e finden es be- i» verabreichen, Ulichen kleinen Geld umgehen d Dämchen an auch mit einem einsehen, daß >en gegen das le Geld haben,

Geldes wird zu iffung kleinerer a u. dgl. Das ern verkrümelt, llzeugladen ver-- mndlungen und zen Legion und

g schätzen und erberben sie sich t von den Auf- Arbeiten sind,

t der noch mehr esitz und durch Lüge, zum Be- Vorgabe, diese erworben; ge- oenn die Miß- Zahl vorhan­ge in Kondito- len haben, daß i und Müttern :s daraus kauf- ber jenen Seite

Veise nicht alle :te Versuchung, hen Berührung iderstandskraft,

bel nicht. Da ern es sich zur i eigenes Geld, übergeben und :rwektiges Geld sollen sie auf die Schule rc. Spaziergängen ine Mißbräuch- und Mundpor- jnen zukommen

!n Kindern zu­gelegt werden, das tiefsittliche -bracht werden, rüber Unglücks- ^ lernen Kinder , izelnes Nöthige ! >es aber neuer- KaMnbestand i rerthen. !

! Ehrennamen, luttertreu, sagt

noch so arm, ! er nicht folgen ! Besser, einen las der Mutter !

Im Hindu- röge reich oder lütter! wer sie

Der Russe! lgrund herauf.

auch wenn sie : Eine Mutter r eine Mutter, et der Russen: ie Biene ohne

elegraph.) Das Franke, welches von Southamp- ier angekommen.

Nagold.

Der Gesellschafter.

Amtsblatt für den Oberamtsüezirk Nagold.

Nr. 118.

Erscheint wöchentlich 3mal und kostet halbjährlich hier lohne Trägerlobnl 1 M. 60 P>g., für den Bezirk 2 M. aubsrhalb des Bezirks 2 M. 45 Pfg.

Donnerstag den 5. Aktober.

Iuierationsgehühr für die Üspaltige Zeile aus gewöhnlicher Schrift bei einmaliger Einrückung 6 Plg-, bet mehrmaliger je 6 Pfg.

1876.

Amtliches.

Nagold.

An die Vrtsvorsteher. ,

Die noch ausstehenden Listen über die zum Amte eines Geschworenen, Schöffe» rc. zulaßbaren Personen sind bei Ver­meidung der Abholung durch Wortlisten bis zum 7. d. Mts. einzusendeu.

Den 4. Oktober 1876.

K. Oberamtsgericht.

Kißling.

Tages-Neuigkeiten.

Die evangelische Pfarrei Simmersfeld wurde dein Pfarrer Grözinger in Wittendorf, Dekanats Freudenstadt und die evangelische Pfarrei Untergröningen, Dekanats Gaildorf, dem Pfarrverweser Ernst Hartmann in Emmingen gnädigst übertragen.

Schloß Oberschwandorf. Der Centner Hopfen der Frh. v. Keckler'schen Gutsherrschast wurde am Donnerstag den 28. d. Mts. zu 450 verkauft- Der höchste bis jetzt erzielte Preis.

Stuttgart, 30. Sept. In den letzten Tagen wurde durch Polzei-Jnspektor Kern und einige seiner Untergebenen in hiesiger Stadl eine Diebs- und Hehlerbande festgenommen, welche, 12 Personen stark, schon seit langer Zeit ihr Handwerk in großem Maßstab betrieben hat; einige hiesige Handiungshäuser wurden bedeutend geschädigt, viele werlhvolle Waren sind beige­bracht; der Werth beläuft sich auf mehrere tausend Mark.

Nachklänge zu den Kaiser-Tagen. Wie uns von glaubwürdiger Seile mitgelheilt wird, sind für die vier Gläser, aus denen Kaiser Wilhelm, König Karl, der deutsche Kronprinz und Moltke in Asperg nach dem Korps Manöver den ihnen kredenzten Asperger 1874r Bergwein getrunken haben, jetzt schon 500 «Hk geboten worden, doch wurden die Gläser trotz dieses hohen Gebotes nicht abgegeben. Von anderer Seite hören wir, daß Kaiser Wilhelm ebenfalls »ach dem Korps-Manöver einem Knaben, der ihm Bilder der Kaiserparade, aus W. Müllers Kunstverlag hier, unterwegs anbot, eine Anzahl derselben abge­nommen hat und ihm 50 dafür zustellen ließ. (Letztere, unter

dem Titel Kaiser-Album, sind si 80 zu haben in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.) (N. T.)

