Herrenberg.
Hans-Verksus
auf den Abbruch.
Am 2. Februar d. I.
(Lichtmeß Feierlag) verkauft die Stadlpflege wegen Anlegung einer neuen Straße ein zweistöckiges Wohnhaus mit angebauter großer Scheuer. Das Wohnhaus ist 10,7 m lang, 13,4 in breit und hat im 1. resp. Parterrestock 2 große Ställe und sonstige Gelasse, im 2. Stock 2 abgesonderte Wohnungen mit je einem heizbaren Zimmer, Stubenkammer und Küche, und im 1. Dachstock 1 heizbares Zimmer.
Die Scheuer Ist 12,7 m lang und 11,7 m breit.
SämmlUche Gebäulichkeiten befinden sich im besten baulichen Zustande, insbesondere sind die Umfassungswändc größtentheils von eichen Holz, auch ist die Bauart derart, daß jedes Gebäude auch für sich allein wieder aufgestellt werden kann.
Der Berkauf findet Nachmittags 1 Uhr auf dem Rathhans dahier statt, wo auch die näheren Bedingungen bekannt gemacht werden, und sind die Liebhaber hiezu freundlich eingeladen. _Stadlpflege.
Cbhaufen.
Zugelaufener Hund.
In voriger Woche ist mir ein schwarzer Dachshund, weiblichen Geschlechts, weiß um den Hals, weiß am Schweif und weiß gestiefelt, zugelaufen, welcher gegen Ersatz des Futtergeldes und Einrückungsgebühr abgeholt werden kann bei
_Müller Schill.
Nagold.
Am 2. Februar (Lichtmeßfeiertag)
MchelöuWk
«Er
wozu sreundlichst einladet
Johann Raufer, Schiffwirth.
Hochdors, bei Altenstaig.
Schastveide-Verpachtung.
Freitag den 2. Februar,
Bor mittags 10 Uhr, verpachte ich meine Schafweide, welche 150 Stück Schafe gut ernährt. _ Gutsbesitzer Wagner.
Alte n st a l g
Best kochende
Erlist» K Pnsk»,
sowie Bruch- H Taselreis
in 4 Sorten empfiehlt billigst
Ehr. Burghard.
Gerste, Sago, Gries, Eiernudeln, Panier-, Mütstzel- mehläMuderzwiebackmehl
bei Obigem
Hochdorf bei Altenstaig.
Stockholz-Verkauf.
Unterzeichneter hät 200 Rm. gesundes Stockholz zu verkaufen.
Gutsbesitzer Wagner.
Nagold.
Baumwollene
Strick- L Reiselgarnc
von vorzüglicher Qualität empfiehlt zu den seitherigen Preisen
Gottlob Schmid.
Nagold.
Durch rechtzeitige Einkäufe bi» ich in der Lage,
dMMOÜ. 81 M- L Mg»
bester Qualität, trotz des bedeutenden Aufschlags, noch zu sehr billige» Preisen anbieten zu können.
H a i t e r b a ch.
Duiig-LsIIl-Vki'kAiil'.
Die Besitzer der Kalkbrennerei sind gesonnen, ihren sämmtlichen Vorraih von Dnngkalk, ca. 6000 Kübel, particenweise an den Meistbietenden zu verkaufen und laden Liebhaber und Landwirlhe
auf Freitag den 2. Februar d I, Nachmittags l Uhr, in das Gasthaus zur Krone dahier sreundlichst ein, wo auch das weitere bekannt gemacht wird.
S p i e l b e r g.
Hochskitg-Einliliinng.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Verwandte, Freunde und Bekannte auf
Donnerstag den 1. Februar in das Gasthaus zum Ochsen hier sreundlichst einzuladen.
Jakob Günther, Maurer,
Sohn des Jakob Günther, gewes. Gem-Raths, von Spielberg, - A »nd seine Braut:
^ Anna Haizmann, -
Tochter des ^ Christian Haizmann, Bauers von Hof Lattenberg, ^ ^ Gemeinde Glatten. ^
A l t e n st a i g. .
Einen starken Wagen
mit eisernen Achsen, zum Einspännigfahren oder auch für 2 Stiere, hat zu verkaufen Hart mann beim Kirchhof.
A l t e n st a i g.
Am Mittwoch den 31. Januar
MetzetSuppe
im Hirsch, wozu freundlich einladct G. Schleeh
Hochdorf bei Altenstaig.
Slroh-VerkiMf.
Sehr schönes Roggenstroh, zu Strohbändern tauglich, verkauft
Gutsbesitzer Wagner.
Uagot'd.
Irisch gewässerte
öloMseke
empfiehlt bestens
(hottlob Schmid.
Nagold.
Mugü-Grslich.
In ein Pfarrhaus wird eine schon erfahrene, durchaus rechtschaffene Magd gesucht. Von wem? sagt
die Redaktion.
St a g old.
Mklte-Gesnch.
Ein Mädchen von 17 Jahren sucht in einer kleinen Familie oder zu Kindern eine Stelle. Eintritt kann jederzeit geschehen. Näheres bei
der Redaktion.
A l t e n st a i g.
Gutes Mhlseilks Eise».
In Radreiseisen u. andern Flacheise»» Vrerkanteise», Rundeisen, Nageleisen, Bandeisen Hufstabeisen aller gangbaren Dimensionen eine Auswahl von ca. 300 Ctr. bei I. G. Warner.
leihen
W i l d b e r g.
393 -V.
Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit auszu-
I. F. Wezel.
, 'Nagold.
Unterzeichneter verkauft am^. Lichtmcßfeiertag den 2. Febr,jW?
