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Kleinnutzholz- L Brennholz-Verkauf

am Donnerstag den 8. Februar d. I., Vormittags 9 Uhr, 'auf dem Raihhails in Ebhausen aus den Staatswaldungen Nonncnwald 13 und Grashardt 4:

450 Derbstangen, 525 Reisstangen, 30 Stück unausbereitete Nadelh.-Wellen; ferner wiederholt: 58 Rm. Nadelholz- Prügel und 2 Rm. Anbruch.

Altenstaig, den 29. Jan. 1877.

K. Forstamt.

Herdegen.

W a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

Hopfenstangen-Berkaus.

Aus dem hiesigen Gcmeindewald Brand, Abtheilung 3 und 4, angrenzend an die NagoldFreudenstädter Straße, werden am Dienstag den 6. Februar d. I., Vormittags 9 Uhr,

2500 Stück Hopfenstangen von alle» Sorten,

56 Stück Haagstangen von 11 bis 15 Meter lang

zum Verkauf gebracht, wozu die Kaufs- liebhaber eingeladen werden.

Die Stangen sind vorherrschend Roch- lannen, diese und Weißtannen sind aber besonders sortirt und werden ab­gesondert verkauft.

Schultheißenamt.

G ä n ß l e.

U n l e r s ch w a n d o r s.

Brennholz-Verkauf.

Am Montag den 5. ds., Vormittags 9 Uhr,

verkauft die Unterzeichnete Stelle im Schlag Sommerberg: 104 Rm. tannen Prügelholz und 7000 aufbereitete Nadel­holzwellen im öffentlichen Aufstreich. Zusammenkunft an der Unterschwandor- ferNagolder Grenze.

Freiherr v. ,K<chler'sche Gutsverw.

I s e l s h a u f e n.

Abbitte.

Die von mir in letzter Zeit an ver­schiedenen Orten gegen Gottlieb Junger, Bauer hier, ausgestößenen schweren Be­leidigungen nehme ich hiemit als völlig grundlos zurück und thue öffentlich Ab­bitte.

Michael Brenner, Bauer.

Nagold.

Gewerbe-Verein

Freitag den 2. Februar (Lichlmetzfeiertag) Abends 4 Uhr,

im Engel.

Tagesordnung:

1) Bericht über die Thätigkeit des Ver­eins im verflossenen Jahre,

2) Kassenbericht,

3) Jahresbericht für die Handels- und Gewerbekammer,

4) sonstige Mittheilungen.

Zu zahlreichem Besuch sind die Mit­glieder srenndl. eingeladcn

vom Ausschuß.

Nagold.

Unterzeichneter verkauft ami: Lichtmeßfeiertag den 2. Febr,

Mittags 1 Uhr, einen aufgemachten zweispännigen Wagen mit eisernen Achsen.

Ulrich Klink.

G a u g e n w a l d.

Bis Georgii sucht eine tüchtige

Magd

für Feld- und Stallarbeit

Clementine Stein.

Nagold.

Mein am Schloßbcrg gelegenes

Grundstück

mit geräumigem Gartenhaus und vor-, trefflicher Quelle, hübschen Gartenanlagen, einer McngeGesträuchen, Baumpflanzung, Neben, Obstbäumen, Hopsen u. Pflanzen aller Art setze ich dem Verkauf aus.

Seine schöne Aussicht, die herrliche Waldluft und sommerliche Lage, sowie seine bequeme, teraffensörmige Anlage machen es zu einem der lieblichsten Punkte in nächster Nähe der Stadt.

Die Bedingungen sind billigst gestellt.

I. Kober.

Nagold.

Meine

Ha-einrichtung

'mit sämmtlichen Wannen, Reservoir's zu heißem und kaltem Wasser, Heizung, Röhrcnleitiingen, Kesseln und sonstigen Bestaiidtheilen wird gegen Baarzahlung sofort billig abgegeben, und bin ich gerne bereit, über den bisherigen Betrieb dieser hier sehr beliebten Einrichtung Näheres mitzutheilen.

I. Kober.

S p i e l b e r g.

