Württemliergischt Privat-Fkurr-Wrflchcrungs-Gksrltschast
, Am 28. vorigen , Mongls, lhat zu Ktuttgart die jährliche General-Versammlung her, Würftembergischeii Privat-Feuer-Ver- ficherungs-Gesellschaft stattgefurcheir und entnehmen wir dem derselben vorgetragenen Recheistch'afts'Bcrichte über das Jahr 1875 Folgendes: * i -
Die Versicherungs-Summe ist im Jahre 1875 von 407,569,841. aus ^ 485,202,004. gestiegen.
An Brand-Entschädigungen sind im Jahr 1875 ^ 350,381. 99. angefallen und wurden ^ 321,233. 84. ausbezahlt, der Rest aber auf das Jahr 1876 übertragen.
Ungeachtet dieser erheblichen Entschädigungen, und obgleich dem Reservefonds ^ 277,928. 88., der Dividende-Reserve aber ^ 130,492. 12. zugewiesen wurden, konnte wieder die Vertheilung einer Dividende von 40 "/o beschlossen werden.
Akt Vertheilung dieser Dividende wird am 1. Juli d. I. begonnen und sind diejenigen Mitglieder dividendeberechtigt, welche in ununterbrochener Reihenfolge im Jahr 1875 die sechste Jahres-Prämie bezahlt haben und ihre Versicherung im Verthei- kungs-Jahre durch Einlösung des Verlängerungs-Scheines fortsetzcn.
Die Dividende wird an letzteren abgerechnet, bei Vorausbezahlung der Prämie auf mehrere Jahre aber je auf die Ver- sallzeit baar zurückvergütet.
Das Gesellschafts-Vermögen berechnet sich nach Abzug der Prämien-Ueberträge auf künftige Jahre und der unerledigten Schadensfälle auf 6,143,203. 46. *
Der Rechenschafts-Bericht liegt bei uns zur Einsicht bereit.
Den 13. Mai 1876.
Die Agenten:
zu Nagold: O. Vk. HVui'81, Verw.-Actuar, „ Altenstaig: Stadtschultheiß „ Wildberg: Kaufmann
Augenkranken ^ LL-°
l ^ anstatt zu Dresden (Vrktorlastraße 4) 0
vr. K.
»»»»»-»»ooo»»-m» - , -. Heil-
^ anstalt zu Dresden (Viktoriastraße 4) Cur und
Pflege. Gegen 30,000 Kranke behandelt, über 300 Staardlinde geheilt. (Auch künst- kiche Augen.) ür. Weller ist Donnerstag den 18. Mai von 8—3 Uhr in Calw (Gast- Hof zum Waldhorn) zu sprechen. n >
Nagold.
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Emplelilung.
Indem ich mein Haarfchneide >§ und Rafker-Cabinet in empfehlende ^ Erinnerung bringe, erlaube ich mir, -L auch auf mein Lager in Parfüms merien, als verschiedenen Sorten ^ Seifen, ächten Pomaden, Kölnisch Was- L ser, Cosmetigues, ebenfalls bestens ^.empfehlend, aufmerksam zu machen ^ Ferner verfertige ich jede Art Haarar- L beit und sind Haarzöpfe stets oorräthig, ^ und bitte auch hierin um geneigten ^ Zuspruch.
Billige, freundliche und schnelle Be- ^ dienüng werde mir stets angelegen sein » lassen.
^ H. Albert, Friseur,
wohnhaft bei Silberarbeiter Bauer.
N agold.
Enipsehlung.
Unterzeichneter erlaubt sich, das Neueste in allen möglichen Sorten Weißwaaren zu empfehlen, dergleichen alle Sorten Schürze jeder Größe, weiße und farbige Kittel und Trieler, seidene Netze und Fanchons, Tüüfanchous, Schlipse und Cra- vatten, Kinderröckle, Korsette, Taschentücher, alle Torten Strümpfe und Socken, Bett- äberwürse, weiße und farbige Untcrröcke, und uoch vieles andere.
_ Christian Raas.
Nagold.
Bäcker-Geselle»- und Lehrlings-Gesuch.
Ein junger Bäcker-Geselle findet dauernde Beschäftigung und kann sogleich eintrelen; ebenso kann ein junger Mensch, der die Bäckerei zu erlernen wünscht, eine Stelle finden bei
Gottlieb Ranser, Bäcker.
V o i l m a r i u g e n.
Arbeiter-Gesuch.
