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erbrauer findet elle bei h. Maier, z. Traube.

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Amtsblatt für den Oberamtsbezirk Nagold.

Nro. 5.

Erscheint wöchentlich 3ma! und kostet bawiäbrlich hier (ohne Trägerlohu) 1 60 für den Be- !

zirk 2 anhcrhaib des Bezirks 2 ^ 21 <ü.

Samstag dm 13. Ziumar.

! Jnierationsgedübr süc die ispallige Zeile aus i gewöhnlicher'rlft bei einmaUger Ecnrüäung f ! 6 4°, de, mehrmaliger je 6 ^

Dem mserirenden H'nliliknin zur gef. Beachtung!

Durch die Forderung der Post einer zeitigeren Ablieferung der von ihr zu befördernden Exemplare des Gesellschafters müssen wir Inserate, die nicht ' > - i a

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am Tage des Drucks des Blattes, also Montag, Mittwoch und Freitag, im Druckerei-Lokal anfgegeben find, immer für das nächste Blatt zurücklegen; größere Inserate erbitten wir einen Tag vor dem Druck des Blattes. Auswärtige wollen daher mit der Absenduna der Briefe, die Inserate enthalten, nicht, wie meistens geschieht, die letzte Post benützen. Aed des Gesellschafters "

Amtliches.

Nagold.

An die LrtSvorfteher.

Dieselben werden auf die N. Verordnung vom 21. v. Mts. (Neggsblatt Nr. 42),

betreffend die Feuerpolizei, mit der Weisung aufmerksam gemacht:

1) dieselbe in ihre» Gemeinden zu publici'.cn und den Vollzug im Schnllheißenamis-Prototon oder Publikalions Diarium cinzntragen;

2) soweit die Ortsseuerschau nicht betcils gemäß §. 32 und 33 der Verordnung zusammengesetzt ist, hiezu soforl Einleitung zu treffen, insbeson­dere das geschästsleitende Mitglied der Feuerschan und einen StellveNreler bestellen zu lassen;

3) die Mitglieder der Feuerschau, sowie die Polizei- Ofticianten (Polizeidieuer, Nachlwächler u. s. w.) mit den Bestimmungen der k. Verordnung genau bekamt! zu machen und dieselben gehörig zn im

^ struircn.

lieber den Vollzug dieses Erlasses, Zifs. 13, ist binnen 4 Wochen zu- berichten.

Den 10. Januar 1877.

K. Oberamt. Güntner.

Tages-Neuigkeiten.

Eitel, Hermann, von Sulz (.Dorf), wurde bei der Staatsprüfung im Jngeirieursach für befähigt erklärt.

Nagold. Re ichstags w ah i. Von 063 Stimmberechtigten haben abgestimmt 280. Hievon er­hielt Herr Julius Siälin, Fabrikant in Calw, 271, Herr Chevalier, Commerzienrath, 1 Stimme. Die übrigen Stimmen verlheiien sich aus theils andere Namen, Ihctts weiße und ungültige Zettel.

lieber die Annahme fremden Goldes bringt das Calwer Wochenblatt folgendes beherzigenswerthe Ein- gesendcl: Neben unserem deutschen Golde circnliren hauptsächlich Napoleons und Souvereigns in größter Menge und werden wohl nie ganz aus dem Verkehr zu verdränge» sein. Diese Goldmünzen sind jedoch, wie vielleicht nicht alle wissen, kein gesetzliches Zahlungs­mittel und Niemand kann gezwungen werden, dieselben in Zahlung anzunehmen. Natürlich wird sie aber deßhalb Niemand zurückweiscii; dagegen sollte aber auch Niemand den Versuch machen, sie zu höherem Curse in Zahlung zu geben, als die täglichen Cnrs- zettel anzeigen. Für die 20-Frcs.-Stucke veröffentlicht die Staatskasseuverwallung monatlich 2mal den Curs, zu dem sie diese Münzen annimmt, und die Orlsbe- hörde macht diesen Curs durch Anschlag auf dem Frucht- und Diehmarkte bekannt, wie er auch durch das Wochenblatt veröffentlicht wird. Zu diesem Course nimmt jede öffentliche Casse das französische Gold an, und es ist ein Unrecht, demselben im Privatoerkehr einen höheren Cours beizulegen. Insbesondere ist es ein Unrecht, das dem Handwerkerstände von vielen Arbeitgebern zugefügt wird, wenn dieselben bei Be­zahlung der Rechnungen französ. Gold zu einem fin- girteu hohen Course geben, gegen den der Handwerks- manu ans Furcht, den Arbeitgeber zu verletzen, nicht zu protestiren wagt, und so wandert das Gold, weil keiner den Verlust tragen will, zu demselben fingirten Curse von Hand zu Hand, bis endlich an Einem der Verlust hängeu bleiben muß. Das einzige Httfsmiltel gegen diesen Unfug in unserem Verkehrsleben ist, daß

