ch eine h nicht, ge An- henland

Position os das sondern

Hestern, e seinen die mit immen- i- oder cklicher- daß sie fer gab schien rlieren, lziehen. (estalte- in der . Die n das lballon Itänner e hatte ist aus teigen; ist der r.

»es vor ist am - für tellung Adop- vird in r, sein seinem meinde )00 Fr.

nal des ieuischen >e», die Kr Sand wegen angsam, stete an. Bibtio- beinahe für die blättert, ipeji hat rder alle nn eine Berlin ist. Wie- oundern. rsten zu

den sich reiter in

i.

ammern ng des

Z)

vorigen Eine ier und der ihr Weise »So!« Frage- Der Gesicht inerseits lbetracht

aschende rlobung Herzog hne des nahm 's III. dies ja tistischen r Prä­allen

Z.)

England.

London, 18. Okt. Reuter meldet aus Kon­stantinopel, 17. Okt. : Der Sultan theilte gestern Layard mit, er habe ein Schreiben an den Emir der Afghanen abgesandt mit dem Ersuchen, die Differenzen mit England freundschaftlich auszugleichen. Der Sul­tan ertheilte aufs Neue die Versicherung, er werde die vorgeschlagenen Reformen für Kleinasien einsühren.

Türkei.

Konstantinopel, 18. Okt. Die Uebergabe von Branja an Serbien und von Kossina an Mon­tenegro ist ersolgt.

Amerika.

Ueber die nach Amerika entsandten deutschen Ta- baks-Commissäre wird aus Newyork berichtet, daß dieselben am 23. September durch den Gesandten Schlö- zer bei dem Chef des amerikanischen Tabaksteuer-Amts Kimball eingeführt worden sind. Nach äußerst ent­gegenkommender Aufnahme, zu welcher auch ein höherer Beamter dessen Amtes hinzugezogen wurde, gab Letz­terer mancherlei vorläufige Auskünfte über das ameri­kanische System. Er setzte auseinander, wie das Land in verschiedene Steuer-Distrikte getheilt sei, welche Machtvollkommenheiten und Obliegenheiten jedem Vor­steher derselben zukommen, und legte Landkarten mit Angaben über die einzelnen Distrikte vor. Er zeigte der Commission sodann die Stempel Abtheilung, er­läuterte die verschiedenen Benennungen und Abzeichen der Stempel den Modus der Verausgabung der letzteren, sowie die Rechnungsführung mit den erwähnten Di­striktsvorstehern.

Die Fleisch ausfuhr von Amerika nach Eng­land hat nicht ab-, sondern zugenommen und ist von 1 Million Pfund auf 53 Million Pfund gestiegen. Das Fleisch ist Ochsenfleisch erster Güte und wird zum Preis von 38 L verkauft. Das Verfahren bei der Ausfuhr besteht darin, daß man das Fleisch durch dichtes Einnähen in Musselin vor Fäulniß bewahrt und auf den Dampfern in besonders zugerichtete Kästen bringt, die sehr kalt gehalten werden. Die Abkühlung geschieht durch Lust, welche an Eis vorüberstreist, so daß das Fleisch vollständig frisch in England ankommt. 45 Dampfer besorgen die Ausfuhr. Nächstens sollen auch nach Deutschland Schiffe abgehen.

Handel Verkehr re.

Stuttgart, 19. Okt. (Obstmarkt.) Die Obstzu- fuhr auf dem Wilhelmsplatze betrug heute etwa 1000 >sack. Preis 5 60 6 pro Ztr., aus dem Bahnhofe wurden

8 Waggons zu 5 1020 Z verkauft. Kartoffeln Beifuhr

150 Sack, kosteten 3 6080 -rl. Filderkraut 100 Stück

7-10

Aus dem Hällischen, 16. Okt. Das heurige Obst ist bekanntlich sehr üppig aufgewachsen und man klagt daher überall, daß das gebrochene so schnell (von innen heraus) zu faulen beginnt. Ein alter Baumzüchter und Praktiker gibt nun den Rath, das eingekellerte gebrochene Obst genau auf denPutzen" (d. h. den Stiel nach oben gekehrt) zu legen wodurch der einem Apfel innewohnende Trieb unterdrückt, oder wenigstens zurückgehalten, die Fäulniß also verhindert werde. Und in der That, wir erinnern uns bei selbigem Praktiker z. B. Heuer noch im Mai und Juni recht vollsaftige, schmack haste Aepfel gegessen zu haben. Die Probe ist leicht zu machen und die Mühe gering.

