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Eid, während Blitz um Blitz hernieder fuhr. Dann zog er einen Ring vom Finger und sagte: diesen Ring sollst du zum Andenken von mir behalten, und wenn du ihn siehst, sollst du denken, daß ich dir geschworen habe, wir wären beide unschuldig, was auch Frau Richers dir sagen mag.
Und was sagt die Richers?
Sie rief uns gestern alle »ach dem Abendessen in ihre Stube und sagte, cs sei ein großes Unglück über den armen Herrn Brent hereingebrochen. Seine Frau habe ihm seine Güte und Freigebigkeit übel belohnt, und sich so weit vergessen, ein unerlaubtes Verhältnis; mit ihrem Kammerdiener zu unterhalten. Deßhalb sei John fortgejagt und Frau Brent werde auch ihrer Strafe nicht entgehen. Dann zog sie ein Blatt Papier hervor, sagte, es sei ein Brief von Frau Brent an John, und fing an vorzulesen, was darin stand. Ich unterbrach sie aber und sagte, das sei alles nicht wahr, ich wisse es besser, und den Brief möge ich wohl selber geschrieben haben.
War es die Handschrift, der Frau Brent?
Ich verstehe mich nicht auf Handschriften, und das ist für ein Kammermädchen auch gar nicht nöthig. Aber ich weiß, was John mir geschworen hat, und sollte ich es je vergessen, so erinnert mich der Ring daran, so oft ich ihn sehe.
Und ihre Thronen fingen auf's neue an zu fließen.
So zeig doch einmal den Ring.
Delion gab ihn hin. Es war ein schlichter Ring mit einem Vergißmeinnicht von Türkisen, und an der innern Seite standen die Buchstaben I. B.
Aber Delion, weißt Du, daß dieser Ring der Frau Brent gehört?
Delion stand mit vpr Erstaunen weit geöffnetem Munde da.
Ich habe ihn selbst gesehen, als das Kleinste getauft werden sollte. Annie besah das Schmuckkästchen ihrer Mama, und dieser Ring gefiel ihr ganz besonders. Ich würde ihn Dir geben, sagte Frau Brent, wenn es nicht ein Andenken von meiner Mutter wäre. Mein Zwillingsbruder Jack und ich bekamen an unserem Conficmationstage Jeder einen solchen Ring, und mußten unserer Mutter das Versprechen geben, immer als getreue Geschwister an einander handeln zu wollen.
Aber es ist ein I. B. darin und das heißt John Buttler.
Jeanette Blarney, du weißt doch, die Mutter von Frau Brent war eine Frau Blarney in .... town.
Ich glaube es nicht, Fräulein, sagte Delion nach einer Panse höchst beleidigt, ich glaube es eben so wenig, wie ich an Frau Richers ihren Brief glaube, und ich hätte wirklich nicht gedacht —
Fräulein Mac Allan begriff, daß sie Dciion's Vertrauen völlig verscherzen würde, wenn sie mehr sage. Sie verbarg deßhalb die Zweifel an der Tugend ihrer Herrin, die mächtig in ihr aufgestiegen waren, und begnügte sich, zu fragen:
Hast du Frau Brent später gesehen?
Niemand ist zu ihr gelassen worden. Die Richers hat die Schlüssel zu ihrem Zimmer beständig in ihrer Tasche gehabt, und ihr alle Nahrungsmittel selbst gebracht. Aber sie hat nichts essen können, die Aermste, ich habe es in der Küche gesehen, als die Richers die Schüsseln zurücktrug, es war nichts davon berührt. Gestern Nacht, als Alle im Hause schliefen, schlich ich mich vor ihre Thüre und sagte, ich wisse durch John, daß sie unschuldig sei. Wenn sie wolle, so ginge ich gern nach der Stadt, um polizeiliche Hülfe für sie zu holen. Oder ob sie mir einen von ihren Verwandten nennen können? und wenn er auch in Altengland wohne, ich wolle Hinreisen. Sie aber antwortete mir mit leisem Weinen, das ginge alles nicht. Verwandte habe sie keine, sie sei eine Waise, und wenn ich die Polizei hole, so würde das eine ewige Schande für Herrn Brent und ihre Kinder sein. Lieber wolle sie alle Ungerechtigkeit schweigend erdulden. Aber ich soll heute Nacht, wenn alles im Hause schlafe, unter ihr Fenster in den Garten kommen. Sie wolle mir dann einen Brief an Herrn Brent hinunter werfe», von dem indessen Frau Richers auf keinen Fall etwas erfahren dürfe. Ich versprach es zu thun, und sie hieß mich gehen, damit unser Flüstern nicht die Aufmerksamkeit eines Horchers errege. Deßhalb wollte ich auch nicht nach der Stadt, und nun ist doch alles vergeblich, nun hat sie schon vor dem Abend fort müssen!
Fräulein Mac-Allan ging in großer Aufregung im Zimmer auf und ab. Sie war sehr geneigt, an die Unschuld der Verstoßenen zu glauben, aber dieser
Ring, den sie selbst unter den Schmucksachen der Frau Brent gesehen hatte.