Stuttgart, 3- Okt- Leoubardsplatz Kartoffelmar kt: 600 Säcke » 2 80 4 bis 3 20 4 pr. 50 Kilo. Wilhelmsplatz Obstmarkt:

150 Säcke Hess. Obst 5 50 4 bis 6 Lullen 8 bis 8 50 4

pr. 50 Kilo. Bahnhof: Mostobst 40 Wagenladungen ä 5 50 4 bis

6 ^ pr. 50 Kilo.

Heilbronu, 2. Okt. (Obst-und Kartoffelmarkt.) Bei star­ken Zufuhren und lebhaftem Verkehr Preise bei Kartoffel» 2 ^ 40 4 bis 3 beim Obst 5 90 ^ bis 6 ^ 30 gebrochenes Obst 7 bis

10 ^ pr. Ztr. (Schw. M>)

Ravensburg, 30. Sept. Durch den Eisenbahnstations- Vorsteher in Niederbiegen wurden heute bei der kontrolemäßigen Begehung der Bahnlinie über 1100 in Papiergeld ansgefunden, welche in einzelnen Stücken auf einer größeren Strecke vcrtheilt da und dort an der Bahnböschung herumlagen. Bis heule Mit­tag war noch nicht aufgeklärt, wer so mit dem Gelde umge­gangen ist.

Was von Anbeginn als letzte Ursache des badischen Minister- Wechsels vermuthet wurde, bestätigt sich nachträglich: das Auftreten sehr hohen weiblichen Einflusses in kirchlicher Richtung. Man erinnert sich folgender Umstände: In der Kammer-Sitzung vom 24. Juni bezeich- netc Jolly die dermaiige Haltung der kirchlichen Oberen (des Erzbisthums- Verwesers) gegen den Staat als eine durchaus feindselige, ja revolutio­näre. Am 18. September nun ließ die deutsche Kaiserin in Baden dem Erzbisthums-Verwsser Kübel (welcher sie besucht und nicht angetroffen batte) nach demBad. Beobachter"höchstihr tiefstes Bedauern über ihr Nicht-Zusammentreffen, sowie die Versicherung ihrer Gewogenheit" durch ein eigenes Schreiben am nächsten Morgen durch ihren Courier nach Gernsbach überbringen. Am 19. September wurde Herr Kübel von der Kaiserin empfangen; am 20 September forderte und erhielt Jolly seine Entlassung. Es kann nicht schwer fallen, diese Tbatsachen zusammenzu- reimen. Jolly's Empfindlichkeit, schon früher, wie gesagt, durch unlieb­same Einmischung von hoher, nicht eigentlich berufener Seite wiederholt berührt, wurde nun aufs Höchste verletzt und es kam zum Bruche. (F. I.)

Berlin, 2. Oktober. DieNordd. Allg. Ztg." erwähnt die Gerüchte von der nahe bevorstehenden Rückkehr Bismarcks, welche Aussehen erregen, da man den Reichskanzler bisher erst gegen Ende dieses Monats zurückerwartet hatte.

Ein weißer Rabe unter den kohlschwarzen Eollegen muß der Bischof Guilbert von Gap sei», welcher in einem Hiitenbrief Von den Pflichten des Priesters in Bezug ans die Politik" die Sprache des Friedens führt, und es scharf tadelt, die Politik mit Religion zu verquicken und die Schicksale der katholischen Religion mit den Schicksalen einer Partei zu verschmelzen, für welche Haltung der Bischof die Hauptschuld auf diesogenannte katholischen Journale" schiebt, welche bis jetzt auch diesen Hirten­brief nicht gebracht haben.

Der Provinziallandtag in Hannover hat den von Bennigsen begründeten Antrag, daß die preußische Regierung die Beschlag­nahme über das Vermögen des Königs Georg aushebe, einstim­mig angenommen.