Stuttgart, 18. Okt. Von heute an ist der Preis für 1 Kilo weißes Brod auf 28 der für 1 Kilo schwarzes Brod aus 2026 --t, je nach Qualität herabgesetzt worden.

Tübingen, 19. Okt. Im Hopfenhandel ist es sehr still und flau, obwohl die Qualität des hiesigen Produktes der Güte des Hopfens in den angrenzenden Gegenden, von wo ziemlich lebhaftes Geschäft gemeldet wird, kaum nachstehen dürfte. Zu 4080 per Ztr. finden sich hier und im Be­zirk willig Verkäufer.

Sgulgau, 17. Okt. Stadtgut Helle Ware 100 bis 150 pr. Ztr. angeboren und abgegeben; geringe Sorten 30 bis 65 ^ pr. Ztr.

Nürnberg, 17- Okt. Bis Mittags 12 Uhr waren ca. 400 Ballen zu den gestrigen Preisen verkauft; in feinen, selten vorhandenen Sorten ist wenig geschehen; Hallertauer und Württemberger brachten 8090 bevorzugte Auslese derselben 100120 »6

Mergentheim, 17. Okt. (Schafmarkt.) Zuge­trieben wurden 8308 L-tück und davon 4298 verkauft. Preise: für ein Paar Lämmer 4045 für ein Paar Jährlinge 5055 für ein Paar Hämmel 60-65 »til

Ulm, 18. Okt. (Tuchmesse). Ueber die am Mon­tag, Dienstag und Mittwoch abgehaltene Herbsttuchmesse gibt die städtische Meßinspektion in den Lokalblättern vom heu­tigen Tage folgenden Bericht von 17 Okt.:Der Geschäfts­gang auf der gestern beendigten Tuchmesse war ein sehr schleppender und in Folge dessen konnten die Verkäufer nur schwer und zu schlechten Preisen ihre Ware absetzen. Dem Markte wurden zugesührt 2685 Stücke und hievon verkauft 670 Stück an Inländer und 573 Stück an Ausländer, zus. 1243 Stück, mit einer Umsatzsumme von ca. 165,000

Zur Lage des Getreide-Geschäfts inOester- reich.Ungarn schreibt derWiener Geschäftsbericht" vom vergangenen Samstag Folgendes:Wir haben bereits in unserem letzten Wochenbericht der Meinung Rechnung getra­gen, daß die Preise ihrem Tiefpunkte bereits nahe gerückt seien. Diese Ansicht scheint sich zu rechtfertigen. Schon im Laufe der Woche fand in Weizen und Gerste und selbst in

Roggen einiger Absatz statt, und am Schlüsse derselben tritt für alle Gattungen ein fester Ton auf. der auch in den aus­wärtigen Berichten Stützpunke findet, und einer besseren Tendenz Eingang zu bieten scheint." Aehnlich lauten auch die anderen Berichte vom Wiener Markte. An seinem Wei­zen soll Mangel herrschen. Ebenso berichtet man von ver­schiedenen Maßregeln der jenseitigen Eisenbahnen zur Erleich­terung des Getreide-Verkehrs mit dem Auslande. Der Export soll zur Zeit ziemlich lebhaft gehen, dagegen werden die Aussichten für die Zukunft als nicht sehr günstig bezeichnet, da Frankreich durch Amerika versorgt werde resp. sei, Deutsch­land eine sehr gute Ernte gehabt habe und Rußland als Exportland demnächst stärker in Action treten werde.

Freiburger 15 Fr.-Lose vom Jahre jl 861. Ziehung am 15. Okt. Gezogene Serien: Nr. 166 259 440 701 712 864 1050 1388 1584 1627 1781 2017 2385 2518 2575 2576 2659 2867 2920 3072 3201 3600 3620 4032 4429 4478 5142 5525 5532 5889 5972 6032 6054 6325 6372 6404 6437 6551 6698 6828 7103 7188 7229 7267 7448 7691. Die Prämienziehung findet am 15- November d. I. statt.

Wkinprrise.

Vom Rhein, 16. Okt. Die Nachrichten über die Weinaussichten lauten bezüglich der Qualität andauernd günstig. Wir haben mindestens einen guten Mittelwein zu erwarten. Die Quantität hat dagegen durch Hagel, zu häu­figen Regen, Heu- und Sauerwurm stark gelitten.

* Bei den neuesten Weinverkaufsanzeigen von Besig­heim, Bönnigheim, Hohenstein, Kirchheim, Lausten, Auen- stein, Erlenbach ist immer die Bemerkung beigedruckt: Käufer erwünscht. Die Preise Differiren zwischen 46 und 60 per Hektoliter.