2 tüchtige Arbeiter auf Ban und Möbel können bei hohem Lohn sofort einlreten
bei
Leins, Schreinermeister.
B ö s i n g e n.
140 fl. Pfleggeld
hat gegen gesetzliche Sicherheit ausznleihen Joh. Gg. Lutz.
Nagold.
Empfehlung.
Meine.Schleiferei, sowie meine Feld- und Handgeschirrfabrikation erlaube ich mir wiederholt, besonders auch für Zimmer- lente, zu empfehlen.
Brezing, Schmid. Auch nimmt einen kräftigen
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in die Lehre auf
der Obige.
Nagold.
Kinderwagen
größter Auswahl empfiehlt Christian Raas, Hirschstraße.
Stroh- u.
empfiehlt
der Obige.
A i t e n st a i g.
Wohlfeile
Griffel und Tafeln
schock- rc. rc. weise für Händler bei
I. G. Wörner.
vr. Borchardt's
Seife ist ein treffliches Mittel, die Haut zu starken und gesund zu erhalten. Sie ist anerkannt das Beste, was an diesem Genre geliefert werden kann, sowohl gegen S o m minerfpro s sen, Hi tz- FgoitctmorR. b l a t t e r n, Schuppen und andere Hautnureijnhciten,
indem deren Gebrauch zur Verschönerung und Verbesserung des Teints wesentlich beiträgt. — ID»». Borchardt's Kräuter-Seife wird in, mit nebenst. Stempel versiegelten Original Packetchen ö. 60 A nach wie vor nur allein verkauft bei G. W. Zaiser in Nagold.
Pfrondorf,
Oberamts Nagold.
Vergebung von Bauarbeiten.
Die hiesige Gemeinde beabsichtigt an ihrem Schnlhause eine Bauveränderung vorzunehmen und die Arbeiten hiezu, welche wie folgt veranschlagt sind, im Wege der
schriftlichen Submission zu vergeben: Maurer- und Steinhauerarbeit
750 -6- 92
Zimmerarbeit . . . 428 -ziL 98
Gipserarbeit Schreinerarbeil Schlosferarbeit Glaserarbeit . Anstricharbeit .
284 -4- 25 543 -H- 37 102 «4, 15 44 79
102 -ck
Tüchtige Handwerksleute werden ein- gelade», ihre Offerte, in welchen die Angebote für die einzelnen Arbeiten und der Abstreich an den Ueberfchlagspreisen in Procenten auszudrücken ist, schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift:
„Angebot für . . . Arbeit am um-
znb'anenden Schulhaus in Pfrondorf" längstens bis
Samstag den 20. d. Mts, Vormittags Hst, Uhr, ans dem Rathszimmer in Pfrondorf abzuge- ben, zu welcher Stunde die urkundliche Eröff- unng der eingelaufenen Offerte stattsindet, welcher die Submittenten anwohnen können.
Pläne, Kostenvoranschiäge und Bedingungen können bei dem Unterzeichneten ein- gcsehen werden. Unbekannte Unternehmer haben ihren Offerten Vermögens- und Fähigkeitszeugnisse beizuschiießeu.
Nagold, den 10. Mai 1876.
A A.:
H. Schuster, Oberamtsbaumeister.
Ncvier Pfalzgrafen weiler.
Reisverksufe
Mittwoch den 17. Mai, Morgens 8 Uhr, in Edeiweiler:
6800 St. tau- neue und 200 St.
--"""" buchene Wellen aus
Hetzwinkel, Aitgehäu Fülleswies.
Nachmittags 1 Uhr
in Kälberbronn: 3000 tamzeiie und 500 St. buchene Wellen ans Reutplatz, Finstergrüble, Schleisweg.
Alles ungebunden.
Frucht-Preise.
Nagold, 13. Mai 1876.
M. Pf. M.Pf. M.Pf. Neuer Dinkel .... 9 60 8 .95 S —
Kernen —
Haber.8 57
Gerste.10 20
Bohnen.9 5*7
Waizen .12 72
Roggen..
12 20 -
8 55 8 10
9 48 9 !7
9 55 9 51
12 34 11 60 9 63 -
Gestorben'
Den 13. Mai: Johann Gottlob Schüler, Bäcker, 74 Jahre 4 Monate alt. Beerb, den 16. Mai, 1 Uhr.
Verantwortlicher Redakteur: Ktei.nwandel in Nagokd — Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold.
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