< Nohrdorf, Gerichtsbezirks Nagold.

Liegenschasts-Verkaus.

Aus der Gantmasse des

Johann Michael Stahlmann, Spinnercibefitzers in Nohrdorf, kommt die vorhandene Liegenschaft am Mittwoch den 13 November 1873, Vormittags 10 Uhr, im Rathhaus zu Rohrdors im ersten öf­fentlichen Aufstreich zum Verkauf. Dieselbe besteht in:

Gebäude:

Nr. 14. 1 a 39 m Fabrik-Gebäude,

3 » 31 m Hofraum,

4 a 70 in

Ein im Jahr 1842 neu er

bautes Wollspinnerei-Gebäude, theilweise mit Stock­

mauern versehen, am Bächle im Röthegarten neben Christian Schülers Wiltwe und Georg Bühler.

Br.-V.-A. des Wasserrads, Triebwerks, der Maschinen und der Gebäulich­keiten

27,560 -ck

Nr. 14 41 m Wohn- und Keller­

haus am Bächle, Istockigt mit gewölbtem Keller neben sich selbst und Georg Bühler, Br.-V.-A. 600 -ck

Gärten:

P.-Nr. 53/,. 4 a 2 m Gemüsegarten in Hauswiesen am Bächle neben dem eigenen Hofraum und Bäcker Nestle.

Gärten:

P.-Nr. 65/,. 5 a 43 m Gras- und Baumgarten in der Röthe neben der Gemeinde.

P.-Nr. 48. 1 a 19 m Gras- u. Baum­garten, nun Hofraum am Bächle, neben Joh. Georg Bühler und sich selbst.

Wiesen:

P.-Nr. 968. 31 a 16 na Wiese in Haus» wiesen und Rölhegarten ne­ben der Gemeinde und sich selbst.

P.»Nr. 968. 4 a 37 m Weiher dabei

Hiezu gehören folgende gut erhaltene Zubehörden:

1 Spinnwagen mit 120 Spindeln von Spranger und Schemel. 3 Grempcl und 2 Vorrichtungen, 1 Schleifmaschine mit Support, 1 Schraubstock samt Werkzeug, 1 Zwirnmaschine, 1 dto., ca. 100 Stück Kämmen.

Gerichtlicher Anschlag vorstehender Rea­litäten und Zubehörden

18,000

Aecker 6.:

P.-Nr. 1175/,. 31 a 7 m Acker,

7 m Gr asrain, 31 a 14 in

auf Kehren neben sich selbst, Markus Lutz und Georg Bühler,

Anschlag 700 -6

Unter Umständen können noch folgende in sehr gutem Zustand sich befindliche Maschinen als Spinnerei-Einrichtung in den Kauf gegeben werden, nemlich:

2 Assortiment Spinnmaschinen nebst Zubehör u. z. 130 Stück breite und 50 Stück schmale Walzen, 1 Reservewalze, 1 Aufziehkreuz, 2 Schraubzwingen, 1 Waage, Riemenwerk und 1 breiter, so wie ein schmaler Walzenständer, 2 Fein­spinnmaschinen mit je 180 Spindeln und Riemenwerk, ein Wolf, ein Haspel samt Strangeisen, eine Rollmaschine, eine Schleifmaschine nebst Schleifwalze, ein Support.

Die Spinnerei erfreute sich seither einer guten Kundschaft und ist nur */< Stund von der Bahnstation Nagold ent­fernt.

Die Zahlungsbedingungen sind '/« baar, je '/« pro Lichtmeß 1880, 81, 82.

Liebhaber auswärtige, der Verkaufs- Commisston unbekannte Steigerer, mit obrigkeitlichen Vermögenszcugnissen ver­sehen sind eingeladen.

Den 22. Oktober 1878.

K. Gerichtsnotariat Nagold. _ Ass. Dambach._

W i 1 d b e r g.

Darlehrns-Gesuch.

Gegen mehr als doppelte Sicherheit wird ein Darlehen

von 1100 Mark

auf Martini gesucht.

Aus Auftrag: Stadtschultheiß Seeger.

Marktstände-Verpachlung.

Nachstehende Stände werden auf weitere 3 Jahre im öffentli­chen Aufstreich verpach­tet:

am Samstag den 9. d. Mts., Machmittags 1 Uhr, die Stände der Krämer; am Montag den 11. d. Mts., Morgens 9 Uhr, die Stände der Schuhmacher und am Dienstag den 12. d. Mts., Morgens 8 Uhr,

die Stände der Tuch- und Zeugmacher. Den 1. November 1878.

Stadtpflege. Schwarz.

Nagold.

Fahrniß-Berfteigerung.

Verkaufsmei- ltzZ W

nes Anwe­sens bin ichW gesonnen,

Mittwoch und Donnerstag den 6. und 7. November,

von Morgens '/»9 Uhr und Mittags 1 Uhr an,

eine Fahrnißversteigerung gegen baare Bezahlung vorzunehmen, wobei vor­kommt :

viele zum Theil neue Betten, neue Vorhänge, Bettrösche, eine größere An­zahl Wirthschafts- und andere Tische, Bänke, Sessel, Stühle, 12 Bettladen, Nachttischchen, 2 einfache Kleiderkästen, 1 Küchenkasten, viele Waschzüber, mehrere Spiegel, bessere und gewöhnliche Häng­lampen, 1 Brückenwaage mit 300 Kilo, 1 Tischwaage mit 14 Kilo Tragkraft, 1 kupferner Schwenkkessel, 1 kupferner und verzinnter Waschkessel, 6 Vorfensler, Weinfässer; sodann: Küchengeschirr durch alle Rubriken, in Kupfer, Messing, Ei­sen, Blech, Porzellan u. s. w; Wirth- schaftsgläser, Flaschen, Kolben, große steinerne Häsen, Bestecke; ferner: Heidel beergeist. Frucht- und Kümmelbranntwein, ungefähr 8 Klafter tannenes Holz, etwas Wagnerholz und 10 Stück hartholzene Bretter, sowie allgemeiner Hausrath, auch 12 1 Jahr alte Hühner u. 100 Simri Kartoffeln.

Liebhaber ladet höslichst ein

Restaurateur Fr. Gänßle, Bahnhofstraße.

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Oberamts Nagold.

Pferde- samt Pferde­geschirr-Verkauf.

Wegen Ableben meines Mannes ver­kaufe ich am

Donnerstag den 7. November 1878, Vormittags 11 Uhr,

2 starke, zum schweren

Zug taugliche, fehlerfreie rappenfmbige Stuten in meiner Behausung, i X wozu Liebhaber freundlich c.ngeladen sind.

Christian Hel der, Bauers Witiwe.

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.Nagold, den 2. November 1878.

!». kk. K. kl. »I. kl.

In jeder Landgemeinde, wie auch hrer, ist für Schuhmacher, Schneider oder je­dermann passend ein lohnender

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zu vergeben. Anfragen erbittet S. K.

Heer in Ravensburg.

Neuer Linke Kernen . yaber

Gerste Müblsrucht Bohnen Roggen . Linlen-Gerst«

l . . . 8 20 7 34 7

...-11-

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... 9 37 7 33 7 -

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Verantwortlicher Redakteur: Steinwandel in Nagold. Druck und Verlag der G. W. Zaiscr'scken Buchhandlung in Nagold.