Der verlorene Schatz-

Novelle von Friedrich Hagen.

(Nachdruck verboten.)

(Fortsetzung.)

Mathilde von Franken, die achtzehnjährige, junge Tochter des Gutsherrn, faß gerade in der Laube des Parkes, als Ferdinand vorüberging, dem Hause zu.

Mathilde erröthele, als sie den schönen, jungen Mann jetzt an sich vorbeikommenn sah.

Ferdinand wandte sich ein wenig zur Seite, und sah das junge Mädchen, das er gerade auf einem heißen Blick ertappte.

Ah sieh! Herr Doktor, gut, daß Sie gerade kommen; ich lese in einem Buche, es sind die letzten Tage von Pompeji, die Sie mir besonders empfohlen haben, und da ist mir so manches unklar, und ich möchte Sie gern um Aufklärung bitten."

Von Herzen gern," gab Ferdinand zur Ant­wort;doch bitte ich mir einen Augenblick Zeit zu lassen, ich werde gleich wiederkommen, denn ich habe in meinem Arbeitszimmer Etwas zu ordnen. Unter dessen sehen Sie sich wohl die Stelle genauer an, ich werde Ihnen dann genaue Auskunft geben."

Ferdinand kehrte bald zurück.

Hier wird der Ausdruck Gladiatoren ge­nannt; was verstanden eigentlich die alten Römer darunter?"

Ferdinand lächelte.

Gladiatoren waren Sklaven, welche mit einan­der kämpfen mußten, bis der eine oder der andere siel. Sie gingen also dem sicheren Tode entgegen, und in der Arena jauchzte das Volk diesem Kampfspiel zu Es läßt sich denken, daß ein solcher Verzweiflungs kampf Zweier auf Leben und Tod ein grausiges Schauspiel sein mußte. Es rührt der Ausdruck: Lkoritmi te salatamus! (Wir grüßen Dich sterbend, o Cäsar!) von jenen Gladiatoren her, die am Sitze des Imperators vorbeigehend, ihm diese Worte zuzurufen pflegten. Was Wahres daran ist, weiß ich nicht.«

Aber noch eins, was ist denn eigentlich das historisch Wahre an diesem Romane? Finden Sie nicht, daß Manches davon unwahrscheinlich klingt und nicht der Zeit entsprechend?«

Das will ich nicht behaupten; der Dichter hat sogar mit historischer Treue geschildert, und uns die Charaktere, die er schuf, menschlich näher gebracht. Freilich vermochte er eben so wenig wie Shakespeare, echte Römergestalten zu schaffen; es sind nur, mit Goethe zu reden, eingefleischte Engländer, aber darum behalten sie doch ihren Reiz, und der Dichter weiß so viel Historisches in den Roman einzuflechten, daß wir glauben, in der Zeit zu leben, die er schildert. Die Thatsache kann Ihnen nicht unbekannt sein; am Fuße des Vesuvs liegen die beiden Städte Herkulanum und Pompeji. Beide wurden bei einem Ausbruche des Ve suvs durch eine Lavamasse überschüttet und mit allen Einwohnern begraben. Fortgerissen aus dem Licht des Tages in den Schooß der Nacht, sind sie die redenden Zeugen des Alterthums, als wir sie einst fanden; sie sind für die Wissenschaft unerschöpfliche Fundgruben geworden. Der Dichter hat mit großer Kunst all diese Thatsachen zu einem herrlichen Romane verwoben, und sich dadurch ein dauerndes Denkmal in der Literatur Englands gesetzt. Es liegt etwas Großartiges in seiner Schilderung, so etwas Imposantes, daß man glauben sollte, der große Meister William habe den Griffel ge­

führt. Dabei liegt über all Dem ein traumhafter Schleier, eine so dumpfe, bange Gewitterschwüle; eS ist, als hörten wir das herannahende Gewitter und die vernichtende Katastrophe Hereinbrechen. Der Dichter hat das Alles mit einem wunderbaren Schimmer der Dichtung umkleidet, und hat uns durch jenen fast ins Reich der Märchen gelockt. Darin liegt unnennbarer Reiz, und deshalb wird der Roman auf Alle seinen Zauber ausüben.

Mathilde lauschte gespannt den schönen Worten des jungen Mannes, der ihr nie so hinreißend, wie heute, erschienen war.