Größere

Spiegel und Portraits

in schönster Auswahl empfiehlt

Fr. Joos, Schreiner. Ebendaselbst ist auch ein schönes

Saphii-Gesttll

zu haben und findet ein gesitteter junger Mensch eine

Die enorme Nachfrage

und die von allen Seiten eingehenden Zeugnisse und Dankschreiben von durch

den Rheinischen Malz Extrakt

vollständig geheilten Leidenden ist der beste Beweis für dessen ganz vorzügliche Wirksamkeit. Derselbe bewährt sich gegen Keuch- oder blauer Husten, chronische Heiserkeit, Verschleimung,Katarrh,kranken Brustorgancn, Lungen , Hals- und Brust entzündung, Asthma, Brnstkromps vortheil hast. Der genannte kbanal ist in Flaschen » 75 ^ 1, ^ 1 50 zu haben in

Nagold bei Carl Pflomm.

A 11 e n st a i g.

Thinen-,Laden-ä'Fenster- Beschläge, Schrank-, Thü- ren- ck andere Schlösser

vollkommenste Sortimente bei

I G. Wörner.

Alte n st a i g.

Wohnungs - Veränderung.

Einer geehrten Einwohnerschaft von Stadt und Umgegend mache ich die er­gebene Anzeige, daß ich nunmehr im Hause meiner Schwiegermutter, Frau Wittwe Reichert, gegenüber der Schwane, wohne.

H. Vogel,

Stadtwundarzt und Geburtshelfer.

O b e r j e l t i n g e n.

Am 2. Februar (Lichtmeßfeiertag)

bei I. Lehre, z. Traube.

Da ich das hiesige Geschäft in nächster

Zeit abgeben, werde, bitte ich um

baldige Erledigung meiner Rechnungen,

sowie auch um zeitiges Gellendmachen etwaiger Anspiüche an mich.

Nagotd, den 29. Jan. 1877.

I. Kober, Apotheker.

A l t e n st a i g.

Schwkinrtchmal), Linsen, Erbsen,

Bohnen

sehr billig bei

M. Nasch old, Coiiditor.

S p i e l b e r g.

Bestes

Erdöl, Zucker, Reis und Eiernudeln,

sowie auch

Ärick- und Wrbgme

empfiehlt ;

Friedr. Joos

A t t e n st a i g.

»L Von dem Unterzeichneten

können ans Auftrag gegen guie Sicherheit zu 5",o ver-

^ 7 0 c» E Mark

sogleich ausgeliehen werden.

H. Bäßler.

Nagold.

Aliendvorträge.

Dounernag den 1. Februar,

Abends 8 Uhr,

in der Gauß'scheu Schule Vorlrag

über die Bedeutung der Luft für die Gesundheit des Men­sche» von I. Kober.

Nagold.

9 Stück halbenglische

MilWutme

zu verkaufen

I. Wagner, Bäcker.

Heu- L Stroh-Verkauf.

Unterzeichneter vcrkaustungesähi 30Ctr Kleeheu und etwa 180 Bd. gerichtetes Dinkel- und Weizen-, wie auch etwas Haberstroh im Ganzen oder in kleineren Partien.

F. W. Bischer.

Nagold.

Derjenige, der dei der gestrigen Hoch­zeit im L-nnm einen neuen braunen Thy- bel Regenschirm millausen ließ, wolle solchen unv-rweili im Lamm zurückqeben, wenn er nichi Gefahr laufen will, öffent­lich mit Namen hiezu aufgesordert zu werden

A l t e n st a i g.

Alle Sorten

Kette»

von punficirtem, bestem Eisen und ga rantirter stärkster Tragkraft bei

I. G. Wörner

A l t c n st a i g.

Zucker, Erdöl

sehr billig bei

M Na sch old, Condilor.

Ca. 50 Ctr. Merfuttcr,

Heu und Oehmd, sowie ein Wägete zum Ziehen für die Hand oder für eine Kuh verkauft

Fr. Joos, Schreiner.

A t t e n st a i q.

Neue Häringe -b» unr, Sardelle«

bei Christian Burkhard.