Kleinlaut und verstört schritt Delion zu der Frau des Gärtners zurück, nachdem sie Fräulein Mac-Allan beschworen hatte, nichts von alledem, was sie anvertraut, zu verralhen.
Das Geschäft.
Wollt Ihr das Geld verdienen?
Die beiden Seeleute, an die diese Frage gerichtet war, sahen einander an, und schwiegen bedenklich.
Tausend Dollars, wenn ihr ihn mir auf das Schiff liefert, ohne daß die Behörden etwas davon erfahren, oder in der Nachbarschaft Geschrei entsteht.
Herr Brent, sagte der ältere der beiden Männer, indem er einen Schritt vortrat, tausend Dollars, wenn die Nachstellung gelingt; aber wenn er entkommt, was dann?
Ich sehe, es ist kein Geschäft für dich, Dick, sagte Herr Brent kalt, und seine Oberlippe kräuselte sich verächtlich. Geht nach dem Hafen zurück und sagt dem Kapitän, er solle mir Johnson schicken, geht!
Die beiden Leute rührten sich nicht vom Flecke.
Habt ihr mich verstanden?
Herr Brent, brach endlich der Jüngere mit dunkelrothem Gesichte los, was Johnsohn kann, können Dick und ich auch.
Ich weiß nicht, antwortete Herr Brent mit bedenklicher Miene, ob ich es euch jetzt noch anvertrauen kann.
Wir bringen ihn auf das Schiff, Herr, lebendig oder todt, und wenn der Teufel selber ihm bei- stände, ries Tow.
Herr Brent schwieg.
Ihr wollt nicht?
Ich will es wagen, sagte er endlich. Tausend Dollars, wenn ihr ihn mir auf das Schiff liefert, ohne daß es Aufsehen gibt. Einen Fluch, wenn er entkommt. Ihr braucht ihn nicht zu schonen, wenn er sich wehn, oder durch Geschrei Leute herbeizuziehen sucht. Sollte ihm etwas Menschliches passiren, nun
— wir sind alle sterblich. Ihr habt mich verstanden
— he?
Es märe mir lieber, Herr, sagte Dick, weni'. er gutwillig —
Natürlich, siel Herr Brent ein, und ich zweifle nicht, er wird wollen, wenn ihr ihn zu überreden anfangt. Ihr bringt ihn in den unteren Raum zu den anderen schwarzen Maaren. Der Capitän kennt meinen Willen.
Gut, Herr!
Sie wandten sich um, um zu gehen.
Wartet einen Augenblick.
Hier ist eine Flasche guter Wein; ich wünsche nicht, daß euch Jemand in der Umgegend sieht. Er ist heute Mittag noch in der Stadt gesehen worden, kann also nur wenig Meilen vor euch voraushaben. Wenn ihr seiner Spur nachgeht, müßt ihr ihn jedenfalls in seiner Nachtherberge ausfinden, und könnt ihm morgen bis zu einem passenden Orte folgen. Geht jetzt durch den Park denselben Weg zurück, den ihr gekommen seid, den Wein könnt ihr unterwegs trinken, dann braucht ihr in kein Wirthshaus zu gehen, und seid nicht in Gefahr, das bischen Verstand, an dem ihr ohnehin keinen Nebenfluß habt, beim Arrack zu verlieren und zu Schwätzern zu werden. Geht!
Die beiden Seeleute grüßten und verschwanden durch die Balkonthür des Zimmers, in dem diese Unterhaltung staltgesunden halte.
Herr Brent ging mit großen Schritten im Zimmer auf und ab. Der ist besorgt, murmelte er, er wird meinen Weg künftig nicht mehr durchkreuzen.
Dem Kamin gegenüber hing in Lebensgröße das Bild seiner Frau in Oel. Es war ihm, als folge es ihm im Gehirn beständig mit den tiefblauen Augen, und halb widerwillig blieb er endlich davor stehen. Es war eines von jenen Gesichtern, die uns desto mehr fesseln, je länger wir sie betrachten. Nicht gerade von ganz regelmäßigen Zügen, war es vorzüglich ein unendlich lieblicher Ausdruck in dem jugendlichen Gesicht, der einen wunderbaren Zauber auf den Beschauer ausübte. Man hätte fragen mögen, ob auch diese so unschuldsvoll, so vertrauend blickenden Augen sich im Kampfe mit dem Leben verdüstert, ob Sorge und Gram auch diese liebliche Gestalt nicht verschont habe.
Lange stand Herr Brent davor und schaute es unverwandt an, als wolle er Zug um Zug prüfen.
Vielleicht verglich er im Geiste die blühende Gestalt dort oben mit der gebeugten, die heute sein Schloß verlassen hatte.
Vielleicht überlegte er, wie viele Thränen diese
strahlenden Augen hatten vergießen müssen, ehe sie den sanften und melancholischen Ausdruck erhalten, der jetzt Frau Brent charakterisirte, wie viel schlafloser Nächte es bedurft hatte, ehe diese vollen Wangen so blaß und hohl geworden, wie die der heutigen Frau Brent.