Gewiß, Herr Doktor, ich theile darin ganz ihre Ansicht, aber alles dies zu würdigen und zu verstehen, muß man so gelehrt sein, wie Sie, und schon viel ge­lesen haben. Unsereins hat ja so selten Gelegenheit, sich Kenntnisse zu erwerben. Deshalb bleibt unser Gesichtskreis immer ein beschränkter; in allem Denken und Fühlen müssen wir uns auf Euch Männer ver­lassen, die mit starkem, vorwärtsdrängendem Geiste die ganze Welt umfassen, und Alles in das Bereich ihres Denkens ziehen. Ach, unsere Thätigkeit ist ja nur eine praktische; wenn wir uns gern in das Reich der Ideale schwingen möchten, dann ruft uns die häusliche Pflicht zurück in die nüchterne Wirklichkeit, und der schöne Zauber der Poesie, den die Kunst um das Leben webt, wird durch die Sorgen des Daseins leider, ach, zu früh zerstört.«

Freilich,« gab Ferdinand weich zur Antwort; das Loos der Frauen ist deshalb kein beneidenswer- thes. Im engen Kreise geht sie ihren Pflichten nach, gefesselt von den Sorgen und Pflichten des häuslichen Lebens. Daher kommt es auch, daß die heutige Frauenwelt so wenig Sinn mehr für das Höhere und Schöne hat, weil sie ganz und gar die Sklavin des Haushaltes geworden ist. Nnr Wenigen ist es ver­gönnt, so zu leben, daß sie auch dem geistigen Bedürf- niß Rechnung tragen können. Deshalb soll man unsere Frauen nicht anklagen; der ganze Beruf drängt zur praktischen Thätigkeit; das ganze ideale Streben wird von den Männern so häufig verkannt, für Schöngei­sterei und Blaustrümpferei auszuschreien; Nichts ist ungerechter, wie das.«

Allerdings, Herr Doktor, ich bin ganz Ihrer Ansicht; wir werden noch allzusehr von Berufsgeschästen in Anspruch genommen Niemand ist eigentlich da, der sich um unsere geistige Ausbildung viel Mühe giebt. Aber wenn wir die Liebe nicht hätten, sie warf einen heißen Blick hierbei nach Ferdinand Liebe, die uns über so Vieles hinweg hebt, mit leichtem Flügelschlag zu den Sternen hebt, wie sie uns herab­schleudern kann in die tiefsten Abgründe; die Liebe, die um die Dornen des Lebens einen leichten Rosen­schimmer webt, Alles trägt und nicht klagt und verzagt; die Liebe, die nicht stirbt, die mit unendlicher Gewalt uns an den Gegenstand unseres Herzens kettet. Die Liebe ist ja das Einzige, was uns die gnädigen Götter mit auf den Lebensweg gegeben haben, das belebende Element, in dem wir leben und sterben müssen. Ach, was wären wir wohl ohne die Liebe? Blumen ohne Licht, Blüthen ohne Dust, Bäume ohne Wurzeln; Nichts, gar nichts!«

Aber zu lieben und geliebt zu werden, das ist immer das schönste Loos der Frau, wohl derjenigen, die es erreicht hat.«

Haben Sie nicht auch schon ein Mal darüber nachgedacht,« fragte Mathilde leise,wie beseligend die Liebe sei?"

Allerdings habe ich das, und vielleicht mehr, als Sieglauben, mein gnädiges Fräulein!" gab Ferdinand zur Antwort, der über die Beredtsamkeit des jungen Mädchens erstaunt war.

Sie, die sonst immer so zurückhaltend und vor­nehm gegen ihn war, schien heute plötzlich wie verän­dert und gab sich von einer ganz anderen Seite, die sie im liebenswürdigsten Lichte erscheinen ließ.

Allerdings habe ich darüber nachgedacht, mein Fräulein; aber ich habe auch darüber nachgegrübelt, wie weh und bitter verfehlte Liebe sein müsse, und wie unendlich schwer es für zwei Herzen ist, die sich lieben und sich nicht erreichen können und immer getrennt bleiben müssen; einen größeren Schmerz giebt es für Seelen nicht."

Ei, ei, mein Herr Doktor, Sie sprechen ganz so, wie aus eigener Erfahrung; sollte ich da nicht recht haben?"

Ich darf Ihnen Nichts darüber sagen, mein gnädiges Fräulein. Aber wenn ich auch nicht aus eigener Erfahrung spräche, so könnte ich mich doch sehr leicht in die Situation zweier Herzen hineinversetzen."

Nun ja, ich glaube selbst, daß es ein unendlicher

n;

KL