K. Oberamtsgericht Horb.

Steckbrikl

gegen den wegen Beirugs hier in Unter­suchung stehenden angeblichen Dienstknccht Friedrich Lärc von Nagold; derselbe hat sich auch schon für einen Friedrich Roggen­bauch, beurlaubten Soldaten aus Nagold, ausgegeben.

Signalement: Alter 2627 Jahre, 6' groß, schwarze Haare, schwarz Schnurr- bärtchcn, rundes volles Gesicht.

Kleidung: Ein blaues kurzes Fnhr- mannshcmd, roihes Halstuch, trägt bei sich eine Peitsche und einen Stock, der Griff mit Hirschhornkrone.

Ten 22. Novbr. 1875.

Untersuchungsrichter

Walser.

S ch ö n b r o n n.

Schasweide-Berpachtung.

Am Dienstag den 30. Novbr.,

' Nachmittags 1 Uhr, wird die hiesige Schafweide, welche -120-130 Stücke ernährt, auf 1 oder 3 Jahre aus dem hiesigen Rathhaus verpachtet. Liebhaber hiezu sind eingeladen.

Den 22. Novbr. 1875.

Gemeinderath.

Nagold.

WohnunWerän-erung und Empfehlung.

Einem geehrten Publikum mache ich die ergebenste Anzeige, daß ich nunmehr im Hause des Pri- lvatier Renz, gegenüber von 'Kaufmann Roller, wohne. Für

_ jjbas seither genossene Vertrauen

sekundlichst dankend, bitte ich, solches mir auch ferner ungeschmälert zuzuwenden.

Schneider Koch.

N a g o l d.

Der Unterzeichnete sucht zum sofortigen Eintritt einen tüchtigen

Fuhr- und Bauernknecht.

Klein z. Hirsch. Nagold.

In gewöhnlichen

Holzschuhen, Holzschiffs­schuhe»

für Gerber, Holzledersticfeln und Holzfilz­stiefeln bin ich bestens sorlirt und empfehle diese billige und warme Fußbekleidung bestens

Gottlob Knödel. Nagold.

Wegen Entbehrlichkeit verkaufe ich am Samstag den 27. d. M., Vormittags 11 Uhr,

mehrere

Schasrausen und Krippen,

sowie einen zweispännigen Wagen.

Kl ein z. Hirsch.

Dienstag den 30. Nov. (Andreasfeierlag) treffen sich die Naturfreunde von Nagold und Umgegend auf der Post von Abends 4 Uhr an. Gegenstand: Mit theilnngen über den Schwarzwälderverein, Seidenraupen, Darwinsche Theorie rc. Jeder Naturfreund willkommen.

^ _ _ » «

A l t e n st a i g.

Ein amerikanisches

Kochöstle,

sowie dto. 1 Herdle ist billig zu haben bei Uhrm. Seitz.

Verantwortlicher Redakteur: Steinma

Die Flachs-, Hans- k Atnvergspinnerei Welchen« bei Schm. Hall

empfiehlt sich im Lohnspimien von Flachs, Hans L Slbwerg, übernimmt solches in gehecheltem und ungehechetlcm Zustande und berechnet für den Schneller l2 L Spinnlohn.

Für schönes, gleiches und gutes Garn wird garanlirt. Die Einrichtung ist nach neuepem bestem System und wird daher nur Ausgezeichnetes ge­liefert.

Zur Uebernahme von Flachs, Hanf und Abwerg unter Zusicherung pünkt­licher, rascher Bedienung erbietet sich

8 eI»n»Ick.

K a i t e r b a ch.

Ausverkauf.

Wegen Aufgabe meines Ellenwaaren-Lagers halte ich von heute an einen Ausverkauf in Zitz, Mybet, Grtean, Barchent, Kosenzeug, Tüchten aller Art u. s w. zu den An­kaufspreisen.

Die Maaren find gut. Au zahlreichem Zuspruch ladet frenndlichst ein

N a g o l d. Nagold.