Seit die Unglücksnachricht von ihrem Bruder kam, sprach er leise in sich hinein, hat sie sich so verändert. Verflucht sei der tückische Smith, der mir die Geschichte mit so viel höhnischen Sticheleien auf meine vortheilhaste Heirath zu hinterbringen wußte, daß ich meinen Aerger an ihr ansließ. Was konnte ich dazu, daß ihr Bruder, Gott verdamm ihn! seinen Herrn bestohlen hatte und fortgelaufcn war.
Er klingelte heftig.
Frau Richers soll kommen, rief er dem hereintretenden Diener zu. Nach ein paar Minuten erschien Frau Richers und blieb mit dem vorsichtigen und unsicheren Wese» einer Person, die zweifelhaft ist, ob ihre Aufgabe eine gute oder eine sehr unangenehme sein werde, auf der Schwelle stehen.
(Fortsetzung folgt.)
Allerlei.
— Zur Insekten - Vertilgung. Herr Glas- äzer I. I. Hang hat hier kürzlich durch Zufall eine äußerst interessante Entdeckung gemacht. Derselbe hat nämlich seit einiger Zeit ein aromatisches Pflanzenöl im Gebrauch; seit dieser Zeit waren die ihm früher oft sehr lästig fallenden Fliegen sämmtlich aus seinem Atelier verschwunden. Er stellte nun mit verschiedenen Insekten, z. B. Fliegen, Wanzen, Flöhen, mehreren Lausarten, Kopf-, Schild und Blutlaus, mit den sogen. Schabenkäsern eingehende Versuche an: Das Resultat war stets nach wenigen Stunden die Vertilgung derselben, oder wie z. B. bei den Fliegen die Entfernung. Die Eier verschiedener Insekten, namentlich der Schild- und Blutlaus, demselben Aroma ausgesetzt, zeigten nach wenigen Stunden, unter dem Mikroskop betrachtet auffallende Veränderungen in Form und Farbe. Sobald die Zeit hiefür kommt, will Herr Hang auch mit der Rebwurzellaus Versuche anstellen und hofft, daß sein Mittel auch gegen dieses verderbliche Insekt sich bewähren werde. Sollte sich diese Hoffnung erfüllen, so dürfte allerdings diese Entdeckung von um so größerem Werth sein, als das Oel, welches er anwendet, eincstheils sehr billig ist und anderntheils dem Gedeihen der damit bestrichenen Pflanzen in keiner Weise schädlich zu sein scheint.
— Fräulein Wernicke hat ein tiefgefühltes Be- dürfniß durch Veröffentlichung von „Gouvernantenlieder" befriedigt. Ihr Lebenspfad muß nicht mit Rosen bestreut gewesen sein; denn ihre Weltanschauung ist sehr düster. Von ihrem „Wanderleben" singt sie: „Herzen kalt wie Hundenasen, — Ein verschrobener Verstand, — Hirne ganz gemacht zum Rasen, — Das war alles, was ich fand — Ueberall in jedem Land." Und weiter: „Und wohnst Du auf Berg oder Auen, — Wald, Meer: 's ist alles Wurst! - Allüberall hungernde Frauen — und Männer mit zu viel Durst."
— Nach einem französischen Gesetz dürfen den Päckereien Briefe oder sonstige Mittheilungen, welche die Eigenschaft von Korrespondenzen haben, nicht beigepackt sein. So oft daher die französischen Zollbeamten bei der Revision der Packete an den französischen Grenzstationen rc. einen Brief oder eine sonstige schriftliche Mittheilung vorfinden, wird wegen Uebertretung des französischen Postgesetzes gegen den Absender des Packets eine Koutraventionsstrafe von mindestens 8 Fr. festgesetzt. Den Absendern von Päckereien muß daher in ihrem eigenen Interesse dringend anempfohlen werden, das Einlegen von Briefen oder sonstigen Schriftstücken in die nach Frankreich bestimmten Päckereisen- dungen zu vermeiden, briefliche Mittheilungen vielmehr, auch wenn sie sich lediglich auf den Inhalt des Packets beziehen, stets mittelst besonderer Briefsendungen bei den Postanstalten einzuliefern.
Homonyme.
Wohl gibt es Helden, die in heißer Schlacht Voll freudigen Sinnes den hohen Muth erproben, Und doch — naht meine schreckensvolle Macht,
Ist Mannesmuth und Heldensinn zerstoben.
Und überall, wo eine grause That
Die Menschheit hat entsetzt, muß ich verweilen,
Führt Euch vorbei der dunkle, nächt'ge Pfad,
Sucht Ihr mir bang und flüchtig zu enteilen.
Dem jungen Morgen gehe ich voran,
Allmälig wird die Nacht von mir bezwungen,
Doch kaum betritt die Sonne ihre Bahn,
So hat ihr Lichtmeer auch schon mich verschlungen.