mit einem glänzenden Stabe nach Deutschland begeben wird, um den diesjährigen Manövern daselbst beizu­wohnen.

Aus Warschau wird der LembergerGazeta Navodowa" gemeldet, daß daselbst bis zum 4. Au­gust 68 Personen von der Cholera befallen wur­den, von denen 27 bereis gestorben seien.

Türkei.

Konstantinopel, 14. Aug. (Fr. I.) Dem Vernehmen nach enthält der britische Entwurf zu einer Militär-Convention die nachstehenden Haupt­punkte: Die Leitung der strategischen Bewegungen wird dem englischen Commandanten anvertraut; dem türkischen Commandanten wird ein britischer Com- missar beigegeben; die Vorherbestimmung des Ortes der Landung der türkischen Truppen und der auf 6000 Mann festgesetzte Effectivbestand der türkischen Truppen darf nur im Einvernehmen beider Mächte erhöht werden. Es verlautet, die Opposition der Pforte richte sich besonders gegen den ersten Punkt. Die Pforte verlangt, daß die englischen und türkischen Truppen getrennt, aber parallel nach dem zwischen den beiden Commandanten zu treffenden Einverneh­men operiren. Außerdem wünscht die Pforte die Aufnahme der Bestimmung, daß nach Wiederherstel­lung der Ordnung die beiderseitigen Truppen Egyp­ten gleichzeitig räumen.

Amerika.

(Sommer in New-Iork.) Der New- Jorker Korrespondent derW. A. Z." schreibt un­term 29. Juli:99 Grad Fahrenheit im Schatten. Seit vielen Jahren haben wir hier einen so erdrü­ckend heißen Sommer nicht erlebt, und leider können wir mit Schrecken ausrufen: die Menschen sterben' wie die Fliegen. Fast 200 Tobte gab es gestern, und es wimmelt in den Straßen von Todtenwagen. New-Iork ist den versengenden Sonnenstrahlen ge­genüber in einer gar bedauernswerthen Lage: außer

dem Zentralpark und den darin enthaltenen Alleen ist unsere Stadt baumlcer. Kein Schutz für den Fußgänger vor der verderbenbringenden Gluth. Im tropischen Klima hat man die Straßen schmal und die Häuser hoch gebaut - bei uns dagegen sind bei der Anlage der Verkehrswege alle Rücksichten auf nahezu 100 Grad im Schatten außer Acht gelassen; 'das beste Geschäft machen augenblicklich die Eishänd­ler, die Brauer und die Acrzle."

Handel L Verkehr.

Stuttgarr, 14. Augosl. «Preisuotii-Migoii der Lan­de spr odu kt c II b ö r s e.> Wir »oliveii per io > Kilogramm: Walzen, Ungar., offorin 24 .L oo dis 25 , »gar. aus

Lief. 25 50 -» dis 2i. 50 -j, russ. 23 50 bis 24

Dinkel, neu 14 Gerste, Ungar. 20 (Sch. M.j

Stuttgart, 14. Äug. «Mehlbörsc.) An heutiger Börse wurden von inländischen Mehlen 545 Sack nie vertäust angezcigt. Der Preis per Sack von 100 Kilo Brutto sür Netiv, bei Abnahme groji-rer Posten stellte sich von Ne. o aus 3d Xl, von per. I an; 35,5 > ' 30,75 .<5, von Nr. 2 aus 33 bis 34,50 Nr. 3 aus 31- 32,50 , und .von Nr. 4 aus

20,50 - 2>,50

Bollmaringen, O.A. Horb, 10 . Aug. «Hopfe n- bcricht.s Gestern wurden 10- und 12 jährigc Hopsen per Zcnl- ner zu 20 verknust und hat ein größerer Hopscnprvdnzent von hier über 2000 ^ dafür von einem badischen Hänoter eingenommen.

Utm, 12. Ang. (Repsmarkibcrichl.) Zusuhr 31 (5tr. Verkauf 31 Clr. Preise: höchster 13 ^ 20 mittlerer 12 03 P, niedrigster 12 Umsap 393 _

Altertet.