Danksagung.

, Allen lieben Verwandten und Bekannten, welche unsere liebe Mutter, Groß- und Schwieger-

Lebkuchen,

Basler und Nürnberger,

schön und gut, on xros und ev ästail bei Gottlob Knödel.

Wiederverkäufe,: erhalten die billigsten Duzend-Preife.

N a g o l d.

Holz, Brarmtwem, Bier.

Am 30. November oAndreas-FeierUrg), Mittags 1 Uhr,

verkaufe ich 2 starke Pavpelbäume.

Ferner lausche ich Zwetschgen gegen Zwetfchgenbranntwein ein;

auch würde ich einen Wirth auf dem Lande annchmen und demselben gmes Bier ins Haus liefern.

Johann Raufer, Schiffwirth.

N a

Einige Hundert

g 0 ! d.

Weidensetzlinge

sind billig zu haben; wo? sagt

die Redaktion.

L

Die heftigsten Zahnschmerzen

werden sofort gestillt durch die berühmten vr. 6rss8trvM8 sekve- fiiseke lLsIintropken u Flacon 21 Kreuzer, ächt zu haben bei Gottl. K nödel in Nagold.

I s e l s h a u s e n.

Samstag den 27. d. M.

wird ,m Exekutionsweg vor dem I Rathhause dahier ein noch neuer ,eiserner zweifpänniger

gegen baare Bezahlung verkauft.

_ Gemeinderaih Brenner.

S ch ö n b r o n n,

OA. Nagold.

Einen noch ganz neuen, nie auf- igefctzien

B s e ii

zu Hol; und Steinkohlendrand, im Zimmer zu Heizen, hat billigst zu verkaufen

C. Hirzel z. Linde.

Alle im Buchhandel er­scheinenden literarischen Er­zeugnisse, seien cs einzelne ^ Bücher oder größere Werke,

Zeitschriften, Karten, Atlanten rc. können von uns zu den nämlichen Preisen, wie solche öffentlich angekündizt werden, bezo­gen werden.

G. W. Z aifsr'fchc Buchh. ke! r» Nagold

zn'eihen

mutter, Christiane Strenger, zu ihrer letzten Ruhestätte be- ^gleitetev, sagen den tiefgefühlften " Dank

die Hinterbliebenen.

S ch ö n b r o n n.

460 »4

Pflegfchastsgeld hat gegen ge­setzliche Sicherheit sogleich aus-

Jak. Fried. Ziegler, Bauer.

E f f r i n g e n.

Wegen Ablebens meines Sohnes verkaufe ich am

Dienstag den 30. Novbr., Nachmittags 1 Uhr,

1 Wetzstahl

fammi fämmtlichem Webergeschirr.

Joh. Gg. Buhler, Bauer.

^ Ssdrüäsr l.säsr'8

(Apotheker I. Klaffe zu Berlin)

Balsamische Erdnuß-Oel-Srise.

Diese nach den neuesten chemi­schen Erfahrungen bereitete und all A den verschiedenen Cocos-Scifen bei weitem vorzuziehende balsamische Erdnuß-Oel-Seife ist ganz besonders Damen und Kindern mit zartem Teint sowie auch allen Denjenigen, welche spröde und gelbe Haut haben, als das neueste, mildeste und vorzüglichste ^ Waschmittel zu empfehlen. ^

k-ro!« » - 11 Ureiner. ^

Frncbt-Preife.

Calw, 20- November 1875.

M. Pf. M. Pf. Nt. Pf.

Kernen. 11 - 10 82 10 61

50

30

8 50 8 0

7 10

31

Alte: Dinkel . .

Neuer Dinkel .

Haber, alter . .

Hader, neuer . .

Gerste ... .

Tübingen, den 19. November 1875.

M. Pf. M. Pf- M.Ps.

Dinkel. 8 1 7 77 7 53

Haber. 7 62 7 52 7 42

Gerste . v 80

Druck und Vertag vor G. W. Zaiier'schen Buchhandlung in Nag