R o t h s e l b e n.

5 Stück halbenglische

MilMmnt

^ verkauft am Samsläg den 3. Febrna-, Mittags 1 Uhr,

Nt ü U, r L als.

WM- Ganz frischer Lörrach -WZ

der auch in hiesiger.regend so beliebten

Ztillienisthrll Mnig-Scifc

von Apotheker A. Sprrati in Lodi in Original-Päckchen 5 25 und 50 ist soeben wieder eingetroffen bei

G. W. Zaiser.

A t t e n st a i g.

Bestes Rnd-Reif-Elsci,

in allen Dimensionen sehr großer Vor- ralh bei_I. G. Wörner.

Eingesendet.

In Nro. 1l. des Gesellschafters lesen wir einen Artikel vom Sprechsaal, worin der im gleichen Blatt angezcigte Milch­ausschlag als völlig ungerecht dargestellt wird.

Demjenigen, der diese Sache kritisirt, wovon er nichts versteht, wünschen wir, daß derselbe seinen Milchbedarf nur auch ein halbes Jahr vom eigenen Stall, mit j e tz i g e m w o h l f e i l e in F u t t er bezieht, dann wurde er nach genauer Kalkulation den großen Gewinn (?) der Milchpro- duktion einsehen.

Jenem bösen Nachbar aber, der den Milchaufschlag von unnöthigen Ausgaben der Milchfrauen herleitet, erwidern wir, daß derselbe zuerst vor seiner Thüre fegen soll, und die Ausgaben für allerlei Putz in seinem Haus verringern möge, dann würde der geringe Aufschlag iOmal ersetzt werden.

Nun, ihr Viehbesitzer, laßt euch vollends vom 2. Artikel nichi einschüchtern und erschrecket nicht vor den sozialdemokrati­schen Drohungen; im Gegentheil, denn wie oft durchströmen uns Gefühle, wo wir auch gern mit denen theilcn möchten, welche, während wir in brennender Son­nenhitze oder vom Regen durchnäßt, dem lieben Vieh fürs Futter sorgend, heim­kommen, nicht wissen, wie sie sich die edle Zeit durch allerhand Belustigungen ver­treiben sollen, aber bei dieser Sache am lautesten schreien können.

Darum bleibt es dabei, vom 1. Feb­ruar 1877 an kostet 1 Liter Milch blos 14 und wem sie zu theucr ist, soll seine Milch sonst wo beziehen.

Viele Viehbesitzer.

Briefkasten. Ein Anonymus, der in einem Briefe an die Redaktion den Milchauf­schlag zwar bedauert, denselben aber doch durch das theure Stroh und den geringen theuren Viehstand zu rechtfertigen sucht, im übrigen aber eins Philippica gegen die bei­den Sprechsaal-Einsender losläßt, sagt am Schluffe:Die annonime Form habe ich deß- hatb'beibehalten weil ich es nicht veröffent­licht haben will, die Herren für die cs ge­münzt ist bekommen es doch zum lesen." Die­ser Satz ist unzweideutig an meine Adresse gerichtet, als ob ich Manuscripte dieser Art etwa in Wirthshäusern zum Besten gäbe. Wie und durch was will der Anonymus diese grundlose Verdächtigung meiner Person recht­fertigen? Ist solcher nicht im Stande, hiefür mir Beweise zu geben, so wird er selbst wohl füblen, zu welcher Kategorie Menschen er ge­zählt werden muß.

Steinwandel.

Fruchl-Pr-is e.

Tübingen, den 26. Januar 1877.

Dinkel . . .

Haber . . .

Kernen . . .

Linsen - . -

9 78

7 73 12 40 19

9 44 7 63

Calw, den 27. Januar 1877

--t

^

Kernen alter .

. . 12 75

12 58

12 40

Dinkel . . .

. . 9 60

9 53

9 60

Haber alter . .

. . 8 -

7 38

7 -

Gerste . . . .

9 80

Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Nagold. Druck und Verlag der G. W. Zaiser','chen Buchhandlung in Nagold.

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