HM Da in diesem Jahr es vielfach ausge­wachsenes, angelausenes dumpfiges oder sonst durch Feuchtigkeit ausgeartetes Gerrerdc geben wird, so dürste cs wichtig sein, darauf aufmerksam zu machen, daß 1) solches Getreide nicht sogleich nach dem Dre­schen gemahlen werden darf, sondern daß cs vorher an der Luft, an der Sonne, oder noch besser in ei­ner Malzdörre oder Backofen austrocknen gelassen, von dem Auswuchs abgesondert und wo möglich mit gesünderem vermengt werden muß. 2) Das von diesen Körnern gewvnnene, gewöhnlich etwas feuch­tere Mehl darf nicht gleich verbacken werden, son­dern muß, wann es irgend sein kann, wenigstens 6 Tage, an einem trockenen Orte, leicht verdeckt und auSgebreitet, liegen bleiben. 3) Beim Einteigen dcS Mehls darf man nicht zu viel und ja nicht zu hei­ßes Wasser hinzugießen; der Teig selbst muß, wenn es die Umstände erlauben, mit besserem, wenigstens recht trockenem Mehl sorgfältig durchknetet, etwas mehr als sonst gebräuchlich gesäuert, gesalzen, auch mit ein wenig Kümmel vermengt werden; er muß gehörig aufgehen, des leichteren Ausbackens wegen in nicht zu große Brode geformt und bei nicht jäher Hitze gebacken werden. 4) Man esse das Brod nie frisch gebacken, sondern wo möglich erst am dritten Tage. (Wochenbl. f. Landw.)

Ein ländliches Arbeitergetränk. Bei den Ernte-Arbeiten, die gegenwärtig im Gange sind, gilt Schnaps oder mindestens Bier meistens noch als unentbehrliche Stärkung und Erfrischung. In England hegt man darüber nicht allein starken Zweifel, sondern die alcoholartigen Getränke begin­nen auch thatsachlich sich immer mehr von Erntefel­dern zurückzuziehen. Einige Landwirthe geben statt dessen Thee, andere Cacao, noch andere Kaffee; es scheint aber, daß wegen der vor Allem hier mitspre­chenden Hitze, die starken Schweiß und deßhalb einen schwer zu stillenden Durst hervorruft, selbst die nar­kotischen Getränke ihren Zweck nicht ganz erfüllen. Neuerdings bricht sich Hafermehlwasser als das wirksamste Durstlöschungsmittek Bahn. Es wird be­reitet, indem man ein Viertelpfund Hafermehl mit etwas kaltem Wasser mengt, dann zwei bis drei Liter kochendes Wasser darüber gießt und 75 Gramm braunen Streuzucker zusetzt; vor dem Trinken muß es umgeschüttelt werden. Zahlreiche Versuche sollen bereits gelehrt haben, daß die Arbeiter auf dem Felde damit nicht allein ihren Durst besser und für längere Zeit löschen, als mit Bier oder gar mit Brannt­wein, sondern auch Abends sich wohler fühlen und im Ganzen mehr bei Kräften bleiben. Natürlich be­zieht sich dies nicht blos auf Heumachen und Mähen, sondern auch ans Säen, Pflügen, Eggen und alle ländlichen Arbeiten, das Dreschen auf der Tenne eingeschlossen; es bezieht sich ebenfalls auf die Arbeit der Weiber im Felde wie im Hause. Sommers wird das nicht nur erfrischende, sondern auch nährende Hafermehlwasser natürlich kühl getrunken, Winters warm und thut beidemal seine Dienste.

