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2aku-kraxi8
von v. 8«I»I«ttvrI»vvIi. Mittwoch, den 22. Juli, im Gasthof z. badischen Hof (Thudium). Sprechstunden von morgens 8 bis abends 6 Uhr. Hinsehen künstlicher Zähne, Zaynoperationen, plombieren etc.
Deckenpfroun, 17. Juli 1885. D
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Wir beabsichtigen am Jakobi-Feiertag unfern »Ojiihrigen ^
Geburtstag zu feiern und laden deshalb alle im Jahre 1835 Geborenen zu einer geselligen Unterhaltung bei einem Glas Bier in das Gasthaus zum Rößle freundlichst ein.
G. Z). u. Kamevaöerr.
Calw.
^ Meinen werten Gönnern von Stadt und Land zur Nachricht, daß es mir rein unmöglich geworden ist, mit meinem
großen Enger von fertigen Akei^ern
den hiesigen Markt zu besuchen. Ich lade deshalb meine werten Kunden und Jedermann freundlichst ein, mich in meinem Hause zu besuchen und gebe ich die Versicherung, daß nur ganz gute Waare und in größester Auswahl, zu den gleichen Preisen wie auf dem Markt, bei mir zu haben ist.
Achtungsvollst
M. Kentstkker, Badgasse.
LrviSvrunK.
Bierbrauer IVvIIliiLvi' in Aidtlingen hat in Nr. 83 des „Calwer Wochenblatts" den Gesangverein Gechingen samt Vorstand und Ehrenmitgliedern in einer Weise verächtlich zu machen gesucht, die nicht stillschweigend übergangen werden darf. W. spricht von französischem Abschied von seinem Hause, dies sieht so aus, als ob wir unsere Zeche nicht bezahlt und wegen schlechtem Gewissen uns heimlich gedrückt hätten, was aber ganz und gar nicht der Fall ist. Vor der Hauptprobe war der G.-V. in „seinem Hause" und auf dem Festplatz sein Gast, nach dem Abmarsch von letzterem hatte der G.-V. keine Verpflichtung aber auch gar keine Lust mehr, Wellinger'sches Getränke zu genießen, und seine Calculationen auf unsere Börsen zu verwirklichen. „Sein Haus" wurde von uns nicht mehr betreten, wohl aber wurde mit klingendem Spiel am Haus vorbei, marschiert. Abschied von „seinem Haus" zu nehmen, war gar nicht nötig, da der gebotene Stoff kaum dazu geeignet war, bittere Abschiedsthränen hervorzupressen, wohl aber fielen Dankesseufzer für endlich gewordene Erlösung vom Wellinger'schen Stoffe. Ein franz. Abschied geht gewöhnlich rasch vor sich, allein die W.'sche Wirtschaft gebietet einem ausgewachsenen Menschen ein langsames und vorsichtiges Entweichen, einige schlanke Sänger empfehlen dringend diese Maßregel. Der G.-V. hat bei W. kein Essen bestellt, sollte derselbe durch die übrig gebliebenen sauren Bratwürste zu der famosen Danksagung veranlaßt worden sein, dann empfehlen wir ihm, die Würste zu räuchern und die saure Brühe zur Veredlung seines Bieres zu verwenden. Hat Haß, Bosheit oder eine andere weniger geistige Eigenschaft W. die Feder in die Hand gedrückt, so sei ihm hierauf in offener Weise gedient; besondere Klugheit scheint jedenfalls den W.'schen Kopf nicht auszuzeichnen, da selbstverständlich der Gechinger Gesangverein bemüht sein wird, französische Abschiede bei ihm zu vermeiden.
Gesang-Wevein Gechingen.
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O » I v.
Nur im GaMau8 zum Engek.
Erchr mlln Amerlms
fertiger Herren- nn) Knabenkleider über den Markt am Mittwoch, den 22. Juki.
Nur im Gaftkaus zum Engek.
Um geneigten Zuspruch bittet
Mreviit l.evison,
HsrrsuklsiLsrkL'brik.
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Meine werte, große Kundschaft von Stadt und Land, nicht allein im hiesigen Bezirk, sondern überall, wo ich verkaufe, bürgt mir dafür, daß mit meinen schön und gut gearbeiteten Waren, bei den so sehr billig gestellten Preisen, Jedermann befriedigt ist.
Am Jahrmarkt habe ich mein gut sortiertes, großes Lager im
Gastkau« zum Engek (1 TiWe) wie seit 12 Jahren ausgelegt und empfehle solches zu recht zahlreicher Benützung.
Mter König,
Schnhfabrikant aus Pirmasens.
Wirr: am IahrrmarM!!!
Lsvvä^f"d6s-i:SS S-dLnksmi-ktzs! s!>s liüikiyski
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risvsi'LN voorsdtiig ä LS *ti> Lsrtoei
/Ulsinigso kl. LI s,o lc m I71rrr.
1884er
weißen hessischen Wein
zu 28 und 30 H,
desgleichen
Pfaher- n. Mckarwerne
zu 40, 45, 46 und 50
von ätteven Jahrgängen ä 45, 50, 55, 60, 80 und 100 H, bei Abnahme von 20 Ltr. an empfiehlt und stehen Proben gerne zu Diensten
11. Vr«i88.
In
Faröwaren
empfehle ich, in Oel abgerieben, und in Büchsen » 5 Pfund:
Cremserwelß, Kleimiß, Oelgrün,
Eoldoöikr, verschiedene Sorten,
in trockenen Farben:
Goldocker, Wramnringrnn, Mra- marinblau, Morellensalj, Cng- lischrot, Hausrot, Mennig, Cass- lerbranu, Umbraun, Terra di Sienna, Wichmar; etc.,
ferner:
fran;. Leinöl, Copallack, Terpentinöl, Aiccatit, flüssig u. trocken, fst. Cisenlack
zu den billigsten Preisen
Lar!
Marktplatz.
Mein Lager in
mit den neuesten Dessins, empfehle ich bei billigsten Preisen
Carl Kakmann,
Marktplatz.
Guten Enttewem
per Liter 25 H bei Abnahme von 10 Ltr. verkauft
Dingler, Adlerwirt.
9 Tage, d-
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Mit den neuen Schnelldampfern des
Nor--err1schen Lloy)
kann man die Reise
von Bremen nach Amerika
irr 9 Gagen
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in kleinen Körben gesammelt, kaufen
Theodor Frank ä- Co.,
Konservenfabrik.
Ikllos iliiknersugo,
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.lo^L. Z.omiQAsr,
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Grnfi Schatt a/M., EaLw» Aranz I. Decker in Weilderstadt> Karl Wöhrle a/M. in Leonberg, Gottlob Schund in Wagold.
Einen bereits noch ganz neuen
Handkarren
mit Pritschte verkauft
M. Rentscher,
Badgasse.
Einen wohlerzogenen
Lehrjungen
sucht Ehr. Kraushaar,
Bäcker.
Nagoldwärme 29. Juli 16'
Druck und Verlag A. OelschlSger'schm Buchdruckerei. Redigiert von Paul Adolfs. Talw
Wicht vertfärrnren! k!