Niemand fremdes Gold zu höherem als dem Slactts- kassenkurse annimmt, unv aus den Rechnungen eine hierauf bezügliche Bemerkung macht. Es ist nicht der Verlust der paar Pfennige, .der den Haildwertsmann ärgert, als vielmehr der unbefugte Abzug, der ihm durch die höhere Anrechnung solcyer Goldmünzen an seinem Verdienste gemacht wird, deßhalb glaubt Ein- sender, Laß gerade jetzt die passendste Zeit dazu ist, diesen Gegenstand zur Sprache zu bringen, nnd das Publikum zur berechtigten Selbsthilfe auszusordern.

Stuttgart, 0. Jan. Das Ereigniß des gest­rigen Tages ist der lumuttuarlsche Verlaus der Ver­sammlung des Rcichstagsabgeordnelentandidalen Julius o. Holder. Etwa 50 Socialdemokraten drangen in ven Saal der Bnrgergejellschasl als Störenfriede ein unv benahmen sich so ungeberdig, daß die Polizei ein- schreilen mußte. Eurer derselben war so frech, Hrn. Potizeiwachtmeister Rieth am Hals anzusassen, wurde jedoch von demselben sestgenomme». Im Ganzen wurden 3 Personen, hier oerheiralhele Schreinerge- jellen, darunter der bekannte socialdeu.okratische Agi­tator, Herr Hirsch, verhaftet.

Großer Wahl-«sieg Hölders! Bei der Reichstagsavgeordnetenwahl des I. Ncichswahlbezirks (Stuttgart Stadt und Oberanu) sind von etwas über 1.8,000 abgegebenen Stimmen etwa 12,500 auf H ö l- der, ungesähr 4500 aus Hill mann und die übrigen aus verschiedene andere Namen gesallen.

In Reutlingen erhielt dieser Lage ein Mit­glied der Deutschen Partei eine anonyme Zuschrift von fchrerbgewandter Hand, worin unter anderen nicht wlederzugebeitden Ausdrücken, derSchw. Kr.-Zlg." zufolge, wörtlich stehr:Dir macht man es noch, nne vem Rirchhetmer Sladtschutiheiß und jagt deine Hunde­seele in die Lust." Wenn die Wahlagitation so weit geht, ist nichts mehr zu sagen.

Am 23. d. M. sind es hundert Jahre, seil der Dichter derFürstenkruit" rc. Christian F. D. Schn- bari in Btauveuren verhaftet wurde, um wegen eines nicht uusgehelllen Vergehens zu zehnjähriger Gefangen­schaft ans den Asperg abgefüyrt zu werben.

Rottend urg, st. Jan. Aufsehen erregt hier der eben erfolgte Ucoenritt des DompräbendarS unv Domchordirekiors Bauer zum Atlkatholizismns. Derfetve hat bereits dem bischöflichen Ordinariat seinen Austritt ans dem Diöcesanvervand notlfizirt und wird sofort die Pastoralion der alikalholtjchen Gemeinde in Mannheim übernehmen.

DieWürttemb ergische Bolkspartei" hält, nach dem neuestenBeobachter", am Sonntag, den 14. d. M., im Coiicertsaale der Stuttgarter Lle- derhalle eine allgemeine Landesversammlung ab. Auf der Tagesordnung werde» an diesem Tage stehen: Wahlberechtigte und Organisation der Partei, sowie Neuwahl des Landes-Comite'S.

'Nach der im deutschen Reiche vollzogene» Volks­zählung stellt sich die Seelenzahl Württembergs ans 1,881,505.