Wien, 1. Okt. (Privatdepesche derAllg. Ztg.") Die von Rußland behufs Garantie der Pacification verlangte öster­reichisch-russische Execution wird nur dann erfolgen, wenn sämmtliche Trackatmächte dich für nolhwendig erachten. Die Garanüesrage ist brennend geworden. England erklärte vertraulich, einer Occu» pation niemals zustimmen zu können. Aus Konstanünopcl wird gemeldet: Die bedingungslose Annahme der von den Mächten gemachten Vorschläge wird erwartet. Sultan Murad V. liegt im Sterbe». Uebercinstimmend melden Privatdepcschen die Räumung des russischen Krankenhauses und dessen Kapelle in Konstantinopel und die Ueberführung der Effekten derselben nach Odessa.

Wien, 1. Okt. Gras Ben st ist in Folge einer Berufung heule Abend hier eingetroffeu. (N. T.)

Wien, 2. Okt. Diplomatische Berichte melden, die Pforte werde die Friedens-Bedingungen der Mächte ablehnen. Die Pforte sei zum Aeußersten entschlossen. General Sumarokoff hat heute des Kaisers Antwort auf de» Brief des Zars erhalten.

Wien. 2. Okt. Der Kaiser verlieh dem General-Adju­tanten des Kaisers von Rußland, Sumarokoff, das Großkreuz des Leopold-Ordens. Sumarokoff reist am Dienstag früh direct nach Livadia zurück.

Der Schw. Merkur erhält folgendes Wiener Privatlele- gramm, das freilich noch der Bestätigung bedarf: Wien, 3. Okt. Die Pforte hat die Friedensbedingungen der Mächte abgelehnt. Die Pforte erklärt, sie wolle Reformen im ganzen Reich einführen und den Großmächten alle möglichen Garantieen leisten, aber eine besondere Autonomie der christlichen Provinzen sei unmöglich, weil dies eine Prämie für neue Aufstände wäre. Was jetzt ge­schehen wird, ist noch unbekannt. In diplomatischen Kreisen glaubt man, die Exekution werde noch hinausgeschoben werden. Vielleicht werden die Botschafter in Konstantinopel abgerufen und Kriegsschiffe zum Schutz der Christen abgesendet.

Rom, 2. Okt. (Telegr. derStuttg. N. Bürger-Ztg.") Die türkische Regierung hat der päpstlichen Kurie den Entwurf eines Concordats übersendet, demzufolge die Differenzen bezüglich der armenischen Kirche geregelt und den römisch-katholischen Un- terthanen der Pforte vollständige Freiheit garantirt würde. Die Kurie hat den Entwurf im Prinzip günstig ausgenommen und befaßt sich jetzt mit der Prüfung der einzelnen Bestimmungen.

Paris, 1. Okt. Die Gräfin Montijo, die Mutter der Ex-Kaiserin Eugenie, ist gegen mehrere französische Blätter, so namentlich gegen dieDroits de l'homme" und denConrrier de l'Aisne", klagbar geworden, weil dieselben, wie sie behauptet, auf Grund falscher Urkunden die schon ziemlich alte Sage wieder aufgetischt hatten, daß Eugenie, die spätere Gemahlin Napoleons III. . erst drei Jahre nach dem Tode ihres angeblichen Vaters, des Grafen v. Montijo, das Licht der Welt erblickt habe und also die Frucht eines illegitimen Verhältnisses sei. Der Prozeß wirb vor das Zuchtpolizei-Gericht zur Verhandlung gelangen, wo der Beweis "der Wahrheit nicht gestattet ist.

Don Carlos hat die Erlaubniß erhalten, in Paris Aufent­halt zu nehmen, aber den Süden Frankreichs zu meiden. Die Reise des Prätendenten nach Amerika hatte zum Zwecke, Gelder für die bevorstehenden Ereignisse vorzubereiten und die Römlinge in der neuen Welt für seine Projekte zu gewinnen. In Paris stützt sich Don Carlos augenblicklich auf die Partei der Jungen. Zu Anfang October soll auch in Bronnbach in Baden eine Zu-