Mittags 1 Uhr, einen aufgemachten zweistimmigen Wagen mit eisernen Achsen.
Ulrich Klink.
A l i e n st a i g.
Sehr wohlfeiles, schönes
Fensterglas
56,78, 60,78, 66,74, 62/76, bei Kisten von ca. 40 Tafeln mit Rabatt bei I. G. Warner.
'Nagold.
Empfehlung.
Alle Sorten
Web- und Strickgarne
noch zu ganz billigem Preise bei
Christ. Schwarz.
Nagold.
Mein Lager in
l Wagenselt
(Schachteln und Kübel) bringe ich in empfehlende Erinnerung.
Gottlob Schmid.
— -- El hU i e n.
Einen eichenen I, »
W cbfluhl
hat zu verkaufen HUchaeZ Krauß, Weber.
W a l d d o r s.
12 Stück halbenglische
MilWlicme
verkauft am Lichlmeßfeieitag den 2. Febinar, Mittags l Uhr,
_ Ccmr. Brenner.
Einen Flairüerpstug
und ein Kinderwägele,
beides in gutem Zustand erhalten, verkauft
_Wilhelm Keller, Bäcker.
Nagold.
Ein heizbares Zimmer
sucht zu mietheii; wer? sagt _die Redaktion.
Den von I. A. Schau wecker in Reutlingen erfundenen, durch seine erstaunliche Wirkung auf Oberleder an Schuhen und Stiefeln rühmlichst bekannten Königlich patentirten unübertrefflichen
Leder-GerbseNstoff
empfiehlt in Fläschchen zu 52 L
die Expcd. d. Bl.
Sprechsaal.
Gebt recht EU', Maß »nd Gewicht,
So könnt ihr besteh'n vor Gottes Gericht!
Diesen christlichen Spruch mögen auch diejenigen Milchverkäufer beherzigen, die bisher ihre Milch nicht im gesetzlichen Liier gemessen abgaben, und nun doch einen Ausschlag von 12 auf 14 beanspruchen.
Cs >st bedenklich, wenn in einer Zeit wo alle Geschäfte stocken, die nötigsten Lebensbedürfnisse künstlich in die Höhe geschraubt werden wollen; die Gemülher sind ohnehin wegen Verdienstlosigkeit erregt und bedürfen keines weiteren Anlasses mehr, um auszaarten. Daher hüie man sich, neuen Zündstoff zur Unzufriedenheit zu geben, damit nicht jene Partei, welche in größeren Städten auf- zutreten wagt und mit dem Besitzenden gerne lheilen möchte, nicht auch in kleinen Städten Boden fasse, denn schwer dürste man dann solche Geister los werden.
Darum noch einmal, ihr Milchoerkäufer, beherzigt den angeführten Spruch, und ihr Milchkäufer, lasset euch nur im gesetzlichen Liter die Milch messen! Der beabsichtigte Ausschlag aber ist ein völlig ungerechtfertigter, was selbst größere Oekonomen zugeben, die auch größten- Iheils den seitherigen Preis bei ihren Kunden belassen. Ein Beweis des ungerechtfertigten Aufschlags ist, daß in allen benachbarten Orten die Milch zu 9 und 10 --f abgegeben wird.
Frucht-Preise.
Nagotd, den 27. Januar 1877.
UL -r ^ ^
Neuer Dinkel . . .
10 49
10 38
10 —
Haber .
8 10
7 84
7 —
Gerste .
10 40
10 01
9 70
Bohnen.
— -
9 51
- —
Waizen .....
13 -
11 65
11 10
Roggen.
- -
9 63
- —
Linsen.
- —
12 —
- —
Linsen-Grrste . . .
—
9 14
— —
Roggen-Waizen . .
— —
12 80
---
. Altenstaig, den 24. Januar 1877.
Neuer Dinkel . . .
10 70
10 38
9 80
Haber.
8 30
7 82
6 60
Gerste.
— —
10 50
—
Bohnen.
—
11 -
—
Weizen.
13 -
12 66
12 50
Roggen. .
12 —
11 72
11 50
Gestorben:
Den 27 Jan.: Friederike Bl es sing, Wittwe, 90 Jahr 9 Monate alt. Den 29. Jan.: Christiane Friederike, Kind des Schusters Stopper, 3 Monate 2 Tage alt. Beerb, den 34. Januar, Mittags 2 Uhr.
Verantwortlicher Redakteur: Steinwandel in Nagotd. - Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchbandlung in Nagold.
Nr«. 13
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und März ! Gesellschafter betr. Postbo
betreffend dir!
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Im bWv richtskurse in I hatten.
Hiebei er gemeinvcrständ' bau, sondern in der Zucht v Baumschule iu dortigen Guts rechnete Arbeit, Aufmerksamkeit auf Wart und junger Obstbäi lung der Obst! liche Arbeiten ' Dauer des Un im Frühjahr 5 des Oculirens wogegen Kost schaffung mögl iiehmer selbst § die letzteren di Veredlungsmes eine Haue, ein erforderliche B sähr 10 Mark, geschehen kann. Haupt gewährt nach Ablauf di tiing von 35 - nehmer auf sp verbindendes 8 von je 30
Mit der ' Unterzeichneten der Nachweis 18. Lebensjahr ! kann, gut präl und, falls um mittellos ist.
Die Bezi sowie die lan diese geeignete Gemeinde- mit sam gemacht n ketten zur Tbi anlassen.
Stuttg
K.
An die Or pflichtigen, Zurückflell« bür
Das R §. 19-22 u. §. 30 und 62
der Zurückstei
folgende Best»
1) Zurü Verhältnisse si> Militärpflichtic M..-G. §. 19'
2) Es d