Die Nervosität von Frauen und Mädchen. Will man das Grundübel bekämpfen,

so muß man die Natur und muß den eigenen Kör­per der Kranken mit zu Hilfe nehmen. Lasse ich die große Anzahl nervöser Frauen, die ich in meinem Leben zu beobachten Gelegenheit hatte, vor mir im Geiste vorübeijchreitcn, so finde ich, daß olle ohne Ausnahme zwei llebelstände, welche auf sie emwirken, aufzeigen: Blntarmuth und Mangel an frischer Luft. Es gilt bei vielen nicht fürweidlich", daß Frauen oder Mädchen beim Mittagsmahl einen kräftigen Appetit zeigen und den Durst in großen Zügen löschen. Sv wird denn getrunken, wie die Hühner trinken, tropfenweise und gegessen, wie die Ka­narienvögel, körnenvcije. Junge Mädchen Haffen oft ihre rvthen Wangen und glauben, wenn sie blaß sind, sic sehen interessanter ans. Sind sie einmal Engel genannt worden, so wollen sie wie die Engel leben und den gemeinen materiellen Genüssen abhold «ein. Sie vergessen ganz, daß sie einen Körper ha­ben wie die Menschen und nicht aus Duft gewoben sind, und zerrütten dadurch im albernen Spiele ihr Nervensystem, führen sich entweder den frühen Tod herbei oder allerlei Leiden und gesteigerte Nervosität. Frische des Geistes, Frische des Körpers das sind zwei Dinge, welche nicht vereinzelt Vorkommen. Wer sich geistige Frische und geistige Kraft bewahren will, der muß für körperliche Frische und Kraft sor­gen. Die Frauen sind den am weitesten verbrei­teten nachthciligen Einflüssen des Zimmerlebcns und des SitzenS am meisten ausgesetzt. Wie kommt es doch, daß sogenannte Frauenkrankheiten in England viel seltener sind als in Deutschland? Die Antwort liegt nahe: in England bewohnt jede anständige Familie ein eigenes Haus, das zwar am häufigsten nur drei Fenster breit ist, das aber die Küche im Souterrain, das Speisezimmer im Parterre, den Arbeitsraum im ersten Obergeschoß, die Schlafrüume im zweiten und dritten Obergeschoß hat. Treppauf, treppab hat des Tages über die Engländerin zu gehen, durch diese täglich auszusührcnden Turnübungen der Beine erwirbt sie sich einen Gesundheitszustand, der sich namentlich in den Unterleibsorganen und in der kräftigen Verdauung, im gesteigerten Appetit u. damit in den besten Hilfsmitteln gegen Blntarmuth kund gibt. Die deutsche Frau schreckt vor einer der­artigenUnbequemlichkeit" einer Wohnung, welche mehrere Stockwerke umfaßt, in der Regel zurück, ohne zu bedenken, welche große Behagen, welche Möglich­keit im Erhalten des sauberen Zustandes des Hauses und in der Lüftung dies mit sich bringt. Die eng­lischen Schiebefenster gewähren die Möglichkeit, unten und oben eine handbreite Spalte zum Ein- und Auslassen der Luft zu öffnen, durch welche das Zim­mer zweckmäßig ventilirt wird. Diese Spalten blei- > ben dann auch des Tags über immer offen und im Zimmer ist die beste reinste Luft, die man eben er­halten kann. Wenn ein Fremder so weit mit der Familie vertraut ist, daß er einmal in den Biblio­theksraum oder gar in das Zimmer der Frau vom Hause zugelassen wird, so überrascht ihn die Reinheit der Luft im Vergleich zum Gegentheil in der Heimat. Und jedes englische Haus hat womöglich an seiner Rückseite einen Garten, der zwar meistens nur aus Gebüsch und Rasen besteht, der aber Gelegenheit gibt, in der wärmeren Jahreszeit, auch wenn man keinen Landsitz hat, tagsüber im Freien sich aufzu­halten. Das sind die Gründe, weßhalb englische Frauen gesünder, größer, in ihren Körperformen schöner zu sein pflegen, als deutsche. Die Schönheit und Gesundheit lassen sich vereinigen. Wäre dies nicht eine Aufgabe, des Strebens würdig, umsomehr als zugleich längere Lebensdauer und größere Gesund­heit gewonnen wird?

Gleichwerthigkeit des Ochsen- und Kuhfleisches. Es wird allgemein angenommen, daß dem Ochsenfleisch das Fleisch von Kühen an Nahrung nicht gleichkomme. Diese Annahme ist in­dessen eine irrige, da, wie neuere Untersuchungen dargethan haben, ein innerer Unterschied zwischen Ochsenfleisch und Kuhfleisch nicht vorhanden ist. Die Fleischfasern sind bei der Kuh ebenso zart, ja noch feiner als beim Ochsen. Jene enthält noch mehr Fleisch erster Güte als letzterer und überall, wo die Kühe den Ochsen gleich gehalten und gemästet wer­den, sind die Preise dieselben. Der Grund, warum das Kuhfleisch in so geringem Ansehen steht und ge­wöhnlich auch schlechter ist, als Ochsenfleisch, liegt darin, daß die Kühe in späterem Alter geschlachtet, nicht gemästet und durch Kalben und Milcherzeugung zu sehr angestrengt werden.