St. Johann, 5. Ja». In dem benachbarten Heusweiler wurde in der Neujahrsnacht von ruchloser Hand eine Dynamilpalrone an das Fundament des protestantische» Gotteshauses gelegt und zur Explosion gebracht, wodurch die Außenwände beschädigt, ein großes Fenster des Gotteshauses, sowie die eines bc-

»achbaiien Wohnhauses, in welchem ein Mau» krank lag, zcrlrümmerl wurden.

München. Stauffenberg gewählt.

Jmmenstadt, 11. Jan. Völk ist gewählt.

Eine strenge Untersuchung der Biere sowohl auf fremde Ingredienzien wie auf Gehalt und Ge­schmack hat der Magistrat in Hos vornehmen lassen. Die Untersuchung ergab zwar keine fremden Jngredien zien, aber zu viel Wassergehalt. Der dortige Magistrat gibt nun bekannt, wie viel jedes Fabrikat der sieben Brauer in Hof Prozente Extrakt und Alkohol enthält, und kommt nach einer Vergleichung mit dem Münchener Hofbräuhausbicr zu dem Schluß: Sämmtliche Biere enthalten zu viel Wasser; zu dünnes Bier verdünnt aber den Magensast, bewirkt dadurch Verdauungsstö rungen und ist gesundheitsnachtheilig. Da es aber Pflicht der Polizeibehörde ist, mit allen Kräften für gesunde Nahrungsmittel zu sorgen, so wird beschlossen: der Extraktgehatt muß b'/4 pCt., der Alkoholgehalt darf nicht über 3 pCt. betragen, das Bier darf nicht trüb, hefig oder staubig, sondern muß glanchell sein. Bessern sich die Bierverhältnisse Hops nicht, so will der Magistrat auf Grund des § 75 des Polizcistraf- gesetzbuchs ortspolizcilichc Vorschriften über Beschaffen ^ heil und Zubereitung des Bieres erlasse». Dürfte sich auch für manche andere Stadt empfehlen

Leipzig, 9. Jan. Neujahrs-Messe. Tuche und Buckskins. Die Messe war nur von wenigen Deiattisten besucht, dagegen fanden sich wohl alle Gros­sisten ein, die auch sonst zu kommen pflegten. Die Zufuhren waren nicht allzu reichlich, namentlich fehlten 'Neuheiten in Muster Waren. Im Allgemeinen war der Absatz befriedigend; weniger ist dies von den er­zielten Preisen zu behaupten, denn es gelang den Fabrikanten nicht, den 'Ausschlag zu erlangen, der doch ! durch höhere Wollpreise bedingt wäre. Es ruht eben ^ ein Druck aus dem Geschäfte, es wird von Hand zu Mund gekauft und dadurch ist Ein- wie Verkäufer unbefriedigt.

Berlin, 8. Jan. Die Verurtheilungen von Bischöfen wegen Zuwiderhandlungen gegen die sog. Maigesetze dauern noch immer fort. Gegen den Bi schof von Ermeland (Krementz) ist vom kgl. Oberprä sidcnten von Horn wegen Nichtbesctzung einer Piarr- stelle eine Strafe von 1000 Mark erkannt worden, während der Bischos von Hildcsheim im Laufe des vergangenen Jahres un Ganzen zn nicht weniger als 87,600 Mark verurthcilt worden ist.

Berlin. Erbswurst. Wie wir höre», sind seitens der russischen Militärverwaltung mit zwei hie stgen großen Häusern Liefcrungsoerträge über große Quantitäten von Erbswürsten abgeschlossen worden.

Berlin. Bei den Störchen scheint ein gewisser Widerwille gegen die Freizügigkeit Platz gegriffen zu haben. Wenigstens wurden, wie die Post berichtet, in einem Garten vor dem Hallcschen Thore am Sonn­tage mehrere Exemplare bemerkt, auch aus anderen Gegenden wird berichtet, daß Störche die afrikanische Reise diesmal Unterlasten und ihre deutschen Woh­nungen beibehalte,r haben. (Verl. Tgbl)

Die Conserenz - Nachrichten vom gestrigen Tage (9. Jan.) lauten übereinstimmend ungünstig für die Sache des Friedens.Selbst in denjenigen Kreisen, in welchen man bisher geneigt war, an die Möglich keit der Erhaltung des Friedens zu denken, ist man